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Gibt es hier auch Frauen die eine Transplantation gemacht haben? [Beitrag #94002] :: PM, 12.53.2014 21:53 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo erstmal!

Ich bin 29 Jahre alt und leide seit der Geburt meiner Tochter vor über drei Jahren an einer Alopezie. Um den Vorgang möglichst zu verlangsamen nehme ich die Pille, was nur einigermaßen gut hilft. Aber ohne Hormone verliere ich so viele Haare das es vermutlich nur Wochen dauern wird bis zur vollen Kahlheit. Ich besitze schon immer sehr feines und dünnes Haar.

Ich leide wirklich an Zukunftsängsten. Wenn ich an eine Perücke denke, wird mir ganz anders. Meine absolute Wunschvorstellung ist also eine Haartransplantation. Ich finde aber nicht genügend Auskünfte bzw. Erfahrungen im Netz. In meinem Fall nämlich müsste der Kopf komplett verdichtet werden da ich zwar verstärkt am Oberkopf Haare verliere, jedoch es sich auch seitlich stark ausdünnt. In wiefern ist das möglich? Spenderhaare im hinteren Bereich sind meiner Meinung nach genügend vorhanden. Noch!
Ich würde mich hier sehr über Erfahrungsberichte freuen, speziell natürlich von Frauen Smile


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Aw: Gibt es hier auch Frauen die eine Transplantation gemacht haben? [Beitrag #94004 ist eine Antwort auf Beitrag #94002] :: AM, 13.34.2014 02:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo auch erstmal Smile

Meiner Ansicht nach wäre es zunächst sehr wichtig, die Ursache deines Haarausfalls wirklich herauszufinden, denn ohne selbigen wirklich gestoppt zu haben, macht eine HT nun ja keinerlei Sinn. Du solltest dich wirklich intensiv beraten lassen, wie sich dein Hormonhaushalt wieder in ein gesundes Gleichgewicht bringen lässt. Dein Haarausfall ist nur ein Symptom einer viel tieferliegenden Problematik; du musst dir Gedanken machen über deine Ernährung, evtl. Stressfaktoren, auch unterbewusst, etc. Ich persönlich würde dir wirklich strengstens davon abraten, die Pille zu nehmen, und dir ans Herz legen, dich stattdessen über Progesteron zu erkundigen (es gibt da mittlerweile einige sehr kundige Ärzte und Apotheken auch in Deutschland, einfach mal googeln). Wie gesagt ist der Haarausfall lediglich ein Symptom, ein Alarmzeichen, dass dein Organismus einfach total aus dem Gleichgewicht geraten ist, und es steht ansonsten zu befürchten, dass sich weitere Erkrankungen im Lauf deines weiteren Lebens entwickeln werden.
Ich würde dir deshalb raten, dich in die Hände eines Heilpraktikers zu begeben, der nicht nur mit Homöopathie und Akupunktur behandelt, sondern ein Gesamtkonzept bietet, dir eine Art Masterplan erstellt, welcher sinnvoll an mannigfaltigen Hebeln ansetzt, angefangen mit Ernährung über evtl. Supplementierung von orthomolekularer Medizin, Phytotherapie, bis hin zu möglicherweise Klangtherapie, Entspannungsübungen und derlei.

Erst wenn der Haarausfall auf gesunde und nachhaltige Art und Weise gestoppt ist (und nicht einfach nur die Symptomatik bekämpft wird, während der Ursachenherd weiter vor sich hin keimt), kannst du dir konkrete Gedanken über eine HT machen. Dazu nur kurz: Ich kenne nun deine Situation nicht (Fotos sind immer hilfreich, kannst es croppen, verpixeln, oder einfach ab Augenbrauen aufwärts fotografieren, oder du kannst es mir auch privat schicken wenn du willst), aber einer HT sind hinsichtlich eines natürlichen Ergebnisses engere Grenzen gesetzt, als Newbies sich das erst mal so vorstellen. Sofern du oben und an den Seiten nahezu kahl bist, wird deine Donorreserve ("Donor" ist die Zone am Hinterkopf, aus der safe entnommen werden kann, wobei das ja nun bei dir zumindest zur Zeit auch alles andere als sicher ist..) niemals ein auch nur ansatzweise akzeptables Ergebnis erbringen können. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass ein wirklich sinnvolles Therapiekonzept den Wuchs deiner natürlichen Haare mittelfristig, zumindest in Grenzen, ermöglichen könnte, was natürlich von zig Faktoren abhängt. Stell dich also am besten jetzt schon mal darauf ein, dass ein langer Weg vor dir liegt, der sich aber unbedingt lohnen wird, und aus dem du am Ende gestärkt hervorgehen wirst.

Das ist so im Wesentlichen das, was ich im Moment dazu sagen kann. Es gibt übrigens auch ein extra Frauenforum hier: http://www.alopezie.de/foren/frauen/

Viele liebe Grüße!

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Aw: Gibt es hier auch Frauen die eine Transplantation gemacht haben? [Beitrag #94005 ist eine Antwort auf Beitrag #94002] :: AM, 13.19.2014 09:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
M.E.85 schrieb am Sat, 12 July 2014 21:53
Hallo erstmal!

Ich bin 29 Jahre alt und leide seit der Geburt meiner Tochter vor über drei Jahren an einer Alopezie. Um den Vorgang möglichst zu verlangsamen nehme ich die Pille, was nur einigermaßen gut hilft. Aber ohne Hormone verliere ich so viele Haare das es vermutlich nur Wochen dauern wird bis zur vollen Kahlheit. Ich besitze schon immer sehr feines und dünnes Haar.

Ich leide wirklich an Zukunftsängsten. Wenn ich an eine Perücke denke, wird mir ganz anders. Meine absolute Wunschvorstellung ist also eine Haartransplantation. Ich finde aber nicht genügend Auskünfte bzw. Erfahrungen im Netz. In meinem Fall nämlich müsste der Kopf komplett verdichtet werden da ich zwar verstärkt am Oberkopf Haare verliere, jedoch es sich auch seitlich stark ausdünnt. In wiefern ist das möglich? Spenderhaare im hinteren Bereich sind meiner Meinung nach genügend vorhanden. Noch!
Ich würde mich hier sehr über Erfahrungsberichte freuen, speziell natürlich von Frauen Smile


Hallo und herzlich willkommen Smile

Achtung - Riesenpost... Embarrassed
Wie ja bereits erläutert wurde - die Ursachensuche steht zunächst vorne an.

Haarausfall im Zuge hormoneller Umstellungsprozesse im Körper (Geburten/Menopause etc.) kommt wirklich häufig vor. Da aber so viele andere Faktoren mit hineinspielen können...

Checkliste und Infos dazu

...und bis zu einer gezielten Diagnose einige Zeit ins Land gehen kann, solltest du zu allererst schauen, dass du dieser nun kommenden Zeit auch psychisch gewachsen bist. Nur so kannst du ausgewogene Entscheidungen treffen und zudem auch zumindest größtenteils die Belastung von dir und deiner Familie nehmen.


Zitat:
...Ich leide wirklich an Zukunftsängsten...

Wünsche sind klasse, wenn sie sich auch realisieren lassen. Ansonsten aber können die Enttäuschungen überwiegen und der Leidensdruck verstärkt sich um so mehr. Erstelle dir am besten eine "To-do-Liste", arbeite sie akribisch ab und stelle dann fest, dass du weder alleine betroffen bist, noch in einer Situation ohne Alternativen steckst.


Zitat:
...Wenn ich an eine Perücke denke, wird mir ganz anders...

Ängste abbauen, das sollte eines deiner ersten Ziele sein. Besuche in deiner Umgebung rein zur Info ein paar Zweithaarstudios, um selber sehen und anfassen zu können, was heute im Bereich von Haarersatz möglich ist. Die grauslige Vorstellung von einem "Pudel" auf dem Kopf ist lange überholt, denn ich behaupte mal, es gibt für wirklich jeden Fall eine ästhetisch wertvolle Lösung. Hast du das erstmal gesehen und kannst es im Hinterkopf behalten für den Fall der Fälle, kannst du die Ängste in dieser Hinsicht schon einmal abbauen.

Wenn dir eine Haartransplantation so wichtig ist:

Unter den renommierten HT-Ärzten gibt es auch ausgezeichnete Empfehlungen in Sachen "HT bei Frauen". Das mal vorne weg. Sollte das also tatsächlich einmal aufgrund deiner später abgeklärten Situation infrage kommen, dann findet sich auch ein Experte, der bei Frauen bereits Erfahrungen besitzt und auch gute Ergebnisse aufzeigen kann. Aber du benötigst die entsprechende Eignung dafür - wie oben bereits erwähnt. Und davon bist du für den Moment noch weit entfernt. Behalte auch hier am besten im Hinterkopf: WENN das eines Tages infrage kommen kann, dann finde ich auch eine empfohlene Adresse.

Der Umgang mit Haarausfall ist reine "Kopfsache". Da würde ich erstmal ansetzen - und dann alle wichtigen Untersuchungen wahrnehmen. Es ist kein Grund zum Schämen, sich selber einzugestehen: Ich bin gerade absolut überfordert, ich brauche professionelle Hilfe. Viele Betroffene (ich selber eingeschlossen) haben sich während der langwierigen Ursachensuche therapeutisch begleiten lassen. Und dabei geht es nicht etwa darum, in der Sache an sich weiter zu kommen, sondern darum, die Kraft und die Stärke zu erlangen, die notwendig sind, um eine gesunde Ausgangssituation zu haben. Auch für deine Familie wird es schwer sein, dich zu unterstützen und aufzubauen, denke ich mir. Oft sind die nahestehenden Liebsten recht hilflos, die ganze Familie leidet mit, kann aber die Lage nicht beeinflussen. Also zögere nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen, damit sich alles etwas entspannen kann und du auch Lösungsmöglichkeiten realistisch betrachten und letztlich annehmen kannst.

Angst vor der Zukunft brauchst du wirklich nicht zu haben, sofern du nicht mit aller Kraft an dem festhältst, was einmal war. Jetzt heißt es, neue Wege zu gehen, ein Stück weit loszulassen und den Mut zu finden, sich auf Neues einzulassen. Kommen deine Haare zurück, freuen wir uns hier alle mit dir! Smile Wenn dem aber nicht so ist, gibt es klasse Optionen, dass du wieder hübsch ausschaust (dich wieder hübsch fühlst!) und das Leben wieder unbeschwert genießen kannst.


Bis dahin erstmal für den Moment,
mit einen dicken "Mutmacher" einen schönen Sonntag für dich von

Mona

[Aktualisiert am: So., 13 Juli 2014 12:37]




Viele Grüße,
Mona
_______________

Team Alopezie.de
mona@alopezie.de
05741-9096906

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Aw: Gibt es hier auch Frauen die eine Transplantation gemacht haben? [Beitrag #94008 ist eine Antwort auf Beitrag #94005] :: PM, 13.16.2014 12:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die anderen haben recht, bevor du überstürzt in richtung HT denkst oder noch schlimmer in diese Reichtung was unternimmst, musst du die Ursachen deines Haarausfalls kennen. Deine Beschreibung des Haarausfalls hört sich nicht typisch für androgenetische Alopezie an, eine Haartransplantation würde aber nur im Fall von androgenetischer Alopezie Sinn machen.
Es gibt gewisse Krankheiten bei denen das gesamte Kopfhaar unwiederbringlich ausfällt und in so einem Fall hilft auch keine Haartrasplantation, es gibt aber auch Krankheiten bei denen Haare zwar ausfallen aber sobald die Ursache gefungen und bereinigt ist die Haare wieder wie vorher wachsen.
Also wie gesagt lass erstmal klären warum dein Haar überhaupt ausfällt.


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Aw: Gibt es hier auch Frauen die eine Transplantation gemacht haben? [Beitrag #94011 ist eine Antwort auf Beitrag #94002] :: PM, 13.40.2014 14:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,
Vielen Dank erstmal für eure Antworten.
Ich frage mich nur was ich noch alles machen soll? Ich war bei fünf Dermatologen und habe auch beim Frauenarzt sowie Hausarzt Blut abnehmen lassen. Die Untersuchungen waren soweit immer ok. Ich habe mit meiner Frauenärztin versucht eine Lösung zu finden ohne Pille. Es funktioniert alles nicht!!!!!!!! Ohne Gestagene und Östrogene verliere ich täglich um die 700 Haare. Und ich habe von Natur aus bereits wenige und feine Haare. Also könnt ihr euch vorstellen wie ich nach zwei Jahren aussah. Die Dermatologen sagten alle "eindeutig erblich bedingter Haarausfall". Die Ärzte sagten selbst zu mir ich soll Pille oder regaine benutzen. Als meine komplette Kopfhaut am Oberkopf sichtbar wurde, begann ich wieder mit der Pille (da ja nichts anderes half). Der Haarausfall reduzierte sich von 700 Haaren täglich auf etwa 200. Es sind auch ein paar Haare wieder nachgewachsen, aber so wie früher sehe ich lange nicht mehr aus. Regaine habe ich mich nie getraut zu nehmen wegen dem Shedding. Ausserdem habe ich sehr häufig gehört das der Haarausfall früher oder später wieder zurück kommt. Ob das stimmt weiß ich nicht aber meine Lösung war die Pille. Und Pantostin nehme ich. Trotz Pille habe ich das Gefühl das ich langsam aber sicher lichter werde. Mein Oberkopf sieht typisch aus für eine Alopezie, dieses Tannenbaummuster. Einen Mittelscheitel kann ich nicht mehr tragen. Ich bin mir sicher erblich bedingten Haarausfall zu haben. Weiß nicht mehr was ich tun soll.


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Aw: Gibt es hier auch Frauen die eine Transplantation gemacht haben? [Beitrag #94013 ist eine Antwort auf Beitrag #94002] :: PM, 13.16.2014 15:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Warum bist du dir sicher, unter erblich bedingtem Haarausfall zu leiden? Welche Indikatoren gibt es denn dafür?

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Aw: Gibt es hier auch Frauen die eine Transplantation gemacht haben? [Beitrag #94014 ist eine Antwort auf Beitrag #94002] :: PM, 13.47.2014 15:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Weil alle Blutuntersuchungen bisher in Ordnung waren und es JEDER Arzt bestätigt hat. Also habe ich das immer geglaubt und glaube es immernoch. Ich weiß nicht was ich noch untersuchen lassen soll. Bin für jeden Tipp dankbar.


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Aw: Gibt es hier auch Frauen die eine Transplantation gemacht haben? [Beitrag #94015 ist eine Antwort auf Beitrag #94002] :: PM, 13.35.2014 16:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Eine Blutuntersuchung zeigt eben nur einen kleinen Teil.


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Aw: Gibt es hier auch Frauen die eine Transplantation gemacht haben? [Beitrag #94016 ist eine Antwort auf Beitrag #94002] :: PM, 13.8.2014 17:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wie gesagt vermute ich eher, dass dein Hormonspiegel komplett im Ungleichgewicht ist, (und zwar nicht erblich bedingt); dafür würde u.a. sprechen, dass der Haarausfall erst mit Geburt deines Kindes losging. Auch dass Haare zum Teil wieder nachwuchsen, spricht gegen erblich bedingten Haarausfall.. Dass ein Arzt irgendetwas behauptet, ist kein unmittelbarer Indikator; es wäre also interessant zu wissen, welche Argumente diese Ärzte dafür anführten. Wie sieht es denn in deiner Familie aus; haben deine weiblichen Vorfahren über die Generationen eine ähnliche Leidensgeschichte erfahren müssen? Wie hat sich der Haarstatus deiner Mutter, Großmutter etc. entwickelt?

Ist mit Leber und Nieren alles in Ordnung? Hast du sonst irgendwelche Beschwerden, oder bist du sonst "pumperlg`sund`"?
Vor allem: Wurde bei dir schonmal der Hormonspiegel wirklich erschöpfend analysiert (z.B. Schilddrüsenhormone T3 und T4)?

Ich persönlich wurde in meiner Jugend schlicht mit "Atopie" diagnostiziert, habe dann eine Odyssée an Ärztegängen hinter mir, und keiner konnte mir helfen; mir wurde nur gesagt, dass ich einfach damit leben müsse, und mir wurde sogar "sicher" in Aussicht gestellt, dass ich in "spätestens zwei Jahren" an schwerem Asthma erkranken würde (Mittlerweile sieben Jahren her, und mir geht es jetzt so gut wie noch nie..) Ich habe in dieser Zeit gemerkt, wie unfähig und planlos die Schulmedizin agiert, und wie meiner Ansicht nach schon der komplett falsche Ansatz verfolgt wird. Bin auf wirklich groteske Dinge gestoßen, Studien bzgl. sog. "alternativen" Heilmethoden, die bei näherer Betrachtung bereits durch ihr Design zum Scheitern verurteilt wurden (viel zu niedrige oder hohe Dosierung, Megagaben Vitamin E ohne Ausbalancierung durch z.B. C etc., daraufhin irreführende Berichterstattung in den Medien..) Bei meiner Schwester wurde eine eigtl. offensichtliche Östrogendominanz nicht erkannt, und sie wurde von Schulmedizinern regelrecht zerstört, hat zahlreiche Autoimmunerkrankungen entwickelt und heute mit Anfang 30 den Körper einer kranken alten Frau. Einige Freunde von mir studieren Medizin bzw. sind Ärzte und ich kann sagen, dass es definitiv keine Halbgötter sind, auch wenn sie in der Praxis gerne so auftreten.. Möchte aber diesbzgl. bitte keine Diskussion hier lostreten, dazu ist es zu komplex.. (Ja, spezifisch hat die Medizin natürlich auch zum Teil große Fortschritte gemacht, gennant sei nur der Bereich der Chirurgie).

Jedenfalls musste ich selbst aktiv werden, durfte keine Denk- und Entscheidungsverantwortung auf Andere ablagern, und ich musste Einiges in meinem Leben umstellen. Niemand wird gesund durch einen Arzt, oder ein oder zwei bestimmte Wirkstoffe, die du deinem Organismus zuführst, sondern nur über ein dickes fettes Gesamtpaket. Hatte gehofft dass das in meinem ersten Post rübergekommen ist...

Es gibt ein Gesundheitsforum, in dem du wirklich guten Input bekommen kannst, symptome.ch. Ich würde auch mal diesen Arzt kontaktieren http://www.armbruster-medical-center.de/praxis-bochum.html und/oder diesen Heilpraktiker http://www.naturheilpraxis-hollmann.de/ (Kenne die beiden nicht persönlich, aber sie haben gute Diagnose- und Therapieansätze).

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Aw: Gibt es hier auch Frauen die eine Transplantation gemacht haben? [Beitrag #94017 ist eine Antwort auf Beitrag #94016] :: PM, 13.25.2014 17:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für deine Mühe.
Also ich weiß nur das der Hausarzt Schilddrüsenwerte untersucht hat und diese ok waren. Niere, Leber usw wurde auch untersucht und war auch alles ok. Was nie untersucht wurde ist diese Nebennierenrinde. Das kannte ich vorher nicht. Ich war auch nie beim endokrinologen einen kompletten Hormonstatus machen zu lassen da dieser wahrscheinlich wegen der Pille verfälscht wäre oder? Nur meine Frauenärztin hat mal Blut abgenommen um männliche Hormone zu testen. War aber ok.
Meine Mutter leidet an Haarausfall seit den Wechseljahren. Aber sie ist nicht lichte. Sie nimmt Regaine, seitdem hat sie Ruhe. Mein Vater hatte feines Haar, aber keine Glatze. Meine Großväter hatten beide Halbglatzen und laut Dermatologen wird die Alopezie nach neuen Studien vom Großvater mütterlicherseits vererbt und da sah es tatsächlich nicht gut aus.
Aber was die schulmedizin angeht hast du vollkommen recht. Leider wohne ich in einer Stadt wo die Ärzte wirklich nicht gut sind. Alle Ärzte diagnostizierten meine Alopezie nach dem typischen Tannenbaummuster am Scheitel sowie meiner unauffälligen Blutuntersuchungen. Ohne Pille fallen mir leider auch die nachgewachsenen Haare wieder aus. Etliche kurze Minihaare lagen jeden Morgen im Badezimmer rum. Heute ist das zwar immernoch so, allerdings nicht mehr so viele wie ohne Pille. Auch das soll laut Ärzte ein Zeichen erblich bedingten Haarausfall sein.


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Aw: Gibt es hier auch Frauen die eine Transplantation gemacht haben? [Beitrag #94041 ist eine Antwort auf Beitrag #94002] :: PM, 14.58.2014 18:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi M.E.85,

ich kann dir auch nur raten, mal alle wichtigen Hormone und auch die Nebennierenrinde untersuchen zu lassen. Bin zwar männlich, aber bei mir hat sich mein Haarausfall auch durch eine Schwächung der Nebennierenderinde sehr verstärkt, so dass Fin garnichts mehr geholfen hat.

Kannst dich ja im Netz zum Thema "Schwächung der Nebennierenrinde" informieren, ob die Symptome zu dir in etwa passen. In einem Buch darüber habe ich gelesen, dass davon am meisten "Studenten" und "junge Mütter" betroffen sind.

Aber bzgl. der Diagnose solltest du schon zu "besseren Ärzte" gehen. Ich war bei zig Ärzten und bei mir wurde erst nach zwei Jahren eine Nebennierenrinde-Schwäche diagnostiziert. Bei allen anderen Ärzten war ich auch immer "kerngesund". Problem ist, dass nicht nur wir Patienten diese Erkrankung nicht kennen, sondern auch viele Ärzte nicht Sad

Gibt im Internet ne gute Seit dazu inkl. Ärzte-Liste für alle Regionen. Ich hoffe, es ist keine "Schleich-Werbung", wenn ich mal den Link zur Seite hier poste:

http://www.adrenal-fatigue.de/therapie

Ansonsten Kopf hoch und lass dich nicht unterkriegen. Zuerst alles andere abklären und dannach kannst du notfalls immer noch eine Haartransplantation machen lassen.


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Aw: Gibt es hier auch Frauen die eine Transplantation gemacht haben? [Beitrag #94047 ist eine Antwort auf Beitrag #94011] :: AM, 15.18.2014 08:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Guten Morgen, liebe "M.E.85" (Hast du mal einen Vornamen für mich? Proud )


Das alles ist manchmal recht verfahren.
Hast du auch einen Arzt aufgesucht, der sich auskennt - zumindest etwas im Thema ist über das reine Grundwissen hinaus? Oder gerätst du ggf. an jemanden, der/die eigentlich schon festgelegt ist mit dem, was er/sie überhaupt als möglich erachtet? Alleine das "Sichten" deiner Haar-Situation kann unterschiedlich gewertet werden. Geh´ in 3 Haarsprechstunden, ich denke, du bekommst ganz unterschiedliche Einschätzungen.

Hast du dir die Check-Liste im Frauenforum einmal angesehen (Link oben)?
Eine Option wäre, du druckst sie dir aus und nimmst sie mit zu deinem Hausarzt. Und dann besprechen, wie du das alles abklären lassen kannst. Im Rahmen eines "Check-Up´s" lassen sich schon einige Untersuchungen oder Werte-Erhebungen mit einbauen, damit du so wenig wie möglich an Untersuchungen selber zahlen musst. Die Werte kannst du dann hier im "Allgemeinen Forum" einstellen, um Meinungen dazu zu erhalten. Im Frauenforum ist man eher nicht so bewandert mit Auswertungen - sofern ich da jetzt nicht eine Userin übersehe, die dahingehend versierte Kenntnisse besitzt.

Androgenetische Alopezie (AGA) bei Frauen

Als ich in deiner Lage steckte, hieß es noch: Das gibt´s nicht bei Frauen. Auch hier im Forum wurde das seinerzeit vor 8 Jahren vehement so vertreten (insbesondere von "Tino", wer ihn noch kennt). Und dann steht man da: Man sieht so aus, alles verhält sich genau so, man hat JAHRE mit Untersuchungen und "Werte einholen" verbracht, Ärztehopping ohne Ende, inzwischen hatte ich schon so eine Art "Wartezimmer-Phobie" entwickelt. Und jeder sagt: Hmmmm, naja, aber AGA bei Frauen? Gibt´s nicht. Bis dann ein Professor in Hamburg (die gefühlt 1000ste Haarsprechstunde in einer Klinik) meinen Fall betrachtete, mir wurde seine Begutachtung als AOK-Mitglied zuteil, weil mein Fall dort angeblich so einzigartig war. Und der machte die Tür zu und sagte: Das ist ein erblich bedingter Haarausfall - mit diffusem Ausfallmuster! Ich fragte: Und warum sagt mir das kein Mensch? Warum hüpfe ich quer durch D und kriege immer die selben schwammigen Aussagen? Antwort: Weil eine solche Diagnose für Frauen schlichtweg nicht existiert, es gibt hier in D keine zugelassenen Therapien für Frauen, lediglich für Männer.

In dem Moment bleibt nur: Ärmel hoch und Alternativen suchen - oder irgendwann an dem Leidensdruck kaputt gehen.

Damit möchte ich dir gerne mit auf den Weg geben: Du musst deine Erwartenshaltung unbedingt neu aufstellen, du MUSST einfach, wenn du nicht elendig lange auf deine Lebensqualität verzichten und dabei psychisch den Bach runter gehen willst. Die ganze Ursachensuche kann sich sehr lange hinziehen. Dein Leben findet aber HEUTE statt! Schaffe dir Möglichkeiten für den "worst case". Schaue dir an, was Haarersatz bieten kann, erkundige dich bei der KK, was die übernehmen an Kosten. Es reicht ein Rezept vom Hausarzt oder Dermatologen aus, damit bekommst du einen Haarersatz, damit du fürs Erste eine Lösung hast und alle noch nicht erledigten Untersuchungen ohne Leidensdruck abarbeiten kannst: PCO, AGS, KPU/HPU, siehe Check-Liste.

Zum Thema "Pille nehmen oder absetzen" findest du im Frauenforum viele Erfahrungsberichte.

Und auch, wenn ich mich jetzt wiederhole:
FALLS es sich bei dir um eine androgenetische Alopezie handelt, dann geht die Welt LANGE nicht unter! Auch, wenn eine HT wegen diffusen Ausfalls ggf. nicht infrage kommen kann, dreht sie sich munter weiter für dich! Du musst dir nur selber eine Chance geben, indem du eine andere Option annimmst. Sollte keine andere Ursache zu finden sein, kann sich der HA auch u.U. bessern, wenn du den Stress aus deiner Situation genommen hast.

Das alles sagt aber noch nichts darüber aus, ob du deine Haare auch in ausreichender Dichte zurück erhalten wirst - und ob sich der Status auch dauerhaft halten lässt. Daher nochmal: Schaue dir schon einmal Alternativen an, das beruhigt! So lange du die nicht kennengelernt hast, ist jegliche Vorstellung reine Spekulation und löst auch viel zu viele Unsicherheiten aus. Mit etwas Glück käme auch (nach Ende aller Untersuchungen) eine "integrative HT" infrage, die Eignung dazu kann zu gegebener Zeit jedoch nur ein HT-Experte beurteilen. Bedeutung: Die Haarlinie wird transplantiert, dahinter schließt sich ein maßgefertigter Haarersatz an. Es GIBT etliche Möglichkeiten bei Haarverlust. Aber loslegen und aktiv werden kannst nur du selber, das kann dir leider niemand abnehmen. Proud



Viele Grüße, Mona

[Aktualisiert am: Di., 15 Juli 2014 08:53]




Viele Grüße,
Mona
_______________

Team Alopezie.de
mona@alopezie.de
05741-9096906

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Aw: Gibt es hier auch Frauen die eine Transplantation gemacht haben? [Beitrag #94059 ist eine Antwort auf Beitrag #94002] :: AM, 16.45.2014 11:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vielen Dank für eure aufmunternden Worte.
Ich habe mir die ganze Auflistung durch gelesen und werde mal schauen wie ich als nächstes vorgehe. Evtl. mache ich mir mal einen Termin bei einem Arzt der richtig spezialisiert ist auf Haarausfall.

Danke euch.


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Aw: Gibt es hier auch Frauen die eine Transplantation gemacht haben? [Beitrag #94118 ist eine Antwort auf Beitrag #94002] :: PM, 19.37.2014 12:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo du habe meinen beitrag über mein HT gerade upgedated. Kannst ja mal rein schauen. Bin 27 und weiblich. Mein Ergebnis is eigentlich schon ganz gut aber ich will definitiv ne höhere dichte erreichen. Habe in nem Monat ne weitere HT zum verdichten. Für genauere Infos oder Fragen kannst du mir gern ne pn. schicken


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Aw: Gibt es hier auch Frauen die eine Transplantation gemacht haben? [Beitrag #94120 ist eine Antwort auf Beitrag #94118] :: PM, 19.12.2014 18:12 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hab dir eben eine PN geschickt.


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