Ausfall der transplantierten Haare nach HT [Beitrag #50102] :: PM, 24.57.2010 20:57
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officium
Beiträge: 7 Registriert: August 2009
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Hallo,
mir ist zwar klar, warum die transplantierten Haare ggf. temporär ausfallen - aber ich verstehe noch immer nicht, WANN das nun genau passieren soll.
Fallen die Haare nun mehr oder minder nach ein paar Tagen nach der Transplantation wieder aus oder über dann erst über einen Zeitraum von einigen Wochen?
angeblich fallen ja auch nicht alle aus. kommt es vor, dass (wenn auch selten) fast keine ausfallen? ab wann würde man sagen, dass man dann halt glück gehabt hat?
viele grüße!
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Aw: Ausfall der transplantierten Haare nach HT [Beitrag #50105 ist eine Antwort auf Beitrag #50102] :: AM, 25.21.2010 04:21
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officium schrieb am Wed, 24 March 2010 20:57Hallo,
mir ist zwar klar, warum die transplantierten Haare ggf. temporär ausfallen - aber ich verstehe noch immer nicht, WANN das nun genau passieren soll.
Fallen die Haare nun mehr oder minder nach ein paar Tagen nach der Transplantation wieder aus oder über dann erst über einen Zeitraum von einigen Wochen?
angeblich fallen ja auch nicht alle aus. kommt es vor, dass (wenn auch selten) fast keine ausfallen? ab wann würde man sagen, dass man dann halt glück gehabt hat?
viele grüße!
hmm, über Haarfollikel-Transplantationen kann ich dir leider nix erzählen, weil davon habe ich leider keine Ahnung. Aber eine nette Geschichte ist mir zu deinen Fragen spontan eingefallen ...
Der nächste Sommer kommt bestimmt. officium und nightwalker laufen sich nicht nur am See über den Weg, sondern auch im See. officium macht sich gleich nach kurzem „Hallo" plötzlich über nightwalkers Haarausfall lustig. nightwalker vermutet bloß warum er das tut, denn schließlich hatte nightwalker zuvor zwar am Strand nicht auf die Titten von officiums Freundin geguckt, sondern eigentlich nur auf ihre sehr schöne Perlen-Kette, die sie um den Hals trug. Der offenbar gekränkte officium, wird noch frecher, woraufhin sich nightwalker denkt, officium muss wohl trainierter Perlen-Taucher sein, und dass officium locker 8 min unter Wasser aushalten kann; packt officiums Arm, biegt diesen über seinen Rücken in Richtung Genick, und schon geht officium schwupp-di-wupp fast freiwillig eine Runde tauchen.
officium hatte leider nicht wissen können, dass nightwalker ausgebildeter Therapeut ist - Benimm-Therapeut, um genau zu sein. Und da nightwalker die Vermutung hatte, dass officium wohl trainierter Perlen-Taucher sein muss, lässt er officium gleich mal 3 min unter Wasser zappeln & blubbern - was nach 3 min schon etwas weniger heftig wurde, und nach 8 min gar nicht mehr merkbar war. Aus benimm-therapeutischen Gründen, lässt ihn der nightwalker aber noch weitere 8 min unter Wasser, bis dem nightwalker schließlich nach 16 min langweilig wird, und den benimm-therapierten officium aus dem Wasser zieht ...
Ein paar Tage später, fand sich in der Zeitung ein Artikel, aus welchem hervorging, dass man einen am Seeufer gefundenen und bewusstlosen Mann erfolgreich wiederbeleben konnte, und der Mann angeblich schon wieder fähig sein soll zu lächeln ...
Nighwalker ist sich ziemlich sicher, dass officium wieder lächeln kann. Er ist sich aber auch ziemlich sicher, dass officium nie mehr in seinem Leben weiß, warum er überhaupt lächelt - ungeachtet dessen, dass er weiß, dass officium sich nie mehr in seinem über Haarausfall-Betroffene lustig machen wird, weil officium das erst gar nimmer können wird ...
Warum soll er das nimmer können?
Was wäre gewesen, wenn sich officium unter Wasser ein Schilfrohr für das Ansaugen von Oxygen gegrapscht hätte, und nightwalker Zeit & Lust gehabt hätte, officium 2 - 3 Wochen auf Tauchstation zu schicken? Wie wäre da die Sache für officium ausgegangen? Und vor allem, was hat diese nette fiktive Geschichte mit officiums Fragen zu tun?
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Aw: Ausfall der transplantierten Haare nach HT [Beitrag #50107 ist eine Antwort auf Beitrag #50102] :: AM, 25.23.2010 08:23
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bjoern
Beiträge: 140 Registriert: Juli 2008 Ort: Bayern
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officium schrieb am Wed, 24 March 2010 20:57Hallo,
mir ist zwar klar, warum die transplantierten Haare ggf. temporär ausfallen - aber ich verstehe noch immer nicht, WANN das nun genau passieren soll.
Fallen die Haare nun mehr oder minder nach ein paar Tagen nach der Transplantation wieder aus oder über dann erst über einen Zeitraum von einigen Wochen?
angeblich fallen ja auch nicht alle aus. kommt es vor, dass (wenn auch selten) fast keine ausfallen? ab wann würde man sagen, dass man dann halt glück gehabt hat?
viele grüße!
Hi, bei mir fing der Haarausfall nach fast genau nach 4 Wochen an und hörte nach der 6 Woche wieder auf. Aber in den zwei Wochen sind auch echt viele ausgefallen. Da führt leider kein Weg dran vorbei. Der Grund:
Dies liegt an der Haarpapille, welche auch für den Wachstum verantwortlich ist. Der Follikel fällt nach der HT in eine Ruhephase und dadurch fällt das Haar aus. Aber die neuen Haare sind trotzdem noch unter der Haut!
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Aw: Ausfall der transplantierten Haare nach HT [Beitrag #50110 ist eine Antwort auf Beitrag #50107] :: AM, 25.22.2010 09:22
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bjoern schrieb am Thu, 25 March 2010 08:23
Hi, bei mir fing der Haarausfall nach fast genau nach 4 Wochen an und hörte nach der 6 Woche wieder auf. Aber in den zwei Wochen sind auch echt viele ausgefallen. Da führt leider kein Weg dran vorbei. Der Grund:
Dies liegt an der Haarpapille, welche auch für den Wachstum verantwortlich ist. Der Follikel fällt nach der HT in eine Ruhephase und dadurch fällt das Haar aus. Aber die neuen Haare sind trotzdem noch unter der Haut!
So ungefähr. Und was jetzt? Also was passiert überhaupt, nachdem das Haarfollikel "unter Wasser" getaucht wurde, also einfach nur in die Empfangs-Öffnung reingesteckt wurde? Oder was ist passiert, wenn doch keine Haarschäfte dort rauswachsen, bei den neu bepflanzten Stellen/Öffnungen - und das trotz monatelagem Beten nicht?
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Aw: Ausfall der transplantierten Haare nach HT [Beitrag #50114 ist eine Antwort auf Beitrag #50110] :: AM, 25.10.2010 10:10
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mexx66
Beiträge: 37 Registriert: Februar 2010
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nightwalker schrieb am Thu, 25 March 2010 09:22bjoern schrieb am Thu, 25 March 2010 08:23
Hi, bei mir fing der Haarausfall nach fast genau nach 4 Wochen an und hörte nach der 6 Woche wieder auf. Aber in den zwei Wochen sind auch echt viele ausgefallen. Da führt leider kein Weg dran vorbei. Der Grund:
Dies liegt an der Haarpapille, welche auch für den Wachstum verantwortlich ist. Der Follikel fällt nach der HT in eine Ruhephase und dadurch fällt das Haar aus. Aber die neuen Haare sind trotzdem noch unter der Haut!
So ungefähr. Und was jetzt? Also was passiert überhaupt, nachdem das Haarfollikel "unter Wasser" getaucht wurde, also einfach nur in die Empfangs-Öffnung reingesteckt wurde? Oder was ist passiert, wenn doch keine Haarschäfte dort rauswachsen, bei den neu bepflanzten Stellen/Öffnungen - und das trotz monatelagem Beten nicht?
Dann hast Du an dieser Stelle ziemlich Pech gehabt...
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Aw: Ausfall der transplantierten Haare nach HT [Beitrag #50116 ist eine Antwort auf Beitrag #50114] :: PM, 25.41.2010 16:41
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mexx66 schrieb am Thu, 25 March 2010 10:10nightwalker schrieb am Thu, 25 March 2010 09:22bjoern schrieb am Thu, 25 March 2010 08:23
Hi, bei mir fing der Haarausfall nach fast genau nach 4 Wochen an und hörte nach der 6 Woche wieder auf. Aber in den zwei Wochen sind auch echt viele ausgefallen. Da führt leider kein Weg dran vorbei. Der Grund:
Dies liegt an der Haarpapille, welche auch für den Wachstum verantwortlich ist. Der Follikel fällt nach der HT in eine Ruhephase und dadurch fällt das Haar aus. Aber die neuen Haare sind trotzdem noch unter der Haut!
So ungefähr. Und was jetzt? Also was passiert überhaupt, nachdem das Haarfollikel "unter Wasser" getaucht wurde, also einfach nur in die Empfangs-Öffnung reingesteckt wurde? Oder was ist passiert, wenn doch keine Haarschäfte dort rauswachsen, bei den neu bepflanzten Stellen/Öffnungen - und das trotz monatelagem Beten nicht?
Dann hast Du an dieser Stelle ziemlich Pech gehabt...
Ja ja, an dieser Stelle. Und wenn das auf mehreren stellen oder gar vielen Stellen vorkommt? Kommt das überhaupt vor?
Mich hat ja nur die einleitende Frage von officium leicht verwirrt:
officium schrieb am Wed, 24 March 2010 20:57Hallo,
mir ist zwar klar, warum die transplantierten Haare ggf. temporär ausfallen - aber ich verstehe noch immer nicht, WANN das nun genau passieren soll.
Er meint nämlich, dass ihm KLAR ist, warum die transplantierten Haare ausfallen - "temporär". Ich meine, wenn ihm das so glasklar ist, hätte er doch meiner Meinung nach die Frage erst gar nicht gestellt - oder?
Auch ist noch nicht geklärt, was sein Start-Posting mit meiner obigen Geschichte zu tun hat, selbst wenn ich mir diese nur aus den Fingern gesaugt habe ...
Ich meine, wer auch immer diese roten u. blauen Dinger in diese Grafik reingepinselt hat, hat das doch sicher nicht zum Spass reingepinselt - oder? Außerdem sieht man auf dieser Grafik schön und eindeutig, dass Haartransplanteure auch gleichzeitig TOP Mikro-Gefäß-Chirurgen sind - nicht wahr?
Ich würde meinen, dass "Ruhephase" in dem Zusammenhang doch ein sehr verniedlichender Begriff ist - oder jemand anderer Meinung?
Und, der blaue und er rote "Gartenschlauch", was sind das für Dinger überhaupt und wie heißen die eigentlich?
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Anhang: skin-02.jpg
(Größe: 95.77KB, 2105 mal heruntergeladen)
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Aw: Ausfall der transplantierten Haare nach HT [Beitrag #50120 ist eine Antwort auf Beitrag #50118] :: PM, 25.56.2010 18:56
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Treblig
Beiträge: 1743 Registriert: Februar 2007
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Onkel Nightwalker hats fein Bunt gemacht...
Das ist quasi die Blutversorgung...
Rot=Arterien / Blau=Venen...wie an jedes Organ angekoppelt.
Wobei das ja kleine Äderchen sind,die das selbe Prinzip haben wie Arterien und Venen,also könnten das auch Arteriolen und Venolen sein. Aber auch egal,auf jedenfall die Blutversorgung mit den wichtigen Sachen für das Haar,vor allem wo die Blutversorgung ankoppelt ist der wichtigste Teil der Haarwurzel,von dort aus wächst das Haar.
"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)
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Aw: Ausfall der transplantierten Haare nach HT [Beitrag #50121 ist eine Antwort auf Beitrag #50119] :: PM, 25.34.2010 19:34
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Naja, so richtig ganz präzise, war noch keiner bis jetzt. Aber wir kommen der Sache schon laaangsam näher ...
alopezie.de schrieb am Thu, 25 March 2010 18:49Ist die Bildquelle "rechtlich" korrekt ???
Zitat:Ich, der Nutzungsrechtsinhaber dieses Werkes, veröffentliche es hiermit unter den folgenden Lizenzen:
GNU head Diese Datei wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht.
Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren.
Reicht dir das, Admin?
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Aw: Ausfall der transplantierten Haare nach HT [Beitrag #50124 ist eine Antwort auf Beitrag #50116] :: PM, 25.55.2010 19:55
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officium
Beiträge: 7 Registriert: August 2009
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nightwalker schrieb am Thu, 25 March 2010 16:41
Auch ist noch nicht geklärt, was sein Start-Posting mit meiner obigen Geschichte zu tun hat, selbst wenn ich mir diese nur aus den Fingern gesaugt habe ...
Es ist nun sicher so, dass die Petri-Schale nicht vaskularisiert ist und dass die isotonische Kochsalzlösung, in der die Transplantate zwischengelagert sind, nur dem osmotischen Druck der Extrazellulärflüssigkeit entspricht - aber man kann sogar wesentlich empfindlichere Organe als Haare auf diese Art lagern und dann beizeiten transplantieren.
Die Gefäße werden natürlich auch nicht von Chirurgen punktgenau getroffen und das ist auch nicht erforderlich. Tatsächlich passiert durch Wachstumsfaktoren (wie bei jeder Wundheilung) eine Angiogenese. Durch diese entstehen die zur Versorgung notwendigen Ateriolen und Venolen.
Danke aber für die Mühe.
[Aktualisiert am: Do., 25 März 2010 19:58]
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Aw: Ausfall der transplantierten Haare nach HT [Beitrag #50125 ist eine Antwort auf Beitrag #50124] :: PM, 25.19.2010 20:19
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officium schrieb am Thu, 25 March 2010 19:55nightwalker schrieb am Thu, 25 March 2010 16:41
Auch ist noch nicht geklärt, was sein Start-Posting mit meiner obigen Geschichte zu tun hat, selbst wenn ich mir diese nur aus den Fingern gesaugt habe ...
Es ist nun sicher so, dass die Petri-Schale nicht vaskularisiert ist und dass die isotonische Kochsalzlösung, in der die Transplantate zwischengelagert sind, nur dem osmotischen Druck der Extrazellulärflüssigkeit entspricht - aber man kann sogar wesentlich empfindlichere Organe als Haare auf diese Art lagern und dann beizeiten transplantieren.
Die Gefäße werden natürlich auch nicht von Chirurgen punktgenau getroffen und das ist auch nicht erforderlich. Tatsächlich passiert durch Wachstumsfaktoren (wie bei jeder Wundheilung) eine Angiogenese. Durch diese entstehen die zur Versorgung notwendigen Ateriolen und Venolen.
Danke aber für die Mühe.
hmm, die Formulierungen klingen irgendwie so, als hätte dir das jemand telefonisch (Kummer-Nummer?) mitgeteilt. Und wer am anderen Ende war, das würde mich schon interessieren. Trotzdem ein guter Diskussionsbetrag - würde ich meinen - auch wenn er ein bisschen wackelig ist ...
Aber gemeinsam, werden wir ja wohl das Kind schaukeln - bis wirklich alles GLASKLAR ist ...
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Aw: Ausfall der transplantierten Haare nach HT [Beitrag #50126 ist eine Antwort auf Beitrag #50125] :: PM, 25.21.2010 20:21
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officium
Beiträge: 7 Registriert: August 2009
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nightwalker schrieb am Thu, 25 March 2010 20:19
hmm, die Formulierungen klingen irgendwie so, als hätte dir das jemand telefonisch (Kummer-Nummer?) mitgeteilt. Und wer am anderen Ende war, das würde mich schon interessieren. Trotzdem ein guter Diskussionsbetrag - würde ich meinen - auch wenn er ein bisschen wackelig ist ...
Hm, das lernste im Medizinstudium im ersten Semester. Das ist keine hohe Kunst und das kannste in jedem Vorklinkbuch nachlesen. Ist wirklich keine große Sache.
Das damit aber alle Fragen geklärt sind, würde ich nicht behaupten. Wie empfindlich nun die Transplantate sind und warum genau ist sicher nicht genau erforscht. Ich weiß es zumindest nicht. Aber ich wollte darum ja auch Berichte aus der Praxis. Denn das es klappt, sieht man ja.
Aber sehr empfindlich sind die Transplantate offenbar nicht. Sonst würde man ja z.B. auch in Vollelektrolytlösung lagern können .
Viele Grüße....
[Aktualisiert am: Do., 25 März 2010 20:24]
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Aw: Ausfall der transplantierten Haare nach HT [Beitrag #50127 ist eine Antwort auf Beitrag #50126] :: PM, 25.55.2010 20:55
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Kurz zur Aufklärung:
Ich hoffe, einigen hier ist hoffentlich klar, dass dieses ganze Thema hier, in der Tat und nach wie vor, im HT-Bereich eine todernste Angelegenheit darstellt. Ist wirklich so - falls es jemanden nicht klar ist.
Ein HT-Doc ist nicht wirklich begeistert, sollte es schlechte Anwuchsraten geben, und der Patient schon gar nicht. Ergo, sollten wir mal eine kleine Problem-Forschung (Ursache/Wirkung) machen, und z.B. diesen beiden "Gartenschläuche" (rot/blau), spielen dabei (u.a.) schon mal eine wichtige Schlüsselrolle dabei - unter anderem.
Übrigens: Bei meiner kleinen Geschichte oben gleich nach dem Start-Posting, stellt @officium als Ganzes (= 1 Organ) das Haarfollikel dar, und der @nightwalker, den "skrupellosen" HT-Doc - falls das noch keiner geschnallt hat ...
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Aw: Ausfall der transplantierten Haare nach HT [Beitrag #50141 ist eine Antwort auf Beitrag #50127] :: PM, 26.42.2010 20:42
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officium
Beiträge: 7 Registriert: August 2009
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nightwalker schrieb am Thu, 25 March 2010 20:55
Ein HT-Doc ist nicht wirklich begeistert, sollte es schlechte Anwuchsraten geben, und der Patient schon gar nicht. Ergo, sollten wir mal eine kleine Problem-Forschung (Ursache/Wirkung) machen, und z.B. diesen beiden "Gartenschläuche" (rot/blau), spielen dabei (u.a.) schon mal eine wichtige Schlüsselrolle dabei - unter anderem.
Übrigens: Bei meiner kleinen Geschichte oben gleich nach dem Start-Posting, stellt @officium als Ganzes (= 1 Organ) das Haarfollikel dar, und der @nightwalker, den "skrupellosen" HT-Doc - falls das noch keiner geschnallt hat ...
Naja. Die Geschichte fand ich nun nicht sonderlich gelungen - aber das ist natürlich Geschmackssache. Warum nicht einfach sagen was man denkt? Drama gibt's im Leben doch schon so genug.
Sicher ist es so, dass in der Medizin viele Fragen offen sind - nicht nur bei Haartransplantationen - und je einfacher die Fragen sind, desto gewundender werden die Antworten. Aber sei es drum. Sicher ist es so, dass ein Haarfolikel nicht gerne aus seiner sicheren Umgebung gerissen und von seiner Versorgung abgeschnitten wird. Aber sicher gibt es noch viel mehr Dinge, über die man nachdenken sollte. Spontat fällt mir folgendes ein:
Zum Beispiel werden die Folikel erstmal aus einer Matrix geschnitten. Und das passiert unter einem Mikroskop. Die Lampen sind recht warm - und wenn man die Lichtreglung zu hoch eingestellt hat - dann kann, wenn man Pech hat, auch mal das Eiweiß in der einen oder anderen Probe koagulieren - und das Transplantat ist tot. Bekanntlich braucht man dafür nur ein wenig mehr als 40 Grad. Das sieht man ihm äußerlich nicht an - das ist aber irreversibel. Auch kann man so eine Schale ja mal in der Sonne vergessen oder unter dem Mikroskop.
Vermutlich wird man Tranplantate auch mit Desinfektionsmittel umbringen können.
Ganz vielleicht wäre es auch klüger, Tranplantate nicht nur in Kochsalzlösung aufzuheben, sondern in einer anderen Lösung (Vollelektrolyt, whatever), die enthält, was Folikel glücklich macht....
Aber wenn man vernünftig arbeitet, scheinen die Folikel wegen der Fehlernährung nicht gleich zu sterben, sondern regenerieren sich. Und ich denke schon, dass ein regeneriertes Folikel wieder zu 100% fit ist - oder wie wir Mediziner sagen: Restitutio ad integrum.
An eine Defektheilung so á la das Haar macht es noch einen Monat und geht dann drauf glaube ich nicht. Wie sollte das passieren? Zudem werden ja auch keine minderwertigen Haare produziert nach der HT.
Ich fasse mal für mich zusammen: Folikel sind vermutlich verschieden empfindlich, je ordentlicher man arbeitet, desto weniger wird ein Folikel geschädigt. Je schneller es geht, desto besser (vermutlich). Je schneller die Angiogenese, desto besser.
Und ganz sicher gibt es noch 1000 andere Punkte....
[Aktualisiert am: Fr., 26 März 2010 20:46]
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Aw: Ausfall der transplantierten Haare nach HT [Beitrag #50142 ist eine Antwort auf Beitrag #50141] :: PM, 26.53.2010 20:53
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Ja die gibt es. Und zwar ganz simpel zerstöre Follikel nach der Transplantation.
Du bist ja Mediziner und redest von Matrix, dann müsstest du auch wissen dass bei einer HT die natürliche Follikel Anzahl und deren Matrix zerstört wird.
Beispiel : Stell dir mal drei Häuser nebeneinander vor, zwei davon sind halb kaputt, jetzt komme ich hin und baue ein frisches Haus genau in deren Mitte, ich glaube damit sind die Häuser nicht glücklich.
Man muss sich immer über folgendes bewusst sein, nach einer HT verliert man auch gesunde Haarfolikel, alleine schon wenn durch FUT ein STreifen rausgeschnitten wird.
Das mit den 40 Grad Eiweiss ist zwar korrekt aber in der Praxis eher nicht anzutreffen, genauso gut könnte man auch sagen ein Labormitarbeiter könnte sich aus Versehen übergeben und die Magensäure zerstört das Follikel.
Misslungene FUT 8000 Euro
Repair FUE 5000 Euro
Vorher informieren : Unbezahlbar
(Mastercard inspired)
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