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Aw: Als Patient die Anwuchsrate nach der Haartransplantation positiv beeinflussen [Beitrag #71339 ist eine Antwort auf Beitrag #71338] :: PM, 27.27.2012 16:27
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hajo
Beiträge: 149 Registriert: August 2010 Ort: Berlin
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separ schrieb am Tue, 27 March 2012 16:21Sorry. Das Zitat ist falsch gesetzt. Ich meinte sst-72s Beitrag, nicht deinen.
Obwohl dein Beitrag auch relativ leicht widerlegbar ist:
Kurz: Mehr Muskelmasse--> größere Glykogenspeicher --> bei Belastung wird zuerst schnell verfügbares Glykogen als Energiequelle genutzt --> somit weniger Fettverbrennung als Energiequelle.
Wie gesagt, sorry für das falsche Zitat.
Kein Problem, will mich ebenfalls entschuldigen.
Also je weniger der Muskelanteil, desto schneller die Fettverbrennung?
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Aw: Als Patient die Anwuchsrate nach der Haartransplantation positiv beeinflussen [Beitrag #71354 ist eine Antwort auf Beitrag #70697] :: PM, 27.36.2012 18:36
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separ
Beiträge: 228 Registriert: Juni 2009
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Dem ist mitnichten so, lieber sst72. Ich trainiere selbst.
Ich habe keine Lust, mich weiter mit dir zu streiten.
Also, nun doch kurz:
Meine Antwort, dass sst72s Aussage völliger Unsinn ist, bezog sich auf folgende Zitate:
Zitat:Fettabbau mit Ausdauertraining? Das will ich sehn. Mit Ausdauertraining werden Muskeln abgebaut und damit wird ein zügiger Fettabbau verhindert. Alles andere ist kwatsch. Lies dich doch bitte erstmal durch, bevor du son Mist verbreitest. Danke.
sowie
Zitat:Memati, wenn du was für deinen Bauch machen möchtest, reduzier Kohlenhydrate und geh 3 mal die Woche Kraft trainieren (Ausdauertraining ist nicht hilfreich). Ansonsten schadest du deinen Haaren nicht, hilfst aber den Herstellern dieser Fatburner beim Geld verdienen.
Dazu folgende Dinge:
Man nimmt heute an, dass bei Belastung die Energie vom Körper immer parallel aus Kohlenhydraten und Fett bereitgestellt wird. (Kohlenhydrate in Form von Blutglukose oder der Glukosespeicherform, dem Glykogen; Fett aus Fettdepots)
Einige Wissenschaftler vertreten auch heute noch die Meinung, dass bei Belastung zunächst ausschließlich Glukose verstoffwechselt wird und die Fettverbrennung erst nach einer bestimmten Zeit einsetzt. Wie gesagt, das gilt heute weitgehend als obsolet.
Viel mehr wird angenommen, dass der Anteil, den die Fettverbrennung hinsichtlich der Energiebereitstellung seitens des Körpers in Belastungssituationen ausmacht, von der Intensität der jeweiligen Belastung abhängig ist.
Dieser besagte Anteil der Fettverbrennung ist nach heutigen Erkenntnissen bei etwa 50-60 % der Maximalbelastung (man geht hier üblicherweise von der Herzfrequenz aus) am größten.
Wie bereits erwähnt, werden aber grundsätzlich Kohlenhydrate und Fett IMMER gleichzeitig und IMMER verbrannt, nur die Anteile verschieben sich.
So viel zum heutigen Kentnissstand.
Wie man leicht schlussfolgern kann, sind sst72s hier zitierte Aussagen also vollkommener Humbug.
In seinem letzten Post relativierte er ja bereits, indem er die Intensität und Dauer ins Spiel brachte.
Wenn du das von Anfang an gesagt hättest, wäre deine Aussage zwar immer noch fachlich falsch, aber weniger lächerlich und wutschürend.
Grundsätzlich kann man selbstredent auch ausschließlich durch Krafttraining abnehmen. Das liefe dann vorrangig über die Erhöhung des Gesamt-Energieumsatzes.
Allerdings ist hier nach meinem Dafürhalten allein der Aspekt der Intensitätsregulierung schon deutlich schwieriger zu bewerkstelligen.
Des Weiteren sind vermutlich die Pausen zwischen den Sätzen zu lang, um eine ausreichend konstante Belastung zu erzeugen. (Das ist übrigens ein Punkt, in dem du dir selbst widersprichst, sst72- nämlich indem du die Belastungsdauer ins Spiel bringst).
Ferner sollte wohl jedem einleuchten, dass, wenn man gezielt auf Muskelaufbau aus ist, der Körper sich eben eher darauf konzentriert als Fett abzubauen.
Nicht zuletzt, weil es eben doch zwei seperate und prinzipiell gegensätzliche, sprich anabole bzw. katabole Prozesse sind.
Also, wie gesagt:
Nach heutigem wissenschaftlichen Kenntnisstand ist die effektivste Methode, Fett abzubauen, regelmäßiges Ausdauertraining mit moderater Intensität (etwa 60 % der Maximalfrequenz), eine negative Kalorienbilanz, insbesondere durch Umstellung auf kohlenhydrat- und fettarme sowie eiweißreiche Kost und nebenbei ein LEICHTES Krafttraining, um dem Effekt, dass eben auch immer Glucose sowie Glykogen aus den Muskeln verbrannt wird, und somit bei jeder Diät/ bei jedem Training auch Muskeln angegriffen werden, entgegenzuwirken.
Alles bei Bedarf in jedem Physiologie- bzw. Biochemiebuch nachzulesen, wenn man Wikipedia nicht mag.
So, mehr sage ich zu diesem Thema nicht.
Deine Art, sst72, zu argumentieren, erinnert mich doch zu sehr an Mc-Fit-Solarium-Poser und macht eigentlich jegliche Diskussion aufgrund von vermutlich stark eingeschränkter intellektueller Kapazität nutzlos.
Meine Erläuterung ist dementsprechend vorrangig an hajo gerichtet, der mehr über dieses Thema erfahren wollte.
sst72 wird von mir aufgrund besagt unangebrachter Argumentation künftig ignoriert.
Viele Grüße.
[Aktualisiert am: Di., 27 März 2012 18:46]
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Aw: Als Patient die Anwuchsrate nach der Haartransplantation positiv beeinflussen [Beitrag #71365 ist eine Antwort auf Beitrag #71354] :: PM, 27.14.2012 19:14
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separ
Beiträge: 228 Registriert: Juni 2009
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So. Da er so schnell geantwortet hat, dann eben doch noch die letze Antwort und zugleich vollkommene Bloßstellung an sst72 gerichtet:
Du zitiertst Dr. Moosburger. Anscheinend ein kluger Mann, da er alle Punkte, die ich hier niederschrieb, auch erwähnt und in den richtigen Kontext setzt.
DEINE Argumente und Schlussfolgerungen werden in der Publikation, die du zitierst, explizit widerlegt.
Hier der Link zur Publikation:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf
Auf Seite 5 gibt es eine schöne Zusammenfassung.
Dort steht ausdrücklich, dass der Grundbaustein zur Gewichtsabnahme und Fettredunktion eben, wie ausführlich von mir erklärt, das regelmäßige Ausdauertraining ist, welches in seiner Empfehlung nicht ohne Grund an erster Stelle steht und zeitlich den größten Umfang einnimmt.
Dass er zugleich intensives Krafttraining empfiehlt, kann man befürworten oder nicht.
Fakt ist, wie ebenfalls bereits von mir ausgeführt, dass Krafttraining auch den Gesamtumsatz erhöht.
Grundsätzlich bewertet aber der Gutteil der renomierten Wissenschaftler in diesem Bereich den positiven Effekt der Umsatzerhöhung bezüglich des gegensätzlichen, kontraproduktiven Katabol-Anabol-Effekt als nachrangig.
Des Weiteren erwähnt Dr. Moosburger auch ausdrücklich die Bedeutung der Herzfrequenz und die jeweilige Auswirkung auf die Verschiebung von "Muskel- bzw. Fettverbrennung".
Was er negiert, ist lediglich, dass es einem bestimmten Puls gibt, wo AUSSCHLIESSLICH Fett verbrannt wird.
All das habe ich in meinem letzten Post bereits ausführlich erwähnt.
Durch das Zitieren dieser Quelle hat sst72 sich jedenfalls in Eigeninitiative auf gleichermaßen amüsante wie traurige Weise selbst ins Abseits manövriert und alle seine Aussagen für nichtig, weil grundlegend falsch erklärt.
Danke dafür. Das erspart weitere Diskussionen und etwaige Zweifel sowie Verwirrung anderer user.
Und jetzt wirklich: Diskussion beendet.
[Aktualisiert am: Di., 27 März 2012 19:36]
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Aw: Als Patient die Anwuchsrate nach der Haartransplantation positiv beeinflussen [Beitrag #71405 ist eine Antwort auf Beitrag #70697] :: PM, 28.51.2012 19:51
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Tsquared.
Beiträge: 106 Registriert: Juli 2011
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Man baut sowohl mit Ausdauer als auch Krafttraining Fett ab, da man mit jeder Bewegung Fett bzw. Muskelverbrennt.
Die meisten verbinden Krafttraining immer mit Masseaufbau, aber der entscheidende Faktor ist immer die Ernährung. Außerdem gibt es je verschiedene Muskelsehnen, jeweils für Ausdauer und Kraft und was man halt trainiert wird verbrannt. Ist das Kohlehydratelager leer greift der Körper automatisch auf Fett zu.
07/11 - 12/11 = tgl. 1,25 mg Fin
01/12 - 03/12 = tgl. 0,35 mg Fin
seit 04/12 = tgl. 0,18 mg Fin
2-3 mal pro Woche Ket-Shampoo + tgl. 5 mg L-Arginin
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