HT [Beitrag #81232] :: PM, 9.21.2013 16:21
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semaiko
Beiträge: 12 Registriert: März 2013 Ort: München
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Hallo zusammen,
ich habe ganz genau am 11 März 2013 eine HT in der Türkei gehabt (GRE). Alles ist super gelaufen...bis jetzt sind ca. 60% der Haare erstmals ausgefallen. Fallen die restlichen
auch noch aus before neue anfangen zu wachsen? Es sind jetzt ca. 5 Wochen nach der OP.
Viele Grüße!
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Aw: HT [Beitrag #81233 ist eine Antwort auf Beitrag #81232] :: PM, 9.7.2013 18:07
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GrinderFX
Beiträge: 368 Registriert: November 2012
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Es ist total erschreckend wie wenig die Leute sich vorher informieren.
All das sollte vorher genau bekannt sein.
Wie soll man sonst entscheiden ob der Anbieter gut oder schlecht ist?
Das klingt alles nach einem 50 Cent Anbieter also ist die Chance, dass da überhaupt was wächst sehr gering,
Das kann doch echt nicht dein Ernst sein!!!
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Aw: HT [Beitrag #81235 ist eine Antwort auf Beitrag #81232] :: PM, 9.6.2013 19:06
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capelli123
Beiträge: 87 Registriert: April 2013 Ort: Ausland
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Wenn sie nicht ausfallen kommen auch keine neue Haare zu 99%... Wenn sie ausfallen, dann warte sicher mal 2-3 Monate und dann kann was kommen. Vielleicht hast du auch Glück und die Haare wachsen direkt so weiter... Hast du evt. Bilder?
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Aw: HT [Beitrag #81248 ist eine Antwort auf Beitrag #81246] :: PM, 10.43.2013 13:43
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Wenn es für den Doc rätselhaft ist, hat er den falschen Job. So etwas passiert unter der Bedingung des Vorliegens von hauptsächlich zwei Kriterien: 1. Die transplantierten Haare wurden nicht traumatisiert. 2. Sie befinden sich zum Zeitpunkt der Verpflanzung in der Anagenphase. Bei der Entnahme/Lagerung werden einige Grafts immer beschädigt und/oder falsch gelagert und/oder falsch gesetzt. Außerdem werden nicht nur Anagenhaare verpflanzt. Abhängig davon wachsen die Haare weiter oder eben nicht.
Es ist also auch immer abhängig v.a. von den Entnahmeskills des Docs. Bei Rahal siehst du es sehr häufig, dass viele Haare einfach weiterwachsen, und die Patienten eine weitaus weniger einschneidende ugly-duckling-stage haben. Das ist allerdings nur bei sehr jungen Patienten, bei denen er ca. 60 - 70 grafts pro cm2 densepackt, und die dicke bis sehr dicke Haare und dementsprechend starke, widerstandsfähigere Wurzeln haben. Je dichter gepackt wurde, umso höher ist aber natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass nichttraumatisierte Anagenhaare in so erheblicher Anzahl verpflanzt wurden, dass der Betrachter die Haare überhaupt sieht. Weil z.B. Rahal sehr oft (zu) junge Patienten (viel zu) dicht packt, sieht man bei ihm dann auch häufiger solche "Wunder"
Also summa summarum:
- Graft nicht traumatisiert
- Grundsätzlich optimale Wachstumsvoraussetzungen (Patient jung, gesund, kräftige, widerstandsfähige Haare)
- Anagenphase
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Aw: HT [Beitrag #81255 ist eine Antwort auf Beitrag #81232] :: PM, 10.30.2013 15:30
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69pony
Beiträge: 618 Registriert: Dezember 2011
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semaiko schrieb am Wed, 10 April 2013 12:10Der Arzt in Istanbul meinte, dass ca. 5% der Patienten die neue Haare gar nicht verlieren sondern sie wachsen einfach weiter, und es ist halt rätselhaft warum das so ist.
AbsoluterBeginner schrieb am Wed, 10 April 2013 13:43Wenn es für den Doc rätselhaft ist, hat er den falschen Job. So etwas passiert unter der Bedingung des Vorliegens von hauptsächlich zwei Kriterien: 1. Die transplantierten Haare wurden nicht traumatisiert. 2. Sie befinden sich zum Zeitpunkt der Verpflanzung in der Anagenphase. Bei der Entnahme/Lagerung werden einige Grafts immer beschädigt und/oder falsch gelagert und/oder falsch gesetzt. Außerdem werden nicht nur Anagenhaare verpflanzt. Abhängig davon wachsen die Haare weiter oder eben nicht.
Sorry, so einfach wie du dir das vorstellst ist das nicht. 1. Bei einer HT werden die Follikel mehr oder weniger immer traumatisiert. 2. 90% aller Transplantate befinden sich in Anagenphase und gehen wegen Traumatisierung in die Telogenphase, was willst du damit sagen ?
Und jetzt Gegenfrage, warum wachsen die Haare zB. bei Heitmanns oder Feridunis Patientschafft trotz hervorragendem Wissen und Können, Intermittent Fue und Einsatz von HypoThermosol nicht bei allen zu 50-95% direkt weiter ???
Es gibt starke und schwache Menschen so in etwa verhält sich bei Organen namens Follikel. Erklärung dafür gibt es nicht
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Aw: HT [Beitrag #81257 ist eine Antwort auf Beitrag #81232] :: PM, 10.14.2013 16:14
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Danke, so einfach stelle ich es mir auch nicht vor.
Zu 1.) Ich habe geschrieben: "Die transplantierten Haare wurden nicht traumatisiert." Ich hätte noch einfügen können "nicht so traumatisiert, dass sie in die Telogenphase übergehen." Zufrieden? Letztendlich war das aber nicht nötig, zumindest nicht für den verständigen Leser, weil die Traumatisierung per se das ja schon impliziert. Zumindest verstehe ich das unter Traumatisierung. Ein Trauma ist ja immer eine Schädigung, und diese schließt zumindest nach meinem Verständnis auch immer eine unerwünschte, nachteilige Wirkung ein. Gehen die Haare also nicht in die Telogenphase ein, selbst wenn sie nicht mehr so unversehrt sind wie vor der Entnahme, liegt imho auch kein Trauma vor. Aber kann man sehen, wie man will.
Zu 2.) Wenn sich tatsächlich 90 % aller Haare im Donorbereich in der Anagenphase befinden, müsste ich die Theorie natürlich noch mal überdenken. Kannst du mir dazu mehr Infos geben? Verstehe aber deine Formulierung nicht, was will ich womit sagen? Was du geschrieben hast, habe ich ja gerade nicht gesagt.
Ich habe zwar keine Frage gestellt, aber ich beantworte dir gerne deine (Gegen-) Frage: Heitmann, Feriduni, Hasson & Wong, Konior, Lorenzo, Rahal und einige Andere entnehmen bestimmt schonender als die Meisten, und werden deshalb i.E. auch weniger Traumatisierungen hervorrufen. Dass es darüber hinaus auch von anderen Faktoren abhängt, insbesondere der jeweiligen physiologischen Konstitution der Patienten, habe ich in meinem Post doch besonders betont. Dazu kommen noch Ernährung, psychische Konstitution etc. pp. Jeden dieser Faktoren könnte man noch weiter untergliedern und spezifizieren und dementsprechend eine fein abgestufteTypologie herausarbeiten, bei welchen Patienten weniger shedding, bei welchen early growth, langsames/schnelles Wachstum etc. wahrscheinlich oder eher unwahrscheinlich sein wird.
Natürlich gibt es eine Erklärung, schon ich als absoluter Laie habe ein paar Faktoren genannt. Ärzte, die behaupten, dass das rätselhaft ist, haben entweder keinen Bock, dem Patienten etwas zu erklären, oder sollten noch mal die Schulbank drücken.
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Aw: HT [Beitrag #81276 ist eine Antwort auf Beitrag #81232] :: PM, 10.1.2013 18:01
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69pony
Beiträge: 618 Registriert: Dezember 2011
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1. "nicht so traumatisiert" hört sich viel besser an
2. Zitat:So etwas passiert unter der Bedingung des Vorliegens von hauptsächlich zwei Kriterien:.............. 2. Sie befinden sich zum Zeitpunkt der Verpflanzung in der Anagenphase. Das ist keine Erklärung warum bei 5% Patienten Transplantate weiter wachsen, den bei restlichen 95% befinden sich die geerntete FUs ebenfalls zu 90% in der Anagenphase ( Der Haarzyklus ) Deine Argumentation verstehe ich nicht, sorry.
AbsoluterBeginner schrieb am Wed, 10 April 2013 16:14
Natürlich gibt es eine Erklärung, schon ich als absoluter Laie habe ein paar Faktoren genannt. Ärzte, die behaupten, dass das rätselhaft ist, haben entweder keinen Bock, dem Patienten etwas zu erklären, oder sollten noch mal die Schulbank drücken.
Wenn einige anerkannte TOP Docs viele Dinger nicht Erklären können dann weiß ich auch nicht, erfinden will ich nix.
Gruß Pony
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