Minoxdidil und Fin verlieren plötzlich ihre Wirkung [Beitrag #51094] :: PM, 26.9.2010 20:09
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separ
Beiträge: 228 Registriert: Juni 2009
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hallo. einige kennen mich bereits.
ich nehme jetzt seit sommer letzten jahres fin und minox.
ich hatte gute ergebnsse in den ersten monaten. die haare wurden dichter und die allgeminsituation hatte sich "erheblich" gebessert.
seit einigen wochen habe ich nun plötzlich wieder verstärkten HA.
ich habe schon die fin dosis auf nun 1,25 mg / tag (morgens) erhöht. minox nehme ich einmal gegen spätestens 16 uhr und einmal vorm schlafengehen, da es mir nicht möglich ist, es früh aufzutragen. mittlerweile nehme ich auch pro anwendung 1,5 MLminox, also 0,5 ML mehr als in der packungsbeilage empfohlen.
im momnent stecke ich voll im abi-stress und ernähre mich ungesund..vieleicht liegts daran? --> glaube aber eher an einen gewöhnungseffekt von minox oder so.
hat jemand von euch mal ähnliche erfahrungen gemacht bzw sonst irgendwelche ratschläge?
ist irgendwie ziemlich deprimierend, denn ich war zufrieden mit meinem status vor ein paar wochen.
danke im voraus!
(edit: ich habe den post bewusst im ht forum erstzellt, da mir im allg. forum zu viel "halbwissen" kursiert.)
[Aktualisiert am: Mo., 26 April 2010 20:11]
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Aw: Minoxdidil und Fin verlieren plötzlich ihre Wirkung [Beitrag #51106 ist eine Antwort auf Beitrag #51099] :: PM, 26.9.2010 21:09
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separ
Beiträge: 228 Registriert: Juni 2009
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also ich kann jetzt noch nicht sagen, dass der haarstatus aktuell schlechter ist als vor behandlungsbeginn mit minox und fin. aber schlechter als vor 2 monaten garantiert...
habe mal recherchiert und folgendes gefunden:
Zitat:Nachlassen des Effektes von Minoxidil?
Stimmt es, dass der Effekt von Minoxidil-Lösung nach 6-12 Monaten wieder nachlässt und die gewonnen Haare wieder ausfallen?
Meine Erfahrungen mit Minoxidil 5% Lösung (Regaine) sind so, dass das Mittel bereits in den ersten 3-6 Monaten der Therapie die maximal mögliche Verdichtung der Haare erzielt.
Ursache ist ein vorübergehendes Haarwachstums-Synchronisationsphänomen: Einerseits werden leere Haarfollikel dazu angeregt, früher ein neues Haar wachsen zu lassen\[,.\] andererseits werden Haarfollikel 2-4 Monate länger in der Wachstumsphase gehalten als eigentlich vorgesehen. Beide Phänomene bewirken zunächst eine Vermehrung der aktuell vorhandenen Haare. Nach etwa 6 Monaten fallen dann aber die ""künstlich gehaltenen"" Haare schliesslich doch aus, das Haarkleid lichtet sich wieder etwas.
Trotz dieses Nachlassens des Maximal-Effektes ist bei vielen Minoxidil-Anwendern auch noch nach Jahren ein positiver Effekt zu sehen. Das heisst, ihre Haare sind noch nach Jahren optisch dichter als vor Beginn der Therapie.
Prof. Dr. H. Wolff
könnte eine erklärung sein.
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Aw: Minoxdidil und Fin verlieren plötzlich ihre Wirkung [Beitrag #51123 ist eine Antwort auf Beitrag #51094] :: AM, 27.2.2010 09:02
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bjoern
Beiträge: 140 Registriert: Juli 2008 Ort: Bayern
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separ schrieb am Mon, 26 April 2010 20:09hallo. einige kennen mich bereits.
ich nehme jetzt seit sommer letzten jahres fin und minox.
ich hatte gute ergebnsse in den ersten monaten. die haare wurden dichter und die allgeminsituation hatte sich "erheblich" gebessert.
seit einigen wochen habe ich nun plötzlich wieder verstärkten HA.
ich habe schon die fin dosis auf nun 1,25 mg / tag (morgens) erhöht. minox nehme ich einmal gegen spätestens 16 uhr und einmal vorm schlafengehen, da es mir nicht möglich ist, es früh aufzutragen. mittlerweile nehme ich auch pro anwendung 1,5 MLminox, also 0,5 ML mehr als in der packungsbeilage empfohlen.
im momnent stecke ich voll im abi-stress und ernähre mich ungesund..vieleicht liegts daran? --> glaube aber eher an einen gewöhnungseffekt von minox oder so.
hat jemand von euch mal ähnliche erfahrungen gemacht bzw sonst irgendwelche ratschläge?
ist irgendwie ziemlich deprimierend, denn ich war zufrieden mit meinem status vor ein paar wochen.
danke im voraus!
(edit: ich habe den post bewusst im ht forum erstzellt, da mir im allg. forum zu viel "halbwissen" kursiert.)
Kenne deine Worte so gut, ich habe in deinem Alter dies alles durchgemacht.
Ich hatte auch subjektiv das Gefühl, dass Fin und Minox bei mir angeschlagen haben... und dann...
Ich habe beides über viele Jahre hinweg eingenommen und alles mit Fotos dokumentiert.
Als Fazit kann ich nach 10 Jahren sagen, dass in meinen Fall ich den HA nicht aufhalten konnte und so eine HT unumgänglich war.
Ich kann für mich nur sagen, dass bei mir beide Medis nichts an den HA geändert haben. Gut, es kann natürlich sein, dass ohne Medis der HA schneller vorangeschritten wäre. Dies kann ich natürlich nicht beurteilen. So muss wohl jeder seine Erfahrungen machen...
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Aw: Minoxdidil und Fin verlieren plötzlich ihre Wirkung [Beitrag #51124 ist eine Antwort auf Beitrag #51108] :: AM, 27.12.2010 09:12
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bjoern
Beiträge: 140 Registriert: Juli 2008 Ort: Bayern
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corleone schrieb am Mon, 26 April 2010 21:15ich kann mir vorstellen das es jahreszeitlich bedingt ist, was aber wiederum reversibel ist. von dosiserhöhung halte ich ehrlich gesagt nicht viel. stress ist sicher auch faktor.
ich würde dir raten den stress mit sport zu kompensieren. die wirkung von fin hält soviel ich weis viele jahre.
Ich persönlich halte von dieser Aussage nichts.
Als ich Anfang 20 war und mein Haarausfall anfing, waren dies auch immer die einfachen Antworten von Friseuren wegen der Nachfrage meinerseits nach dem Haarausfall... Junge, du hast zu viel Stress, falsche Ernährung und falsches Schampon....
Ich hatte und habe einfach erblich bedingen Haarausfall und es kann doch nicht so schwer sein, dass gerade Friseure dies mal in ihrer Ausbildung thematisieren sollten um zu erkennen.
Man klammerst sich natürlich gerade in jungen Jahren an jeden Hoffnungsstrohalm. Ob dies nun neue Medikamente sind oder irgendwelche Shampoos mit Koffein drin oder der gleichen... gut die Wirtschaft wird angekurbelt, aber Leute Hand aufs Herz, wie viel hat es euch wirklich geholfen???
Und ich habe in zehn Jahren wirklich fast alles ausprobiert... geholfen hat in meinen Fall nur eine HT.
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Aw: Minoxdidil und Fin verlieren plötzlich ihre Wirkung [Beitrag #51135 ist eine Antwort auf Beitrag #51094] :: AM, 27.19.2010 11:19
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corleone
Beiträge: 411 Registriert: März 2007 Ort: Wien
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hab da was diesbezüglich gefunden:
"Die Arbeitsgruppe um den französischen Wissenschaftler Courtois haben 1996 in der renommierten Zeitschrift British Journal of Dermatology eine Arbeit zu diesem Thema veröffentlicht. Bei zehn Männern wurde über einen Zeitraum zwischen 8 bis 14 Jahren regelmäßig an der selben Stelle des Kopfes der Anteil der Haare in der Ruhephase (Telogen) mittels Phototrichogramm bestimmt. Eine jahreszeitliche Periodik des Anteils der Haare in dieser Phase konnte bestimmt werden. Wobei im Spätsommer und Herbst der Anteil der bald ausfallenden Telogen-Haare am höchsten war. Bei einigen konnte auch ein zweiter Gipfel, dann meist im Frühjahr, registriert werden. Die Intensität des jahreszeitlich verstärkten Haarverlustes war individuell stark unterschiedlich. Für die herbstliche "Mauser" scheint die Intensität der Sonnenbestrahlung in den Sommermonaten eine Rolle zu spielen. Je intensiver diese ist, desto stärker der Haarverlust. Der Haarverlust, der sich bei Ihnen von Juni bis Dezember erstreckt, scheint für diesen jahreszeitlichen Haarwechsel etwas lang zu sein. Der jahreszeitlich verstärkte Haarverlust sollte üblicherweise nicht länger als wenige Wochen dauern.
Dr. C. Kunte"
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