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Zum Thema Dichte: [Beitrag #94182] :: PM, 22.38.2014 13:38 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo Leute,

ich bin gerade auf ein sehr hilfreiches Dokument gestoßen und wollte dieses mit euch teilen:

http://www.mediteknia.com/docs/Template%20Stamps_Dermatological%20Surgery.pdf

Darin wird sehr gut anschaulich gemacht, wie die verschiedenen Dichten aussehen.
Ich persönlich finde ja auch schon die 25er Dichte ausreichend, was meint ihr?

Gruß Jan


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Aw: Zum Thema Dichte: [Beitrag #94193 ist eine Antwort auf Beitrag #94182] :: PM, 22.45.2014 22:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vielen Dank für den Link Wink

Aber ich glaube nicht, dass du mit einer 25er-Dichte zufrieden bist. Dann könntest du wohl nur ein Frisur mit ein paar Millimeter tragen. Deshalb macht man doch keine Haartransplantation, oder?

Ich würde sagen, ne Dichte um die 50 Grafts ist gut. Größer als 50 halte ich persönlich für eine Verschwendung. Kann man machen, aber ich würde mir die Haare lieber für weitere HTs aufheben. Wer weiß, ob man nicht doch am Ende noch die Noorwood-Stufe 5 oder gar 6 erreicht!

Ich würde mir in der ersten OP ne Dichte zwischen 35 und 40 Grafts setzen lassen und später das ganze auf 50+ Grafts verdichten lassen. Am Vorderkopf kann man ja auch ne höhere Dichte machen und später macht man halt im Tonsurbereich (sollte man es je brauchen) nur noch ne 40er Dichte. Hat aber eher optische Gründe.

Ich sehe das zwar grundsätzlich eher so wie du und würde bei der Dichte auch etwas konservativer sein, aber ne Dichte unter 30 Grafts führt wirklich zu nem bescheidenen Ergebnis.

Das wichtigste ist eigentlich, dass man sich vom Arzt aufklären lässt, wieviele Grafts inkl. Bodygrafts maximal entnommen werden können. Und danach kann man planen, wie man sich diese Grafts einteilt.


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Aw: Zum Thema Dichte: [Beitrag #94196 ist eine Antwort auf Beitrag #94182] :: AM, 23.4.2014 01:04 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo Rumpel,

bitte beachte auch, dass das nur die gesetzte Dichte ist, die Anwuchsrate kann teilweise deutlich niedriger sein. Als Faustregel könnte man sagen, dass das Yield umgekehrt proportional zur gesetzten Dichte ist. Die Grafts bekommen weniger Nährstoffe, und sind im schlechtesten Fall vollkommen von der Blutversorgung abgeschnitten, wenn es zu eng wird. Alleine deshalb ist es schon sinnvoll, nicht zu dicht zu setzen, und lieber in einer zweiten Prozedur nachzuverdichten. Stell es dir vielleicht ein bisschen wie ein Blumentopf vor, für den nur eine begrenzte Menge Wasser zur Verfügung steht. Je weniger Blumen du setzt, umso mehr Wasser hat die einzelne für ihren Aufbau. Je dichter man setzt, umso mehr fällt also meines Erachtens auch der individuell-physiologische Faktor ins Gewicht.

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