Ablauf Haarmultiplikation [Beitrag #57817] :: PM, 14.58.2010 14:58 
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Wie muss man sich das eigentlich vorstellen - machen die hier schon bekannten HT-Ärzte dann die HT und geben die entnommenen FUs dann in ein Labor zwecks Multiplikation oder machen dann Trichoscience etc. die gesamte HT mit irgendwelchen eigenen Ärzten ?
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Aw: Ablauf Haarmultiplikation [Beitrag #57818 ist eine Antwort auf Beitrag #57817] :: PM, 14.56.2010 15:56 
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NW5a
Beiträge: 5751 Registriert: Januar 2007 Ort: OWL
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Bis jetzt kann man sich gar nichts vorstellen. Weil noch nichts auf dem Markt wäre, was guten Gewissens angewendet werden könnte. Ich schätze mal, wenn es Thema werden sollte, dann würden sich sicherlich die ersten HT Ärzte in die Öffentlichkeit gehen und damit werben. Solange ist alles nur heiße Luft
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Aw: Ablauf Haarmultiplikation [Beitrag #58815 ist eine Antwort auf Beitrag #57818] :: AM, 10.32.2011 01:32
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Beiträge: 580 Registriert: Mai 2008 Ort: Baden-Württemberg
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Haarmultiplikation ist doch aber letztlich - wenn ich es richtig verstanden habe - eher losgelöst vom Thema Haartransplantation zu verstehen.
Es geht doch eher um das Injizieren von Lösungen/Wirkstoffen, die die Follikel reaktivieren sollen (oder neue hervorbringen ?). Letztlich ist dann der einzige Teil, der mit HT zu tun hat die Entnahme einiger weniger Follikel per FUE, aus deren Gewebe dann die Stammzellen gewonnen werden.
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Aw: Ablauf Haarmultiplikation [Beitrag #58835 ist eine Antwort auf Beitrag #58815] :: PM, 10.41.2011 14:41
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Administrator  |
es kommt ein bischen auf die Methode an.
Eine klassische Haarmultiplikation ist in meinem Verständnis eine Züchtung AUSSERHALB des Körpers, und dann das Einpflanzen wie bei der Haartransplantation
Im Forum wird aber auch Induktion von Haarwachstum durch "Wachstumsstoffe" unter dem Begriff der Haarmultiplikation geführt. Von der Bezeichnung halte ich dies allerdings nicht für ganz korrekt, wird aber wie bereits gesagt oft identisch benutzt. In diesem Fall wird natürlich kein Arzt mehr für eine Haarentfernung oder Einpflanzung gebraucht.
Der wesentliche Unterschied liegt aber in meinen Augen in der rechtlichen Bewertung und in den Risiken. Das Züchten der Haare außerhalb des Körpers wird sicherlich nicht unter das Arzneimittelgesetz fahren, während die Zugabe von wirksamen Stoffen mit dem Ziel von Haarwachstum in aller Regel unter dem Begriff des Arzneimittels fallen wird. Und damit eben zu einer entsprechenden Prüfung der Produkte, was natürlich im Prinzip auch für den Betroffenen sehr wichtig ist, aber eben viel Zeit und Geld kosten wird
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Aw: Ablauf Haarmultiplikation [Beitrag #58841 ist eine Antwort auf Beitrag #57817] :: PM, 10.31.2011 15:31
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Beiträge: 580 Registriert: Mai 2008 Ort: Baden-Württemberg
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Da aber die Stammzellen/Wachstumsfaktoren auch aus Gewebe des Patienten gewonnen werden müssen, müssten doch auch bei dem "Injektionsverfahren" zumindest einige wenige Follikel per FUE entnommen werden - oder sehe ich das falsch ?
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Aw: Ablauf Haarmultiplikation [Beitrag #58843 ist eine Antwort auf Beitrag #58842] :: PM, 10.31.2011 16:31
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Das was unter www.haarmultiplikation.com für die einzelnen Forschungsgruppen beschrieben ist, klingt aber eher danach, als würden die Zellen jeweils von jedem Patienten entnommen und dann "multipliziert".
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Aw: Ablauf Haarmultiplikation [Beitrag #58844 ist eine Antwort auf Beitrag #58843] :: PM, 10.46.2011 16:46
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Senior Member
Administrator |
Also, nochmal präzise:
* Haarmultiplikation ist (für mich) EIGENE Haare / Stammzellen außerhalb des Körpers vermehren --> in der Tat brauche ich dort "Ausgangsmaterial" aus dem Körper, was ich wieder einsetzen muß
* Führe ich "Wachstumsfaktoren" oder andere Stoffe hinzu, die im Körper wieder (vorhandene) Haar-Stammzellen zum Wachsen anregen, ist das für mich nicht Haarmultiplikation, auch wenn der Begriff hierfür von vielen Usern verwendet wird.
* Führe ich durch Stoffe oder andere Maßnahmen das Wachstum von neuen Haarstammzellen im Körper herbei, so der Begiff Haarmultiplikation wiederum korrekt sein.
In der Praxis wird der Übergang fließend sein ...
Also lieber nicht akademisch diskutieren sondern mal schauen, was wirklich funktioniert
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