Wieviel % von seiner alten Ausgangsdichte kann man mit einer Haartransplantation erreichen? [Beitrag #20471] :: PM, 8.49.2008 13:49
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Katzenhase
Beiträge: 1252 Registriert: April 2007 Ort: Dortmund
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Es haben mir einige Ärzte(u.a Dr. Neidel) gesagt, dass man mit einer Haartransplantation immer nur einen gewissen Prozentsatz der ursprünglichen Dichte erreichen kann.
Ich glaube er sprach von 20-30%, wenn ich mich recht erinnere.
Nehmen wir als Beispiel einen Norwood 2 Mann mit durchschnittlich dicken Haaren und einem guten Spenderbereich.
Kann der mit 2 Haartransplantationen seine urspüngliche Dichte wiedererlangen.
Ich weiß, dass man als Norwood 4-6 Typen, seine frühere Dichte niemals erreichen kann, aber was ist mit Norwood 2-3 Typen?
Ich erinnere mich, dass User Phileos mal meinte, dass man auch mit vernünftigen Haartransplantationen seine Ursprungsdichte wieder zurückerlangen kann.
Was mich noch interessieren würde ist: Wieviel Grafts pro cm2 hat ein Durchschnittsjugendlicher von sagen wir mal 20 Jahren in der Haarlinie???
Mich würde ja echt mal interessieren, was ich für eine Graftanzahl pro cm2 als 20 jähriger in der Haarlinie hatte.....
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Re: Wieviel % von seiner alten Ausgangsdichte kann man mit einer Haartransplantation erreichen? [Beitrag #20482 ist eine Antwort auf Beitrag #20471] :: PM, 8.54.2008 14:54
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floater
Beiträge: 838 Registriert: Juli 2007
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Katzenhase schrieb am Son, 08 Juni 2008 13:49 | Es haben mir einige Ärzte(u.a Dr. Neidel) gesagt, dass man mit einer Haartransplantation immer nur einen gewissen Prozentsatz der ursprünglichen Dichte erreichen kann.
Ich glaube er sprach von 20-30%, wenn ich mich recht erinnere.
Nehmen wir als Beispiel einen Norwood 2 Mann mit durchschnittlich dicken Haaren und einem guten Spenderbereich.
Kann der mit 2 Haartransplantationen seine urspüngliche Dichte wiedererlangen.
Ich weiß, dass man als Norwood 4-6 Typen, seine frühere Dichte niemals erreichen kann, aber was ist mit Norwood 2-3 Typen?
Ich erinnere mich, dass User Phileos mal meinte, dass man auch mit vernünftigen Haartransplantationen seine Ursprungsdichte wieder zurückerlangen kann.
Was mich noch interessieren würde ist: Wieviel Grafts pro cm2 hat ein Durchschnittsjugendlicher von sagen wir mal 20 Jahren in der Haarlinie???
Mich würde ja echt mal interessieren, was ich für eine Graftanzahl pro cm2 als 20 jähriger in der Haarlinie hatte.....
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Sprichst Du von erreichbarer Dichte / cm2 oder gesamter möglich erreichbarer Dichte auf die komplette kahle Fläche bezogen ?
Letzteres könnte man mathematisch vom Grunde auf angehen.
Ich hatte da mal begonnen herumzurechnen, hab es aber dann wieder verworfen..
Annahme: worst case
1. Im Schnitt 100.000 Haare am Kopf
2. "Safe Zone" = NW7 = sicherer Donor
http://haarerkrankungen.de/therapie/hamiltonnorwoodskala.htm
3. "Safe / Donor Zone" = 30 % (?) = 30.000 Haare
4. Ein Areal von ex-70.000 Haaren ist zu "bedecken"
5. 30.000 gibt daumen-mal-pi grob 15.000 grafts in der Safezone
6. Vorsichtige Annahme: 5.000 können "geerntet" werden
7. 5000 X 2,2 = knapp 10.000 Haare
= 10.000 Haare stehen für ein Areal von ex-70.000 zur Verfügung !
...
Bei einem (immer-bleibendem) NW2-3 wirst Du je nach Fläche - ich habe dieses Standard-Armani-Zonenblatt attachet - natürlich mehr Dichte zusammenbringen...
floater
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Anhang: zonen.jpg
(Größe: 107.02KB, 587 mal heruntergeladen)
=1862 FIT/FUE-Dr.Mwamba/Brüssel=
=EXiT tHe DOLdruMS=
1/6 Proscar tgl.
Dercap Energie-Shampoo mit Aminexil
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Re: Wieviel % von seiner alten Ausgangsdichte kann man mit einer Haartransplantation erreichen? [Beitrag #20484 ist eine Antwort auf Beitrag #20482] :: PM, 8.32.2008 15:32
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tryout
Beiträge: 2873 Registriert: April 2007 Ort: NRW
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Mit zwei HT's ist das bei einem NW2/3 und optimalen Haarcharakteristika zumindest ansatzweise möglich. Wir hatten hier mal einen Shapiro-Haarlinienfall nach zwei OP'S, den ich klasse fand. Aberr Du wirst immer nur in die Nähe von Natürlichkeit kommen. Sie wiederherstellen wird ganz, ganz schwierig.
Das Problem ist doch, dass Du für eine optimale Dichte hinter den ersten Reihen Multigrafts brauchst. Erstens hat die aber nicht jeder in der ausreichenden Menge - und zweitens ist es deutlich leichter eine 80er- oder 90er-Reihe in vorderster Front zu bauen als die Multis ähnlich nah zu setzen. In der Natur ist das aber der Fall.
So wie ich Deine Erwartungen einschätze, wirst Du nach der ersten HT jedenfalls definitiv nicht zufrieden sein. und selbst eine zweite wird Dir keine Garantie bringen.
Drohungen von Anwälten zwecklos. Es ist nichts mehr zu holen. Ich surfe hier nur noch über Proxyserver oder Internetcafés. Leider Pech gehabt.
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Re: Wieviel % von seiner alten Ausgangsdichte kann man mit einer Haartransplantation erreichen? [Beitrag #20519 ist eine Antwort auf Beitrag #20471] :: AM, 9.20.2008 04:20
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Lumpi
Beiträge: 489 Registriert: Januar 2008 Ort: Bayern
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Also ich gehe nur davon aus was ich die letzten 5 Jahre auf dem Kopf hatte... und ich schätze mal das die Dichten oben etwa so sind, kann auch mehr sein... aber ich schätz es so:
So ich hab in meiner HT nun eine ca. 70er Haarline bekommen und dahinter der ganze gelbe Bereich 60+
Also ich sehe das so das ich mehr Dichte als vorher habe!
Was ich als 12 Jähriger hatte weiss ich gar nicht mehr
Ich weiss nur das die Haare in dem roten Bereich nie viel dichter waren wie auf dem Bild... für mich ist das Dicht genug, man kann selbst bei Sonne nicht auf die Kopfhaut schauen (ab 2cm Länge).
Wenn ich jetzt vorne im gelben Bereich ne 60+ Dichte habe und ne 70er Haarlinie dann wird das obenrum optisch gleichmäßig Dicht sein!
Und das ist doch die Hauptsache!!
Viele Haarexperten und Ärzte sagen ja das man den Unterschied zwischen einer 70er und einer 100er Dichte nicht wirklich sehen kann mit dem bloßen Auge!
PS: Bin ich froh das ich kein Tonsur Problem habe, und zum Glück hatte es auch noch keiner in der ganzen Familie!
[Aktualisiert am: Mo., 09 Juni 2008 13:31]
Haartransplantation 2008 @ Hattingen Hair
2700++ Grafts FUT
Heute: Haarsystem
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Re: Wieviel % von seiner alten Ausgangsdichte kann man mit einer Haartransplantation erreichen? [Beitrag #20524 ist eine Antwort auf Beitrag #20471] :: PM, 9.29.2008 13:29
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Lumpi
Beiträge: 489 Registriert: Januar 2008 Ort: Bayern
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@NW5a
Zitat: | Es ist ein Unterschied, nach einer HT eine 60er Dichte von Einzelgrafts zu haben, also mit einem Haar oder eben mit Multigrafts a 2,3 Haaren. Die Multigrafts lassen sich nicht so dicht setzen.
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Stimmt.
Aber es wird wesentlich dichter als alles vorher in diesem gelben Bereich, darum gehts mir! Besonders die Haarlinie. Es war keine richtige Haarlinie mehr da, sieht man auf dem Bild gar nicht so.
Im gesamten gelben Bereich konnte man auf die Kopfhaut schauen bei der Haarlänge wie auf dem Bild.
Nur das war der Grund für die HT, das alles wieder möglichst dicht zu bekommen!
Zitat: | Glaub aber nicht, daß es von den Haaren her genauso dicht wird, wie früher.
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Wie gesagt, die Dichte wie früher als ich 12 Jahre alt war brauch ich nicht!
@tryout
Als ich in Hattingen war sagten sie ich habe hinten etwa ne 90er Dichte. Aber ich weiss nicht ob sie das gemessen haben.
Jedenfalls habe ich es jetzt messen lassen mit so einem Gerät welches auch Andreas Krämer verwendet und da kam das raus!
Meine Haare hinten sind schon wirklich arg dicht, wenn die überall so wären wärs geil
[Aktualisiert am: Mo., 09 Juni 2008 13:39]
Haartransplantation 2008 @ Hattingen Hair
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