Transplantierte Grafts fallen nach ca. 10 Monaten aus! [Beitrag #73601] :: AM, 26.13.2012 11:13
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Luigi
Beiträge: 19 Registriert: Juni 2012
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Hallo Zusammen,
ich bin neu hier im Forum! Ich hab mir am 31.01.2011 eine HT bei Beautyravels24 machen lassen. Die Grafts sind bis Monat 8 super angewachsen! Leider hat ab dem 10 Monat ein starker Haarausfall im transplantierten Gebiet eingesetzt und hält bis heute an. Die Haare werden immer dünner und lichter ich sehe auch keine die Nachwachsen. Blutwerte hab ich bereits prüfen lasssen, alles OK. Um den Ausfall zu stoppen nehme ich seit ca. 4 Wochen Propecia 1,5 mg und Minoxidil 5% seit 8 Wochen nach OP.
Wie sind Eure Erfahrungen damit bin verzweifelt gibt es eine Möglichkeit den Haarausfall zu stoppen.
LG
Luigi
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Aw: Transplantierte Grafts fallen nach ca. 10 Monaten aus! [Beitrag #73629 ist eine Antwort auf Beitrag #73608] :: AM, 27.1.2012 11:01
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Luigi
Beiträge: 19 Registriert: Juni 2012
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Hallo Pony,
Danke für die INfo's aber ich bin wirklich sehr verzweifelt! Ich hab schon AC-Therapie machen lassen, Mesotherapie nichts hilft. Ich kenne zwei Personen bei denen die HT gar nichts gebracht hat nicht einmal 10% der verpflanzten Haare sind angewachsen nach ca. 1 Jahr. In diversen Kliniken hab ich mich telefonisch infomiert die meinten das kommt sehr selten vor. Aber in meinem Fall sind 90% der verpflanzten Haare sehr gut angewachsen, leider wie bereits erwähnt setzte ab dem 10. Monat ein starker ausfall ein. Jetzt hab ich sehr große Angst das alle ausfallen und nichts nachkommt.
Gruß
Luigi
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Aw: Transplantierte Grafts fallen nach ca. 10 Monaten aus! [Beitrag #73680 ist eine Antwort auf Beitrag #73643] :: PM, 1.46.2012 18:46
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Hi Luigi,
ich habe das gleiche Problem wie du. Habe diesbezüglich auch einen Beitrag offen stehen.
Erwarte dir nicht zu viel an Antworten auch nicht vom Expertenrat, denn die Ärzte wissen von dem
Problem verdrängen es aber. Nicht umsonst empfehlen Sie JEDEM parallel FIN und Minox zu nehmen.
Außerdem gibt es keine Lösung dafür.
Auch wenn ich von den Low Budget Anbietern wie z.B. bei dir Beautytravels24 nichts halte,
wird es meiner Meinung nach kaum am Doktor gelegen haben.
Bei mir war es ein renomierter Arzt in Europa und es verhält sich auch nicht anders.
Da du nicht viel von der Beschaffenheit deiner Kopfhaut bzw. deiner Vorgeschichte
geschrieben hast, kann ich aus der Bemerkung dass du komplett auf kahlen Stellen
operiert worden bist, nur annehmen dass du NW4/5 aufwärts bist. In diesen Fällen
tritt unser Problem vermehrt auf. Ich führe es aber eher darauf zurück, das die Kontrolle
bei kahlen Stellen einfacher ist und es eher auffällt.
Wenn du wie ich schon vor deiner Operation unter Juckreiz und Schmerzen auf der Kopfhaut und Schuppen
gelitten hast, wird der Haarausfall höchstwahrscheinlich weiter voranschreiten.
Bei mir ist das jedenfalls der Fall.
Ich war in letzter Zeit bei mehreren verschiedenen Hautärzten die immer wieder Entzündungen und Pilze
auf der Kopfhaut festgestellt haben. Ich empfehle dir in solchen Fällen dann als GANZKÖRPER
Pflege die Lösung Selsun die du bitte nicht nur auf der Kopfhaut wie ein Shampoo anwendest sondern
auch den Rest des Körpers damit TÄGLICH wäscht. Wenn deine Kofhaut juckt empfehle ich
Betnesöl V Lösung 0,1. Die Lösung enthält Betamethason (Kortison). Auch wenn hier im Forum
vor Kortison gewarnt wird von wegen dünner werdender Haut kannst du die Lotion getrost verwenden.
Es würde selbst bei täglich Anwendung Jahre dauern bevor die Kopfhaut dünner wird. Diese Nebenwirkung
tritt meist bei Auftragen auf Schleimhäute bzw. überlappender Haut auf! Bitte die Lösung direkt nach
dem Haarewaschen ins nasse Haar aufragen und einmassieren. Beruhigt ungemein.
Generel ist aber zu sagen, dass Propecia und Minox das Ganze etwas aufhalten können, aber ich
gehe davon aus das die implantierten Haare deswegen ausfallen, weil die Kopfhaut auf der sie
implantiert wurden schon über Jahre hinweg vorbelastet und sozusagen schon fast kontaminiert ist.
Der Nährboden ist so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass es sogar fast normal ist
dass die Haare wieder ausfallen, bei einen früher und beim anderen später.
Über ein Zeitfenster von maximal 5 Jahren post OP gehe ich sogar davon aus, dass die 50%
aller Operierten bis zu 60% ihrer transplantieren Haare verlieren werden.
Traut sich bloss keiner was zu sagen.
Ich persönlich werde FIN nicht nehmen, nehme nur Minox (Schaum 1 x täglich) und
lasse mal die Zeit auf mich zukommen.
Nimms nicht so schwer, dass Leben geht bzw. muss weiter gehen.
Viele Grüße
Baldieboy74
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Aw: Transplantierte Grafts fallen nach ca. 10 Monaten aus! [Beitrag #73708 ist eine Antwort auf Beitrag #73680] :: PM, 3.37.2012 17:37
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Haareweg
Beiträge: 618 Registriert: September 2010
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baldieboy74 schrieb am Sun, 01 July 2012 18:46
Über ein Zeitfenster von maximal 5 Jahren post OP gehe ich sogar davon aus, dass die 50%
aller Operierten bis zu 60% ihrer transplantieren Haare verlieren werden.
Traut sich bloss keiner was zu sagen.
Viele Grüße
Baldieboy74
das ist deine behauptung. ich behaupte, dass bei vielen (95%) die transplantierten haare bis ins hohe alter bleiben. dann lässt es natürlich auch da nach, wenn diese haare auch im donor ausgefallen wären.
du und der andere themenstarter seid leider eine ausnahme.
[Aktualisiert am: Di., 03 Juli 2012 17:37]
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baldieboy74: Blödsinn! [Beitrag #73719 ist eine Antwort auf Beitrag #73680] :: PM, 4.36.2012 14:36
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Katzenhase
Beiträge: 1252 Registriert: April 2007 Ort: Dortmund
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Die meisten Operierten sollen circa 60% der eingepflanzten Haare nach circa 5 Jahren verlieren?
Worauf basiert deine Mutmaßung?
Halte sie für Blödsinn.
Ich wurde vor ein paar Jahren vom Hattinger Team operiert und meine Haarlinie ist noch so dicht, wie ein Jahr nach der OP, obwohl ich Propecia jetzt schon seit längerem nicht mehr benutze.
Bin jetzt ein reiner Norwood 0 Typ. Trotzdem könnte meine Haarlinie noch dichter sein. Habe aber Angst dass man bei einer erneuten OP Haare beschädigt, weil die Dichte schon ganz gut ist, deshalb werde ich wohl darauf verzichten.
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Aw: baldieboy74: Blödsinn! [Beitrag #73779 ist eine Antwort auf Beitrag #73768] :: AM, 7.28.2012 01:28
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Ist schon interessant wie hier im Forum argumentiert wird, wenn man(n) sich anderer Meinung ist.
Von wegen Begriffe wie Mutmaßung, Blödsinn und dass ich und Luigi die Einzigen sind, die dieses
Problem haben! Ziemlich niveaulos und ignorant!!!!!!
Sucht mal ein bißchen mehr in diesem Forum und ihr werdet ähnlich kritische Stimmen zu der
Dauerhaftigkeit einer HT finden, die AMI Foren sind voll damit!!!!!
Wir sollten doch eins nicht vergessen:
Die Grafts werden zwar aus der Safe Zone entnommen, werden jedoch in kahle Stellen implantiert.
Jetzt sollte man(n) sich fragen wie gut die Empfängerzone ist. Auf dieser sind bereit unzählige
Mikroentzündungen und Mikrovernarbungen die ja zum eigentlichen Haarausfall geführt haben.
In diesem Bereich ist die Durchblutung gestört (warum funktioniert denn sonst wohl Minox, wenn
auch nicht bei jedem?!) und der Nährboden ist sehr schwach.
Wie kann man nur so verblendet sein, dass bei einer HT wirklich alle implantierten Haare
wachsen und auch dauerhaft erhalten bleiben?
Ich halte uns deswegen nicht für Ausnahmen!
Bezeichnend ist es außerdem, dass im sogenannten Expertenforum in dem dieser Beitrag
ebenfalls veröffentlicht worden ist, sich kein EXPERTE auch nur einmal zu Wort gemeldet hat.
In diesem Sinne.
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Aw: baldieboy74: Blödsinn! [Beitrag #73786 ist eine Antwort auf Beitrag #73781] :: PM, 7.32.2012 21:32
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Zitat:Aw: baldieboy74: Blödsinn! Sat, 07 July 2012 06:19
Milch
Wieso führen denn Mikroentzündungen und Mikrovernarbungen zum Haarverlust?
Ursache des Haarverlusts ist das DHT, das die Haarwurzeln angreift. Die Haarwurzeln aus der "safe zone" sind dagegen resistent, also wachsen sie weiter.
Es steht außer Frage das einer der wesentlichen Gründe für den anlagebedingten Haarverlust, die Empfindlichkeit
der Folikel auf Teilen des Hinter- und Oberkopfs gegen DHT sind!
Grundsätze des anlagebedingten Haarverlustes noch einmal aufzurollen ist übeflüssig!
Es ist aber wichtig zu verstehen wie oder mit was dieser Haarverlust dann einhergeht.
So tritt bei fast allen immer eine Empfindlichkeit des Kopfes auf (Kribbeln, Jucken, Brennen etc).
Die Haut ist schnell entzündet, es kommt zu Infektionen und Bakterien- sowie Pilzbefall.
Wir versuchen ja auch deswegen, neben der Unterdrückung des DHT mit FIN, auch mit anderen
topischen Mitteln wie Shampoos mit KET oder kortisonhaltigen Mitteln wie Deflatop dagegenzuwirken.
Leider ist dieser Kampf aber meist nicht von Erfolg gekürt.
Diese Entzündungen führen zu Mikrovernarbungen.
Die Durchblutung in diesem Areal ist durch diese Vorgänge ebenfalls extrem gestört, vernarbte Haut
leider immer unter Durchblungsstörung! Deswegen wird auch hier ein Minox genommen um
eine bessere Durchblutung zu erreichen.
Es ist also wirklich abwegig zu glauben, dass selbst ein gegen DHT unempfindlicher Folikel
in diesem Areal ideale Wachstumsbedingungen hat.
Warum sollen also die Grafts alle ohne Probleme und mit der gleichen Lebenszeit wachsen?
Ebenfalls zu berücksichtigen ist, dass neben der Vernarbung der Slits auch eine
Verhornung der Folikel in den Slits einhergehen kann. Dies verhindert dass bereits
ausgewachsene Haare aus den ersten Wachstumszyklen weiter bzw. erneut
sprießen.
Genug Gründe?
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Aw: Transplantierte Grafts fallen nach ca. 10 Monaten aus! [Beitrag #74233 ist eine Antwort auf Beitrag #73601] :: AM, 3.45.2012 09:45
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chantre
Beiträge: 106 Registriert: März 2011
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@ baldieboy 74
Ich finde es von dir nicht fair, dass du hier sowas reinschreibst und jedesmal behauptest du warst bei einem renomierten Arzt in Europa. Vor was versteckst du dich? Du wärst doch auch davor froh gewesen, wenn du dann keine Haartransplantation gemacht hättest. Damit hättest du dir deine kostbare Zeit und dein Geld gespart. Aber du lasst trotzdem jedem im dunkeln Tappen. Dann wäre es besser gewesen gar nichts rein zu schreiben. Denn jetzt sind wir auch nicht viel schlauer geworden als vorher.
Das Schuppen und Ekzeme eine Haartransplantation nicht gut tun glaube ich dir aufs Wort. Aber kein Wort zu verlieren, bei welchem Arzt man war und dann behaupten es wird bei jedem die Haare ausfallen, halte ich für sehr unfair und nicht korrekt.
Jeder noch zu gute Arzt hat mal ein schlechtes Ergebnis - und das ist normal, da jeder Körper/Haare und etc. anders funktioniert. Das heißt aber nicht das dieser Arzt dann gleich ein schlechter ist. Und tut mir leid, falls ich dich irgendwie damit beleidigt habe, aber ich finde dieses verstecken des Arztest für ein sehr sehr unfaires Verhalten von dir. Es ist nun mal so, dass bei dir nichts angewachsen ist, und damit hast du auch das RECHT es zu erwähnen. Wir sind alle Erwachsenen Menschen und müssen MIT und OHNE Kritik leben, dass gilt nun mal auch für die Ärzte.
Sorry, falls ich jemand mit diesem Text genervt habe, aber es musst sein.
Mfg Chantre
Mfg Chantre
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Aw: Transplantierte Grafts fallen nach ca. 10 Monaten aus! [Beitrag #74240 ist eine Antwort auf Beitrag #74233] :: PM, 3.32.2012 23:32
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Hallo Chantre,
nur etwas grundsätzliches zu Anfang:
UNFAIRES VERHALTEN!?
Was sollte unfair gegenüber dir oder gegenüber irgendjemand sein,
Das ich dich nicht über den Namen des Arztes unterrichte, der mich
operiert hat? Das obliegt doch allein mir was ich wem mitteile.
Wenn für dich oder jemand anderen der Beitrag deswegen nicht
gehaltvoll genug ist, dann solltest du oder andere das so akzeptieren bzw.
tolerieren!
Solange ich keine Unwahrheiten verbreite ist es nicht FAIR MIR gegenüber
mich an den Pranger zu stellen, wenn ich den Namen des Arztes nicht nennen
möchte.
Nun aber zu deinen Anführungen:
Ich habe bewusst den Namen des Arztes nicht erwähnt weil sonst die ganze Diskussion
wieder in Richtung was hat der Arzt falsch oder richtig gemacht bzw. welcher Arzt besser
ist oder nicht.
Wenn du aufmerksam gelesen hättest was ich geschrieben habe, dann wüsstest du,
dass die Anwuchsrate den Erwartungen entsprechend war. Wenn auch nicht alle
Grafts angewachsen waren, hatte ich das Hoch meiner Haarwuchses im November
2011 also ziemlich exakt 9 Monate nach meiner OP. Ich hatte zwar immer bis zu diesem
Zeitpunkt starken Haarausfall in der transplantierten Zone, aber der Neuwuchs hat
das einigermaßen ausgeglichen. Die dicht gesetzten Singles in der Haarline (Breite
der Haarlinie ca. 1,5 - 2,5 cm) haben sich aber als erstes verabschiedet, so dass
die Multis die hinter der Haarlinie gesetzt wurden, sehr prominent in Erscheinung traten.
Wenn man all das Revue passieren lässt, dann kann es kaum am Verschulden des
Arztes liegen, sondern es muss an anderen Faktoren liegen.
Dieser Beitrag war dazu gedacht andere Leidtragende dazu zu motivieren in diesem
Beitrag ihre eigenen Erfahrungen Kund zu tun um etwaige Ursachen besser zu erkennen
und Empfehlungen für Interessenten an einer HT mögliche Worst Case Szenarien
aufzuzeigen. Dies ganz besonders im Hinblick darauf ob die HT mit Minox und FIN
unterstützt begleitet wird und auch die Medikamentierung nach der OP längerfristig
aufrechterhalten bleiben soll oder ob der Anwärter eine HT ohne medikamentöse
Begleitung durchführen lassen möchte.
Nun mal wieder auf mich zurückzukommen:
Ich bin nun ca. 18 Monate Post OP und mir sind schätzungsweise max. 30%
der implantieren Grafts trotz unveränderten Donors erhalten geblieben.
Ich habe aber immer noch Haarverlust, der mich leider nichts gutes erwarten lässt.
Mfg
Baldieboy74
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Aw: Transplantierte Grafts fallen nach ca. 10 Monaten aus! [Beitrag #98614 ist eine Antwort auf Beitrag #73601] :: PM, 16.46.2014 22:46
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berkay
Beiträge: 13 Registriert: Dezember 2014 Ort: Rendsburg
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Hallo leute bei mir sind auch implantierte haare ausgefallen nach vier Jahren ...und hab den Arzt gefragt bei den ich gemacht habe .der meinte das kann sein das die haare ausfallen .also die implementierte haare fallen aus .alles geld verschwendung...Hälfte meine haare sind ausgefallen. ..nach dem ich hairfor2 haarauffüller benutzt habe..ob die haare wieder kommen das glaub ich nicht mehr und zehn tausend euro einfach in den Müll. ..
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