FUE nicht ausführlich wissenschaftlich belegt? [Beitrag #23896] :: PM, 25.31.2008 14:31
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Mitic
Beiträge: 135 Registriert: Juli 2008
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beim browsen einer HT-praxis-homepage hab ich folgendes gelesen:
"Die Follicular Unit Extraction ist eine Methode der Eigenhaarverpflanzung für die noch keine ausführlichen wissenschaftlichen Studien vorliegen. Bei der FU Extraction (Ziehen der Haarwurzel) wird mit einem speziellen Instrument rund um die zu entnehmende Haarwurzel ein 2 Millimeter großes Loch gestanzt. Dann wird die Haarwurzel vorsichtig aus der Öffnung gezogen. Bei manchen PatientInnen verschließen sich die Öffnungen von selbst. Eventuell bleiben viele kleine Narben zurück. Bei anderen PatientInnen schließen sich die Öffnungen nicht und der Spenderbereich scheint perforiert zu sein. Aber auch wenn das Haar kurz geschnitten ist, sind die Narben oder Öffnungen kaum sichtbar. Die Anzahl der Narben ist größer im Gegensatz zu einer langen feinen kaum identifizierbaren Linie bei der FU-Transplantation. Da keine wissenschaftlichen Studien vorliegen, müssen wir uns an Erfahrungen bei Behandlungen halten. Es entsteht der Eindruck, dass der Haarnachwuchs bei PatientInnen, die sich einer FU-Extraction unterzogen haben, geringer ist als bei PatientInnen, die eine FU-Transplantation bevorzugt haben.
Außerdem ist es wesentlich schwieriger bei der Extraktion eine intakte Haarwurzel zu gewinnen als bei ihrer Aufteilung unter dem Bildschirm-Mikroskop, wie es bei der FU-Transplantation geschieht."
was ist nun dran? stimmt das alles?
es sei nicht unerwähnt, dass diese HT-praxis keine FUE durchführt.
ich möchte mich nämlich einer FUE unterziehen, nun macht mich diese information ein wenig nachdenklich
lg
[Aktualisiert am: Mo., 25 August 2008 14:33]
meine scar repair 11/2008
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Re: FUE nicht ausführlich wissenschaftlich belegt? [Beitrag #23898 ist eine Antwort auf Beitrag #23896] :: PM, 25.46.2008 14:46
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baldwin
Beiträge: 205 Registriert: August 2008
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Es ist richtig, dass es schwieriger ist, die Grafts zu gewinnen ohne die Haarfollikel / Haarpapillen zu beschädigen.
Den ersten Absatz des Textes kannst du getrost vergessen. 2mm Punches sind Schnee von gestern. Außerdem ist es kein Zufall ob sich Wunden verschließen. Das Risiko auffälliger Spuren ist, so lange man sich in gewissen Grenzen bewegt, deutlich geringer als bei einer Strip-OP.
Die Punchlöcher, die nach der Graftentnahme zurückbleiben, ziehen sich etwas zusammen. Jedes einzelne wird eine Narbe, die allerdings sehr klein und kaum sichtbar ist, sobald sie verblasst und/oder die Haare länger werden.
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Re: FUE nicht ausführlich wissenschaftlich belegt? [Beitrag #23903 ist eine Antwort auf Beitrag #23902] :: PM, 25.9.2008 16:09
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tryout
Beiträge: 2873 Registriert: April 2007 Ort: NRW
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Wie ich schon sagte: Nein. Wenn Du eine ordentliche Klinik wählst, benutzt diese keine Instrumente über einen Millimeter Größe. Zum Üben nehmen diverse FUT-Ärzte bei Scar Repairs noch 1,0mm-Punches. Zum Beispiel Shapiro. Aber auch er hat schon angekündigt, dass er in Zukunft kleinere Instrumente verwenden wird. Feller oder die Prohairclinic benutzen meines Wissens nach keine 1,0mm-Punches, sondern 0,7-0,9mm-Werkzeuge. Also ruhig Blut.
Drohungen von Anwälten zwecklos. Es ist nichts mehr zu holen. Ich surfe hier nur noch über Proxyserver oder Internetcafés. Leider Pech gehabt.
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Re: FUE nicht ausführlich wissenschaftlich belegt? [Beitrag #23904 ist eine Antwort auf Beitrag #23899] :: PM, 25.43.2008 17:43
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baldwin
Beiträge: 205 Registriert: August 2008
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Bei einer Rasur auf 0 mm sind Spuren zu entdecken, wenn du dich in die Sonne legst.
Wenn du nicht viele Grafts entnimmst sind die Entnahmestellen aber schon bei wenigen Millimetern PRAKTISCH unsichtbar.
Wenn du dir eine Makroaufnahme deiner Haut anguckst, wirst du auch Poren und ähnliches entdecken, besonders auffällig sind ganz feine Punkte glaube ich nicht.
In einem halben Jahr werde ich mal einen qcm meines Donors rasieren und ein Bild reinstellen, wie es bei 0 mm aussieht.
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