Wundheilung und Desinfektion nach HT mit Wasserstoffperoxid [Beitrag #137763] :: PM, 27.5.2018 13:05
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gopress
Beiträge: 4 Registriert: März 2011
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Hallo zusammen.
Bin gerade 1 Tag Post-Op und kann zum Thema beschleunigte Wundheilung durch Wasserstoffperoxid im Bezug auf eine HT nichts finden.
Generell verwende ich dreiprozentiges Wpox* schon lange um die Wunheilung generell bei allen Wunden zu beschleunigen und dazu findet mann auch endlos viele Beiträge dazu im Internt. Im Spenderbereich denke ich auch, dass dies sehr gut möglich ist und dort habe ich auch keine Bedenken. Jedoch bei den eingesetzten Grafts weis ich nicht, ob es nicht mehr Schaden als Nutzen verursacht.
In der Theorie jedenfalls würde Wpox* nicht nur die Wundheilung fördern da sich die weissen Blutkörper an den Behandelnden Stellen sammeln, sondern auch die Grafts samt Umgebung auch noch von Bakterien und dadurch entstehende Entzündungen befreien.
Hat hier jemand eine Meinung/ Erfahrung dazu?
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Aw: Wundheilung und Desinfektion nach HT mit Wasserstoffperoxid [Beitrag #137768 ist eine Antwort auf Beitrag #137763] :: PM, 27.10.2018 20:10
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Hallo gopress,
bekannt ist es ja für alle möglichen Desinfektionsanwendungen. Ich muss gestehen, dass ich persönlich für die Wundheilung etwas biologischeres nehmen würde. Zumindest, was den Empfängerbereich nach einer HT betrifft. "Chemie", auch wenn verdünnt und wenig konzentriert, hätte ich nicht genommen. Es sei denn, dass man schwer entzündete Stellen behandeln MUSS. Ich selber habe nach ca. 4 Tagen Schwarzkümmelöl verwendet. Für Wundheilung + Desinfektion. Für Empfängerbereich und Donor. Auch um die Krusten einzuweichen. Ich hatte kaum Pickel bekommen. Weder im Empfängerbereich noch im Donor. Der Juckreiz wurde gelindert und die Wundheilung war auch super. Du kannst mal googeln zu "Schwarzkümmelöl". Das ist nur meine persönliche Empfehlung. Es gibt sicher noch andere Alternativen. Viele verwenden ja auch Minox nach einer HT. Das ist ja auch chemisch. Zwar nicht für Wundheilung, aber um auf den Punkt zurück zu kommen, dass etwas Chemisches nicht zwangsläufig ein Nachteil sein muss für den Empfängerbereich. Wie gesagt.... ich würde es auf jeden Fall nicht tun, da mir das biologische eher zusagt.
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