HT mit 30 Jahren [Beitrag #57725] :: PM, 9.24.2010 23:24
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Dieta
Beiträge: 37 Registriert: November 2010 Ort: Frankfurt
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Hallo Forum,
vor 10 Jahren habe ich mich das erste Mal mit dem Thema HT beschäftigt und auch hier schon im Forum rumgelesen.
In den letzten 10 Jahren bin ich dann immer mal wieder hier gewesen um zu schauen was es so Neues gibt.
Nun bin ich an einem Punkt, an dem ich ernsthaft überlege mich einer HT zu unterziehen und sage mal offiziell "Hallo!".
Situation:
Seit dem 18. Lebensjahr habe ich Geheimratsecken bekommen die mit 21 so schlimm waren, dass ich mit 1mg Finasterid/Tag angefangen habe und auch bis heute nehme.
Der Haarausfall ist würde ich sagen zu 80% gestoppt worden.
Heute befindet sich mein Status bei Norwood 2 bis 3 würde ich sagen (siehe Bild).
Was ich mir wünsche:
Ich wünsche mir, ewig einen guten Norwood 2 Status zu halten und würde wohl auch in meinem weiteren Leben weitere HTs auf mich nehmen. Außerdem will ich jederzeit einen Kurzhaarschnitt tragen können.
Was mir wichtig ist:
Die HT sollte so perfekt wie möglich gemacht werden, Ort der Behandlung ist mir egal, Aufwand auch... einzig und allein das Ergebnis zählt für mich.
Naja, und natürlich schmeisse ich auch nicht gerne Geld aus dem Fenster.
Was ich bisher gemacht habe:
Zuersteimal bin ich nun erneut im Forum rumgegeistert und habe nach guten Namen und Orten zur HT gesucht. Ich muss sagen, hier scheint es doch mittlerweile mehr Auswahl für eine FUE zu geben als ich dachte.
Außerdem habe ich Andreas Krämer kontaktiert, von dem ich vieles positives gelesen habe.
Da sind u.A. dann Namen wie Dr. Heitmann, Dr. Cole und Dr. Mwamba gefallen (also ähnlich wie hier im Forum) und Herr Krämer hat bei meinem Status 1500 Grafts geschätzt.
Zudem scheinen die Preise für eine FUE (die für mich nur in Frage kommt) so ziemlich einheitlich bei 5 Euro pro Graft zu liegen was ich reichlich hoch finde... nun gut.
Nun meine Fragen:
1. Wie bewertet ihr meinen Haarstatus und welche Anzahl von Grafts würdet ihr schätzen um auf ca. Norwood 2 -vielleicht ein bisschen mehr- zu kommen?
2. Gibt es noch einen Arzt den ich noch in meine "Auswahlliste" nehmen sollte?
3. Cole, Heitmann und Mwamba spielen ziemlich in der gleichen Liga, sehe ich das richtig oder würdet ihr einen der Drei bevorzugen?
4. Ist Andreas Krämer hier im Forum immernoch so gut angesehen wie ich das in Erinnerung habe? Oder anders, wie unabhängig ist Herr Krämer?
5. Habt ihr sonst noch Anmerkungen oder habe ich etwas vergessen zu beachten?
Viele Grüße und Danke im Voraus
Dieta
[Aktualisiert am: Mi., 10 November 2010 12:11]
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #57726 ist eine Antwort auf Beitrag #57725] :: PM, 9.35.2010 23:35
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malsehn
Beiträge: 110 Registriert: August 2009
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hallo, schau dir mal meinen fall an. soll nichts bezügl. der arztwahl heißen, möchte mich ungern als werber bezeichnen lassen...
aber die ausgangssituation scheint mir ähnlich zu sein. bevor ich jetzt jede menge links reinsetze, klick einfach auf meinen namen, laß dir alle beiträge anzeigen und fange von hinten an. dort kannst du meine ausgangssituation sehen, ganz vorne dann op, post op und updates.
würde dir auch noch keser, bisanga und de reys empfehlen.....
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #57729 ist eine Antwort auf Beitrag #57725] :: AM, 10.19.2010 03:19
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Hallo Dieta,
alle Ärzte, die von Dir und Malsehn erwähnt wurden, genießen einen guten Ruf. Mein persönlicher Favorit ist zwar Dr. Keser, aber auch andere Ärzte haben gute Resultate vorzuzeigen. Lies so viele Erfahrungsberichte wie möglich und such am besten Fälle aus, die Deinem gleichen. Eine gute Recherche ist das A und O.
In Belgien gibt es Mwamba, Bisanga, De Reys. Heitmann hat seinen Sitz mittlerweile glaube ich in der Schweiz. Ein gewisser Feriduni soll auch gute Arbeit leisten...und zu guter Letzt Keser in der Türkei.
In diesem Forum gibt es ein paar Berater/Patientenbetreuer. Andreas Krämer kennst Du ja schon, er arbeitet mit einigen Ärzten zusammen (z.B. Mwamba, Heitmann). Da wäre noch Moses, der De Reys vertritt, und Khan für Keser und HLC. Viel Spaß beim Recherchieren!
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #57739 ist eine Antwort auf Beitrag #57737] :: PM, 10.40.2010 13:40
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Dieta
Beiträge: 37 Registriert: November 2010 Ort: Frankfurt
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Nachdem ich jetzt wieder 2 Tage viel hier im Forum rumgelesen habe entsteht bei mir der Eindruck, als wen der Dr. Heitmann wohl die absolut beste Adresse wäre, sehe ich das richtig?
Wobei ich damit meine, dass man wohl dort mit der größten Wahrscheinlichkeit ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen kann.
Weiterhin scheinen mir Ärzte wie Mwamba, Keser, de Rays auch sehr gut zu sein, vielleicht vom Preis/Leistungsverhältnis sogar besser, da sie ein wenig günstiger sind, sehe ich das auch richtig?
VG
Dieta
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #57743 ist eine Antwort auf Beitrag #57739] :: PM, 10.3.2010 15:03
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Shane
Beiträge: 124 Registriert: Juni 2010
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Dieta schrieb am Wed, 10 November 2010 13:40Nachdem ich jetzt wieder 2 Tage viel hier im Forum rumgelesen habe entsteht bei mir der Eindruck, als wen der Dr. Heitmann wohl die absolut beste Adresse wäre, sehe ich das richtig?
Wobei ich damit meine, dass man wohl dort mit der größten Wahrscheinlichkeit ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen kann.
Weiterhin scheinen mir Ärzte wie Mwamba, Keser, de Rays auch sehr gut zu sein, vielleicht vom Preis/Leistungsverhältnis sogar besser, da sie ein wenig günstiger sind, sehe ich das auch richtig?
VG
Dieta
Dr. Heitmann gehört mit absoluter Sicherheit mit zu den besten Ärzten.
Neulich hat Cpt.karacho seine FUE bei Heitmann präsentiert,
sieht absolut top aus!! Er nimmt halt auch 5€ pro Graft, darf man nicht vergessen...Dr. Mwamba gleicher Preis.
Dr. Keser und Dr. Ferudini ebenfalls Top-Ärzte sind etwas günstiger mit 3 - 3,50€ pro FUE-Graft.
Empfehle dir auch sämtliche Erfahrungsberichte durchzusehen,
sie mit deinem Harrstatus zu vergleichen, und für dich selber
beurteilen, welche Haarlinien von welchem Doc dir am ehesten zusagen.
Du hast die Qual der Wahl
Gruß
ca. 0,8 mg Fin - tgl.
KET-Shampoo - 3x/Wo.
Meine HT-Story: http://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/7080/
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #57759 ist eine Antwort auf Beitrag #57743] :: PM, 10.19.2010 19:19
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Desmond
Beiträge: 1819 Registriert: April 2009
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Wenn ich nur die Wahl zwischen Dr. Heitmann und Dr. Mwamba hätte, würde ich mich eindeutig für Dr. Mwamba entscheiden. Von Heitmann gabs in den letzen 3 Jahren gerade mal 5-6 FUE Endergebnisse zu sehen. Die waren zwar auch alle sehr überzeugend, aber Dr. Mwamaba steht dagegen einfach viel öfter im Fokus, vorallem in internationalen Foren. Dr. Heitmann ist auschlieslich nur in deutschsprachigem Raum bekannt.
Berücksichtigt man die Preis/Leistung ist imo Dr. Keser die beste Wahl.
[Aktualisiert am: Mi., 10 November 2010 19:20]
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59268 ist eine Antwort auf Beitrag #57725] :: PM, 24.49.2011 13:49
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Dieta
Beiträge: 37 Registriert: November 2010 Ort: Frankfurt
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Hallo Leidensgenossen,
ich habe mich nun lange und ausgiebig informiert (dazu wird noch ein Bericht folgen) und stehe vor der Qual der Wahl.
Ich will mich zwischen Dr. Mwamba und Dr. Heitmann entscheiden.
Beide wollen mir 1500 Grafts verpflanzen wobei die Haarlinie dort ist, wo jetzt die miniaturisierten Haare anfangen bzw aufhören, also sehr konservativ. Mein Ziel ist nach wie vor Norwood 1, also eine "männliche" Haarlinie mit leichten Geheimratsecken. Vom Preis her ist es gleich.
Ich meine, so wie ich das sehe, kann ich bei keinem der Beiden wirklich etwas falsch machen, aber gibt es Argumente warum ich in meinem Fall (siehe Bild) vielleicht besser zu dem einen oder zu dem anderen gehen sollte?
Seht ihr irgendwo Vor- oder Nachteile?
Viele Grüße
Dieta
[Aktualisiert am: Mo., 24 Januar 2011 14:12]
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59271 ist eine Antwort auf Beitrag #59270] :: PM, 24.9.2011 15:09
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Dieta
Beiträge: 37 Registriert: November 2010 Ort: Frankfurt
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Oh, hatte ich vergessen?
Also
- Vater NW6
- Vaters Bruder allerdings NW4.
- Mütterlicherseits kein Haarausfall
(Brüder habe ich keine)
FIN wirkt nicht ewig? Das ist mir jetzt neu.
Ich mein, das es jetzt langsam weiter gehen kann ist mir klar, aber kann es passieren, dass die Wirkung quasi plötzlich aufhört und meine Haare innerhalb kürzester Zeit futsch sind?
VG
Dieta
[Aktualisiert am: Mo., 24 Januar 2011 15:10]
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59272 ist eine Antwort auf Beitrag #57725] :: PM, 24.49.2011 15:49
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amandil
Beiträge: 427 Registriert: Oktober 2009
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Allzu plötzlich vielleicht nicht, aber du musst in deinen Plan schon hineinbeziehen, wie es weitergehen könnte. Das nennt man "Worst-Case Szenario".
Wenn dein Vater NW6 ist hast du natürlich das gleiche Risiko. Du musst also schon planen, was passieren kann und was du dann noch an Reserven brauchst evtl. Nicht dass du ne flotte Haarlinie hast und in 10 Jahren dahinter alles kahl wird und du nicht mehr genug Reserve hast um das auszugleichen.
Dies werden aber sowohl Krämer und Moses, als auch die von dir favorisierten Ärze auf jeden Fall ansprechen und ausmessen.
Ich finde es halt immer gefährlich sich auf FIN zu verlassen und irgendwann kommt das böse Erwachen, kann viele Gründe haben, FIN schlägt nicht mehr an, NWs stellen sich ein, was auch immer
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59277 ist eine Antwort auf Beitrag #59272] :: PM, 24.40.2011 21:40
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Dieta
Beiträge: 37 Registriert: November 2010 Ort: Frankfurt
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Hi, natürlich bin ich mir dessen bewusst und alles das beeinflusst auch meine endgültige Entscheidung.
Zur Zeit denke ich, ich werde das Risiko eingehen, werde mich auf 3-4 HTs während meines Lebens einstellen und kann auch damit leben, dass ich eine Tonsur haben werde für die das Spenderhaar nicht mehr reichen wird.
Um die Tonsur im "worst case" möglichst klein zu halten habe ich wie gesagt auch eine Haarlinie ausgewählt, die sehr konservativ ist und auch kleine Geheimratsecken übrig lässt.
Weiterhin die Frage, Mwamba oder Heitmann.
VG
Dieta
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59279 ist eine Antwort auf Beitrag #59277] :: AM, 25.45.2011 10:45
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cheveux
Beiträge: 466 Registriert: Januar 2009
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Dieta schrieb am Mon, 24 January 2011 21:40Hi, natürlich bin ich mir dessen bewusst und alles das beeinflusst auch meine endgültige Entscheidung.
Zur Zeit denke ich, ich werde das Risiko eingehen, werde mich auf 3-4 HTs während meines Lebens einstellen und kann auch damit leben, dass ich eine Tonsur haben werde für die das Spenderhaar nicht mehr reichen wird.
Um die Tonsur im "worst case" möglichst klein zu halten habe ich wie gesagt auch eine Haarlinie ausgewählt, die sehr konservativ ist und auch kleine Geheimratsecken übrig lässt.
Weiterhin die Frage, Mwamba oder Heitmann.
VG
Dieta
Unabhängig von den Beiden:
Mein Tipp: Die können sicherlich hier in Deutschland Patienten nennen, besuch Sie einfach, die beste Absicherung für Dich.
Bei Mwamba gefällt mir zwar die Arbeit, nur gefällt mir nicht, dass er lt. Userberichten > 0.8 Werkzeug nimmt.
Da würde ich Mwamba mal genauer interviewen.
Bei FUE würde ich sehr wenige an meinen Kopf lassen, dazu zählt bspw. [Schleichwerbung] Dr. Bisanga...keiner der oben genannten.
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59281 ist eine Antwort auf Beitrag #59279] :: PM, 25.14.2011 12:14
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hairline
Beiträge: 671 Registriert: Dezember 2009
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Da hat der cheveaux absolut recht, das Manko bei Mwamba sind
die relativ großen Punches (mal laß immer wieder von 1,0 - 1,2 mm),
welche natürlich den Donor schädigen können (ausdünnen).
Bisanga, De Reys, Keser und evtl. auch die Hairline Clinic
sollten mit dem Donor sehr sachte umgehen!
Gruß
hairline
schleichende AGA seit 17. Lebensjahr
Ket
Babyshampoo
HT bei Dr. Keser 1200 Grafts am 26./27.04.2012 zum Verdichten
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59282 ist eine Antwort auf Beitrag #59281] :: PM, 25.1.2011 13:01
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Dieta
Beiträge: 37 Registriert: November 2010 Ort: Frankfurt
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Also da ich von diesem "Vorwurf" wusste habe ich Dr. Mwamba vor Ort zu dem Thema befragt.
Er sagte, er wählt zum Entnehmen nicht immer die gleiche Nadel, sondern macht die Größe der Nadel abhängig von der Größe des Grafts.
Sein Argument "Was bringt mir eine 0,7er Entnahmenadel wenn das Graft damit teilweise zerstört wird." oder anders, "Was bringt mir ein super aussehender Donor, wenn dann die Grafts vorne nicht wieder wachsen."
VG
Dieta
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59285 ist eine Antwort auf Beitrag #59283] :: PM, 25.19.2011 14:19
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cheveux
Beiträge: 466 Registriert: Januar 2009
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Andere Ärzte - andere Ansichten, der Patient muss sich entscheiden.
Eure Aussagen und einige Bilder von Patienten (des Donors) waren der Grund, warum Mwamba aus meiner Liste gestrichen ist.
Ist meine Ansicht ... ( 500 ~ 3000 Grafts with 1mm Punch) - NOWAY.
Ich habe fette 4er Grafts gesehen die mit 0,8 entnommen wurden, da war nichts zersört.
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59289 ist eine Antwort auf Beitrag #59285] :: PM, 25.32.2011 15:32
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Khan
Beiträge: 551 Registriert: April 2008
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cheveux schrieb am Tue, 25 January 2011 14:19Andere Ärzte - andere Ansichten, der Patient muss sich entscheiden.
Eure Aussagen und einige Bilder von Patienten (des Donors) waren der Grund, warum Mwamba aus meiner Liste gestrichen ist.
Ist meine Ansicht ... ( 500 ~ 3000 Grafts with 1mm Punch) - NOWAY.
Ich habe fette 4er Grafts gesehen die mit 0,8 entnommen wurden, da war nichts zersört.
Hallo Zusammen,
Ja, bei manchen Patienten kann man sicherlich multis mit Grössen von 0.75-0.8mm intakt entnehmen. Dazu sollten die Haare in einem Graft wirklich eng zusammen liegen.
Bei manchen ist das jedoch nicht gegeben, deswegen kann man das nicht pauschalisieren.
Und ich glaube nicht das ein Arzt freiwillig grössere Punche's benutzt.
Grüsse
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59290 ist eine Antwort auf Beitrag #59289] :: PM, 25.43.2011 15:43
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Jeder Patient stellt eine absolute individuelle Situation dar. Natürlich kann man die Punchgrösse nicht Pauschal wählen. Ist bei der Empfängerzone genauso. Bei einige können wir 3er und 4er in 0.8´Slits einpflanzen, bei andere braucht man schon 1mm.
Hat mit der Dicke der Haare und wie kompakt die Haare in der FU sind zu tun.
Deswegen ist eine persönliche Beratung bei der Operateur IMMER wichtig.
Grüsse aus Schaffhausen
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59296 ist eine Antwort auf Beitrag #59290] :: PM, 25.41.2011 20:41
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cheveux
Beiträge: 466 Registriert: Januar 2009
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HattingenHair schrieb am Tue, 25 January 2011 15:43Jeder Patient stellt eine absolute individuelle Situation dar. Natürlich kann man die Punchgrösse nicht Pauschal wählen. Ist bei der Empfängerzone genauso. Bei einige können wir 3er und 4er in 0.8´Slits einpflanzen, bei andere braucht man schon 1mm.
Hat mit der Dicke der Haare und wie kompakt die Haare in der FU sind zu tun.
Deswegen ist eine persönliche Beratung bei der Operateur IMMER wichtig.
Grüsse aus Schaffhausen
@Hattingen - Wird FUE ein zweites Standbein bei Euch - Oder seit Ihr noch in "experimentier"-Phase?
Zu der Punchgröße sollte man aber auch erwähnen durchschnittlich hat man 2er (da reicht meistens) ein 0.8er.
[Aktualisiert am: Di., 25 Januar 2011 20:42]
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59789 ist eine Antwort auf Beitrag #57725] :: AM, 18.55.2011 10:55
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Dieta
Beiträge: 37 Registriert: November 2010 Ort: Frankfurt
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Hallo Leidensgenossen,
ich habe mich nun nach intensiver Recherche für eine HT bei Dr. Mwamba entschieden... bald ist es soweit.
Ausschlaggebend für mich war
1. der überaus sympathische Dr. Patrick Mwamba, der mir bei einem Beratungsgespräch wirklich alle Fragen mit großer Gelassenheit und Ruhe beantwortet hat und einfach einen sehr netten und kompetenten Eindruck gemacht hat. Er konnte mir viele Bilder zeigen und hat meine Haardichte gemessen und mir aufgezeigt was man mit meinen Haaren im "worst case" anstellen kann.
2. der genauso sympathische Andreas Krämer, dem ich höchste Kompetenz zuspreche und bei dem ich immer das Gefühl hatte, dass er mich unabhängig und ehrlich berät.
Mit ihm habe ich häufiger telefoniert und viele Emails geschrieben, da es ja nunmal eine Entscheidung fürs Leben ist.
Was mir außerdem positiv aufgefallen ist, dass Andreas nie andere Ärzte schlecht gemacht hat und auch eine objektive Meinung zu den Ärzten abgegeben die nicht mit ihm zusammen arbeiten. Ich hatte eher das Gefühl das sich Andreas in meine Lage hereiversetzen konnte, was ja auch gut möglich ist, wenn man seinen Lebenslauf in Bezug auf Haare kennt. Ich halte Andreas für einen überaus netten, sympathischen und ehrlichen Berater und kann ihn nur weiterempfehlen.
Wie geht es nun weiter:
Bald werde ich meine HT haben. Es werden 1500 Grafts per FIT (so heisst es bei Patrick Mwamba) umverteilt. Die GHE werden zum Norwood 1 "umgebaut" und es wird auch im vorderen Bereich so ca. einen halben cm in die (schon kleiner werdenden) Haare gepflanzt.
Die Dichte soll so bei 55 pro cm² liegen.
Ich muss zugeben, dass mein Haarstatus sich nicht perfekt zu einer HT anbietet. Meine Dichte im Donorbereich ist eher gering und meine Haare sind relativ dünn.
Der einzige Vorteil den ich habe ist, dass meine Haare zumindest ziemlich wellig oder fast schon lockig sind.
Dennoch muss ich im worst case damit rechnen, dass nur 5000 bis 6000 Grafts zum Verpflanzen zur verfügung stehen, was bei meinem Dickschädel wohl nur zur 2/3 Bedeckung reichen wird.
Ok, meine Gedanke: Lieber irgendwann 2/3 Haare und ein Hubschrauberlandeplatz als ne komplette Platte.
Also, ich werde weiter berichten, werde Fotos reinstellen und stehe natürlich auch für Fragen zur Verfügung.
Bedanken möchte ich mich außerdem noch bei Stephan, der mit Dr. Bisanga zusammenarbeitet.
Auch ihn empfand ich als supernett und hilfsbereit und hat mir jegliche ihm zur Verfügung stehenden Informationen zur Verfügung gestellt.
Es war sehr interessant seine Beweggründe für Dr. Bisanga zu verstehen und seine Geschichte der Haare zu hören.
Bis auf weiteres,
Dieta
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59803 ist eine Antwort auf Beitrag #59789] :: PM, 19.17.2011 13:17
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blubb222
Beiträge: 62 Registriert: Februar 2011
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Freut mich für dich, dass du die HT bei Dr. Mwamba angehst.
Ich stehe selbst auch vor der Entscheidung eine FUE in Belgien durchführen zu lassen. (Mwamba und de Reys sind meine Favoriten). Auch ich plane erstmal eine 1500 er einzuschieben und später mit Histogen nachzuhelfen, sollten sich die Erfolge bestätigen.
Wann hast du denn einen Termin bekommen? Meinen Infos nach, ist Mwamba 2011 komplett ausgebucht.
Hast du ggf. auch ein Foto von der Seite ? Dünnst du nur vorn (am Haaransatz aus) oder auch mittig (also Zone 2 und 3?) ... ist auf dem Foto schlecht zu sehen..
Beste Grüße
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59851 ist eine Antwort auf Beitrag #57725] :: PM, 21.40.2011 22:40
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Dieta
Beiträge: 37 Registriert: November 2010 Ort: Frankfurt
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Hallöchen!
Also, ich war am Wochenende nun bei Patrick Mwamba und habe eine HT machen lassen.
Der Termin kam so kurzfristig zu stande, da eine andere Person wohl ausgefallen ist.
Ich empfinde Dr. Mwamba weiterhin als sehr sypmpathisch und hab mich dort sehr wohl gefühlt.
Ablauf:
Ich kam um 9:30 an, dann warten, dann kurzes Gespräch, dann wieder ein bisschn warten und so gegen 11 haben wir uns dann zusammengesetzt und meine Haarlinie eingezeichnet.
Seine Vorstellung... meine Vorstellung, Beratung, wegwischen, neune Haarlinie und hin und her und tralala bis wir beide einverstanden waren.
Dann hat er genau ausgerechnet wieviele Grafts gebraucht werden (wir kamen auf 1530) und dann kam auch schon der Haarschneider.
Danach nochmal nachzeichnen und "Planquadrate" einzeichnen, quasi also jeden cm² einzeln.
Um 13 Uhr gings dann endlich los. Die ersten 300 Grafts waren dran.
Also, Donor betäuben, ausstanzen, Fleischmütze betäuben, dann Grafts ernten, dann Löcher in die Flesichmütze, dann einsetzen.
Und was sich hier so schnell anhört hat glaube ich geschlagene 3 Stunden gedauert.
Das ging dann den ganzen Tag so weiter bis !0.30 Uhr! bis ich fast aus den Latschen gefallen bin und gesagt habe, ich will den Rest lieber am nächsten Tag haben. Da waren wir bei 1250 Grafts.
Am nächsten Tag ging es mit LED Bestrahlung los, was ca. 60 Minuten gedauert hat.
Danach wurden der Rest transplantiert und ich war froh das alles vorbei war. Letztendlich waren es dann 1607 Grafts.
Hab dann noch gezeigt bekommen wie man das nun pflegt, welche Medikamente ich einnehmen muss und bin dann zurück nach D gefahren.
Ich könnte die Geschichte natürlich noch unendlich im Detail erzählen aber ich glaub wenn ich das mache fallen mir die Finger ab.
Wenn aber Fragen sind beantworte ich sie gerne.
Fazit:
Ich bin mit dem Ergebnis bisher sehr zufrieden. Die Praxis hat auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht und Patrick Mwamba ist ein supernetter professioneller Arzt.
Die Punchgröße hat er übrigens variiert mit teilweise 0.7 und teilweise 1.0.
Angehängt habe ich 1 Bild welches heute gemacht wurde,also 2 Tage danach, bzw. 1 Tag danach.
Eure Meinung interessiert mich schon.
Was sagt ihr zur Haarlinie?
Was sagt ihr zum Donor?
Also, viele Grüße
Dieta
[Aktualisiert am: Mo., 21 Februar 2011 22:55]
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Anhang: IMG_2857a.jpg
(Größe: 646.95KB, 1233 mal heruntergeladen)
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59946 ist eine Antwort auf Beitrag #57725] :: PM, 27.34.2011 18:34
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Dieta
Beiträge: 37 Registriert: November 2010 Ort: Frankfurt
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So, hier der Woche 1 Bericht:
Schmerzen hatte ich nie, habe am Montag auch schon keine Schmerzmittel mehr genommen.
Dann hab ich jeden Tag fleißig meine Platte mit der Salzlösung eingesprüht und auch meine Haare mit diesem speziellen Shampoo gewaschen und danach den Donor eingecremt.
Ab Donnerstag Abend konnte ich dann langsam den Schorf von der Birne kratzen und die gesamte Birne hat auch mächtig gejuckt, was sie heute auch noch tut.
Ansonsten keine besonderen Vorkommnisse würd ich sagen.
Natürlich interessieren mich eure Meinungen zu den neuen Bildern.
VG Dieta
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #59950 ist eine Antwort auf Beitrag #59947] :: PM, 27.41.2011 20:41
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Desmond
Beiträge: 1819 Registriert: April 2009
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Ein Spezialshampoo brauchst du nicht, ist nur rausgeschmisenes Geld. Benutze die nächsten 6 Monate ein Babyshampoo und für dein Donor 1-2 Wochen 2-3 mal tgl. ein kühlendes Aloe Vera gel(Apohteke ca.=10€) Hilft enorm gegen gegen Juckreiz.
Sieht auf Jedenfall sehr dicht gesetzt aus, sollte deine Rötung nächste Woche immer noch so stark sein würde ich die Empfangsfläche auch mit Aloe Vera Gel auftragen. Ich habe btw ganz gute Erfahrungen damit gemacht.
[Aktualisiert am: So., 27 Februar 2011 20:47]
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Aw: HT mit 30 Jahren [Beitrag #60669 ist eine Antwort auf Beitrag #57725] :: PM, 7.16.2011 21:16
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Dieta
Beiträge: 37 Registriert: November 2010 Ort: Frankfurt
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So, liebes Forum,
nun mal ein Update nach knapp 2 Monaten.
Die Rötung ist immernoch recht stark vorhanden finde ich und außerdem habe ich des öfteres Pickel auf den transplantierten Stellen.
Es juckt öfters und ich bin schon des öfteren ein bisschen am "rumpulen" und habe danach ein oder zwei Haare mit einem kleinen Hautklumpen in den Fingern.
Die Haare sind wie erwartet nun erstmal ausgefallen und es ist noch nichts zu sehen vom neuen "Haarglanz".
Tja, ich hoffe das ist alles normal, weil ich mir wegen den Pickeln schon ab und zu mal Gedanken mache. Woher könnten die denn kommen? Sind da vielleicht ein paar Wurzeln falsch herum eingepflanzt worden und wachsen nach innen oderso? Ist es schlimm, dass ich öfters an den schorfigen roten Stellen rumpule und danach auch mal Haare in der Hand habe?
Ich mein, solange keine Wurzeln zerstört werden soll mir alles Recht sein.
Soweit erstmal von mir...
Viele Grüße
Dieta
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