Haartransplantation - Wie lang sieht man den Eingriff? + Motorradhelm? [Beitrag #90401] :: PM, 22.32.2014 14:32
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Hallo zusammen,
vielleicht ist es in diesem Themenbereich besser aufgehoben!?
-:)
ich würde gerne zeitnah, höchstwahrscheinlich in der Türkei, eine lichte Stelle ca. 3,5x4cm mittig oberhalb der Stirn mittels FUE Methode behandeln lassen.
Zwei Fragen bewegen mich noch.
1.) Da ich beruflich auf öfters Messen arbeite und auch sonst viel persönliche Kundenkontakte habe, würde mich interessieren, wie lange ich denn "etwas" seltsam auf dem Kopf aussehen werde. Sprich, wie lange sieht es denn nach einem entsprechendem Eingriff aus?
2.) Da die Mopped-Saison näher rückt, würde mich die Frage interessieren ob es eine Empfehlung gibt, wie lange man nach dem Eingriff keinen Motorradhelm aufsetzen sollte?
Sonst muss ich meine Harley Davidson ohne Helm fahren...-:)
Gruss
Nico
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Aw: Haartransplantation - Wie lang sieht man den Eingriff? + Motorradhelm? [Beitrag #90458 ist eine Antwort auf Beitrag #90401] :: AM, 24.2.2014 10:02
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Lipohair
Beiträge: 404 Registriert: Januar 2011
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Zu Frage 1:
Die Frage des äußeren Erscheinungsbildes post HT ist weitreichend in diesem Forum immer wieder thematisch angesprochen worden. Es ist absolutely individuell zu beurteilen. Bei Vollrasur wirst Du in jedem Fall eine Glatze haben und mit 0,5 bis 1 cm Längenwachstum nativer Resthaare pro Monat rechnen müssen. In der Regel reicht ein Monat (maximal zwei) aus, um sich einigermaßen unbemerkt unter die Bevölkerung zu schleichen, wenn man FUE in Betracht zieht. Je nach Haarlänge, die Du vorher hattest, wird man dich nach dem Grund der neuen Frisur fragen. Daher: wenn möglich schon einen Monat vor der HT die Haare sehr kurz tragen!
Rötungen, die individuell unterschiedlich, aber meist nie exponentiell wahrnehmbar ausfallen, kann man in der Öffentlichkeit eigentlich vergessen. Sie fallen dem Auge des externen Betrachters kaum auf, können aber subjektiv im persönlichen Spiegelbild durchaus erkennbar bleiben und in manchen Fällen Grund zur Besorgnis auslösen, wenn man sich psychisch ein wenig destabilisiert fühlt und jeden Tag neu im Spiegel auf Veränderungen wartet.
Zitat:Ich bin jetzt 5 Wochen Post Op und die Rötung ist noch deutlich zu sehen. Auch oder gerade weil jetzt eben auch einige Haare ausgefallen sind.
Ich würde für mich behaupten, ich sehe jetzt schlechter aus als z. B. 1 Woche Post op.
Dein beschriebenes Empfinden spiegelt nur das wider, was bereits zahllose Patienten vor Dir durchgemacht haben. Im Übrigen: es gibt so etwas wie shockloss. Der ist i.d.R. reversibel und führt dazu, dass man eine Weile schlechter aussieht als zuvor. Ein trügerisches Bild gibt vor allem der verkrustete Corpus des Kopfes unmittelbar nach HT wider, weil die verpflanzten Grafts eine erheblich dichtere Vision vermitteln als später ohne Krusten. Außerdem fällt schon der Großteil der Haare bis zu 3 Wochen nach der HT aus. Das ist doch allgemein bekannt. Das eigene Erscheinungsbild ist gerade in dieser Zeit bis zu 6 Monaten oder ggf. auch länger immer besonders belastend.
Frage 2:
Frag den Arzt! Helm sollte im Zweifel für ein halbes Jahr nicht so wichtig sein wie neue Haare!
[Aktualisiert am: Mo., 24 Februar 2014 11:24]
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