Barthaartransplantation [Beitrag #123259] :: PM, 2.57.2017 20:57
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* Alter: 22
* Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala:
* Geplantes Budget: bis 5000€
* Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern): Sehr dichtes Haar seitens meines Vaters, sehr dünnes meiner Mutter.
* Ausfallverlauf (schnell/langsam?): Nicht vorhanden
* HA gestoppt?:
* Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation): Keine Medikamente genommen
* Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl? Habe ein Kostenanschlag bei dem Team um Dr.Demirsoy gemacht, bin gerne für weitere Ratschläge offen
* Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): Nein
* Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?): Also wenn ich mich nicht verlesen habe bieten Demirsoy und Co. nur Fue an, auch wenn sich die FUT Methode besser liest.
Ich hoffe ich setze mich hier nicht zu sehr auf die heißen Kohlen und ein paar der User nehmen meine Situation zur Kentniss und können mir ein paar Ratschläge nennen.
Ich weiß, hier sind viele wegen ihrem Haarausfall aktiv und können meine Situation nicht ganz verstehen, aber dieser Eingriff ist ein Gedanke mit dem ich mich befasst habe. Natürlich habe ich viele Fragen dazu und hoffe das ein paar mir beantwortet werden können. Vielleicht hat jemand diesen Eingriff sogar schon gemacht.
Ich habe zu Demirsoy verschiedene Berichte gelesen, positive wie weniger positive. Mir scheinen die positiven zu überwiegen und ich würde es dort versuchen. Ist Demirsoy vertrauenswürdig bzw. welche Alternativen gibt es ? Hier spielt der Preis und die benötigte Graft Zahl (3000 nach Einschätzung von Balwis Team )natürlich eine Rolle. In der Türkei gibt es natürlich viele Anbieter, allerdings habe ich zum Beispiel über Balwi nicht viel gefunden bzw. reagieren hier viele auf dem Namen negativ.
Besonders die Einsetzung der Haare bereiten mir Sorgen, da die Wuchsrichtung nach Aussagen beachtet werden muss. Das Ergebniss soll natürlich gut aussehen.
Wie sieht es mit der Regenerationszeit aus. Ich habe die Information das der gespendete Bereich im Gesicht nach 10-14 Tagen wieder geheilt sein soll. Der Spenderbereich am Hinterkopf jedoch erst nach 2-3 Wochen. Ich habe 3 Wochen Urlaub eingeplant, reicht die Zeit aus oder ist das sehr knapp bemessen ?
Ich würde es begrüßen, wenn sachlich darüber diskutiert wird und zunächst die Idee des Eingriffes nicht direkt von Anfang an in Frage gestellt wird.
Ich bedanke mich vorweg für jede Antwort und jedem der sich die Zeit nimmt.
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Aw: Barthaartransplantation [Beitrag #123413 ist eine Antwort auf Beitrag #123259] :: PM, 6.58.2017 22:58
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Moin,
zunächst Danke für die Antwort. Magst du mir auch erklären wieso das Alter eine Rolle spielt ?
Der Bartwuchs sollte doch eigentlich schon abgeschlossen sein. Oder kann es Probleme mit den eingepflanzten Grafts und den echten Haarwurzeln geben die sich noch entwickeln ?
Hat sonst noch jemand vielleicht Antworten zu den anderen Fragen, auch aufgrund allgemeiner Interesse.
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Aw: Barthaartransplantation [Beitrag #123414 ist eine Antwort auf Beitrag #123413] :: PM, 6.3.2017 23:03
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interesse22 schrieb am Mon, 06 March 2017 22:58Moin,
zunächst Danke für die Antwort. Magst du mir auch erklären wieso das Alter eine Rolle spielt ?
Der Bartwuchs sollte doch eigentlich schon abgeschlossen sein. Oder kann es Probleme mit den eingepflanzten Grafts und den echten Haarwurzeln geben die sich noch entwickeln ?
Hat sonst noch jemand vielleicht Antworten zu den anderen Fragen, auch aufgrund allgemeiner Interesse.
Also ich kann nur von mir reden...bin 10 Jahre älter wie du - und wenn ich meine Bilder betrachtet habe im Alter von 20-22 hat sich bis ich ca 28 noch einiges getan...
Aber das war bei mir so...
Jeder hat natürlich ein andere genetische Veranlagung...
Grüße
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Aw: Barthaartransplantation [Beitrag #123415 ist eine Antwort auf Beitrag #123414] :: PM, 6.12.2017 23:12
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Vik2017
Beiträge: 198 Registriert: Dezember 2016 Ort: Köln
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NoFear1985 schrieb am Mon, 06 March 2017 23:03interesse22 schrieb am Mon, 06 March 2017 22:58Moin,
zunächst Danke für die Antwort. Magst du mir auch erklären wieso das Alter eine Rolle spielt ?
Der Bartwuchs sollte doch eigentlich schon abgeschlossen sein. Oder kann es Probleme mit den eingepflanzten Grafts und den echten Haarwurzeln geben die sich noch entwickeln ?
Hat sonst noch jemand vielleicht Antworten zu den anderen Fragen, auch aufgrund allgemeiner Interesse.
Also ich kann nur von mir reden...bin 10 Jahre älter wie du - und wenn ich meine Bilder betrachtet habe im Alter von 20-22 hat sich bis ich ca 28 noch einiges getan...
Aber das war bei mir so...
Jeder hat natürlich ein andere genetische Veranlagung...
Grüße
Ich kann dieser Aussage auch zustimmen. Habe diese Erfahrung auch gemacht. Bei mir hat sich auch gegen Ende 20 viel getan.
FUE 2000 Grafts (manuell) Prohairclinic, 23.01.2017
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/10535/
Medikamente: keine
Nahrungsergänzungen:
- L-Arginin 3 Kapseln täglich
- Zink 25mg täglich
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Aw: Barthaartransplantation [Beitrag #123466 ist eine Antwort auf Beitrag #123259] :: PM, 7.29.2017 23:29
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Mein Vater meinte ebenfallls das sich gegen Ende 20 noch einmal viel getan hat.
Danke nochmal für die Antworten, die helfen mir echt weiter.
Health Travels, die Organisation der ich eine Anfrage geschickt habe, meinten ebenfalls das ich aufgrund meines Alters eher warten sollte. Ich frage da auch nochmal aus Interesse nach, wieso das der Fall ist. Was mich nur wundert, andere Organisationen geben mir ohne weitere Bedenken ein Angebot.
Kennt einer vielleicht andere Alternativen wie man den Wuchs vielleicht beschleunigen kann ? Habe da ebenfalls ein bisschen gegoogelt, jedoch möchte ich mir nicht mit Chemikalien die Haut versauen. Genau so wenig wie mit einer fehlgeschlagenen Transplantation.
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Aw: Barthaartransplantation [Beitrag #123468 ist eine Antwort auf Beitrag #123259] :: AM, 8.24.2017 09:24
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-Mark-
Beiträge: 334 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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Hallo nochmal
Mit 22 kann man noch nicht absehen, wohin die Reise geht in Sachen weiterer Haarausfall. Daher könnte eine HT, die kurzfristig erfolgreich ist, nach ein paar Jahren problematisch erscheinen. Leider gibt es Kliniken, die sehr junge Patienten behandeln, denen die Folgen offensichtlich egal sind.
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Aw: Barthaartransplantation [Beitrag #125731 ist eine Antwort auf Beitrag #123259] :: PM, 30.31.2017 23:31
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Ich bin 4 Tage Post OP Bart Transplantation bei Dr. Theoman Unlüer und voll zufrieden. Ich bin 19. Mir ist bewusst, dass ich vermutlich noch einen volleren dichteren Bart bekommen hätte aber wer weiß wann, und ob ich dann damit zufrieden wäre. Ich war bereit die Arbeit und das Geld zu investieren. Wenn es dir das wert ist mach es. Ich bin voll zufrieden. Lass dir von niemandem etwas einreden, die Leute können das Problem des nicht vorhandenen Bartwuchs nicht nachvollziehen. Hör auf deine eigene Meinung. Sei dir aber bewusst, dass es mit viel Aufwand, Geduld und auch Schmerzen verbunden ist.
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Aw: Barthaartransplantation [Beitrag #126198 ist eine Antwort auf Beitrag #123259] :: PM, 20.42.2017 14:42
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Hallo Interesse,
wie die anderen Kollegen schon gesagt haben, bist du mit 22 noch sehr jung.
Bei Fällen wie bei dir verfolgen viele Anbieter ihre wirtschaftlichen Interessen oder der Patient hat wirklich große Probleme mit dem Bart oder Haaren, daher dann die Angebotserstellung.
Wir raten dir, noch paar Jahre abzuwarten und erst dann vielleicht nochmal darüber nachdenken. Einige sind Spätstarter
Leider hast du keine Bilder hier beigefügt zur besseren Einschätzung deiner Situation.
Viele Grüße
Spezialisierung auf FUE-Methode
Berater von Dr. Kaan Pekiner
Website: https://www.drpekiner.com/de/
Email: infode@drpekiner.com
Telefon: +4917677990374
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Aw: Barthaartransplantation [Beitrag #126725 ist eine Antwort auf Beitrag #126200] :: AM, 7.51.2017 09:51
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_Mario
Beiträge: 803 Registriert: Oktober 2016
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Seit wann macht Dr. Demirsoy auch Barthaartransplantationen?
Im Übrigen hat sich der Bartwuchs auch bei mir von Teenager-Flaum bis "richtigen" Bart entwickelt. Dickes Barthaar an den Backen hat sich glaube ich erst in meinen 30ern entwickelt.
Rein aus "Modegründen" einen Bart transplantieren zu lassen kann ich - wie du eingangs schreibst - tatsächlich nicht verstehen (auch wenn ich selbst überzeugter Vollbartträger bin).
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