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Re: Alter ? [Beitrag #46926 ist eine Antwort auf Beitrag #46900] :: PM, 3.7.2010 19:07  
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| LETSGO schrieb am Sun, 03 January 2010 11:23 |
Hallo !
Spielt es eine große Rolle wie alt man ist ?
Wundheilung, Anwuchsrate ?
Werde jetzt 43 und spiele mit dem Gedanken eine FUE Transplantation zu machen.
Grüße Gregor
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Überhaupt nicht. Das Alter spielt dabei KEINE Rolle. Danke mal an den Silvia Berluscon z.B., der war bei seinen 2 HTs in Serie schon fast 70 Jahre alt. 
Was bei der Sache WESENTLICH wichtiger ist, wie es um dein SPENDERHAAR (Haarkranz) bestellt ist. Wenn da nicht allzu viel zum Rausholen ist, sieht das nicht wirklich gut aus. Wenn du ein Norwood 5 oder gar 6 Grad bist, wirst du ohnehin NIE WIEDER alles brauchbar dicht bedecken können. Ist leider so.
Wenn du aber nur "Geheimratsecken" hast, da würde in dem Alter schon was gutes u.U. noch rauskommen. Wenn es nur eine Verdichtungs-Sache betrifft, siehst auch nicht so schlecht aus.
Musst halt etwas rumschnüffeln hier im Forum ...
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Re: Alter ? [Beitrag #47002 ist eine Antwort auf Beitrag #46926] :: PM, 4.2.2010 23:02
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pili
Beiträge: 966 Registriert: Januar 2008 Ort: Frankfurt
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Das Alter spielt schon eine Rolle, aber je älter man ist, desto weniger. Das Problem ist doch, dass man bei früh beginnendem Haarausfall in der Regel auch mit einem hohen NW-Status rechnen muss und ihn zumindest schwerer einschätzen kann. Trotzdem gibt es Fälle, wo man(n) ab dem 30. oder auch 35. Lebensjahr relativ plötzlich mehrere NW-Grade durchwandert, nur eben eher selten.
Man kann nur versuchen anhand der Fälle in der nahen Verwandschaft Ähnlichkeiten mit dem eigenen Verlauf zu finden und somit zumindest den worst case abschätzen. Gerade um den Verlauf zu verlangsamen helfen aber noch die Medis, doch ein Restrisiko bleibt immer(noch).
Am einfachsten ist die Planung meiner Meinung nach, wenn man entweder schon seinen worst case erreicht hat, oder eben über 30 ist, einen sehr langsamen Verlauf hat, ggf. noch Medis nimmt und in der nahen Verwandtschaft kein NW6 oder 7 auftritt. Ich habe mal als Richtwert von einem HT-Arzt 27 gehört, darüber lässt sich sicher streiten, denn es ist auch sehr individuell. In der Regel verläuft der HA dann aber weniger aggresiv und die Chancen steigen, dass er auch vorher stoppt, oder so langsam verläuft, dass er über einen hohen NW nie hinaus geht.
Selbst bei NW6ern gibt es aber bei guten Voraussetzungen (dichter Donor, dicke Haare, gringer Haar/Hautkontrast,...) noch annehmbare Ergebnisse bei realsitischen Erwartungen. Oberhalb von NW5 ist die Tonsur aber meistens nicht abzudecken und wenn, dann deutlich auf Kosten der Restdichte. Nur geht es da nicht sowieso eher darum, dem Gesicht einen "Rahmen" zu geben damit es insgesamt wieder schöner wirkt. Das wäre mir zumindst lieber als eine Vollglatze, nur muss dann die HT um so besser geplant sein, damit es natürlich aussieht.
@LETSGO
Man müsste mal Fotos sehen um dir genaueres zu empfehlen, gerade wo du jetzt von FUE sprichst...
Also viele würden dir eher empfehlen zuerstr mit Strip zu beginnen, wenn du bei einem hohen NW-Grad die Maximale Ausbeute haben willst. Falls du jetzt mit 43 denkst du kommst mit dem aus, was man maximal bei dir mit FUE ernten kann, wieso solltest du es nicht tun, aber dafür sollte dich ein Experte wie Krämer oder Moses genau vermessen. Wenn du noch nicht so die Ahnung hast, wäre es der einfachste Weg dich erst einmal dort beraten zu lassen.
[Aktualisiert am: Mo., 04 Januar 2010 23:14]
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Re: Alter ? [Beitrag #47340 ist eine Antwort auf Beitrag #46900] :: PM, 10.27.2010 12:27
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Predator
Beiträge: 224 Registriert: Januar 2008 Ort: Munich
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Ich hatte 2900 grafts mit 40. Mein Doc meint die Zeit war genau richtig, da es ihm ziemlich klar wäre wie meine Haarausfall sich weiter entwickeln würde, nämlich nicht allzu viel. (Hoffentlich lieht er auch richtig)
Ich unterstriche Pilis input, je "später desto besser"
Was die Heilung angeht bin ich mir nicht so sicher wie gut die 40 somethings heilen, ich habe immer noch taube Stellen und ich bin schon längst am Endergebnis angelangt. Viel hängt von dem Artzt ab und wie invasive sein Vorgehen war.
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