Wie viele Grafts, FUT oder FUE... [Beitrag #85521] :: So, 01.09.13 19:21 
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Hallo, hier mal ein Bild von mir. Ich bin 36. Es wurde vor 14 Jahren bereits mal eine HT gemacht, es wurden aber lediglich 300 Grafts in den Ecken und ein wenig auch mittig vorne verpflanzt, das Haar ist dort aber sehr licht und ich war damit nie wirklich zufrieden. Ich interessiere mich für ein Dense Packing und eine Haarlinie, so weit vorn wie möglich (also so nahe an meiner ursprünglichen Linie wie möglich). Nehme seit 14 Jahren Finasterid, habe aber seltsamerweise seit einem halben Jahr wieder starken Ausfall, habe auch seit genau dieser Zeit privat enormen Stress. Davor hatte ich wirklich jahrelange Stagnation, ja in den letzten Jahren hatte ich sogar das Gefühl, dass die Haare irgendwie wieder dichter werden. Aber wie gesagt, im letzten halben Jahr ist bestimmt 1/3 meiner Haare auf dem Oberkopf flöten gegangen (daher auch wieder mein Interesse an einer HT, davor konnte ich die Ecken mit dem Rest super verdecken). Rechts hat sich im letzten halben Jahr auch der Ansatz einen halben bis ganzen cm nach hinten verschoben, vor allem an der Schläfe.
Mich würde interessieren, wie viele Grafts ich wohl bräuchte, ob ich FUT benötige oder auch noch FUE möglich ist (soll ja vor allem von der Anzahl der Grafts abhängen). Ansonsten lese ich hier überall Heitmann, Feriduni, Devroy und wenn schon Deutschland, dann nur Hattingen oder vielleicht Azar - ich hoffe, das habe ich so im Groben richtig verstanden.
Auch interessiert mich, ob so ein Dense Packing in einer Behandlung machbar ist, oder ob das aufgrund einer dann zu erwartenden niedrigeren Anwachsrate nicht möglich ist.
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Anhang: vorne.JPG
(Größe: 342.43KB, 1314 mal heruntergeladen)
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Aw: Wie viele Grafts, FUT oder FUE... [Beitrag #85524 ist eine Antwort auf Beitrag #85521] :: So, 01.09.13 23:20 
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Knorkell
Beiträge: 558 Registriert: April 2012
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Maximal 2000 Grafts. Vorne alles etwas verdichten und von der Mitte ausgehend den Haarlinien Winkel etwas stauchen? Oder bist du mit der Linie zufrieden? Ich find sie ganz ok, dichter siehts bestimmt nochmal besser aus.
Wenn die Haarlinie so bleiben soll vermutlich um die 1500 Grafts herum. Schätz ich mal.
Zur Zeit:
- Minox
- Diclo (Pilos Mischung)
- Pantostin
- Ket topisch
- Progesteron
Abgesetzt:
- Fin oral
- Fin topisch
- Fluta topisch.
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Aw: Wie viele Grafts, FUT oder FUE... [Beitrag #85526 ist eine Antwort auf Beitrag #85524] :: Mo, 02.09.13 00:20
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Danke für die Einschätzung. Also 2000 Grafts waren auch meine grobe Vorstellung, aber ich kenne mich nicht aus und wollte mich mit so einer Äußerung erstmal zurück halten.
Die Haare sind auf den Bildern nass, irgendwie sieht es in echt "schlimmer" aus als auf den Bildern. Außerdem bin ich dunkelblond. Bis vor einem Jahr habe ich die Haare nach oben gestylt getragen, aber alle haben mir gesagt, dass ich das nicht machen soll, weil die Stirn viel zu hoch sei und die Ecken viel zu groß. Die Linie sollte also deutlich vorgezogen werden, der Winkel also gut "gestaucht" werden, wie du das nennst.
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Aw: Wie viele Grafts, FUT oder FUE... [Beitrag #85532 ist eine Antwort auf Beitrag #85521] :: Mo, 02.09.13 09:58
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capelli123
Beiträge: 87 Registriert: April 2013 Ort: Ausland
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Ich finde deinen Status noch ziemlich in Ordnung... mit 36 ist es ja klar, dass man nicht wie 18 Haare hat. Und die GHE machen männlich, ich würde vorallem verdichten und die Linie nur minim in den Ecken auffüllen - meine Einschätzung. Andere Frage; Du nimmst ja lange FIN. wieviel nimmst du pro Tag? Und welches FIN bzw. welche Tablette? LG
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Aw: Wie viele Grafts, FUT oder FUE... [Beitrag #85534 ist eine Antwort auf Beitrag #85532] :: Mo, 02.09.13 10:39
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prodigy84 schrieb am Mon, 02 September 2013 09:51macht einem Mut, dass deine erste HT 14 Jahre her ist und du immernoch so einen guten Status hast... [...]
Was weniger beruhigend ist, ist dass sich die Haarlinie rechts in den letzten 6 Monaten um 0,5-1cm nach hinten verschoben hat (vor allem an der Schläfe, auch meine Frisörin hat das jedesmal bemerkt) und ich ohne zu übertreiben etwa 1/3 meiner Haare auf dem Oberkopf eingebüßt habe. Nach 14 Jahren Stagnation dachte ich, ich sei mittlerweile "sicher". Habe zwar seit 6 Monaten extremen Stress, aber ich glaube nicht, dass die Haare wiederkehren, wenn der Stress vorüber ist. Sicher scheint man nie zu sein.
Und wie gesagt, irgendwie sieht das auf den Bildern weniger unvorteilhaft aus als in echt, ich habe die Haare extra nass gemacht, weil es dann meist den unvorteilhaften Effekt verstärkt, aber vielleicht hat es den Effekt eher verbessert. Die Haare sind auch ziemlich lang, muss man bedenken, reichen nach unten gelegt fast bis zu den Augenbrauen. Ich werde abends noch ein Bild von oben posten, dort sieht man die "Neigung zur Glatzenbildung" deutlich.
capelli123 schrieb am Mon, 02 September 2013 09:58IAndere Frage; Du nimmst ja lange FIN. wieviel nimmst du pro Tag? Und welches FIN bzw. welche Tablette? LG
Früher habe ich Propecia genommen, dann eine Weile ein Medikament, dass glaube ich einfach direkt Finasterid hieß, seit etwa 1-2 Jahren nehme ich Proscar (so genau kann ich das zeitlich nicht gliedern, zwischendurch hatte mir ein Kollege mal wieder Unmengen Finasterid von Mallorca mitgebracht, wo man es rezeptfrei bekommt). Die Menge war, so weit ich noch weiß, stets 1mg, eine Proscar-Tablette muss ich daher in fünf Teile schneiden. Kann das einen Unterschied machen, ich dachte, FIN sei FIN? Oder ist womöglich die Schwankung durch die schwierige Fünftelung problematisch?
[Aktualisiert am: Mo, 02 September 2013 10:39]
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Aw: Wie viele Grafts, FUT oder FUE... [Beitrag #85540 ist eine Antwort auf Beitrag #85534] :: Mo, 02.09.13 13:13
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capelli123
Beiträge: 87 Registriert: April 2013 Ort: Ausland
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capelli123 schrieb am Mon, 02 September 2013 09:58IAndere Frage; Du nimmst ja lange FIN. wieviel nimmst du pro Tag? Und welches FIN bzw. welche Tablette? LG
Früher habe ich Propecia genommen, dann eine Weile ein Medikament, dass glaube ich einfach direkt Finasterid hieß, seit etwa 1-2 Jahren nehme ich Proscar (so genau kann ich das zeitlich nicht gliedern, zwischendurch hatte mir ein Kollege mal wieder Unmengen Finasterid von Mallorca mitgebracht, wo man es rezeptfrei bekommt). Die Menge war, so weit ich noch weiß, stets 1mg, eine Proscar-Tablette muss ich daher in fünf Teile schneiden. Kann das einen Unterschied machen, ich dachte, FIN sei FIN? Oder ist womöglich die Schwankung durch die schwierige Fünftelung problematisch?[/quote]
Es gibt sicherlich Unterschiede, aber nicht in der Form von Propecia und Proscar (ich beziehe mich auf die Wirkung). Ich habe die Frage gestellt, vorallem wegen der Dosis (1mg oder weniger - hier gibt es ja einige Unterschiede). Bei Dir denke ich nicht, dass der Wechsel der FIN-Anbieter eine Rolle spielt - auch das Teilen des Proscars nicht (klar ein klein wenig geht durch das Teilen der Tablette verloren - das ist aber m.E. überhaupt nicht relevant).
Vielmehr denke ich, dass FIN jetzt nach dieser langen Zeit an ein Limit kommt und Dein Körper das nicht mehr entsprechend verarbeiten kann. Hast Du jeweils Pausen eingebaut? Dies könnte jetzt helfen, wenn Du einmal einen Monat Pause von FIN machst und danach im 3 Wochen ON und 1 Woche OFF Rhytmus weiterfährst. Viele berichten, dass nach 15 Jahren FIN an Wirkung verliert oder gar aufhört zu wirken.
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Aw: Wie viele Grafts, FUT oder FUE... [Beitrag #85542 ist eine Antwort auf Beitrag #85540] :: Mo, 02.09.13 13:22
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capelli123 schrieb am Mon, 02 September 2013 13:13
[...] Viele berichten, dass nach 15 Jahren FIN an Wirkung verliert oder gar aufhört zu wirken.
Berichten das wirklich viele, oder hast du das 1-2 mal über 2 Ecken gehört?
Es würde aber passen, ich nehme es seit 14 Jahren und habe urplötzlich in den letzten 6 Monaten 1/3 meiner Haare verloren (wenn auch der extreme Stress der letzten 6 Monate eine Rollen spielen dürfte).
Pausen hatte ich alle paar Monate mal, weil ich es oftmals versäumt hatte, mir ein neues Rezept zu holen. Ist es irgendwo dokumentiert, dass Pausen helfen? Immerhin sind sie ja rein von der Sache her erstmal kontraproduktiv...?
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Aw: Wie viele Grafts, FUT oder FUE... [Beitrag #85544 ist eine Antwort auf Beitrag #85542] :: Mo, 02.09.13 13:36
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capelli123
Beiträge: 87 Registriert: April 2013 Ort: Ausland
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C. F. Gauss schrieb am Mon, 02 September 2013 13:22capelli123 schrieb am Mon, 02 September 2013 13:13
[...] Viele berichten, dass nach 15 Jahren FIN an Wirkung verliert oder gar aufhört zu wirken.
Berichten das wirklich viele, oder hast du das 1-2 mal über 2 Ecken gehört?
Es würde aber passen, ich nehme es seit 14 Jahren und habe urplötzlich in den letzten 6 Monaten 1/3 meiner Haare verloren (wenn auch der extreme Stress der letzten 6 Monate eine Rollen spielen dürfte).
Pausen hatte ich alle paar Monate mal, weil ich es oftmals versäumt hatte, mir ein neues Rezept zu holen. Ist es irgendwo dokumentiert, dass Pausen helfen? Immerhin sind sie ja rein von der Sache her erstmal kontraproduktiv...?
Ich zumindest habe das in der letzten Zeit (habe aber auch speziell danach gesucht) oftmals gelesen. Aber ich würde damit aufpassen, weil a) im Forum sind sowieso die Leute welche damit eher negative Erfahrungen machen und b) sind die 15 Jahre ganz bestimmt nicht in Stein gemeisselt.
Dokumentiert kann ich Dir keine Aussage machen, ich persönlich denke es ist genau wie mit jedem anderem Medikament - irgendwann, wenn Du etwas sehr lange und regelmässig nimmst gewöhnt sich der Körper daran.
Dies für lange Zeit abzusetzen bringt meines Erachtens nichts (kontraproduktiv) aber mal ne Woche aussetzen alle 1-2 Monate ist sicherlich nicht falsch und könnte dem Körper die dynamik bringen. Aber lass das besser mal von einem guten Arzt abklären, ich kann dir keine Hintergründe oder Studien dazu liefern.
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Aw: Wie viele Grafts, FUT oder FUE... [Beitrag #85545 ist eine Antwort auf Beitrag #85521] :: Mo, 02.09.13 14:27
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Ich hatte zu Beginn vielleicht zu viele Fragen, andererseits mache ich ungern für jede Frage ein neues Thema auf, daher wiederhole ich vielleicht die eine nochmal:
Mich interessiert, ob so ein Dense Packing in einer Behandlung machbar ist, oder ob das aufgrund einer dann zu erwartenden niedrigeren Anwachsrate nicht möglich ist. Ich scheine Videos gesehen zu haben, wo mir das "nach alles auf einmal" aussieht.
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Aw: Wie viele Grafts, FUT oder FUE... [Beitrag #85553 ist eine Antwort auf Beitrag #85548] :: Mo, 02.09.13 20:23
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Simon1982
Beiträge: 42 Registriert: Oktober 2012
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Also auf dem neuen Bild sieht man, wo die Reise hingeht. Wie viel zum Verdichten notwendig ist, kann ich schlecht einschätzen. Wenn die Haarlinie jedoch weiter runter soll und viel für das Verdichten drauf geht, wirst du mit 2000 nicht auskommen. Wenn der HA wie auf dem Bild ersichtlich weiter fortschreitet, wirst du deine kompletten Reserven ausnutzen müssen. Auf den Fotos sehen die Seiten noch gut aus (das was man sieht), so dass du mit deinen Reserven auskommen solltest/könntest. Wenn du bei Ärzten bist, solltest du dir ihre Meinungen dazu anhören.
Da ich davon ausgehe, dass du deine gesamten Reserven brauchst, solltest du jetzt schon alles mal durchplanen. Zum Beispiel kann man nicht alle paar Jahre eine FUT machen. Hierbei spielt die Kopfhaut nicht mit. Auf Grund der Fläche wäre eine große FUT (4000 und mehr Grafts) eine Option. Wenn deine Reserven und Haut mitspielt, kannst du später eine kleinere zweite FUT machen. Bei dir könnte jedoch die alte HT (Thema Haut) und die bestehende Dichte (Verdichtung nicht möglich) ein Problem sein. Bzgl. der Option FUT kannst du mal mit Hattingen sprechen. Hr. Muresanu wird dir seine ehrliche Meinung sagen.
Da auf dem Kopf noch "viel" Resthaar ist, könnte FUE natürlich auch eine Option sein. Hierbei könntest du vorn nach hinten mit ca. 2000-2500 eine erste Sitzung machen und ein Jahr später noch mal eine zweite. Mit FUE habe ich mich nicht beschäftigt, so dass ich dir niemanden empfehlen kann. Da musst du hier im Forum mal stöbern. Hierbei ist jedoch auch wichtig, dass du die mögliche Zukunft schon durch planst.
Hier wäre für mich auch die Frage, ob man nach einer großen FUE auch nochmal eine FUT machen kann.
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Aw: Wie viele Grafts, FUT oder FUE... [Beitrag #85556 ist eine Antwort auf Beitrag #85521] :: Mo, 02.09.13 20:54
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Danke Simon für die ehrliche, ernüchternde Einschätzung. Sowas hatte ich auch schon vermutet bzw. befürchtet, ich sagte ja, auf den ersten Bildern sieht das alles irgendwie vorteilhafter aus als in der Realität, welche durch das letzte Bild doch eher besser wiedergegeben wird.
Kann man das mit "wohin die Reise geht" wirklich so feststellen - gibt es nicht Männer, die bis ihr Lebensende mit einer geringeren Dichte, aber relativ flächendeckend "überleben"? Immerhin hatte ich 14 Jahre Stagnation, ja ich hatte in den letzten Jahren sogar das Gefühl, dass es wieder etwas mehr wurde - erst in den letzten 6 Monaten zeichnet sich parallel zum Stress die Katastrophe ab. Kann es wirklich sein, dass sich der Körper bis Mitte 30 Zeit lässt um dann nochmal "Gas zu geben" (in negativer Hinsicht)?
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Aw: Wie viele Grafts, FUT oder FUE... [Beitrag #85559 ist eine Antwort auf Beitrag #85556] :: Mo, 02.09.13 21:08
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Simon1982
Beiträge: 42 Registriert: Oktober 2012
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Gewissheit hat man nie. Der HA kann für die nächsten Jahre gestoppt sein oder auch nicht. Deshalb würde ich jetzt vom "schlimmsten" ausgehen. Das hört sich aber schlimmer an, als es ist. Nach den Bildern bist du kein hoffnungsloser Fall. Plane richtig, ziehe die Sache durch (wenn dir ehrliche Ärzte gesagt haben, dass es sinn hat) und hoffe das es so bleibt.
Gewissheit gibt es nicht, nur Gelegenheit!
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Aw: Wie viele Grafts, FUT oder FUE... [Beitrag #87014 ist eine Antwort auf Beitrag #85521] :: So, 03.11.13 16:03
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Für die, die es interessiert:
War bei Dr. Muresanu, er meint, auf dem Oberkopf sei ein starker Ausfall nicht wirklich festzustellen, das Bild sei sehr unvorteilhaft fotografiert. Nun, es stimmt auch, dass man dort bei trockenen Haaren eigentlich keine Chance hat, die Kopfhaut zu sehen und die Dichte dort vermutlich auch höher oder gleich liegt wie nach den besten HTs, aber lichter ist es schon, das sieht man wohl auch auf jeden Fall.
Er hat eine Linie eingezeichnet (und gefragt, wie mir das ansatzweise gefällt, das sei nur der erste grobe Ansatz), hat die Fläche ausgemessen (mit Folie und cm-Papier), also nicht nur die kahlen Stellen, auch die zu korrigierenden von der früheren HT. Es sind 28 cm2, er schlägt eine Behandlung mit etwa 17-1800 Grafts vor. Das macht genau 60 Grafts pro cm2, das hat mich schon mal beeindruckt, liegt doch die natürliche Dichte meist bei 70-100. Es sei vertretbar, da ich einen sehr dichten Donor habe und dort trotz bestehenden Eingriffs noch "locker" 6-6500 grafts zu entnehmen seien. Er hat mich aber seriös davor gewarnt, also mir gesagt, dass ich vorsichtig sein muss wegen einer möglichen Inselbildung und evtl. weitere HTs einplanen müsse, wenn ich das machen wollte.
Das Gespräch war sehr angenehm, man hat nicht das Gefühl, dass er es einem aufschwatzen will, im Gegenteil, ich hatte eher das Gefühl, dass er meine Situation schönredete und meine Entscheidung ein paar Jahre hinauszögern wollte (wenn ich das nun überspitzt beschreiben darf). Auch seine Fachkenntnis gefiel mir, er hat genau beschrieben, weshalb er unter "jenem Winkel schneidet und nicht diesem" (u.a. Vermeidung Verletzung der Blutversorgung), weshalb er die Grafts "so legt und nicht so", weshalb man bei mir auch FUE machen könne (+verdecken der alten Narbe), weshalb aber seiner Meinung nach bei FUE die Haarwurzel nie so exakt gelegt werden könnte wie bei FUT (weil der Haarschaft fehlt) usw. War sehr interessant. Nur jung ist der Kerl, genauso alt wie ich (36), hätte mir einen Mittvierziger "gewünscht". 
Hat mich überzeugt, außerdem operiert er gerade mal 1 1/2 Stunden von mir, mein Termin ist im Januar. Hoffe, es geht gut...
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