Lichtes Haar am Oberkopf bei Frau [Beitrag #68378] :: PM, 17.49.2012 16:49
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Guten Tag,
leider bin ich auch von Haarausdünnnung betroffen und zwar anlage-
bedingt. Mein Vater hat lichtes Haar bekommen und meine Mutter mit
zunehmendem Alter auch. Auch die hohe Stirn mit den Gemeirats-
ecken hatten beide und ich auch.
Die Ausdünnung betrifft aber nur den Oberkopf, Geheimratsecken und
die wie gesagt sehr hohe Stirn.
Zwei fachmännische Meinungen dazu habe ich mir im letzten Jahr
schon eingeholt. Es soll durch einen Schnitt am Hinterkopf (sehr
lang) Grafts entnommen werden (einmal war von 1500 Grafts die Rede
und einmal von einer Entnahme von 3000)und vorn (1 ,5 cm weiter nach
vorn), in den Geheimratsecken und am Oberkopf (Scheitel und
allgemein) eingepflanzt werden. Und ist eine Entnahme von 3000
überhaupt möglich? Ich sollte vorher für 3000 bezahlen. Was ist
wenn weniger verpflanzt wird. Ich kann das doch gar nicht überprüfen!!
Jetzt meine Frage dazu, geht das überhaupt ohne Rasur am Ober-
kopf? Muß ich damit rechnen viele Haare zu verlieren im Neben-
gebiet der Verpflanzung?
Ich erwäge eine Transplantation in 2-3 Jahren eventuell.
Ich würde mich hier gerne darüber austauschen.
Gruß
Frauenhaar
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Aw: Lichtes Haar am Oberkopf bei Frau [Beitrag #68390 ist eine Antwort auf Beitrag #68378] :: PM, 17.14.2012 23:14
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MatteStattPlatte
Beiträge: 383 Registriert: September 2011 Ort: Schleswig-Holstein
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Eine Entnahme von 3000 Grafts ist bei einer FUT, die dir angeboten wurde, prinzipell möglich. Dieses ist natürlich abhängig von deiner Laxity am Hinterkopf. Ich denke mal das wurde bei dir untersucht.
Ein Überprüfen der Graftanzahl wäre möglich, ist aber praktisch kaum durchführbar. Da musst Du der Klinik, bzw. Arzt vertrauen!
Eine OP ohne Rasur im Empfängerbereich halte ich für schwierig. Immerhin sollen die Transplantate in gleicher Wuchsrichtung wie die vorhandenen Haare eingesetzt werden, bei langen Haaren ist das kaum richtig zu erkennen. Zum anderen verkleben die verbliebenen langen Haare mit den Transplantaten, das ganze ist dann schlecht zu reinigen und kann zu Entzündungen usw. führen.
Bei der Entnahmestelle (Lineare Nabe am Hinterkopf) kann es zu einer Ausdünnung kommen, bedingt durch die erhöhte Haut-Zugspannung.
Im Empfängerbereich kann es zum Shock-Loss der noch vorhandenen Haare kommen. Dieser Shock-Loss ist meist reversibel kann aber auch dauerhaft sein. Wenn auf dem Oberkopf noch recht viele Haare wachsen kann eine Verdichtung hier mehr schaden als nützen. Wie gesagt KANN. Um das auszuschließen könnte man versuchen per FUE z.B. 100 Graft auf einer kleinen (Test)fläche zu transplantieren und schauen, wie sich das verträgt.
Den Arzt am besten Löcher in den Bauch fragen und sich Ergebnisse anderer Patienten zeigen lassen!
10/2010 = 3200 Grafts FUE - Prohairclinic
10/2011 = 3000 Grafts FUE - Prohairclinic
11/2012 = 1000 Grafts FUE (BHT) - FUE Hairtransplant
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Aw: Lichtes Haar am Oberkopf bei Frau [Beitrag #68432 ist eine Antwort auf Beitrag #68390] :: PM, 20.52.2012 18:52
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HalloMatteStattPlatte,
mein Beitrag scheint gestern nicht richtig von mir eingegeben
worden sein, er ist jedenfalls verschwunden, wie ich erst
später gemerkt habe.
Vielen Dank für Deine Meinung/Kenntnis.
Mmh, also Rasur am Kopf ist vollkommen ausgeschlossen,
da würde ich fürchterlich leiden.
Eine kleine Transplantation, wie von Dir vorgeschlagen, ist
eine Überlegung wert.
Was mich allerdings stutzig macht, ist das beide Haartrans-
planteure (sehr bekannt), der letzte (mit der Angabe 3000
Grafts sind machbar) haben von Rasur im Empfängergebiet
nicht gesprochen. Sie machen es also auch so!
Ob das dann wirklich so zielbringend ist, weiß ich nicht und
mich würden noch andere Meinungen interessieren.
Ich würde mich auch gerne über Erfahrungen mit dem
Transplanteur austauschen. Man weiß aber leider nicht
genau, wen man auf der anderen Seite hat und ob nicht
einseitig Reklame gemacht wird.
Bitte nicht böse sein für meine Offenheit.
Liebe Grüße von Frauenhaar
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