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icon1.gif   Info: Graftmenge vs. Dichte [Beitrag #36454] :: So, 19.04.09 17:01
Hallo,

Immer wieder erhalte ich PN´s mit der Frage, wie viele Grafts (Follikuläre Einheiten) nötig sind, um ein gutes Resultat zu erhalten. Für die alten Hasen hier sicherlich nichts neues Wink

Die Frage kann man pauschal gar nicht beantworten, denn jeder Mensch hat seine individuellen Haareigenschaften. Man sollte sich daher nicht mit Fällen/Resultaten vergleichen, welche ungefähr das gleiche NW Pattern hatten, und hoffen, evtl. das gleiche Ergebnis zu erhalten.

Ich meine, daß die persönlichen Haarcharakteristiken, das Haarausfallmuster und die individuellen Hauteigenschaften bei der Beurteilung, wie viel Grafts man pro Quadratzentimeter braucht, eine wichtige Rolle spielen. So brauchen Patienten mit dicken lockigen Haaren weniger Grafts um eine bestimmte Illusion von Haardichte zu erzeugen, als Patienten mit feinen geraden Haaren. Hier werden also deutlich mehr Grafts gebraucht und trotzdem kann das Ergebnis mit mehr Grafts subjektiv schlechter aussehen.

Vergesst nicht, dass man mit einer Haartransplantation keine volle Surfermähne zurückbekommt, sondern lediglich eine Illusion von einer vollen Haarpracht erschafft wird. Einige Männer haben sehr gute Vorraussetzungen, bei denen man dann kaum noch von einer Illusion sprechen kann und bei anderen widerum wird diese Illusion nur mit passender Frisur und entsprechendem Styling funktionieren.

Die Erwartungshaltung und Ziele des Einzelnen und die Realisierbarkeit dieser Wünsche durch den Arzt ist in meinen Augen auch ein ganz wichtiger Punkt, ob die HT am Ende gut wird oder nicht. Vielen Patienten lassen ein weiteres mal oder sogar ein drittes mal eine Haartransplantation vornehmen, weil sie mit der erreichten Dichte im ersten Durchgang nicht zufrieden sind. Die Ärzte können nicht zaubern und nur mit gegebenen Mitteln (Donorhaare) das bestmögliche erreichen.

Wie oben schon erwähnt, versucht es zu vermeiden, euch mit anderen zu vergleichen, gerade auch was das Wachstum nach der HT angeht. Faktoren warum nicht, sind vielfältig:

- Ind. Haarcharakteristik (Haarfarbe, Haardicke, etc)
- Erwartungen/Ziele des Patienten
- Wundheilung
- Graft/Haarmenge
- Größe der behandelten Fläche
- NW Muster und WorstCase Szenario
- Frisurwunsch



Liebe Grüße
NW5a


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