Haarpupillen sind in 14 Tagen verankert und tief unter der Haut. Heißt, es würde sehr sehr stark bluten, wenn diese aus der Haut gerissen werden.
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daniel91 schrieb am Thu, 03 October 2019 13:43

Haarpupillen sind in 14 Tagen verankert und tief unter der Haut. Heißt, es würde sehr sehr stark bluten, wenn diese aus der Haut gerissen werden.
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Das bedeutet aber noch lange nicht, dass diese nach dem Ausfallen wiederkommen. Es gibt im Forum genügend dokumentierte Fälle, wo es nach 2 Wochen gut aussah, das Endergebnis aber enttäuschend ausgefallen ist, insbesondere bei Dr. Keser. Mittlerweile sind sich fast alle renommierten Ärzte einig darüber, dass die Grafts mindestens bis eine Woche Postop regelmäßig alle 2 Stunden mit Kochsalzlösung oder ähnliches befeuchtet werden müssen, um die Überlebenschancen der Grafts zu erhöhen, nur Keser hält sich nicht daran und wendet weiterhin eine Antibiotische Creme(Tyramicin) an, was zudem die Poren verstopft und letztlich die Anwuchsrate negativ beeinflussen kann. Daher haben seine Patienten auch oftmals 2 grafts an der Haarlinie, nicht aus dem Grund weil er 2er an der Haarlinie setzt, sondern weil die 1er davor nicht angewachsen sind und die 2er dadurch zum Vorschein kommen.

daniel91 schrieb am Thu, 03 October 2019 13:43

Haarpupillen sind in 14 Tagen verankert und tief unter der Haut. Heißt, es würde sehr sehr stark bluten, wenn diese aus der Haut gerissen werden.
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Das bedeutet aber noch lange nicht, dass diese nach dem Ausfallen wiederkommen. Es gibt im Forum genügend dokumentierte Fälle, wo es nach 2 Wochen gut aussah, das Endergebnis aber enttäuschend ausgefallen ist, insbesondere bei Dr. Keser. Mittlerweile sind sich fast alle renommierten Ärzte einig darüber, dass die Grafts mindestens bis eine Woche Postop regelmäßig alle 2 Stunden mit Kochsalzlösung oder ähnliches befeuchtet werden müssen, um die Überlebenschancen der Grafts zu erhöhen, nur Keser hält sich nicht daran ...

Es gibt noch mehr Ärzte/Kliniken die nicht auf befeuchten in diesem Maße setzten.

Konior und Nadimi zum Beispiel und das ist sicherlich einer der renomiertesten Kliniken.

Echte Studien zu diesem Thema sind mir auch nicht bekannt.

Vielleicht etwas am Thema vorbei, aber ich bin etwas überrascht, dass die Krusten stark in "Reih und Glied" stehen bei Dir.

Durch das befeuchten wird eine Dehydrierung der grafts entgegengewirkt, daher werden sie auch in Kochsalzlösung aufbewahrt, ansonsten wäre das der sichere Tod der grafts. Darüberhinaus ist eine Lagerung der grafts bei einer bestimmten Temperatur notwendig. Das alles muss zwar nicht, kann aber den Unterschied ausmachen. Dr. Koray beispielsweise hat dafür eine Kühlgerät wo die grafts bei +4-5grad aufbewahrt werden.

Ab dem ersten Halbsatz ist deine Aussage richtig und auch wissenschaftlich bewiesen.
Die Verknüpfung des ersten Satzes mit dem Rest ist aber falsch (bzw. zumindest nicht bewiesen) und macht dem TO nur unnötig Angst.

Ich hatte hier schon mehrfach einen Fall von Konior gepostet mit wirklich hefitiger Krusten/Wüsenbildung ... und super Ergebnis.