HT 30.07. [Beitrag #20983] :: PM, 26.59.2008 22:59
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Morrissey
Beiträge: 22 Registriert: Mai 2007 Ort: NRW
Junior Member
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Liebe Gemeinde,
es ist soweit: nach längerem Überlegen, Infos-sammeln und längerem Mailwechsel (inkl. Bildern) mit A.Krämer hatte ich vor einer guten Woche nun einen Beratungstermin in Hattingen.
Zwei Bilder meines aktuellen Haarzustands könnt ihr in den Anhängen begutachten.
Vorgeschichte
81er Jahrgang, Haarausfall seit 03/2006 (merkwürdigerweise seit der Entfernung des Appendix und tagelanger intravenöser Gabe eines Antibiotikums), Behandlung mit Finasterid seit 07/2007, Hinzunahme von Minoxidil seit 05/2008.
Früher, bis zum Beginn der AGA: dickes, kräftiges Haar, keine GHE.
Dann schleichend Bildung kleiner GHE, was mich nicht so sehr störte. Seit Beginn des laufenden Jahres aber dünnt sich die Front zunehmend aus und die GHE werden richtung Mitte größer. Trotz Finasterid. Bis jetzt keine Tonsurbildung.
Gespräch in Hattingen
Eingangs zeigte Herr Muresanu sich verwundert, dass ich die Klinik aufsuche. Der Zustand meines Haares sei noch in Ordnung, auch die GHE sähen "völlig harmonisch" aus.
Bei genauerer Betrachtung und nach Erläuterungen meinerseits konnte er aber sehen, wo mein Problem liegt.
Ich wurde detailiert über Risiken, Möglichkeiten, Grenzen und evtl. Komplikationen aufgeklärt.
Einschätzung: HT lt. Herrn M. nicht zwingend nötig. Sofern ich aber eine HT wünsche, könne man mit ca. 1000 Grafts die Front verstärken und dort, wo die Haare dünner sind, verdichten (gerade die rechte GHE, siehe Bild, ist mein Problem).
Von einem nach-vorne-ziehen der Haarlinie und dem kompletten Auffüllen der GHE rät Herr M. ab, da dies a)ästhetisch nicht nötig sei und b)man stets darauf achten muss, dass der HA weitergehen kann- ergo nicht zu viele Spenderhaare "verschwenden", da sie evtl. in einigen Jahren für eine zweite OP gebraucht werden.
Diesen Einschätzungen stimme ich so zu.
Für den 30.07. habe ich nun nach reiflicher Überlegung einen Termin für eine HT vereinbart.
Halte euch mit Bildern und Kommentaren auf dem Laufenden.
Über schon jetzt geäusserte Meinungen freue ich mich freilich.
Gruß
Morrissey
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Anhang: CIMG0039.JPG
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Anhang: CIMG0036.JPG
(Größe: 104.60KB, 319 mal heruntergeladen)
"Problemzonen": GHE und dünne Front
"Kampfstoffe":Finasterid vom 17.07.2006 bis April 2010; HA ging unverändert weiter, daher teure Meds abgesetzt.
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Re: HT 30.07. [Beitrag #20984 ist eine Antwort auf Beitrag #20983] :: PM, 26.13.2008 23:13
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DaVinci
Beiträge: 1783 Registriert: Juli 2007
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Ich würde es jetzt noch nicht machen....
- Deine Ecken sind zwar tief aber sehr schmal und lassen sich so sehr gut kaschieren.
-Die Preise bewegen sich deutlich nach unten, in 2-3 Jahren wird es günstiger sein.
- Du weisst in 2-3 Jahren eher wohin die "Reise" deines Haarausfalles geht.
- Hauptargument: Du brauchst nur 1000 Grafts und willst dies in einer Klinik machen lassen, die z.Z. nur Strip anbietet - das macht keinen Sinn !
Warte noch, aus o.g. Gründen, bis zum 30ten Lebensjahr, bis dahin bietet Hattingen sicherlich auch FUE an.......
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Re: HT 30.07. [Beitrag #20985 ist eine Antwort auf Beitrag #20984] :: PM, 26.28.2008 23:28
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Morrissey
Beiträge: 22 Registriert: Mai 2007 Ort: NRW
Junior Member
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"Hauptargument: Du brauchst nur 1000 Grafts und willst dies in einer Klinik machen lassen, die z.Z. nur Strip anbietet - das macht keinen Sinn !"
Kannst du das näher erläutern? Weshalb ist die andere Technik bei einer geringen Graftzahl von Vorteil?
Der finanzielle Aspekt indes ist für mich eher nebensächlich. Nein, ich bin kein Millionär, aber mein Gehalt ist ganz passabel und ich habe auch reichlich auf der sprichwörtlichen "hohen Kante", weshalb mich die mögliche Notwendigkeit einer zweiten OP in einigen Jahren nicht allzu sehr aus der Fassung bringt.
Freilich kann ich noch gut kaschieren- aber um die GHE geht es auch gar nicht. Es ist die dünne Front, die meine Stimmung -je nach Lichtverhältnissen- beim Blick in den Spiegel oft einige Etagen weiter "abwärts" sausen lässt.
Der Gedanke, diese "stimmungsverdüsternden Attacken" zumindest für einige Jahre (im Idealfall latürnich für VIELE Jahre) der Vergangenheit angehören zu lassen, ist schon sehr verlockend. Und Herr M. meinte (ebenso wie Herr K.), dass vor allem eine dichte und harmonische Haarlinie sehr viel ausmacht- selbst dann, wenn das Haar im hinteren Bereich ein wenig dünner ist. Und das ist bei mir ja noch gar nicht der Fall...
[Aktualisiert am: Do., 26 Juni 2008 23:30]
"Problemzonen": GHE und dünne Front
"Kampfstoffe":Finasterid vom 17.07.2006 bis April 2010; HA ging unverändert weiter, daher teure Meds abgesetzt.
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Re: HT 30.07. [Beitrag #20987 ist eine Antwort auf Beitrag #20985] :: PM, 26.38.2008 23:38
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DaVinci
Beiträge: 1783 Registriert: Juli 2007
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Du müsstest dir halt für nur 1000 Grafts eine Narbe machen lassen, das wäre ein wenig mit "Kanonen auf Spatzen schiessen".
Ich habe selber eine Strip machen lassen und würde es auch wieder so machen, aber ich brauchte auch +3500 Grafts - das ist der Unterschied.
Bis 2000 Grafts sollte FUE die bessere Methode sein, ließ dich dazu mal hier im Forum etwas ein....
Wir hatten das Thema (Depressionen, etc.) ja hier schon mal und gebe noch mal zu bedenken, dass eine nicht optimal ausgeführte OP diese "traurigen Momente" eher verstärken würde....wobei ich Hattingen grundsätzlich für eine sehr gute Wahl halte, nur eben nicht für den klassischen FUE-Fall.
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@ergy, @davinci [Beitrag #20990 ist eine Antwort auf Beitrag #20986] :: AM, 27.3.2008 00:03
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Morrissey
Beiträge: 22 Registriert: Mai 2007 Ort: NRW
Junior Member
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@ergy
Ich nehme Fin seit 07/2007, also ein knappes Jahr. Möglicherweise ist es auch dem Medikament geschuldet, dass sich bei mir noch keinerlei Anzeichen einer Tonsurbildung zeigen. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur einer derjenigen, bei denen sich erst später die Tonsur bildet. Oder einer derjenigen, die ausgeprägte GHE oder Stirnglatze bekommen, von einer Tonsur aber verschont bleiben. Reine Spekulation.
Im Frontbereich zeigt sich allerdings, was viele Fin-Verwender berichten: dass das Medikament im ersten Drittel des Kopfes eben nicht zu einer Stabilisierung beitragen kann.
Und genau da kommt eben für jene, die das nicht hinnehmen mögen, die HT ins Spiel.
Und was Minox angeht, bin ich äusserst skeptisch: seitdem ich es verwende, fallen mehr Haare aus als vorher. Gut, ich weiss von shedding. Aber einige berichten ja auch, dass Minox ihren Status dauerhaft verschlechtert hat.
*seufz*... die Behandlung der AGA ist schlimmer als das Mitspielen in der Lotterie...
@davinci
Was du schreibst, klingt logisch. Allerdings wollen die Hattinger bei mir nur mit zwei sehr kleinen Entnahmestellen an den Seiten arbeiten. Bei meiner Haarlänge fällt das später gar nicht auf.
Danke aber für eure Anmerkungen. Ich denke mal in Ruhe darüber nach.
"Problemzonen": GHE und dünne Front
"Kampfstoffe":Finasterid vom 17.07.2006 bis April 2010; HA ging unverändert weiter, daher teure Meds abgesetzt.
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Re: HT 30.07. [Beitrag #20991 ist eine Antwort auf Beitrag #20987] :: AM, 27.29.2008 00:29
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AJKV
Beiträge: 507 Registriert: Dezember 2007
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Stichwort Depressionen...
Glaub mir, eine Glatze ist besser als eine durchschnittlich gelungene HT, mit der Du den Rest Deines Lebens durch die Welt laufen musst. Dein Haarstatus ist für Dich vielleicht schlimm, 99,9% Deiner Mitmenschen registrieren aber garnicht, dass Du Probleme mit HA haben könntest.
Wie Da Vinci sagt, warte noch mindestens 12 Monate auf die Wirkung der Medikamente, lies Dich ein und verstärke Deinen Haaransatz bis dahin mit Toppik und Volluma. Wirst sehen, dass Dir Dein Spiegelbild wieder viel besser gefallen wird.
Zusätzlich kannst Du Omega 3 Tabletten, Zink und Folsäure nehmen. Gibt ein glänzendes "Fell"!
Und wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt, dann schau mal bei Dr. Shapiro, Hasson&Wong, Dr. Scott Alexander und Dr. Feller nach! Die haben meiner Meinung nach die Nase noch weit vor Hattingen.
http://www.hairtransplantnetwork.com/Consult-a-Physician/hai r-transplant-surgeons.asp
Gruß,
AJKV
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