Haartransplantation ohne Medikamente? [Beitrag #97893] :: PM, 12.27.2014 16:27
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noyamic
Beiträge: 2 Registriert: November 2014
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Hallo zusammen,
ich habe echt schiss vor den Nebenwirkungen von Finasterid. Ich habe schon häufiger gelesen, dass man erst den Ausfall stoppen muss bevor man Transplantiert. Jetzt habe ich aber echt keine Lust auf Errektionsprobleme, Impotenz, erschwerten Muskelaufbau etc. Wie bei jedem hier nervt mich meine hohe Stirn und die Geheimratsecken enorm und das auch schon immer. Ich bin jetzt 28 und auf Bildern wo ich 18 war habe ich gesehen, dass seit dem gar nicht so wahnsinnig viel passiert (Geheimratsecken ca. 1cm weiter, diese und vorne etwas ausgedünnt) ist.
Wie sähe das aus, wenn ich ne OP ohne Finasterid machen will? Sind die Nebenwirkungen reversibel und wie ist die Zukunftsperspektive, wenn ich mir jetzt mit 28 Haare umverteilen lasse, kein Finasterid nehme und eventuell später hinter meinen neuen Haaren ne Glatze bekomme? Was kann man dann da noch machen? Ne weitere OP? Kann man ne Vollglatze mit Haaren auffüllen?
Fotos kommen heute abend...
Und danke schon mal an alle, die sich Gedanken dazu machen
[Aktualisiert am: Mi., 12 November 2014 16:29]
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente? [Beitrag #97905 ist eine Antwort auf Beitrag #97893] :: PM, 12.23.2014 21:23
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mr.hair
Beiträge: 589 Registriert: Februar 2012
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Es ist halt nicht ideal, wenn man eine HT startet und der Haarausfall noch am Voranschreiten ist - besonders nicht bei radikalen Fällen. Daher sollte man versuchen den Haarausfall mit Mittelchen zu stoppen oder man befindet sich in einem Wort-Case-Szenario, welches eine HT lohnend erfordert. Ich persönlich wollte auch nach meiner HT mit Finasterid und Minoxidil (als Kombination ideal) beginnen - habe ich 1 Monat durchgezogen, aber dann aufgrund der Nebenwirkungen abgesetzt. Shit happens! Ich versuche derweil mit anderen, diversen Mitteln den HA zu stoppen (sofern ich überhaupt noch einen habe, da sich bei mir in letzter Zeit eh nichts mehr tat) ... und sollte es fehlschlagen, nehme ich halt eine 2. HT in Kauf - wäre mir auch lieber als ins Ungewisse mit Finasterid zu "planen". Bei einigen wirkt das Finasterid völlig nebenwirkungsfrei ... wird aber meines Erachtens die Minderheit sein. Eine Vollglatze kannst du auch wieder auffüllen, solange dein Donor/Spendergebiet mitspielt. Falls nicht, dann Ar***karte.
[Aktualisiert am: Mi., 12 November 2014 21:23]
Mein Erfahrungsbericht: 3076 Grafts | Dr. Bisanga (BHR) | Brüssel
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente? [Beitrag #97909 ist eine Antwort auf Beitrag #97908] :: PM, 12.43.2014 23:43
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mr.hair
Beiträge: 589 Registriert: Februar 2012
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Nichts zu danken. Ja, die Nebenwirkungen (verminderte Konzentration, Antriebslosigkeit/Trägheit, schwere Augen, Pullermann-Probleme ) sind zurückgegangen.
Muss aber nicht heißen, dass sie bei jedem verschwinden - wie gesagt ... ich hab's nur einen Monat eingenommen, erfahren wie es mich beeinträchtigt (besonders die Trägheit und Augenschlappheit störten mich) und habe es direkt abgesetzt - auch auf Empfehlung meines Hautarztes. Ich will nicht behaupten, dass Finasterid gar nicht wirkt - nein, es schlägt ja an bei vielen (bei den meisten von ihnen jedoch nur HA-Stopp, Neuwuchs eher weniger) -, aber die Nebenwirkungen, die man sich dabei mit ins Haus holt, sind einfach zu unabsehbar. Wenn man dann noch über PFS und Eingriff ins zentrale Nervensystem liest, kriegt man schon ne gewisse Panik.
Im "Allgemeinen Forum" gibt es nicht wenige User, die Finasterid nach Jahren der Einnahme absetzen mussten und es heute verteufeln. Heißt: Finasterid kann eine unbestimmte Zeit super wirken, völlig ohne Nebenwirkungen, aber irgendwann kann die "Bombe" auch hochgehen und man hat nun plötzlich die berüchtigten Nebenwirkungen. Denke auch, dass die Dunkelziffer von Negativbeispielen sehr viel höher ausfällt und dass die Pro-Finasterid-Studien teilweise "getürkt" sind, damit das Produkt überhaupt erst auf den Markt zugelassen werden konnte. Irgendwo hatte ich auch gelesen, dass Potenzstörungen, Libidoverlust etc. erst nach einer langen Weile im Beipackzettel zu den Nebenwirkungen aufgezählt wurden.
[Aktualisiert am: Mi., 12 November 2014 23:52]
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Aw: Haartransplantation ohne Medikamente? [Beitrag #97910 ist eine Antwort auf Beitrag #97893] :: AM, 13.40.2014 04:40
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Hairbert
Beiträge: 337 Registriert: August 2013
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Auch wenn der Donor nicht mitspielt, kann man durch Barthaare sehr viel erreichen, da hier ebenso bei den meisten einiges an Reserven vorhanden ist.
Ist natürlich alles eine Zeit- und Kostenfrage. Besser es gelingt durch Medikation den Haarausfall dauerhaft zu stoppen; dann erspart man sich einfach zusätzliche Scherereien.
Als Norwood 6-7 ist das alles natürlich alles eine ganz andere Geschichte
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