Meinung zu Langzeitplanung [Beitrag #34263] :: PM, 11.59.2009 17:59
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Kojodame
Beiträge: 100 Registriert: Dezember 2008
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Hallo zusammen,
ich brauche eure Meinung zur Langzeitplanung. Wie ihr wisst, habe ich 1150 Grafts in meine GHE bekommen bei allerdings von vorne und hinten ausdünnenden Haaren. Geht man nach Familienstammbaum, findet man zwei NW6 bis NW7 auf mütterlicher Seite und weit und breit keinen Haarausfall auf der väterlichen Seite. Klar ist bei mir allerdings, dass ich mit meinen 20 Jahren noch mehr zu erwarten habe und nun vor einer schwierigen Entscheidung stehe.
Wie manche vllt schon mal gelesen haben, halte ich gar nichts von Finasterid. Ich will keine Nebenwirkungdiskussion losbrechen, aber ich möchte diesen Stoff nicht mein Leben lang zu mir nehmen müssen.
Nun habe ich grundsätzlich zwei Optionen:
1) Große Strip-OP bei H&W und meinen Donor damit stark auf dem Oberkopf bis zum Beginn des Wirbels beanspruchen (da, wo derzeit meine Problemzonen sind).
2) Mit FUE weiterfahren und damit planen, immer eine mm-Frisur zu halten (1-3mm etwa), was den Haarausfall minimal auffallen ließe und womit ich ohne Probleme auch im Worst Case NW6 oder NW7 Haare hätte. Meine jetzige Donornarbe sieht sehr gut aus für ca. 10 Wochen Post-OP. Das hat die Moser-Klinik wirklich gut gemacht (muss man anerkennen). Ich könnte also mit einem 2 bis 3mm breiten Strich auf meinem Hinterkopf leben, denke ich.
Wenn es Variante 1) sein soll, dann müsste es ein Medikament geben, dass vllt nicht die Wirkung von Fin erreicht, aber dennoch den Haarausfall so stark abschwächt, dass ich noch einige Jahre Spaß mit der HT haben kann und dann auf die Forschung hoffe. Body-Hairs (insbesondere Barthaare) wären sicherlich auch noch eine Alternative zum Verdichten.
Was würdet ihr tun?
Liebe Grüße
[Aktualisiert am: Mi., 11 März 2009 17:59]
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Re: Meinung zu Langzeitplanung [Beitrag #34296 ist eine Antwort auf Beitrag #34263] :: PM, 11.42.2009 22:42
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Kojodame
Beiträge: 100 Registriert: Dezember 2008
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Ja, ich habe die Beratung schon hinter mir. Ich werde in dem Fall vorher und nachher Fin nehmen, um Shockloss zu vermeiden. Dann sehe ich, wie ich es vertrage und steige ggf. auf topische Mittel um. Ich würde meinen Status etwa mit HarryB's vergleichen vor seiner OP bei H&W. Und: Von einem Ergebnis wie er darf man sicher auch träumen.
Das Donorrestocking klingt wirklich sehr gut. Letzte Ausfahrt: Dr. Mwamba.
[Aktualisiert am: Mi., 11 März 2009 22:43]
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Re: Meinung zu Langzeitplanung [Beitrag #38014 ist eine Antwort auf Beitrag #34263] :: PM, 15.34.2009 13:34
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Improvement
Beiträge: 580 Registriert: Mai 2008 Ort: Baden-Württemberg
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Kojodame schrieb am Mit, 11 März 2009 17:59 | Hallo zusammen,
ich brauche eure Meinung zur Langzeitplanung. Wie ihr wisst, habe ich 1150 Grafts in meine GHE bekommen bei allerdings von vorne und hinten ausdünnenden Haaren. Geht man nach Familienstammbaum, findet man zwei NW6 bis NW7 auf mütterlicher Seite und weit und breit keinen Haarausfall auf der väterlichen Seite. Klar ist bei mir allerdings, dass ich mit meinen 20 Jahren noch mehr zu erwarten habe und nun vor einer schwierigen Entscheidung stehe.
Wie manche vllt schon mal gelesen haben, halte ich gar nichts von Finasterid. Ich will keine Nebenwirkungdiskussion losbrechen, aber ich möchte diesen Stoff nicht mein Leben lang zu mir nehmen müssen.
Nun habe ich grundsätzlich zwei Optionen:
1) Große Strip-OP bei H&W und meinen Donor damit stark auf dem Oberkopf bis zum Beginn des Wirbels beanspruchen (da, wo derzeit meine Problemzonen sind).
2) Mit FUE weiterfahren und damit planen, immer eine mm-Frisur zu halten (1-3mm etwa), was den Haarausfall minimal auffallen ließe und womit ich ohne Probleme auch im Worst Case NW6 oder NW7 Haare hätte. Meine jetzige Donornarbe sieht sehr gut aus für ca. 10 Wochen Post-OP. Das hat die Moser-Klinik wirklich gut gemacht (muss man anerkennen). Ich könnte also mit einem 2 bis 3mm breiten Strich auf meinem Hinterkopf leben, denke ich.
Wenn es Variante 1) sein soll, dann müsste es ein Medikament geben, dass vllt nicht die Wirkung von Fin erreicht, aber dennoch den Haarausfall so stark abschwächt, dass ich noch einige Jahre Spaß mit der HT haben kann und dann auf die Forschung hoffe. Body-Hairs (insbesondere Barthaare) wären sicherlich auch noch eine Alternative zum Verdichten.
Was würdet ihr tun?
Liebe Grüße
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Bei Variante 1 wäre die Narbe aber nicht nur am Hinterkopf, sondern rundum, außerdem eventuell aufgrund der Größe des Strips breiter als 2mm.
Bei Variante 2 könnte es sein, dass die Anwuchsrate nicht reicht, um alles zu bedecken - abhängig davon, wie weit der HA bei Dir fortschreitet.
Warum probierst Du nicht Fin ? Kannst es ja wieder absetzen, wenn Du NWs hast.
- seit 19.7.2004 Minoxidil
- seit 23.4.2005 Finasterid
- seit 04/2007 Ket
- von 10/2008 bis 04/2009 Revivogen
- Sommer 2007 und 30.4.2009 bis 02/2010:
Ell-Cranell
- NEMs
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