Meine FUE am 23.10. [Beitrag #137493] :: PM, 12.49.2018 21:49 
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Hallo liebe Leidensgenossen,
Seit 2 Jahren beschäftige ich mit einer HaarOP. Nun ist es endlich soweit.
Da ich auch hier viele Informationen erhalten habe und mir besonders die Erfahrungsberichte viel gegeben haben, möchte ich Euch auch an meiner OP teilhaben lassen.
Erstmal was zu meiner Person:
Ich bin 42 Jahre alt und habe blonde Haare. Seit ca. 15-20 Jahren werden meine Haare immer dünner. Dies ging also sehr schleichend und fing Gott sei Dank nicht schon in meiner Jugend an.
Trotzdem habe ich echt Probleme mit meinen "Mutzeln".
Meine von Natur aus hohe Stirn wird dadurch höher und höher und das nervt mich schon ganz schön. Ich trage die Haare dadurch natürlich recht kurz. Der obere, etwas kahle Bereich stört mich dabei relativ wenig. Denn ich bin sehr groß (1,98m) - dadurch sieht man das eh nicht so.
Aber die hohe Stirn /Geheimratsecken machen mir echt jeden Tag Sorgen. Hier erhoffe ich mir einen tieferen und dichteren Haaransatz. - So,wie bei einem Monchichi. 🙂 Ne,ne, natürlich nicht. Aber schon merklich tiefer und dichter. Bin mal gespannt, inwieweit mein eigener Anspruch vom ästehischen Blick von Herrn Muresanu abweicht oder wir uns vielleicht auch gleich einig sind.
Per Email und skype kommunizierte ich mit Herrn Muresanu.
Von der Kommunikation her klappte alles recht gut. Natürlich darf man nicht sofort auf eine Antwort warten die haben ja dort auch viel zu tun. Aber bisher komme ich damit klar.
Einen kleinen negativen Beigeschmack hatte ich jetzt nur 1 mal. Weil mir per Email von seiner Assistentin Reka mehrfach zugesagt wurde, dass im September ein Interessentengespräch im Raum Berlin stattfinden sollte.
Auf Nachfrage im Juli und August teilte man mir mit, dass es noch keinen genauen Ort und Zeit gibt.Aber man würde sich auf jeden Fall melden. Hier passierte dann leider nix mehr. 🙁
Ich vermute, mangels Interessenten lohnte sich das kaufmännisch einfach nicht, so einen Termin zu machen.
Dafür habe ich sogar auch Verständnis. Aber hier hätte ich mir etwas mehr Transparenz gewünscht.
Vielleicht hätte man Ende August mir mitteilen können, dass man den September-Termin nicht wahrnehmen wird. Das fände ich besser und offener.
Naja. Nun kenne ich Herrn Muresanu also "nur" vom Skypen und Email. Aber ich bin trotzdem noch guter Dinge. Er wirkt für mich total sympathisch und mir gefällt seine direkte Art. Ich selbst lege viel Wert auf Tugenden wie: " Ein Mann-ein Wort" - mal schauen, wie so meine Eindrücke werden.
Ich werde Euch daran teilhaben lassen und meine Erfahrungen hier teilen.
Bei mir haben wir einen Bedarf von ca. 2.750 Einheiten ermittelt. Laut Herrn Muresanu bin ich als Blonder ideal geeignet, für eine FUE. Er riet mir ab von einer FUT, weil ich dadurch nicht die große Narbe bekomme und ich somit immer noch später die Möglichkeit habe, die Haare sehr kurz zu tragen (falls der Haarausfall immer weiter geht).
Ich wurde schriftlich über die Risiken aufgeklärt und habe einen mehrseitigen Beratungsbrief erhalten. Diesen muss ich dann unterschrieben mitbringen. Hierbei viel mir auf, dass dieser inhaltlich eher für FUT Kandidaten geschrieben ist. Aber naja, ist ja nur ne Feinheit und vielleicht bin ich hier auch etwas pingelig. 
Nach Unterzeichnung des Vertrages leistete ich vor ein paar Monaten eine Anzahlung. Dies finde ich auch fair. Schließlich müssen Personal und Raum an dem Tag bereit stehen. Und wenn ein Interessent nicht kommt, entstehen Kosten bzw. Verdienstausfall. Also für mich kein Thema.
Der Zahlungseingang wurde mir dann auch bestätigt.
Dann habe ich jetzt nun den Rest überwiesen.
Jetzt fiebere ich dem Zeitpunkt der OP immer weiter entgegen. Der Zahlungseingang wird mir sicherlich auch bald bestätigt werden.
Hotel habe ich schon gebucht.
Nun habe ich euch mal noch ein paar Bilder vom IST-Zustand beigefügt.
Außerdem mal noch ein paar "doofe" Fragen zur bevorstehenden OP:
• Ich wollte dort ein Hemd anziehen. Macht Sinn,oder? Um dann später beim Ausziehen
Keine Probleme beim Überkopf-Ziehen zu haben.
• Die OP dauert ja sehr lange. Wie läuft das denn da mit Essen? Gibt's dort irgendwas?
• Kann man zwischendrin mal auf Toilette gehen?
• Gibt's dort WLAN? Kann man sich dabei auf dem mitgebrachten Tablet beschäftigen?
Oder ist man dann doch nicht so in der Lage dazu? Hat man denn da das Bedürfnis, sich die Zeit zu vertreiben? Mal lese ich von recht Starken Schmerzen, mal lese ich, dass ein Patient am liebsten durchgeschlafen hätte. Was denkt Ihr so? Ist eine FUE angenehmer?
• Gibt's bei HattingenHair danach ein Piratentuch mit? Was habt ihr noch so mitgebracht zum OP-Termin?
• Habt ihr schon mal Erfahrungen gemacht, mit einer Art "Gewährleistung" oder Ähnlichem?
Was ist, wenn auf einer Seite die Haare zum Beispiel eine hohe Sterblichkeit aufweisen? Wird da kostenfrei nachgebessert? (Natürlich erst nach einem Jahr oder so).
• Was mich noch interessiert: Ich treibe sehr gerne Kraftsport. Ich lese immer, dass man nach 2-3 Wochen wieder anfangen kann, mit leichtem Sport (Ausdauer). Gibt es irgendwelche Risiken beim Kraftsport? Also ist die erhöhte Kraftanstrengung ein Problem? Welche Infos habt ihr so?
• Außerdem mal noch eine Frage zur Kopfbedeckung: Ich bin im Büro tätig und würde wohl schon gerne dabei eine Weile gerne eine Kopfbedeckung tragen. Wie seht ihr das so?
Ist es eher nicht zu empfehlen, mehrere Stunden mit einer Kopfbedeckung rumzulaufen?
Muss da möglichst viel Luft dran? Oder ist dies den Haarwurzeln egal? 🙂 Spielt das für das Wachstum keine Rolle?
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Aw: Meine FUE am 23.10. [Beitrag #137758 ist eine Antwort auf Beitrag #137493] :: PM, 26.30.2018 18:30 
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Hallo Freunde,
Nun habe ich es endlich geschafft. Gerne möchte ich Euch an meinen Erfahrungen teilhaben lassen.
Hoffentlich kann ich ein möglichst genaues Bild zeichnen, von den Eindrücken die ich hatte. So wißt Ihr, was Euch erwartet.
Ich möchte versuchen, auch die ein oder andere Nebensächlichkeit zu erwähnen, die mich beschäftigt hat. Insgesamt fand ich alles echt klasse. Aber lest selbst:
Meinen Termin hatte ich Dienstag und Mittwoch für meine FUE. Montag reiste ich an. Ich habe mich ins Best Western Hotel eingecheckt. Das ist zwar recht teuer, aber ich bin der Meinung, wenn man schon so viel Geld für ne Haar OP ausgibt, dann spare ich jetzt nicht noch an der Unterbringung.
Der Grund war auch, weil das wirklich direkt um die Ecke ist. 100 Schritte oder so von der Praxis entfernt. Also ideal. Zum Hotel ist noch zu sagen, dass die wirklich ein tolles Frühstücksbuffet haben, freies WLAN und auch sonst an alles gedacht ist. Ausladen könnt ihr direkt vorm Hotel. Das Hotelparkhaus befindet sich ca. 800m entfernt und ist zu Fuß gut erreichbar.
Wer nicht mit dem Auto anreist, findet es bestimmt interessant, dass direkt vorm Hotel und somit auch fast direkt bei der Praxis ein Bahnhof ist.
Also eingecheckt und dann erstmal geguckt, wo die Praxis ist. Wie gesagt, um die Ecke.
Recht unscheinbar im 2 Stock eines Altbau-Gebäudes.
Wer eine FUT verpasst bekommt, wird wohl üblicherweise 7 Uhr bestellt. Im Best Western gibt übrigens ab 6.30 Uhr Frühstück. Also von der Seite auch alles paletti.
Ich hatte ja eine FUE. Also da starten die immer etwas später, nämlich 10 Uhr. Dafür aber war meine FUE auf 2 Tage verteilt.
Am nächsten Morgen habe ich sehr gut gefrühstückt und bin dann los. Ich war sehr gespannt und echt voll aufgeregt. In der Praxis selbst stand ich erstmal doof rum. Keine Empfangsdame oder ähnliches. Ich hatte mir das in meiner Phantasie immer irgendwie anders vorgestellt. Ich dachte, ich werde erwartet und bin an diesem Tag der Einzige. Aber dem ist nicht so. In den 2 Tagen habe ich dort echt viele Leute ein und ausgehen sehen. Manche OP´s werden also auch parallel gemacht.
Seine Frau operiert ja auch selbst mit.
Herr Muresanu sprach mit mir ein paar Minuten über mein Haar und wir machten etwas Smalltalk. Wer jetzt denkt, hier werden großartig Untersuchungen des Haares oder Scans der Kopfhaut vorgenommen, der irrt. Dies kann dem ein oder Anderen vielleicht etwas aufstoßen. Ich glaube aber, dass die Muresanus nun mal ihren Job (nämlich die Haare schön zu machen) sehr gut beherrschen. Und dieses BlaBla einfach als zeitraubend und nicht effektiv empfinden. Dies ist meine Vermutung. Herr Muresanu ist sehr intelligent und geht „open minded" durchs Leben. Wir stellten einige Gemeinsamkeiten fest (politische Ansichten, Kinder, Erziehung, Bildungssystem usw.) und es machte Spaß,sich mit ihm zu unterhalten. Obwohl ich wohl doch eher mehr Zuhörer war. Ich war einfach zu aufgeregt. 😊 Mir gefällt seine lockere und entspannte Art und ich komme mit dieser recht gut klar.
Dann ging es los:
Man bekommt ein OP-Hemd und ein paar Schuhe an. Ich empfehle Euch, zieht Euch ein Hemd oder was Ähnliches an. So müsst Ihr Euch später nicht mit dem Kopfverband durch ein T-Shirt Ausschnitt durchzwängen. Also lieber Hemd, Sweatshirt-Jacke oder sowas nehmen. Aber zur OP selbst, habt Ihr wie gesagt, ein OP Hemd an.
Danach haben wir die Haarlinie besprochen. Hier merkt man gleich die Kompetenz von Herrn Muresanu. Man sieht dem Maestro an, wie es in seinem Kopf rattert und er eine Haarlinie nach ästhetischen Gesichtspunkten kreiert. Dabei berücksichtigt er auch die Gesichtsform und prüft durch Abtasten die Form und Wölbungen des Schädels. Die Vorliebe zu den „Muresanu-Ecken" begründet er auch nachvollziehbar. Ich denke mal, jeder, der sich hier länger eingelesen hat, will eben keine gerade Haarlinie mehr, wie ein Teenie haben. Die Natürlichkeit steht bei Dr.Muresanu im Vordergrund. Auch mit 60 soll das ja noch irgendwie gut aussehen. Darum baut er in die Haarlinie eben auch gewollt bestimmte asymetrische Abweichungen ein und Unregelmäßigkeiten. Also die Höhe der Geheimratsecken zwischen links und rechts. Hier wird auch berücksichtig, wie das Haar eben fällt und so weiter. Also hier hat er echt was drauf aber dafür ist er ja auch bekannt.
Ich jedenfalls habe da ein ähnliches Empfinden gehabt, so dass wir uns hier recht schnell einig wurden. Dann noch fix n paar vorher-Bilder geknipst. Anschließend rasierte er mir den vorderen Teil meiner Haare ab. Das war schon ein komischer Moment. Den hinteren Teil lies er dran, um eben während der OP auch immer die Wuchsrichtung mit im Blick zu haben.
Dann ging es ab auf die OP-Liege. Bauchlage. Er verpasste mir nun die gefürchteten Betäubungsspritzen. Was soll ich sagen: Natürlich tun die weh. Was sonst. Man muss schon die Zähne zusammenbeißen. Aber trotzdem ist das ja irgendwie nach einer Weile überstanden. Der Kopf ist schon ganz schön empfindlich.
Im Prinzip war hier gefühlt seine Arbeit beendet. Ich habe so rausgehört, dass sicherlich er und seine Frau beide FUT und FUE können. Aber irgendwie macht sie wohl in der Praxis mehr die FUE-Sachen und er mehr so so die FUT-OP´s. Kann aber auch nur so mein Eindruck sein.
Seine Frau Laura ist auch sehr, sehr freundlich und sehr behutsam. Sie fragt nach dem Befinden und sagt auch mal: „...ich muss Ihnen jetzt leider nochmal etwas weh tun..." also sehr lieb. 😊
Frau Muresanu spritzte dann nochmal NatriumChlorid-Lösung unter die Haut und pickerte dann mit 2 weiteren Assistentinnen die Crafts raus. Man merkt, die sind ein eingespieltes Team. Sie stanzt routiniert, die Assistentinnen zupfen dann die Crafts mit ner Pinzette raus. Das tut dann alles nicht mehr weh. Man merkt es aber. Die Damen unterhalten sich immer mal. Auf rumänisch. Insofern kann man hier ruhig mal ne Weile abschalten und die Augen zu machen.
Zwischendurch gibt es auch mal ne Pause. Man muss ja auch mal auf Toilette und mal was trinken.
Dann ging es weiter in sitzender Haltung. Nun gab es wieder Spritzen in die obere Stirn. Dies tat noch etwas mehr weh, als am Hinterkopf und war echt unangenehm. Aber wie gesagt, es sind ja nur ein paar Sekunden. Man hält das irgendwie aus.
Dann wieder Spritzen mit NatriumChlorid-Lösung und dann ging es weiter mit dem Schlitzen. Interessant fand ich, wie man das Stanzen und das Schlitzen zwar schmerzfrei erlebt, aber richtig stark hört. Es klingt, als schneidet man in einen knackigen Apfel oder so. Ist schon ne Erfahrung. 😊
Nach einer gefühlten Ewigkeit haben wir dann so gegen 16 Uhr oder so „Mittagspause" gemacht.
Weil das so spät war, empfehle ich Euch, gut zu frühstücken. Frau Muresanu fragte aber auch zwischendurch, ob ich noch eine Weile durchhalte oder ob wir jetzt Essenspause machen wollen.
Ich konnte mich zwischen Pizza, Pasta oder Risotto entscheiden und bekam mein Essen in einem anderen Raum serviert. Ich saß alleine und mir tat die Ruhe echt gut. Dazu noch ein kleiner Milka-Riegel und Obst. Dann nochmal ne Schmerztablette und weiter gings.
Gegen Abend waren wir für den ersten Tag fertig. Wir haben also die heute entnommenen Crafts von hinten in den Frontbereich eingesetzt. Die Anzahl und Art der Crafts (also Single oder Multi) werden von 1-2 zusätzlichen Mitarbeiterinnen unter dem Mikroskop sortiert, gezählt und protokolliert. Diese sind auch mit im Raum. Bei ner kurzen Pause habe ich auch mal durchgeschaut. 😊
Mit einem Kopfverband und einem ziemlich tauben, geschwollenen Kopf ging es dann raus. Über dem Verband habe ich noch ei schwarzes Kopftuch getragen. (bekommt ihr alles dort).
Ich wollte noch ein bißchen frische Luft schnappen und vertrat mir etwas die Beine. Auf dem Zimmer habe ich dann was gegessen. Tipp: Entweder vorher was besorgen oder Pizza oder so bestellen. Auf Einkaufen hätte ich dann keine Lust. Ich war schon etwas durch den Wind. Autofahren oder Zug fahren würde ich jetzt nicht wollen. (wieder ein Argument für ein Hotel in Schaffhausen).
Da ich eine FUE hatte, konnte ich mit nem Nackenhörnchen recht gut auf dem Rücken liegen. Mit einer FUT ist das bestimmt schmerzhafter. Nachts habe ich mir aller 2 Stunden den Empfängerbereich feucht gehalten. Sprühflasche kommt ihr auch aus der Praxis mit.
Ich habe die Nacht ganz gut überstanden. Am nächsten morgen dann wieder reichlich gefrühstückt, und dann ging es weiter. Nun war ich nicht mehr ganz so aufgeregt wie an Tag 1.
In der Praxis wurde ich wieder von Herrn Muresanu herzlich begrüßt. Nun ging es zum Waschen des Kopfes. Ich war erstaunt, wie locker und flockig Herr Muresanu da so drüber ging. Ich hätte mir das wahrscheinlich gar nicht getraut. Aber umso besser, wenn er das so macht. Dann muss man sich da nicht soviel Sorgen machen.
Dann wieder die gleiche Prozedur. Wieder die Schmerzhaften Spritzen am Hinterkopf. Diesmal mehr so die Seiten. Also fast hinter den Ohren. Puh. Auch recht schmerzvoll. Aber nach ein paar Sekunden war alles vorbei. Dann im Prinzip alles wie am Vortag. Frau Muresanu und Ihre Assistentinnen gingen Ihrer Arbeit nach und ich lauschte ihrem rumänischen Gesprächen. 😊
Frau Muresanu ist echt voll lieb und hat einen sehr hohen Qualitätsanspruch.
Was mich besonders stark beeindruckte: Abends, als wir gegen 18.30 Uhr langsam fertig wurden und die Assistentinnen mir die letzten Crafts einsetzten, merkte man, wie langsam bei allen die Luft raus war. Es wurde sauber gemacht, zusammengeräumt und jeder freute sich auf den Feierabend. Frau Muresanus Kinder, die mal kurz zwischendurch vorbei kamen, warteten sicherlich schon zu Hause.
Bei der Abschluss.Kontrolle sah sie an meinem Hinterkopf noch eine kleine Stelle, die Ihr nicht gefiel bzw. die wohl nicht ganz perfekt war. Hätte ich wahrscheinlich nie gemerkt. Aber hier sagte Sie: „ich mache ihnen das nochmal etwas besser". Dies hieß für Sie und Ihre Kolleginnen, wieder Handschuhe an, Atemschutz auf und noch ca. 30-40 minuten länger machen. Mich hat das irgendwie voll beeindruckt, dass Frau Muresanu hier ihre eigenen Belange so zurückgestellt hat, um eben nicht nur ein gutes, aktzeptables Ergebnis zu hinterlassen, sondern eben ein perfektes. Dies hat mir sehr imponiert. 😊
Am nächsten Morgen dann war Herr Muresanu nicht anwesend. Laura Muresanu wusch mir wieder den Kopf und beurteilte den Status. Dann Kopfverband und Kopftuch. Dann noch ein Abschlussgespräch. Hier bekommt Ihr Shampoo, Salben für den Empfängerbereich, Spenderbereich, Ibuprofen alles mit. Nach einer herzlichen Verabschiedung ging es für Frau Muresanu dann wieder in den OP. Sieht stand ja schon seit 7 Uhr im OP an einer FUT. 😊
Rundum war ich echt voll und ganz zufrieden. Ich habe mich die ganze Zeit sehr wohl gefühlt und gemerkt, dass die Hattinger echt jeden Tag volles Programm haben. Man ist dort zwar Einer von Vielen. Aber die Qualität leidet nicht darunter. Eingespart wird hier vielleicht einfach an diesem ganzen Wellness-Drum-Herum und langwierigen Beratungen. Damit kam ich aber klar.
Nun hoffe ich, dass alles schön anwächst und ich mich freuen kann. Drückt mir die Daumen!
Wenn Ihr Fragen habt, dann fragt mich gerne. 😊
Beiliegend die Pre-OP-Situation.
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Aw: Meine FUE am 23.10. [Beitrag #137828 ist eine Antwort auf Beitrag #137804] :: PM, 30.16.2018 18:16
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SayajinGain schrieb am Tue, 30 October 2018 07:11Danke für deinen tollen bericht.
Es wurde ja auch ordentlich in dein bestehendes Haar reinverdichtet oder? Kannst du dazu noch was sagen
Ja,das stimmt. Das war so abgesprochen.
Man muss sich ja immer bewusst machen, dass der Haarausfall
nun nicht plötzlich aufhört, sondern wahrscheinlich schleichend
weitergeht.
Aus diesem Grund war mir wichtig, dass wir oben noch etwas verdichten.
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Aw: Meine FUE am 23.10. [Beitrag #137840 ist eine Antwort auf Beitrag #137493] :: PM, 31.46.2018 16:46
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Hi Leute,
heute, zu Halloween, ist jetzt ne Woche rum.
Da wollte ich Euch einfach mal erzählen, wie es mir so geht.
Und natürlich ein paar Bilder zeigen.
Die ersten Nächte nach der OP waren recht anstrengend.
Wegen akuten Schlafmangels.
Ich habe mir eine Kompresse auf den Kopf gelegt und befeuchtet.
Da drüber dann das Tuch, um das alles zu fixieren.
Aller 2 Stunden habe ich mir den Wecker gestellt und habe die Kompressen
mit der Sprühflasche schön nass gemacht.
Dann wieder Tuch drüber und ab ins Bett.
Naja, und so schnell schläft man ja auch nicht wieder ein.
Darum war ich echt etwas kaputt am nächsten Tag.
Diese Prozedur habe ich aber dann nur noch 2 Nächte gemacht.
Erholsamer Schlaf ist ja auch sehr wichtig.
Tagsüber habe ich früh und abends mit dem Shampoo gewaschen und dann
Spenderbereich und Empfängebereich schön mit den Salben eingecremt.
Am 5. Tag habe ich mich dann schön in die warme Wanne gelegt.
Kopf nach hinten bis zur Stirn unter Wasser.Dann erstmal schön
10 Minuten weichen lassen.
Danach wieder schön mit Shampoo gewaschen. Da ging auch schon ganz gut was ab
von den Krusten ganzngut was ab.
Dabei bin ich auf ne coole Idee gekommen:
Statt mit den Fingern über die Krusten zu streichen ,
wollte ich lieber etwas mehr "Grip"haben.
Mit den Fingernägeln geht natürlich auch nicht.
Lösung: Ich habe einfach einen Rasierpinsel genommen.
Damit habe ich schön mit dem Shampoo auf dem Kopf
rumgeschäumt. Die Dachs-Borsten des Pinsels sind dafür echt bestens
geeignet.
Und das bildet einen schönen Schaum.
Was gibts sonst so neues?
Naja, ich habe leider am Hinterkopf recht dolle Schmerzen.
Nicht so punktuell. Sondern mehr so ein brummender Schmerz.
Klar, die Kopfhaut wurde schließlich auch ganz schön malträtiert.
Ich will auch nucht ständig Ibu600 nehmen.
Ich denke mir,das kommt halt so unter der Kopfhaut her.
Dort wo eben auch die ganzen "Stichwunden" sind, von den Spritzen.
Naja, tagsüber kann ichndas verdrängen.
Beim Einschlafen oder nachts nervt es mich schon ganz schön.
Ansonsten siehtnes optisch ganz gut aus.
Die Krusten lösen sich nach und nach, die vielen Löcher am
Hinterkopf sind kleiner geworden. Und die Haare wachsen jeden
Tag etwas.
Für mich war die Vorstellung, dass alle Haare abrasiert werden,
im Vorfeld der OP echt der Horror.
Nun ist folgendes passiert:
In meiner Selbstwahrnehmung vorm Spiegel ist das echt nur
die ersten Stunden ungewohnt.
Wenn Euer "Ich" erstmal aktzeptiert hat, dass ihr jetzt nun mal
so ausseht, dann gehts irgendwie.
Ich hatte mir vorher wochenlang n Kopp gemacht, welche Kopfbedeckung ich
zu welcher Gelegenheit anziehen könnte und wie ich es so
im Büro mache.
Und nun merke ich: Die ganzen Gedanken waren völlig unnötig.
Mir ist das gerade voll egal. Ich war heute mit meiner Frau und meiner Tochter
im Tierpark - ohne Basecap oder so. Einfach so.
Hat mich nicht gejuckt. Schließlich gibts ja Leute,
die sonst immer so rumlaufen. Und die anderen wissen,ja nicht,
wie ich sonst rumlaufe.
Also,wie gesagt, ich staune da selbst über mich und möchte
denen unter Euch Mut machen, die Panik vor der Rasur haben.
Glaubt mir, das sieht nicht so kränklich aus, wie als ob man
eine Chemo oder so hatte. Die Leute denken halt,
das soll,so sein.
Übrigens habe ich Herrn Muresanu im Vorfeld auch mal gefragt ,
wie das so ist, mit ner Kopfbedeckung.
Da ich recht eitel sei und mich schmäme, mit Glatze rumzulaufen,
wollte ich wissen, ob ein Basecap oder Bandana (Bikertuch) irgendwie
das Wachstum ungünstig beeinflussen würde.
Herr Muresanu winkte hier beruhigend ab. Die Haare sind ja nun nicht
luftdicht drunter eingeschlossen. Also alles kein Problem.
Man kann also ruhig mit einer Kopfbedeckung rumlaufen.
Wie gesagt, jetzt brauche ich das gar nicht so für mein Ego.
Auf der Heimfahrt an der Tankstelle und so habe ich natürlich
auch das Bikertuch umgelassen. Da habe ich mal auf die Blicke
der Leute geachtet.
Ich muss sagen, es war echt nicht schlimm.
Unsere oberflächliche Gesellschaft merkt das gar nicht.
Da guckt keiner doof. Vielleicht dachten die, ich sei irgend ein
Modefuzzi oder Freak oder Biker - egal. Heutzutage
laufen doch viele Leute echt bescheuert rum, oder?
Die Auswahl der Garderobe wirkt doch bei vielen einfach
nur zufällig und beliebig.
Vor diesem Hintergrund habe ich mir einfach gedacht, dass ich eben
heute mal mit so nem doofen Tuch rumrenne - na und?
Hat Keinen Interessiert.
So Leute, nun mal genug geschnattert.
Jetzt erstmal ein paar Bilder meiner Birne.
 
[Aktualisiert am: Do., 01 November 2018 09:07] vom Moderator
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Aw: Meine FUE am 23.10. [Beitrag #138524 ist eine Antwort auf Beitrag #137493] :: PM, 7.0.2018 21:00
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Hi Klaus,
die Transplantate sind zwar nicht groß ausgefallen, aber so richtig
wachsen tun sie noch nicht. 
Da die restlichen Haare ja wieder wachsen, und mir dieser Kontrast
nicht so gefällt, habe ich alle Haare mit der Maschine auf so 6mm getrimmt.
So fällt der Unterschied nicht so auf.
Ich sehe also noch fast genauso aus, wie auf dem letzten Bild.
Darum habe ich auch noch keins gepostet.
Ich bin zwar etwas traurig, dass ich noch nix sehe, aber ich bin
noch ganz guter Hoffnung. Wird schon noch werden.
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Aw: Meine FUE am 23.10. [Beitrag #138527 ist eine Antwort auf Beitrag #138524] :: PM, 7.22.2018 22:22
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Gasthörer
Beiträge: 1316 Registriert: Februar 2016
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The-Big-German-Guy schrieb am Fri, 07 December 2018 21:00
Ich bin zwar etwas traurig, dass ich noch nix sehe, aber ich bin
noch ganz guter Hoffnung. Wird schon noch werden.
??? Nach1.5 Monaten bist du noch nicht mal in der schlimmsten Pahse bei 90 % aller Patienten. Die ist bei ca. 2.5 Monaten.
Bis Monat 3 oder 4 wirst du dich schon gedulden müssen bis du etwas positives siehst.
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Aw: Meine FUE am 23.10. [Beitrag #138530 ist eine Antwort auf Beitrag #138526] :: PM, 7.35.2018 22:35
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Glatzfratz schrieb am Fri, 07 December 2018 22:08das ist ganz normal. nach 1-2 monaten sieht man nichts. gut ist schonmal, dass du keine rötungen hast. auf dem bild zumindest scheint die haut es sehr gut angenommen zu haben. das ist echt erfreulich! bei wem warst du nochmal?
Ich war bei Frau Muresanu von Hattingen Hair.
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Aw: Meine FUE am 23.10. [Beitrag #138696 ist eine Antwort auf Beitrag #137493] :: PM, 16.35.2018 14:35
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 Hi Freunde,
nun sind fast 8 Wochen rum. Was soll ich sagen? Natürlich bin ich aktuell nicht zufrieden. Meine Haare wachsen wieder, aber bei den Transplantaten tut sich nicht viel.
Aber ich weiß ja, dass das völlig normal ist und ich am Besten
gar nicht jeden Tag gucken darf. Aber das macht man ja nun mal automatisch. Gerade der Frontbereich ist mir ja wichtig. Und das sieht man ja immer jeden Tag im Spiegel.
Um mal was positives zu sagen: Der Entnahmebereich sieht aus, wie vorher und fühlt sich auch so an. Ich muss mal bald zum Friseur,um die Seiten und den Hinterkopf etwas kürzer zu machen.
Naja, ich beruhige mich immer selbst, in dem ich andere Berichte lese und fast jeder so den gleichen Verlauf hat.
Diese Rötungen und Pickelchen im Frontbereich sehen zwar unschön aus, sind ja aber wohl auch ganz normal, oder?
Ich vermute mal, da tut sich drunter auch irgendwas.
So, Freunde, dann euch noch eine schöne Adventszeit.
Bis bald.  
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Aw: Meine FUE am 23.10. [Beitrag #138790 ist eine Antwort auf Beitrag #137493] :: PM, 19.35.2018 16:35
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Ich habe mir übrigens die gesamten Haare auf 6mm runter gekürzt.
Zum einen sieht man da nicht so sehr den Unterschied
zwischen den längeren Haaren und den noch nicht wachsenden
neuen Haaren.
Zum anderen lohnt sich der Friseur für die paar Haare einfach nicht.
Ich halte euch weiter auf dem Laufenden.
Bis bald.
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Aw: Meine FUE am 23.10. [Beitrag #138801 ist eine Antwort auf Beitrag #138798] :: PM, 20.48.2018 14:48
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joolli schrieb am Thu, 20 December 2018 11:27Danke für deinen Bericht und die Fotos!
Ich Frage mich ernsthaft weshalb Hattingen so weit oben entnommen hat? Das ist doch ganz klar weiter außerhalb der Safe Zone
Hmmm, das hat schon mal jemand so bemerkt. Das verunsichert mich schon etwas. 
Andererseits denke ich mir mal, dass die Hattinger doch echt Ahnung haben und sich was dabei gedacht haben.
Kommuniziert wurde mit mir dort nicht drüber.
Für mich war klar, dass die Profis sich schon die entsprechenden Haarwurzeln rauspicken, die geeignet erscheinen.
Na mal gucken. Ob dies nun geeignete Haarwurzeln waren oder nicht, merken wir eh erst in der Zukunft.
Aber danke, für deine offenen Worte.
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Aw: Meine FUE am 23.10. [Beitrag #138805 ist eine Antwort auf Beitrag #137493] :: PM, 20.7.2018 19:07
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GainSane
Beiträge: 423 Registriert: April 2017
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Naja ich vermute mal, dass da nach Anamese und Untersuchung der Haarwurzeln diese als sehr sicher eingestuft wurden. Ich hab zb ebenfalls oben an der Seite die dichtesten Haare. Es wird ja auch nicht jeder NW7 von dem her ist Safe Zone eh ein dehnbarer Begriff, denn eigentlich ist die bei jedem ja etwas unterschiedlich sogar.
3x Woche Finasteride 1,25mg
1x Tägl. Minox Foam 5%
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Aw: Meine FUE am 23.10. [Beitrag #138823 ist eine Antwort auf Beitrag #138798] :: PM, 22.41.2018 12:41
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Haare2018
Beiträge: 147 Registriert: November 2018
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joolli schrieb am Thu, 20 December 2018 11:27Danke für deinen Bericht und die Fotos!
Ich Frage mich ernsthaft weshalb Hattingen so weit oben entnommen hat? Das ist doch ganz klar weiter außerhalb der Safe Zone
Sehe ich genauso. Was ist, wenn die Haare bald empfindlich auf DHT reagieren und ausfallen? Echt seltsame....Hmm Ich frage mich ob die Qualität bei Hattingen singt? Hat das alles der Arzt gemacht(Entnahme und Einsetzen)?
[Aktualisiert am: Sa., 22 Dezember 2018 12:43]
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Aw: Meine FUE am 23.10. [Beitrag #138942 ist eine Antwort auf Beitrag #138823] :: PM, 27.0.2018 18:00
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Ehrlich gesagt, finde ich das schon etwas gewagt, in den Raum zu schmeißen,
dass nun die Qualität der Hattinger gesunken ist.
Das man bei mir so hoch entnommen hat, hat ja hoffentlich den Grund,
das wahrscheinlich mein Haar dort noch als geeignet erschien.
Nur so kann ich mir das vorstellen. Vielleicht könnte Herr oder Frau Muresanu
mal beantworten, ob man denn im Vorfeld sehen kann, welche Haarwurzeln
sich für die Entnahme eignen bzw. Safe erscheinen.
Zu Eurer Frage:
Haarlinie wurde von Herrn Muresanu designed.
Betäubungsspritzen gab er mir und auch seine Frau.
Die Entnahme machte mir seine Frau. (und ich glaube auch er).
Das Team bearbeitet diese unter dem Mikroskop, ordnet diese und
zählt und protokolliert.
Die Slits zum Einsetzen machte auch Frau Muresanu.
Das Einsetzen in diese Slits machten glaube ich überwiegend
die Kolleginnen. (erfolgt ja fast alles zeitgleich).
Auf jeden Fall war ich gefühlt die ganze Zeit in den Händen von Frau Muresanu.
Ist doch aber klar, dass einige Arbeitsgänge unter ihrer Aufsicht delegiert werden
an die Mitarbeiterinnen. Dies geht doch sonst gar nicht anders.
Das mein Ergebnis noch nicht so toll aussieht, ist glaube ich momentan
noch normal. Jedenfalls hoffe ich das.
Ich halte Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.
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Aw: Meine FUE am 23.10. [Beitrag #138947 ist eine Antwort auf Beitrag #137493] :: PM, 27.52.2018 19:52
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GainSane
Beiträge: 423 Registriert: April 2017
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Bei vielen dünnt der Donor doch auch aus, da weiß man doch 10J vorher auch nicht, ob die sage sind.
@biggiy
Mich würde ja brennend interessieren, wie zb der Donor vorher betrachtet wurde, was da vermessen und kommuniziert wurde. Dichte, Hair Diameter, Reserven usw. wurde manuel mit punch entnommen oder?
3x Woche Finasteride 1,25mg
1x Tägl. Minox Foam 5%
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Aw: Meine FUE am 23.10. [Beitrag #138950 ist eine Antwort auf Beitrag #138947] :: PM, 27.47.2018 20:47
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Also wie in meinem Bericht schon geschildert, hatte ich vorher auch erwartet,
dass die ganze Angelegenheit wissenschaftlicher angegangen würde.
So mit verschiedensten Messgeräten oder so.
Aber das war alles nicht so. Die Beratung vom Maestro erfolgte nur Face to Face.
Ohne Lupen, Messgeräten oder Ähnlichem.
Ich gebe zu, in diesem Moment, wo man aufgeregt ist, ist das schon etwas befremdlich,
wenn sich Herr Muresanu ganz chillig mit mir über Gott und die Welt unterhält und eben nicht
wie so ein Chirurg aus dem Bilderbuch auftritt.
Andererseits muss man sehen, dass Herr Muresanu den ganzen Tag mehrere Operationen
durchführt. Jeder will das gleiche. Jeder Patient dort könnte erzählen, wie sehr er unter dem Anblick
im Spiegel leidet und dass man doch früher volleres Haar hatte und dass man gerne die Geheimratsecken etwas
kleiner hätte und gerne vorne das Haar dichter und den Haaransatz tiefer - und das mehrfach jeden Tag.
Was ich damit sagen will?
Das man bestimmt mit der Zeit abstumpft und "sein Handwerk" auch so beherrscht. Aus dem Stand, halt ohne die ganzen
Voruntersuchungen.
Ich vergleiche das mal mit Leuten aus dem Fitness-Studio.
Kennt ihr das? Dort gibts welche, mit Super-Duper-Spezial-Klamotten, Bandagen, Schuhen und ner Riesen-Equipment-Tasche am Start.
Drücken dann auch nur witzige 60 kg auf der Bank - aber natürlich mit lautem Stöhnen und männlichem Ur-Schrei.
Und dann gibts da Typen, wie mich, die in nem ollen T-Shirt und ner ausgeledderten Buchse dort einfach das Eisen stemmen und den ganzen Firlefanz
einfach weglassen. Oder auch bei Handwerkern. Jeder kennt doch auch solche älteren, erfahreren Typen, die einfach bestimmte Dinge auf den ersten Blick sehen
und einschätzen können. Und das passt dann auch. Auch ohne Laser-Pointer.
Und so ein Typ ist der Muresanu. Er liefert einfach ab. Ohne den ganzen Schnulli drum rum.
Aber wie gesagt, das ist nur mein Eindruck. Ich würde mir nicht anmaßen, ihn zu beurteilen.
Vielleicht macht er bei manchen Patienten auch die ganzen Untersuchungen und er hatte bei mir einfach
keine Lust oder die Nerven dafür. (Krankheitsfall in seiner Familie).
Ich hoffe, dass ich recht habe und ich mich in nem halben Jahr über ein gutes Ergebnis freuen kann.
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Aw: Meine FUE am 23.10. [Beitrag #139410 ist eine Antwort auf Beitrag #137493] :: PM, 18.42.2019 15:42
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Hallo Big-German-Guy,
die Haare die da an der Front nachgewachsen sind, handelt es sich hierbei um Deine bisherigen oder ist da schon etwas aus den Implantaten auch gekommen?
Du bist nun fast 3 Monate Post-OP, ich glaube vor Februar wird sich da nix tun.
Deine Bedenken teile ich mit Dir, nach 3 Monate fängt man so langsam an ungeduldig zu werden.
Ich bin erst 5 Wochen Post-Op und bin es jetzt schon bereits. Mag mir garnicht vorstellen, wie es dann in 2 Monaten erst sein wird.
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