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Aw: Spritzen bei FUE [Beitrag #79319 ist eine Antwort auf Beitrag #79311] :: PM, 30.32.2013 23:32
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HairForceOne
Beiträge: 480 Registriert: März 2012 Ort: Hamburg
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Mein "Erfahrungswert":
Exxxtrem schmerzhaft! Hatte bislang nur ein Mal im Leben stärkere - wenn auch nicht vergleichbare, da krampfartige - Schmerzen. Bei einer Salmonellenvergiftung nach dem Genuss von panierten Hähnchenflügeln
Manche Patienten haben aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Das ist individuell wirklich sehr verschieden und lässt sich schwer voraussagen. Bekomme ich Spritzen in den Arm, spüre ich praktisch gar nichts. Beim Kopf war's anders.
[Aktualisiert am: Mi., 30 Januar 2013 23:41]
Keser 3/12, Bericht -->Klick<--
Keser 3/12, nach 15 Monaten -->Klick<--
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Aw: Spritzen bei FUE [Beitrag #79325 ist eine Antwort auf Beitrag #79311] :: AM, 31.40.2013 00:40
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Niewa
Beiträge: 80 Registriert: September 2012
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I.d.R. sind die Spritzen schon ziemlich schmerzhaft. Das liegt auch daran, dass man in der Kopf-/Gesichtshaut viel mehr Nerven hat als sonstwo am Körper. Kann sicher auch jeder bestätigen, der schon mal eine Spritze ins Gesicht bekommen hat zwecks Muttermalentfernung o.ä.
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Aw: Spritzen bei FUE [Beitrag #79347 ist eine Antwort auf Beitrag #79311] :: PM, 31.34.2013 21:34
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separ
Beiträge: 228 Registriert: Juni 2009
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Das interessiert mich auch. Ich habe die Betäubung bei meiner FUT auch nicht wirklich schmerzhaft in Erinnerung. Erst zum Ende, als noch mal nachgespritzt werden musste, war's vorne im Empfängerbereich doch recht unangenehm. Von den anderen hab' ich wenig bis nichts gemerkt.
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Aw: Spritzen bei FUE [Beitrag #79364 ist eine Antwort auf Beitrag #79311] :: AM, 1.29.2013 11:29
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prof
Beiträge: 182 Registriert: April 2012
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Das ist individuell und wurde hier schon mehrfach diskutiert. Ich hatte mit meinem Arzt gesprochen, als ich da lag und hab ihn nur hantieren gehört, bis ich plötzlich so ein Quietschen hörte. Auf meine Nachfrage stellte sich heraus, dass er die Spritzen längst gesetzt hatte und bereits beim Entnehmen der Grafts war.
Trotz der Tatsache, dass ich in so Angelegenheiten ein absolutes Mädchen (Achtung, Sexismus) bin, habe ich die Spritzen nicht gespürt. Einzig das Stanzgeräusch habe ich zeitweise als recht unangenehm empfunden und das lange rumliegen (12 Stunden). Das war imo viel schmerzhafter.
[Aktualisiert am: Fr., 01 Februar 2013 11:30]
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Aw: Spritzen bei FUE [Beitrag #79369 ist eine Antwort auf Beitrag #79364] :: PM, 1.58.2013 15:58
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separ
Beiträge: 228 Registriert: Juni 2009
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prof schrieb am Fri, 01 February 2013 11:29 [...] und das lange rumliegen (12 Stunden). Das war imo viel schmerzhafter.
Das sekundiere ich.
Abgesehen davon hätte man, mit Blick auf deine anhaltenden und geradezu prätentiösen Beweihräucherungstiraden in Richtung Dr. Heitmann, erwarten müssen, dass er, während er dir die Platte bepflanzte, gleichzeitig deine Rückenschmerzen zu vollster Zufriedenheit spasmolytisch behandelte; die aufkommende Langeweile, die die Prozedur mit sich zieht, mittels patentierter und nobelpreisverdächtiger tiefer Hirnstimulation kurierte; nebenbei noch die Krebs- und Aidsforschung entscheidend dynamisierte und sich nicht zuletzt nachhaltig für den Weltfrieden engagierte.
Ich muss folglich sagen, dass dein ausbleibender Bericht dahingehend also durchaus als Enttäuschung zu interpretieren ist und ich mir nicht sicher bin, ob man Dr. Heitmann noch vorbehaltlos empfehlen kann.
Späßchen.
[Aktualisiert am: Fr., 01 Februar 2013 16:24]
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Aw: Spritzen bei FUE [Beitrag #79370 ist eine Antwort auf Beitrag #79369] :: PM, 1.47.2013 16:47
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Lipohair
Beiträge: 404 Registriert: Januar 2011
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Sag mal separ: willst Du mir Konkurrenz machen?
Zur Sache, Schätzchen: Spritzen will gelernt sein und viele Ärzte können das, viele nicht! Balduin: Die Kopfareale, bei denen es ggf. zu gewissen Problemen kommen kann, sind überwiegend im frontalen Hairlinebereich angesiedelt. Die Donoranästhesie ist weniger schmerzhaft. Ein Arzt, der nicht spritzen kann ist Keser. Er verletzt nicht nur massiv die Nervenzellen durch allzu tiefes Einsetzen der Nadel, er verwendet offensichtlich auch nicht das richtige Narkotikum, da er immer wieder nachspritzen muss (Mag bei Platten mit weniger Sensibilität variieren). Ich empfand die Spritzen dort als regelrechtes Martyrium. Der Terminator würde sagen: Ich nehme Verletzungen wahr. Man könnte diese Daten SCHMERZ nennen!
separ: Da Du unbedingt Heitmann ins Spiel bringst: Leider der falsche Thread. Der kanns! Er verwendet eine Vorspritze, mit der er sanft ein Kurzzeitanästhetikum injiziert, das die wesentlichen Einstichareale sehr schnell betäubt. Anschließend kann er problemlos das Langzeitanästhetikum injizieren ohne spürbare Schmerzen. Außerdem ist entscheidend, dass dieses bis abends durchhält.
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Aw: Spritzen bei FUE [Beitrag #79372 ist eine Antwort auf Beitrag #79370] :: PM, 1.17.2013 17:17
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prof
Beiträge: 182 Registriert: April 2012
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Lipohair schrieb am Fri, 01 February 2013 16:47
separ: Da Du unbedingt Heitmann ins Spiel bringst: Leider der falsche Thread. Der kanns! Er verwendet eine Vorspritze, mit der er sanft ein Kurzzeitanästhetikum injiziert, das die wesentlichen Einstichareale sehr schnell betäubt. Anschließend kann er problemlos das Langzeitanästhetikum injizieren ohne spürbare Schmerzen. Außerdem ist entscheidend, dass dieses bis abends durchhält.
Nicht, dass ich es wieder erwähnt hätte.
Heitmann hatte ich im Vorgespräch gebeichtet, ich sei trotz meiner beachtlichen Ausmasse, ein Mädchen. Schmerzen und Spritzen im Allgemeinen sind mir zu wider. Demnach scheint er auch vorgegangen zu sein. Ich spürte nichts. Nur das Stanzen der Grafts war zu hören; nebenbei sah ich Arte TV. Wie man in unseren Breitegraden eben zu schaun pflegt.
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Aw: Spritzen bei FUE [Beitrag #79375 ist eine Antwort auf Beitrag #79370] :: PM, 1.43.2013 17:43
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separ
Beiträge: 228 Registriert: Juni 2009
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Lipohair schrieb am Fri, 01 February 2013 16:47Sag mal separ: willst Du mir Konkurrenz machen?
[...]
Zur Sache, Schätzchen: [...] er verwendet offensichtlich auch nicht das richtige Narkotikum
Also Narkotika verwendet schon mal gar keiner. Haartransplantationen werden immer noch unter Lokalanästhesie durchgeführt.
Lipohair schrieb am Fri, 01 February 2013 16:47
separ: Da Du unbedingt Heitmann ins Spiel bringst: Leider der falsche Thread. Der kanns! Er verwendet eine Vorspritze, mit der er sanft ein Kurzzeitanästhetikum injiziert, das die wesentlichen Einstichareale sehr schnell betäubt. Anschließend kann er problemlos das Langzeitanästhetikum injizieren ohne spürbare Schmerzen. Außerdem ist entscheidend, dass dieses bis abends durchhält.
Sorry, auch das ist Schwachsinn. Die eingesetzten Lokalanästhetika sind heute in der Regel Mischpräparate, die aber alle Lidocain enthalten. Lidocain wirkt binnen Sekunden, wenn's als Hydrochloridsalz injiziert wird. Das ist also mitnichten eine besondere Technik, die du Heitmann da andichtest. Im Gegenteil: Das ist jahrzehntelang erprobter medizinischer Standard.
Thema Nachspritzen: Das kann vorkommen. Die Präparate werden eben patientenindividuell stark divergierend metabolisiert. Sprich: Bei dem einen hält die Wirkung länger, bei dem anderen kürzer an. Da Lokalanästhesie auch Nebenwirkungen mit sich bringen kann, ist es nach meinem Dafürhalten durchaus die bessere Alternative, noch mal nachzubetäuben, statt unerwünschte kardiogene Risiken o.ä. einzugehen.
Wenn wir hier schon klugscheißen wollen, dann doch bitte ein wenig profunder.
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Aw: Spritzen bei FUE [Beitrag #79391 ist eine Antwort auf Beitrag #79389] :: PM, 2.43.2013 12:43
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separ
Beiträge: 228 Registriert: Juni 2009
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prof schrieb am Sat, 02 February 2013 08:15Blutverdünnende Mittel wie Asperin o.ä. NICHT vor der OP einnehmen!!
Da hast du natürlich recht. An die antikoagulatorische Wirkung hatte ich nicht gedacht. Asche auf mein Haupt. Zu meiner Verteidigung sei aber gesagt, dass der "blutverdünnende" Effekt bei Ibuprofen deutlich geringer ausfällt als bei ASS.
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Aw: Spritzen bei FUE [Beitrag #79401 ist eine Antwort auf Beitrag #79375] :: PM, 2.40.2013 18:40
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Lipohair
Beiträge: 404 Registriert: Januar 2011
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Zitat:Lipohair schrieb am Fri, 01 February 2013 16:47
separ: Da Du unbedingt Heitmann ins Spiel bringst: Leider der falsche Thread. Der kanns! Er verwendet eine Vorspritze, mit der er sanft ein Kurzzeitanästhetikum injiziert, das die wesentlichen Einstichareale sehr schnell betäubt. Anschließend kann er problemlos das Langzeitanästhetikum injizieren ohne spürbare Schmerzen. Außerdem ist entscheidend, dass dieses bis abends durchhält.
Sorry, auch das ist Schwachsinn. Die eingesetzten Lokalanästhetika sind heute in der Regel Mischpräparate, die aber alle Lidocain enthalten. Lidocain wirkt binnen Sekunden, wenn's als Hydrochloridsalz injiziert wird. Das ist also mitnichten eine besondere Technik, die du Heitmann da andichtest. Im Gegenteil: Das ist jahrzehntelang erprobter medizinischer Standard.
Bezeichnest eine Tatsachenbehauptung, die einen Arbeitsvorgang wiedergibt, als Schwachsinn und erklärst anschließend, dass das medizinischer Standard ist! Etwas widersprüchlich. Ehrlich gesagt seh ich keinen Widerspruch zwischen Deiner Äußerung und meiner. Du erweiterst sie nur.
Zum Thema Klugscheißen: Ich wollte keine detailllierte medizinische Fachbucherläuterung wiedergeben (kann ich gar nicht), sondern nur die Abgrenzung zwischen 2 Ä'rzten, die beim gleichen Patienten unterschiedliche Wirkungen hinterlassen. Grund dafür war, dass Du gegen einen polemisiert hast. Tatsache bleibt: Der eine tut weh, der andere nicht. Liegt vielleicht auch an der Spritzenbeschaffenheit und der Einstichmethode.
Außerdem : Wenn beide die gleichen Bestandteile injizieren (was du gewissermaßen unterstellst), warum variiert dann trotz gleicher Patientenbeschaffenheit (Ich) die Wirkungsdauer bei beiden?
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Aw: Spritzen bei FUE [Beitrag #79402 ist eine Antwort auf Beitrag #79401] :: PM, 2.0.2013 21:00
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separ
Beiträge: 228 Registriert: Juni 2009
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Lipohair schrieb am Sat, 02 February 2013 18:40
Bezeichnest eine Tatsachenbehauptung, die einen Arbeitsvorgang wiedergibt, als Schwachsinn und erklärst anschließend, dass das medizinischer Standard ist! Etwas widersprüchlich. Ehrlich gesagt seh ich keinen Widerspruch zwischen Deiner Äußerung und meiner. Du erweiterst sie nur.
Nein. Ich sagte, dass es Schwachsinn ist, dieses Vorgehen als Alleinstellungsmerkmal oder Wunderwerk Heitmanns darzustellen. Wie gesagt: Das ist gängiger Standard.
Lipohair schrieb am Sat, 02 February 2013 18:40
Außerdem : Wenn beide die gleichen Bestandteile injizieren (was du gewissermaßen unterstellst),
Ich sagte nicht, dass die Mischpräparate zwingend die gleichen Lokalanästhetika enthalten. Was ich sagte, ist, dass alle Präparate Lidocain und möglicherweise weitere schnell wirksame Stoffe enthalten.
Lipohair schrieb am Sat, 02 February 2013 18:40
Außerdem : Wenn beide die gleichen Bestandteile injizieren (was du gewissermaßen unterstellst), warum variiert dann trotz gleicher Patientenbeschaffenheit (Ich) die Wirkungsdauer bei beiden?
Mischverhältnis, injizierte Menge, zusätzliche Bestandteile wie Adrenalin. Viele Faktoren.
Lipohair schrieb am Sat, 02 February 2013 18:40
Liegt vielleicht auch an der Spritzenbeschaffenheit und der Einstichmethode.
Möglich, dass er einfach etwas rabiater ans Werk geht oder sich nicht besonders geschickt anstellt. Lässt sich schwer einschätzen, ohne ihn mal bei der Arbeit gesehen zu haben.
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