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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #19981 ist eine Antwort auf Beitrag #19980] :: PM, 31.26.2008 19:26
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combover
Beiträge: 96 Registriert: Juli 2007 Ort: Oesterreich
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Hallo
Schaue jedenfalls dass hinter der neuen Haarlinie ja nicht zu zaghaft Mehrfach FU grafts 2er, 3er .. verwendet werden, und das natürlich dicht gesetzt, denn die bringen erst wirklich die nötige Haarsubstanz! Bei deiner Haarbeschaffenheit (dünn und blond!) ist bei zu wenig Mehrfach Graft anteil die Gefahr groß, dass im Endeffekt zu wenig Haarsubstanz und zu wenig Abdeckung entsteht. Als Resultat kann dann im behandelten Gebiet das Haar dauerhaft durchscheinend bleiben. (also der gefürchtete see-through Effekt!) Erst ganz vorne entlang der neuen Haarlinie sind dann die single FUs massiver an der Reihe, für den natürlichen look der Haarlinie.
Das Argument mit dem ethnischen Gesichtspunkt würde ich eher sehr mit Vorsicht genießen. Gute Haar Chirurgen können sich flexibel auf jede Haarcharakteristik einstellen, unabhängig von der ethnischen Herkunft! Also Beispiel dazu hier nur mal die FUE Op von Michael G. aka Vito bei Dr.Keser. Der hatte mit den blonden Haaren offenbar wenig Probleme, Vitos blonde (nordeuropäische), neue Haarlinie ist wohl ausgesprochen gut gelungen! Und das obwohl er vermutlich überwiegend dunkelhaarige Landsleute behandelt.
Vermutlich wird somit der Inder Dr. A. als Top Chirurg deutlich mehr gute Ergebnisse zustande bringen auch und insbesondere bei blonden, nordeuropäischen Patienten wie viele nordeuropäische "no-name" Kliniken bzw. Chirurgen.
Erfahrung und Können bzw. Begabung (ersichtlich anhand von möglichst vielen, bereits erbrachten positiven Ergebnissen) sind da also m.M. viel höher zu bewerten.
combover
RobbeMaupka schrieb am Don, 01 Mai 2008 19:02 | Hallo,
ich habe am 9.6. einen FUE-Termin bei der ProHairClinic und bin etwas aufgeregt (deshalb schreibe jetzt schon mal ein bisschen zu meiner Entscheidung)...
Haarbeschaffenheit (ungefähr)
-überdurchschnittlich dünn (aber nicht extrem)
-überdurchschnittlich Dicht (aber nicht extrem)
-hellblond bis blond, definitiv nordeuropäisch
-HA erblich bedingt (mit Propecia stabilisiert)
-Ist-Stand: Norwood 3V-4 (keine kahle Tonsur, aber hohe Stirn)
-Soll-Stand: Norwood 2
-geplante Grafts: ca. 3000 im FUE-Verfahren. Ich schätze ~1000 Zur Verdichtung der Schläfen und Tonsur. Und weitere ~2000 zur Bepflanzung der hohen Stirn.
Extrem gut detaillierte Fotos werden folgen!
Strip ist für mich nicht akzeptabel - auch nicht bei TOP-Ärzten. Aber mehr als 10.000 EUR kann ich für eine solche OP wiederum nicht ausgeben. Also bleiben mir wohl nur Prohairclinic(Antwerpen), Keser(Ankara), und Dr.A (NewDehli).
Nun bitte ich um Ergänzung meiner folgenden Gedanken. Ich glaube, dass die Prohairklinic ihre geringe Erfahrung sehr gut ausgleichen kann, denn:
1. Prohairclinic macht nur FUE. Wenn man NUR FUE-Resultate berücksichtigt, bleiben ja bei vielen TOP-Ärzten auch nicht mehr so viele Resultate übrig. Der Abstand zu den Topärzten wird also kleiner. (Für mich kommt Strip wirklich NICHT in Frage!)
2. Prohairclinic wird aufgrund seiner Herkunft und Mentalität (prozentuell!) etwas mehr Erfahrung mit meinem nordeuropäischen Haartyp haben als Inder, Türken oder Amerikaner. Immerhin sind nur 2% der Weltbevölkerung blond, aber in Nordeuropa mind. 33%.
3. Ich finde: Ein Arzt sollte sachlich und bescheiden sein. Er sollte zum Patienten nicht sagen: "Was haben andere mit Dir gemacht?!!" oder "Du wirst Dich wie neu geboren fühlen...". Dr. De Reys macht auf mich diesen bescheidenen Eindruck. Er scheint also kein dumm-dreister Rhetoriker zu sein.
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RobbeMaupka schrieb am Sam, 31 Mai 2008 18:27 | Vorheriger Bericht: http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/1278/
Hallo,
zu meiner OP am 9.6. bei ProHair (Dr. De Reys) zunächst noch einmal bessere Vorher-Bilder. Geplant sind ca. 3000 Grafts zur Auffüllung der GHEs und evtl. eine Tieferlegung der Stirn um ca. 1 cm.
Alle Bilder: http://alopezie.homeip.net
In einer Woche kommen noch weitere Vorher-Bilder mit kürzeren Haaren dazu... Außerdem freue ich mich über Eure Ratschläge, wie man die Vorher-Bilder am besten macht...
Bis dann!
RobbeMaupka
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #19985 ist eine Antwort auf Beitrag #19981] :: AM, 1.31.2008 01:31
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Danke für die das "Beileid" und die vielen Ratschläge... Zum Thema TopÄrzte ist bei mir in den letzten Monaten der folgende Eindruck entstanden...
Das Können eines Arztes kann man ja gar nicht mit unvollständigen Ausschnitten seiner Ergebnisse bewerten. Und erstrecht nicht, wenn es nirgendwo annähernd vernünftige Statistiken gibt. Sogar bei den TOP-Ärzten (Cole, Heitmann, etc.)sind die Statistiken total unzureichend!!!
Dr. A gehört m.E. überhaupt nicht zu den TOP-Ärzten, weil es einfach schon zu viel Negatives gibt. Und mein Arzt gehört natürlich auch nicht dazu, weil er noch "wenig" operiert hat (aber Negatives habe ich bei Dr. De Reys noch nicht gefunden).
Dass also Dr. A besser sein soll als Dr. De Reys scheint mir eher suggestiv als statistisch überzeugend. Natürlich kann ich auch nicht das Gegenteil behaupten!!! Auch wenn Dr. A schon mehrere OPs (davon auch mehrere Negative) hinter sich hat, zeigt der Blick in Wahrscheinlichkeitstafeln, dass sich das alles gar nicht so viel nimmt. Diese Top-Result-Show-Methoden sind nur für das Gefühl - aber nicht für den Verstand - überzeugend.
Kurzum: Ich denke, die GUTEN OP-Ergebnisse an sich sind ein schlechtes Mittel, um einen Arzt zu beWERTEN - einfach unfair!!! Deutlichere Unterschiede zwischen den Ärzten sehe ich, wenn ich auf unzufriedene Kunden schaue.
Über Heitmann müsste man wohl kaum streiten, aber mal ganz ehrlich/realistisch: 10.000 EUR dürfte nicht nur bei mir, sondern auch bei >3/4 der Forum-User hier die preisl. Obergrenze sein... Nun bekomme ich doppelt so viel Haar für um die 10% mehr "Risiko". Ein "Risiko", dass Prohair ein schlechtes Ergebnis korrigieren muss. Und natürlich wird Dr. De Reys angesichts der bisherigen Ergebnisse keine so groben Fehler machen, dass ich dadurch dauerhaft entstellt würde. Nicht wahr?
Den ethnischen Gesichtspunkt betrachte ich als tendetiell ausschlaggebend, wenn keiner der verglichenen Ärzten anderweitig mehr Qualität aufweist...
Entgegen meinen Erwartungen meinst Du, dass dünnhaarige, blonde Menschen den See-Through-Effekt besonders zu befürchten hätten. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass eher Hellhäutige mit schwarzem und dünnem Haar den Durchschein-Effekt befürchten müssen. Und dann gibts ja Leute mit ner Graft-Dichte von über 100 Grafts/cm², was kein Doc hinbekommt... Bei mir zähle ich lediglich so 50 bis 80...
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20074 ist eine Antwort auf Beitrag #19985] :: PM, 2.16.2008 14:16
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combover
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Hallo
Naja prinzipiell sind sog. Topärzte anhand ihrer Rate und Beständigkeit, mit der sie echte Top Ergebnisse erbringen können, zu messen. Umgekehrt je höher der Anteil von substandard Ergebnissen an seinen erbrachten Arbeiten, desto weniger wird es sich um einen "Toparzt" handeln. Auch wenn einer zwar beständig aber im Grunde fast nur Durchschnittsergebnisse liefert, wird es sich kaum um einen Top Chirurgen handeln. Top bedeutet heutzutage auch das ein solcher Arzt "dense-packing" bei einem Großteil seiner Patienten erfolgreich anwenden kann und fähig ist, regelmäßig solide und blickdichte neue Haarlinien vorne zu erzeugen. Wenn jemand so wie Rahal sowas regelrecht wie vom Fließband produzieren kann (mit Strip), gehört er sicher zu den besten.
Flop Chirurgen "glänzen" im Gegensatz dazu eben mit einer recht hohen Rate von substandard und schlechten, nicht state-of-the-art Ergebnissen. Die "Metzger" oder auch "Schlächter" bilden den unteren Rand und verunstalten bzw. schädigen einen nicht unerheblichen Anteil ihrer Patienten durch veralteten Technik usw. Vermutlich hat aber sogar so jemand ein paar wenige herzeigbare Ergebnisse, aber der Anteil ist eben gering.
Dr. A. hab ich nur als Beispiel gebracht, der war noch vor einiger Zeit recht gut unterwegs und galt sicherlich als ein Top Arzt. Habe ihn aber aktuell kaum mehr verfolgt, viele werden ihn aber aktuell immer noch als solchen halten.
Ich habe ja nicht behauptet, Dr. A. sei "besser" wie etwa Dr. De Reys. ProHair ist ja auch keine no-name Klinik (mehr), und scheut die öffentliche Präsentation und Diskussion nicht, so wie hier im Forum. Das zählt schon einiges.
Und wegen des "See-Through-Effekts" Es ist in der Tat so dass blonde in der Regel doch deutlich mehr Haare auf dem Kopf haben als Dunkelhaarige (wenn kein Haarausfall vorhanden!)
siehe u.a. http://de.wikipedia.org/wiki/Kopfhaar
Daraus folgt dass diese blonden dann zwangsläufig auch eine höhere Haar und/oder FU Dichte besitzen müssen, da diese soweit ich weiß durchwegs keine deutlich vergrößerten Schädel besitzen wie etwa E.T. Gleichzeitig sind die blonden Haare auch dünner und feiner und bringen bei gleicher Anzahl um einiges weniger an haar Substanz. Gesundes Kopfhaar weist ganz grob im Durchschnitt ab 200 Haare/cm^2 auf, bei blonden kann diese natürliche Haardichte noch gravierend höher liegen!
Die selbe gesetzte Haar- oder auch FU Dichte wird also bei einem solchen blonden Patienten deutlich weniger abdecken als wie bei einem schwarzhaarigen Patienten! Und es wird tendenziell auch der Dichte Kontrast größer zwischen dem umgebenden dichteren Naturhaar des blonden und dem transplantierten Neuhaar. Der Doc muss also bei blonden in der Regel "kompensieren" und entsprechend mehr Haar Dichte erzeugen , durch signifikante Erhöhung der FU Dichte und/oder durch erhöhten Mehrfach graft Anteil!
Ein typisches schwarzes Haar "bringt" also in der Regel mehr wie ein blondes, weil es schlichtweg meist dicker ist. Dazu kommt auch noch der höhere Farbkontrast zwischen dunklem Haar und heller Kopfhaut. Schwarze Haare heben sich mehr ab von der Kopfhaut. Das bedeutet u.a. dass ein verhältnismäßig dickes schwarzes Haar ganz vorne in der Haarlinie mehr auffällt wie ein verhältnismäßig dickes blondes Haar, und auch entsprechend mehr abdeckend wirkt. Möglicherweise wird die selbe unnatürliche (pluggy) Erscheinung einer schwarzen Haarlinie mit vielen zu dicken Einzel grafts vorne bei vielen blonden erst dann erreicht, wenn hier massiv 2er, 3er grafts ganz vorne hingeknallt werden.
Umgekehrt kann die selbe gesetzte Haar- bzw. FU Dichte sowie der gewählte Anteil von Mehrfach grafts bei einem dunkelhaarigen eine akzeptable Haarlinie mit ausreichend Abdeckung ergeben, hingegen bei einem blonden ein nicht akzeptables, zu schwaches Ergebnis - und das allein aufgrund der unterschiedlichen Haar Charakteristik.
combover
RobbeMaupka schrieb am Son, 01 Juni 2008 01:31 | Danke für die das "Beileid" und die vielen Ratschläge... Zum Thema TopÄrzte ist bei mir in den letzten Monaten der folgende Eindruck entstanden...
Das Können eines Arztes kann man ja gar nicht mit unvollständigen Ausschnitten seiner Ergebnisse bewerten. Und erstrecht nicht, wenn es nirgendwo annähernd vernünftige Statistiken gibt. Sogar bei den TOP-Ärzten (Cole, Heitmann, etc.)sind die Statistiken total unzureichend!!!
Dr. A gehört m.E. überhaupt nicht zu den TOP-Ärzten, weil es einfach schon zu viel Negatives gibt. Und mein Arzt gehört natürlich auch nicht dazu, weil er noch "wenig" operiert hat (aber Negatives habe ich bei Dr. De Reys noch nicht gefunden).
Dass also Dr. A besser sein soll als Dr. De Reys scheint mir eher suggestiv als statistisch überzeugend. Natürlich kann ich auch nicht das Gegenteil behaupten!!! Auch wenn Dr. A schon mehrere OPs (davon auch mehrere Negative) hinter sich hat, zeigt der Blick in Wahrscheinlichkeitstafeln, dass sich das alles gar nicht so viel nimmt. Diese Top-Result-Show-Methoden sind nur für das Gefühl - aber nicht für den Verstand - überzeugend.
Kurzum: Ich denke, die GUTEN OP-Ergebnisse an sich sind ein schlechtes Mittel, um einen Arzt zu beWERTEN - einfach unfair!!! Deutlichere Unterschiede zwischen den Ärzten sehe ich, wenn ich auf unzufriedene Kunden schaue.
Über Heitmann müsste man wohl kaum streiten, aber mal ganz ehrlich/realistisch: 10.000 EUR dürfte nicht nur bei mir, sondern auch bei >3/4 der Forum-User hier die preisl. Obergrenze sein... Nun bekomme ich doppelt so viel Haar für um die 10% mehr "Risiko". Ein "Risiko", dass Prohair ein schlechtes Ergebnis korrigieren muss. Und natürlich wird Dr. De Reys angesichts der bisherigen Ergebnisse keine so groben Fehler machen, dass ich dadurch dauerhaft entstellt würde. Nicht wahr?
Den ethnischen Gesichtspunkt betrachte ich als tendetiell ausschlaggebend, wenn keiner der verglichenen Ärzten anderweitig mehr Qualität aufweist...
Entgegen meinen Erwartungen meinst Du, dass dünnhaarige, blonde Menschen den See-Through-Effekt besonders zu befürchten hätten. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass eher Hellhäutige mit schwarzem und dünnem Haar den Durchschein-Effekt befürchten müssen. Und dann gibts ja Leute mit ner Graft-Dichte von über 100 Grafts/cm², was kein Doc hinbekommt... Bei mir zähle ich lediglich so 50 bis 80...
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20080 ist eine Antwort auf Beitrag #20074] :: PM, 2.6.2008 16:06
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Hallo combover,
ich finde es toll, dass Du so ausführlich schreibst... Denn ich bin mir auch nicht 100 %ig sicher, dass meine Meinungen zum Thema Ärzte und Ästhetik ihrer Ergebnisse auch stimmen... (sonst wäre ich ja nicht hier).
Thema TopDoc:
Zitat: Auch wenn einer zwar beständig aber im Grunde fast nur Durchschnittsergebnisse liefert, wird es sich kaum um einen Top Chirurgen handeln. Top bedeutet heutzutage auch das ein solcher Arzt "dense-packing" bei einem Großteil seiner Patienten erfolgreich anwenden kann und fähig ist...
Das überzeugt mich gar nicht. Wenn behauptet wird, dass ein Arzt besser sei als ein anderer, obwohl keine Möglichkeit besteht, ALLE Ergebnisse des Arztes VERNÜNFTIG einzusehen, dann grenzt das für mich an unsolider Scharlatanerie. Und wenn man das Einsehen aller Ergebnisse nicht möglich ist, rechnet man soetwas eigentlich hoch. Dann kommen aber auch Irrtumswahrscheinlichkeiten ins Spiel - Und die wären bei allen Ärtzen wie gesagt SEHR HOCH... Außerdem erfährt man ja auch keine Details zur Technik, warum der eine Arzt besser sein soll als der andere.
Ich denke, wir sind uns einig, dass man an den negativen Ergebnissen erkennt, ob ein Arzt eher schlecht ist (ein Schlachter). Aber bei den durchschnittlichen bis guten Ergebnissen weichen unsere Meinungen ab. Da beginnt dann vielleicht der Bereich, wo man dann eher mit dem Gefühl entscheidet. Für mich sind auch Ärzte schlecht, die viele gute Ergebnisse haben, aber auch etwas mehr Pannen (z.B. ausbleibender Neuwuchs der mit höherer Risikobereitschaft dicht gesetzten Follikel). Und ob die Zahlung einer höheren Summe an einen vielleicht einfach nur risikobereiteren Arzt eine gute Entscheidung ist, stelle ich in Frage. Und solange ein Arzt nicht genau erklärt, warum er dichter setzen kann als andere, nehme ich an, dass er einfach nur risikobereiter ist.
Ich glaube, dass die eigene Vorbereitung und der eigene Einsatz zur Behandlung sogar ausschlaggebender sein könnte als ein super warum-auch-immer-TOP-Doc...
Thema See-Through-Effekt:
Ich freue mich, dass ich hier bei Dir auf eine andere Meinung treffe. Nun muss man ja irgendwie an die Wahrheit kommen. Ich kenne jemandem (ohne HA) mit dickeren, schwarzen Haaren. Trotzdem kann man aber besser auf seine Kopfhaut gucken als bei mir. Ich vermute folgende Gründe:
1. Durch die Dicke des Haares steht das Haar annähernd Senkrecht auf der Kopfhaut. Dies bewirkt, dass man beim Betrachten des Kopfes die Haare nicht von der Seite sieht, sondern eher von oben. Grobgesagt verdecken hier also nicht Striche (liegende Haare), sondern nur Punkte (stehende Haare) die Kopfhaut.
2. Das Haar ist schwarz, die Kopfhaut ist weiß. Ein großer Kontrast!
Unsere Haardichten sind ungefähr gleich. Mein Haar ist nur dünner und man sieht halt die hohe Stirn und die Tonsur...
Danke für alles,
RobbeMaupka
[Aktualisiert am: Mo., 02 Juni 2008 16:07]
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20106 ist eine Antwort auf Beitrag #20080] :: PM, 2.57.2008 21:57
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DaVinci
Beiträge: 1783 Registriert: Juli 2007
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Hallo RobbeMaupka,
ich gebe dir absolut Recht, dass blondes Haar eine deutlich bessere Illusion ergibt, als schwarzes oder dunkles Haar.
Ich habe mal meine grüne Gartenschere sehr lange auf meinem relativ grünen Rasen gesucht, jetzt habe ich eine neue Schere und die hat gelbe Griffe !
Was ich damit sagen will: Je geringer der Kontrast zwischen Haar und Kopfhaut, um so besser die Illusion, das kann ich dir aus eigener Erfahrung bestätigen...
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20140 ist eine Antwort auf Beitrag #20122] :: AM, 3.43.2008 09:43
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NW5a
Beiträge: 5751 Registriert: Januar 2007 Ort: OWL
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alopeter schrieb am Mon, 02 Juni 2008 23:57 | Viel Glück RobbeMaupka!
Wenn sich Dr. Reys bei dir keine Mühe gibt, wäre er schön blöd. Wenn es nämlich ein gutes Ergebnis wird werden hier bestimmt viele aus dem Forum Prohair in Erwägung ziehen. Du bist eine Art Referenzfall.
@NW5a: Ist Punkt II deiner Signatur eine Provokation an Philebos?
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Nein, der Phili ist mein bester Freund hier. Unter Freunden kann man auch mal kontrovers vorgehen.
Das ist einfach meine Meinung, aufgrund der Recherche.
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20167 ist eine Antwort auf Beitrag #20115] :: PM, 3.44.2008 15:44
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combover
Beiträge: 96 Registriert: Juli 2007 Ort: Oesterreich
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Ja das ist ein grandioser Fall für eine gelungene solide neue, blonde Haarlinie von Dr. Rahal. Bei den Detailaufnahmen sieht man wie unglaublich dicht die Haare entlang der Haarlinie vorne gesetzt wurden und dann gewachsen sind. Dahinter hat er auch sicher reichlich Mehrfach grafts gesetzt. In der Folge wird diese Haarlinie auch super blickdicht, der see-trough Effekt minimal.
Für Rahal stellt die erhöhte Haar Dichte Anforderung bei blonden offensichtlich gar kein Problem dar, er ist einfach ein begnadeter Ausnahme HT Chirurg. Aber bei so manchen "Dichte limitierten" 08/15 Ärzten können blonde Patienten bald mal zu einem Problem werden. (aber auch dunkelhaarige )
Patient 'chicks_dig_hair'
nach nur 5 Monaten (kaum zu glauben!)
6 Monate post Op
[Aktualisiert am: Di., 03 Juni 2008 15:52]
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20197 ist eine Antwort auf Beitrag #20179] :: PM, 3.32.2008 21:32
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combover
Beiträge: 96 Registriert: Juli 2007 Ort: Oesterreich
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Hallo Nw5a
NW5a schrieb am Die, 03 Juni 2008 16:42 | Diese Krater sind mir auch aufgefallen. Das sollte eigentlich nicht sein. Rahal benutzt auch Nadeln und keine Blades wie z.B. Hasson. Vielleicht liegts daran.
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Aha, sehr interessant. Ist zwar etwas OT hier in diesem Thema aber weißt Du, welche weiteren bekannteren Ärzte auch noch Nadeln anstatt slits beim Einsetzen verwenden?
Danke und Grüße
combover
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20208 ist eine Antwort auf Beitrag #20207] :: PM, 3.36.2008 23:36
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Philebos
Beiträge: 2447 Registriert: Januar 2007
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der "Fachmann" vertritt dann halt die Meinung eines Arztes...
Ich hatte mal ein Video von Jotronic zum Thema gesehen. Ist schon länger her, war aber sehr überzeugend. Wenn man die Krater von dem dichtemäßig zugegebenermaßen Top-Ergebnis Rahals sieht, dann bestätigt sich das wieder. Wobei die Krater auch andere Gründe haben können, was dann aber auch wieder Fehler des Arztes wäre.
Aber man muss es auch nicht übertreiben: Keiner schaut sich deine Haarlinie unter der Lupe an! Man wird die Natur wohl nie 100% imitieren können, man wird die HT-Haarlinie bei genauem hinsehen (Macro-Fotos, Lupe etc.) immer von der Natur-Haarlinie unterscheiden können.
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20223 ist eine Antwort auf Beitrag #20209] :: AM, 4.41.2008 11:41
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@NW5a
Ich bekam mehr Flaumhaar durch Minoxidil - und das nicht nur an der Haarlinie... Wenn man sich die Haarlinie nicht gerade auf NW1 setzen lässt, hat man mit einer postoperativen Minoxidil-Behandlung vielleicht entprechende Erfolge.
@combover
Diese Haarlinie von Rahal sieht für mich überhaupt GAR NICHT solide aus. Natürlich ist die handwerkliche Arbeit gut, aber die Heitmann-Linien, die man so sieht, sehen natürlicher und typgerechter aus. DIE sind solide!
@alopeter
Das mit den roten Punkten ist mir auch sofort aufgefallen. Naja, der Typ hat halt ne sehr empfindliche Haut, dachte ich... Interessant, dass es eher an den "Nadeln" liegt...
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20224 ist eine Antwort auf Beitrag #20203] :: PM, 4.5.2008 12:05
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Ja das ist ein grandioser Fall für eine gelungene solide neue, blonde Haarlinie von Dr. Rahal.
Mal langsam... die Haarlinie ist NICHT solide!
Bei den Detailaufnahmen sieht man wie unglaublich dicht die Haare entlang der Haarlinie vorne gesetzt wurden...
Wie dicht ist "unglaublich dicht" eigentlich?
Dahinter hat er auch sicher reichlich Mehrfach grafts gesetzt. In der Folge wird diese Haarlinie auch super blickdicht, der see-trough Effekt minimal.
Der See-Through effekt ist hier nicht besonders minimal! Es ist einfach eine Illusion, die nur blonde Menschen genießen dürfen... Außerdem kann man das anhand dieser Fotos (nur Licht von vorn - keins von oben) gar nicht beurteilen.
Für Rahal stellt die erhöhte Haar Dichte Anforderung bei blonden offensichtlich gar kein Problem dar,
Ich sehe hier keine überdurchschnittlich hohen Anforderungen bei DIESEM Patienten...
er ist einfach ein begnadeter Ausnahme HT Chirurg.
Der beste? Der Klügste? Der Tollste von allen? :-/
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20226 ist eine Antwort auf Beitrag #20224] :: PM, 4.50.2008 12:50
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combover
Beiträge: 96 Registriert: Juli 2007 Ort: Oesterreich
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What tha... Was ist das denn für ein Wettbewerb hier?? Ich sag stets was du nicht sagst?!
RobbeMaupka schrieb am Mit, 04 Juni 2008 12:05 | Ja das ist ein grandioser Fall für eine gelungene solide neue, blonde Haarlinie von Dr. Rahal.
Mal langsam... die Haarlinie ist NICHT solide!
Bei den Detailaufnahmen sieht man wie unglaublich dicht die Haare entlang der Haarlinie vorne gesetzt wurden...
Wie dicht ist "unglaublich dicht" eigentlich?
Dahinter hat er auch sicher reichlich Mehrfach grafts gesetzt. In der Folge wird diese Haarlinie auch super blickdicht, der see-trough Effekt minimal.
Der See-Through effekt ist hier nicht besonders minimal! Es ist einfach eine Illusion, die nur blonde Menschen genießen dürfen... Außerdem kann man das anhand dieser Fotos (nur Licht von vorn - keins von oben) gar nicht beurteilen.
Für Rahal stellt die erhöhte Haar Dichte Anforderung bei blonden offensichtlich gar kein Problem dar,
Ich sehe hier keine überdurchschnittlich hohen Anforderungen bei DIESEM Patienten...
er ist einfach ein begnadeter Ausnahme HT Chirurg.
Der beste? Der Klügste? Der Tollste von allen? :-/
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20230 ist eine Antwort auf Beitrag #20226] :: PM, 4.27.2008 13:27
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@combover
natürlich kein Wettbewerb. Die Kommentare schienen mir einfach unsachlich... Haltlose Behauptungen halt.
Nichts für ungut...
Das einzige, was man hier behaupten kann, ist, dass Rahal hier professionell gearbeitet hat, wie viele andere hier bekannten Ärzte auch. Zudem hatte der Patient auch schon vorher ziemlich gutes und volles Haar. Diese Sensations-Marktschreiereien sind unobjektiv und unsachlich.
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20240 ist eine Antwort auf Beitrag #20209] :: PM, 4.50.2008 18:50
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combover
Beiträge: 96 Registriert: Juli 2007 Ort: Oesterreich
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NW5a schrieb am Mit, 04 Juni 2008 00:05 | Wohl war, das Flaumhaar fehlt einfach, aber wem fällt das schon auf.
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Und sogar das lässt sich angehen heutzutage, mit BHT (Körperhaare von verschiedenen Körperteilen)
Wenns wer will, weil ers braucht
Gibt einen schönen Fall dazu von Patient "Sofarsogood". Dieser hatte vorher schon eine ganze Menge Strip OPs und zuletzt noch mal eine BHT um eine natürliche Haarlinie mit feinen Haaren zu erzeugen.
Ein recht interessanter Fall jedenfalls, ob sowas auch gut klappt bei blonden Kopfhaaren ist ne andere Frage...
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20302 ist eine Antwort auf Beitrag #20224] :: AM, 6.55.2008 00:55
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tryout
Beiträge: 2873 Registriert: April 2007 Ort: NRW
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Ich bin langsam kurz davor durchzudrehen - und zwar aufgrund Eurer Erwartungen. Die sind zu hoch. Deutlich zu hoch. Ich prophezeie zum Beispiel jetzt schon, dass Katzenhase aufgrund seiner eigenen Erwartungen niemals zufrieden mit seinem Ergebnis sein wird. Und zwar obwohl handwerklich exzellente Arbeit dahinter steckt. Verabschiedet Euch von der Vorstellung, dass Ihr 100-Prozent-Haarlinien erhalten könnt. Ich bin ja schon risikoreich und extrem, aber manch einer übertreibt es hier echt.
Die Haarlinie von Rahal in diesem Thread ist eine Top-Arbeit. Deshalb habe ich sie eingestellt. 95 Prozent der Patienten hier (und das ist konservativ geschätzt) werden solch einen Status durch eine HT niemals erreichen. Und seine anderen Endresultate (egal ob blond oder braun/siehe eigener Thread) sind absolut vergleichbar mit dieser. Dass das Risiko bei ihm höher ist als bei anderen und deshalb auch die eine oder andere Karteileiche im Keller sein wird - darüber müssen wir nicht reden. Das ist so. Ich frag mich nur, was passieren muss, damit hier mal eine breite Masse sagt: "Mensch, tolles Ergebnis!"
Wer mir jetzt erzählt, diese Haarlinie wäre unnatürlich, dem muss ich entgegenhalten, dass er schlicht keine Ahnung hat. Das sage ich auch ausdrücklich so scharf. Ich kenne mindestens hundert Leute ohne Haarausfall, die so eine Haarlinie haben.
Ich glaube inzwischen einfach, in diesem Forum gibt es eine extreme Diskrepanz zwischen der Wunschvorstellung von dem, was technisch möglich ist - und dem, was in der Realität gemacht werden kann. Lasst uns mal den Realitäten ins Auge blicken: Schon angewachsene 60er-Dichten in der Haarlinie sind eine absolute Seltenheit. Ein Sechser im Lotto. Alles andere ist doch Träumerei. Aber träumt schön weiter.
Und ganz nebenbei: Alle hier reden über Grafts, aber niemand über die Anzahl der Haare - dabei machen genau diese den Unterschied. Toll, dass sich Code11 5000 Grafts hat verpassen lassen. Super! Gratulation! Aber es waren nur 7200 Haare. Die erreiche ich übrigens mit nur 3130 Grafts. Und mein Fall ist ein durchschnittlicher. Ich rate folgerichtig zu ein wenig mehr Tiefgang, bevor hier über Ergebnisse geurteilt wird.
Mal ehrlich und unabhängig vom Arzt (das Ergebnis könnte jetzt von mir aus auch von Moser stammen): Wer dieses Rahal-Ergebnis kritisiert, der braucht keine HT. Der braucht einfach nur dringend Aufklärung. Ich hätte das Ergebnis jedenfalls gerne. Mannmannmann, wenn man manch einem hier einen Ferrari schenken würde, gäbe es wahrscheinlich noch Kritik daran, dass das Ding zu viel Sprit verbraucht...
[Aktualisiert am: Fr., 06 Juni 2008 00:58]
Drohungen von Anwälten zwecklos. Es ist nichts mehr zu holen. Ich surfe hier nur noch über Proxyserver oder Internetcafés. Leider Pech gehabt.
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20315 ist eine Antwort auf Beitrag #20302] :: AM, 6.9.2008 02:09
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Was passieren muss, damit die breite Masse einen Arzt als TOP anerkennt? Er muss seriöse Statistiken liefern!
Was nützen einem die tollen Fotos, wenn man nicht einigermaßen genau weiß, welche Risiken ein bestimmter Arzt dafür eingeht. Diese Ergebnisse wecken nur Illusionen. Propecia und Minoxidil würden sich ja z.B. auch ohne Statistik nicht so gut verkaufen...
Die Patientenzufriedenheit der Masse ist zunächst wichtiger als seltene Kunstwerke... Und dann natürlich der Preis (Wenn einer anfängt, um die 800-1000 EUR pro Stunde zu nehmen, muss man schon nachdenken...)
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20317 ist eine Antwort auf Beitrag #20302] :: AM, 6.43.2008 09:43
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NW5a
Beiträge: 5751 Registriert: Januar 2007 Ort: OWL
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tryout schrieb am Fre, 06 Juni 2008 00:55 | Ich bin langsam kurz davor durchzudrehen - und zwar aufgrund Eurer Erwartungen. Die sind zu hoch. Deutlich zu hoch. Ich prophezeie zum Beispiel jetzt schon, dass Katzenhase aufgrund seiner eigenen Erwartungen niemals zufrieden mit seinem Ergebnis sein wird. Und zwar obwohl handwerklich exzellente Arbeit dahinter steckt. Verabschiedet Euch von der Vorstellung, dass Ihr 100-Prozent-Haarlinien erhalten könnt. Ich bin ja schon risikoreich und extrem, aber manch einer übertreibt es hier echt.
Die Haarlinie von Rahal in diesem Thread ist eine Top-Arbeit. Deshalb habe ich sie eingestellt. 95 Prozent der Patienten hier (und das ist konservativ geschätzt) werden solch einen Status durch eine HT niemals erreichen. Und seine anderen Endresultate (egal ob blond oder braun/siehe eigener Thread) sind absolut vergleichbar mit dieser. Dass das Risiko bei ihm höher ist als bei anderen und deshalb auch die eine oder andere Karteileiche im Keller sein wird - darüber müssen wir nicht reden. Das ist so. Ich frag mich nur, was passieren muss, damit hier mal eine breite Masse sagt: "Mensch, tolles Ergebnis!"
Wer mir jetzt erzählt, diese Haarlinie wäre unnatürlich, dem muss ich entgegenhalten, dass er schlicht keine Ahnung hat. Das sage ich auch ausdrücklich so scharf. Ich kenne mindestens hundert Leute ohne Haarausfall, die so eine Haarlinie haben.
Ich glaube inzwischen einfach, in diesem Forum gibt es eine extreme Diskrepanz zwischen der Wunschvorstellung von dem, was technisch möglich ist - und dem, was in der Realität gemacht werden kann. Lasst uns mal den Realitäten ins Auge blicken: Schon angewachsene 60er-Dichten in der Haarlinie sind eine absolute Seltenheit. Ein Sechser im Lotto. Alles andere ist doch Träumerei. Aber träumt schön weiter.
Und ganz nebenbei: Alle hier reden über Grafts, aber niemand über die Anzahl der Haare - dabei machen genau diese den Unterschied. Toll, dass sich Code11 5000 Grafts hat verpassen lassen. Super! Gratulation! Aber es waren nur 7200 Haare. Die erreiche ich übrigens mit nur 3130 Grafts. Und mein Fall ist ein durchschnittlicher. Ich rate folgerichtig zu ein wenig mehr Tiefgang, bevor hier über Ergebnisse geurteilt wird.
Mal ehrlich und unabhängig vom Arzt (das Ergebnis könnte jetzt von mir aus auch von Moser stammen): Wer dieses Rahal-Ergebnis kritisiert, der braucht keine HT. Der braucht einfach nur dringend Aufklärung. Ich hätte das Ergebnis jedenfalls gerne. Mannmannmann, wenn man manch einem hier einen Ferrari schenken würde, gäbe es wahrscheinlich noch Kritik daran, dass das Ding zu viel Sprit verbraucht...
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Richtig ! Ich steh voll auf dich ...
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20326 ist eine Antwort auf Beitrag #20317] :: PM, 6.21.2008 17:21
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Ich hab kein Bock, mich weiterhin für die Meinung an nur einem einzigen OP-Ergebnis zu rechtfertigen, wo der Patient auch vor der OP schon gute Haare hatte und wo die Haare in den Fotos vor der OP nach hinten gedrückt werden, aber nach der OP nicht...
Die Grundidee:
Statt vernünftige Statistiken zu liefern, arbeiten die Anbieter hier mit suggestiven Mitteln - Und damit meine ich ALLE Ärzte hier! Daher wird auch die breite Masse deren Ergebnisse nicht als TOP bezeichen... ->Hohe Preise sind IMHO kein Garant für mehr Sicherheit.
Ich bin am überlegen, ein Monat Freizeit zu opfern für eine Internet-Plattform, in der JEDER Patient seine OP schnell und bequem in einem Raster erfassen und seine Zufriedenheit mit Noten ausdrücken kann. Hinzu kommt u.a. die Norwood-Einstufung (Vorher/Nachher) und beliebig viele Bilder. Ergebnisse mit komischen Bildern oder Benotungen könnten von der Masse der Zuschauer als dubios eingestuft werden... Außerdem könnte man sich auch mit einer Kopie des Persos beim Admin verifizieren. Wenn eine solche Datenbank dann so auf 1000 Fälle zuginge, kämen endlich mal seriöse, statistische Strukturen zutage. Vielleicht macht sich schon jemand ähnliche Gedanken? Was denk Ihr?
Jetzt wieder zu ProHair: Die Ergebnisse von Dr. De Reys empfand ich auch nicht als TOP, aber man sieht schon, dass er auch was kann... Die ausbleibende Unzufriedenheit von Patienten, der Background von Dr. Ilter und der Preis wiegen seine relativ geringe (3-jährige) Operationstätigkeit wieder auf.
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Re: ProHairClinic 9.6. - PreOP-Bilder(1/2) [Beitrag #20327 ist eine Antwort auf Beitrag #20326] :: PM, 6.35.2008 17:35
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Abschließend vor der OP nochmal meine Entscheidungsgründe, die mich bis zuletzt überzeugt haben:
- Nach Monate langer Suche und Fragerei fand ich nur einen User, der nicht zufrieden war (aber ohne Bilder oder Belege). Und Dr. De Reys hat nach Aussage von ProHair auch schon ca. 400 Eingriffe hinter sich... Die Wahrscheinlichkeit eines Misserfolges (nur an den Zahlen der Unzufriedenheit gemessen) ist bei ProHair nicht viel größer als beim Schnitt guter Ärzte.
- Die Klinik steht auf der Liste von Andreas Krämer (obwohl das auch nur gekauft sein könnte, aber der Mann will sich ja seinen Ruf auch nicht versauen)
- ProHair nimmt aktiv an den Gesprächen hier teil und steht einigen Vorwürfen hier Rede und Antwort.
- Das Verhältnis <Preis zu Punkt1> bildet FÜR MICH das beste Verhältnis.
- Diese Klinik hat immerhin das KnowHow von ZWEI Ärzten und dem selbst betroffenen bverotti, dessen OPs recht umfangreich waren.
- Es gibt keine besonderen Probleme oder Schwierigkeiten bei meinem Haar. Die Dichte liegt bestimmt sogar unterm Schnitt und den SeeThroughEffekt habe ich auch nicht zu befürchten.
- Es gibt auch noch so knapp 10 scheinbar unabhängige Beiträge. Aber ob die nun auch von bverotti stammen, weiß man ja nie... Google: "Dr. De Reys" (am besten mit "") und einige Blog-Links von den ProHair Seiten, 2-4 Videos auf youtube, in denen OPs gefilmt wurden und natürlich die HairSite.com-Fälle von bverotti.
- Sekundär: Die Klinik liegt in einem Nachbarland von Deutschland. Die Mentalität ist sehr ähnlich und blonde Menschen sind dort bestimmt keine so extreme Seltenheit.
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