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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172260 ist eine Antwort auf Beitrag #172003] :: PM, 26.57.2024 18:57
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Hairmedic
Beiträge: 830 Registriert: Januar 2015 Ort: Dortmund
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Guten Tag NIC 123 las, das liegt vielleicht daran, daß wir Sie in "Natura" gesehen haben und man eine Beurteilung über einen Computer weniger gut erkennen kann.
Im Übrigen führen wir auf Wunsch solche Untersuchungen, der umfangreicheren Vermessungen durch. Wir verfügen über einen modernen Haarscanner.
Es würde mich wundern, wenn wir falsch liegen.
Ich denke, wir haben hunderte Beispiele mit ähnlichen Ausgangssituationen. Auch ganz viele in diesem Forum.
Wenn es so ist (daran will ich im Moment nicht zweifeln) daß Ihre Kahlstelle wirklich nur 125 cm2 ist , haben Sie eine gute Chance, ein zufriedener HTP Patient zu sein. Wenn es mehr sein sollte, muss man Prioritäten in Haarlinie, Schließung der Geheimratsecken, Dichte des Mittel und Hinterkopfes setzen. Trotzdem wird es eine wesentliche Verbesserung werden.
Beste Grüße
Johannes Weiand
Hairmedic
Dortmund-Düsseldorf-Kln-Hannover-Hamburg-Berlin-Leipzig-Stuttgart-Nürnberg-München
Hairmedic Privatklinik Nr.1 FUE Haartransplantation in Deutschland
Jürgen Weiand, Patientenberater
Kontakt: info@hairmedic.de
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172261 ist eine Antwort auf Beitrag #172260] :: PM, 26.16.2024 19:16
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Hairmedic
Beiträge: 830 Registriert: Januar 2015 Ort: Dortmund
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Hallo Nic123las, lassen Sie mich noch ein paar Worte über Einschätzungen verlieren.
Norwood sagt nur etwas über die Größe der Kahlstelle aus. Nichts über Kopfgröße, Haardichte, Haarstärke usw.
Selbst wenn Ihre Kahlstelle 150cm2 umfasst und man wirklich 5000 Grafts entnehmen kann, so ist bei geschickter Transplantation ein gutes Ergebnis möglich. Dieses gute Ergebnis entspricht vielleicht nicht dem allgemeinen Geschmack an dichter Haarlinie und vielleicht können Sie auch nicht Ihre Haare für die Disco gelen, aber eine wesentliche Verbesserung zu Ihrem jetzigen Zustand wird in jedem Fall möglich sein.
Wenn man den Haaransatz etwas zurücksetzt, die Ecken etwas ausspart, den Haaransatz mir 40er Dichte setzt und im Mittelkopf weniger Grafts und nach hinten ebenfalls kommt es nur noch auf die getragenen Haarlänge an, wir gut das aussehen kann.
Eine Haartransplantation ist immer ein Zugeständnis an irgendwas. Bei dem Einen ist dieses Zugeständnis größer und bei dem Anderen kleiner.
Aber Sie haben doch auch einen großen Vorteil: Sie brauchen keine Angst mehr vor zukünftigen, großen Haarausfall zu haben.
Der ist doch weitestgehend abgeschlossen.
Holen Sie sich von einem Profi eine Zweit oder auch Drittmeinung ein. Aber bitte von einem solchen, der auch technisch und personell 4-5000 FUE Grafts und mehr setzen kann. Bin gespannt.
Beste Grüße
J Weiand
Hairmedic
Dortmund-Düsseldorf-Kln-Hannover-Hamburg-Berlin-Leipzig-Stuttgart-Nürnberg-München
Hairmedic Privatklinik Nr.1 FUE Haartransplantation in Deutschland
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172263 ist eine Antwort auf Beitrag #172003] :: AM, 27.42.2024 08:42
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Yumi2
Beiträge: 47 Registriert: Juni 2019
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Auf garkeinen Fall bist Du ein Kandidat ohne Fin. Du bist erst 25.
@Hairmedic, wieso sollte der Donor bei einem 25 Jährigen Stabil bleiben ohne Fin? Mit 25 sah mein Donor noch GANZ anders aus, heute bin ich 35.
Der Mann aus den Fotos den Sie zeigen, könnte der Vater des TE's sein.
[Aktualisiert am: Mi., 27 November 2024 08:43]
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172265 ist eine Antwort auf Beitrag #172003] :: AM, 27.17.2024 09:17
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Yumi2
Beiträge: 47 Registriert: Juni 2019
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Sorry, aber wenn Sie denken, dass bei einem 25 Jährigen in den nächsten 60 Jahren seines Lebens im Donor nichts mehr passiert, weil er einen "Endgültigen" Zustand erreicht hätte und Sie da eine Glaskugel haben - Diese Aussage entsetzt mich, gerade da Sie Patientenberater sind.
Ich kann unendlich viele Use-Cases Posten, wo noch im hohen Alter die Reise Richtung Norwood 7+ geht, Donor weiter ausdünnen oder auch Dupa auftaucht. Schauen SIe sich die Ausdünnung bei Richard Geere an oder bei Günter Jauch im hohen Alter.
Oder auch hier von Norwood 5/6 auf Norwood 7.5 ab 50+ ohne Medikamente inklusive Ausdünnung im Donor:
https://www.youtube.com/watch?v=beXsNpBbips
Der Patient musste mit Über 50 noch auf DHT Blocker gehen um weitere Donor dezimierung zu verhindern.
Wenn ich von Donor Ausdünnung spreche, bedeutet das natürlich auch, dass Transplantierte Grafts ausdünnen und ausfallen werden.
Es gibt keinen endgültigen Zustand. 90 Jährige haben immer im Durchschnitt weniger Haare auf dem Kopf, als 70 Jährige. Wir haben nur eine begrenzte Menge an Haarzyklen und die brauchen wir im Laufe des Lebens auf. Bitte beschäftigen Sie sich mit den humanbiologischen Grundlagen des Haarausfalls.
[Aktualisiert am: Mi., 27 November 2024 09:26]
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172266 ist eine Antwort auf Beitrag #172003] :: AM, 27.28.2024 09:28
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Hairmedic
Beiträge: 830 Registriert: Januar 2015 Ort: Dortmund
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Hallo Yumi 2,
jetzt sprechen Sie aber von sehr viel älteren Herren. Empfehlen Sie somit das ganze Leben Medikamente gegen Haarausfall zu nehmen? Glauben Sie wirklich, daß die Einstellung zur Haarfülle mit 80 noch genau so ist wie mit 25 Jahren?
Natürlich gehen uns Männern lebenslang Haare aus, allerdings läßt die Itensität nach. Sie haben hier einen 25 jährigen, der eine
komplette Glatze hat. Da wird an den Übergängen in den nächsten Jahren noch wenig zurückgehen, ansonsten wird es optisch stabil bleiben.
Nein, ich habe keine Glaskugel, aber führe seit 43 Jahren dieses Business durch. das sollte für eine Erfahrung reichen.
Wenn Sie wie ich, zwischendurch junge Leute beraten, die Medikamente genommen haben und seit 8-12 Monaten mit 25 Jahren impotent sind ( das ist noch lange nicht alles an Nebenwirkungen) dann überdenken Sie die so saloppen Ratschläge mit Medikamenten. Wenn mich als Patient mein Haarproblem so belastet, daß ich bereit bin diese Risiken einzugehen, dann kann ich auch bereit sein, auf meine "Traumfrisur" zu verzichten und eine vernünftige Möglichkeit der Haartransplantation zu wählen.
Beste Grüße
J Weiand
[Aktualisiert am: Mi., 27 November 2024 09:30]
Hairmedic
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172267 ist eine Antwort auf Beitrag #172266] :: AM, 27.33.2024 09:33
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Yumi2
Beiträge: 47 Registriert: Juni 2019
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Hairmedic schrieb am Mi., 27 November 2024 09:28Hallo Yumi 2,
jetzt sprechen Sie aber von sehr viel älteren Herren. Empfehlen Sie somit das ganze Leben Medikamente gegen Haarausfall zu nehmen? Glauben Sie wirklich, daß die Einstellung zur Haarfülle mit 80 noch genau so ist wie mit 25 Jahren?
Natürlich gehen uns Männern lebenslang Haare aus, allerdings läßt die Itensität nach. Sie haben hier einen 25 jährigen, der eine
komplette Glatze hat. Da wird an den Übergängen in den nächsten Jahren noch wenig zurückgehen, ansonsten wird es optisch stabil bleiben.
Nein, ich habe keine Glaskugel, aber führe seit 43 Jahren dieses Business durch. das sollte für eine Erfahrung reichen.
Wenn Sie wie ich, zwischendurch junge Leute beraten, die Medikamente genommen haben und seit 8-12 Monaten mit 25 Jahren impotent sind ( das ist noch lange nicht alles an Nebenwirkungen) dann überdenken Sie die so saloppen Ratschläge mit Medikamenten. Wenn mich als Patient mein Haarproblem so belastet, daß ich bereit bin diese Risiken einzugehen, dann kann ich auch bereit sein, auf meine "Traumfrisur" zu verzichten und eine vernünftige Möglichkeit der Haartransplantation zu wählen.
Beste Grüße
J Weiand
In Ordnung, wir haben hier unterschiedliche Ansichten und blicken aus verschiedenen Perspektiven auf dieses Thema.
Wenn man eine Haartransplantation als eine Verbesserung des aktuellen Status für die nächsten Jahre sieht und langfristig ohnehin eine Glatze rasieren möchte, kann man das natürlich so machen, aber dann muss man mit den Narben leben und es ist natürlich mit hohen Kosten verbunden (mehrere FUE Sessions).
Da würde ich lieber gleich zu SMP greifen, vielleicht auch in Kombination mit einer Low-Density-FUE.
Mit 5000 FUE Grafts muss dem TE aber klar sein, dass er dann nicht Haare wie ein 25 Jähriger haben wird (Tiefe Haarlinie + Natural Density) sondern eher wie ein Älterer Herr in seinen Mitt-Vierziger also relativ dünn mit hoher Hair-Line, so wie ein Joe Tillmann (und der hatte 10k Grafts transplantiert).
Ich denke, dass ein Haarsystem den TE am ehesten Glücklich machen wird, weil junge Männer normalerweise sich an ihrer Peer-Gruppe orientieren und die sehen eben mit vollen Haren ganz anders aus als 5000 Grafts.
[Aktualisiert am: Mi., 27 November 2024 09:41]
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172268 ist eine Antwort auf Beitrag #172267] :: AM, 27.46.2024 09:46
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rgv250blau
Beiträge: 1032 Registriert: Februar 2007
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Yumi2 schrieb am Mi., 27 November 2024 09:33Hairmedic schrieb am Mi., 27 November 2024 09:28Hallo Yumi 2,
jetzt sprechen Sie aber von sehr viel älteren Herren. Empfehlen Sie somit das ganze Leben Medikamente gegen Haarausfall zu nehmen? Glauben Sie wirklich, daß die Einstellung zur Haarfülle mit 80 noch genau so ist wie mit 25 Jahren?
Natürlich gehen uns Männern lebenslang Haare aus, allerdings läßt die Itensität nach. Sie haben hier einen 25 jährigen, der eine
komplette Glatze hat. Da wird an den Übergängen in den nächsten Jahren noch wenig zurückgehen, ansonsten wird es optisch stabil bleiben.
Nein, ich habe keine Glaskugel, aber führe seit 43 Jahren dieses Business durch. das sollte für eine Erfahrung reichen.
Wenn Sie wie ich, zwischendurch junge Leute beraten, die Medikamente genommen haben und seit 8-12 Monaten mit 25 Jahren impotent sind ( das ist noch lange nicht alles an Nebenwirkungen) dann überdenken Sie die so saloppen Ratschläge mit Medikamenten. Wenn mich als Patient mein Haarproblem so belastet, daß ich bereit bin diese Risiken einzugehen, dann kann ich auch bereit sein, auf meine "Traumfrisur" zu verzichten und eine vernünftige Möglichkeit der Haartransplantation zu wählen.
Beste Grüße
J Weiand
In Ordnung, wir haben hier unterschiedliche Ansichten und blicken aus verschiedenen Perspektiven auf dieses Thema.
Wenn man eine Haartransplantation als eine Verbesserung des aktuellen Status für die nächsten Jahre sieht und langfristig ohnehin eine Glatze rasieren möchte, kann man das natürlich so machen, aber dann muss man mit den Narben leben und es ist natürlich mit hohen Kosten verbunden (mehrere FUE Sessions).
Da würde ich lieber gleich zu SMP greifen, vielleicht auch in Kombination mit einer Low-Density-FUE.
Mit 5000 FUE Grafts muss dem TE aber klar sein, dass er dann nicht Haare wie ein 25 Jähriger haben wird (Tiefe Haarlinie + Natural Density) sondern eher wie ein Älterer Herr in seinen Mitt-Vierziger also relativ dünn mit hoher Hair-Line, so wie ein Joe Tillmann (und der hatte 10k Grafts transplantiert).
Hey, ich verbitte mir eine Diskriminierung von Mitt-Vierzigern! Lol
Ihr habt beide recht, der eine wagt es der andere nicht.
Es gibt hier wohl keinen Masterweg.
Ich persönlich würde es immer wagen und schauen ob es was wird, wenn es nicht reicht an Dichte dann abrasieren und einmal smp drüber als Fall Back.
Nur keine FUT! Das Risiko zurück auf Platte ist >50%.
3510 Grafts FUT Heitmann 2007
3300 Grafts FUE Heitmann 2023
3300 Grafts FUE Heitmann 2024
Keine Medis
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172269 ist eine Antwort auf Beitrag #172268] :: AM, 27.2.2024 10:02
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Yumi2
Beiträge: 47 Registriert: Juni 2019
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rgv250blau schrieb am Mi., 27 November 2024 09:46Yumi2 schrieb am Mi., 27 November 2024 09:33Hairmedic schrieb am Mi., 27 November 2024 09:28Hallo Yumi 2,
jetzt sprechen Sie aber von sehr viel älteren Herren. Empfehlen Sie somit das ganze Leben Medikamente gegen Haarausfall zu nehmen? Glauben Sie wirklich, daß die Einstellung zur Haarfülle mit 80 noch genau so ist wie mit 25 Jahren?
Natürlich gehen uns Männern lebenslang Haare aus, allerdings läßt die Itensität nach. Sie haben hier einen 25 jährigen, der eine
komplette Glatze hat. Da wird an den Übergängen in den nächsten Jahren noch wenig zurückgehen, ansonsten wird es optisch stabil bleiben.
Nein, ich habe keine Glaskugel, aber führe seit 43 Jahren dieses Business durch. das sollte für eine Erfahrung reichen.
Wenn Sie wie ich, zwischendurch junge Leute beraten, die Medikamente genommen haben und seit 8-12 Monaten mit 25 Jahren impotent sind ( das ist noch lange nicht alles an Nebenwirkungen) dann überdenken Sie die so saloppen Ratschläge mit Medikamenten. Wenn mich als Patient mein Haarproblem so belastet, daß ich bereit bin diese Risiken einzugehen, dann kann ich auch bereit sein, auf meine "Traumfrisur" zu verzichten und eine vernünftige Möglichkeit der Haartransplantation zu wählen.
Beste Grüße
J Weiand
In Ordnung, wir haben hier unterschiedliche Ansichten und blicken aus verschiedenen Perspektiven auf dieses Thema.
Wenn man eine Haartransplantation als eine Verbesserung des aktuellen Status für die nächsten Jahre sieht und langfristig ohnehin eine Glatze rasieren möchte, kann man das natürlich so machen, aber dann muss man mit den Narben leben und es ist natürlich mit hohen Kosten verbunden (mehrere FUE Sessions).
Da würde ich lieber gleich zu SMP greifen, vielleicht auch in Kombination mit einer Low-Density-FUE.
Mit 5000 FUE Grafts muss dem TE aber klar sein, dass er dann nicht Haare wie ein 25 Jähriger haben wird (Tiefe Haarlinie + Natural Density) sondern eher wie ein Älterer Herr in seinen Mitt-Vierziger also relativ dünn mit hoher Hair-Line, so wie ein Joe Tillmann (und der hatte 10k Grafts transplantiert).
Hey, ich verbitte mir eine Diskriminierung von Mitt-Vierzigern! Lol
Ihr habt beide recht, der eine wagt es der andere nicht.
Es gibt hier wohl keinen Masterweg.
Ich persönlich würde es immer wagen und schauen ob es was wird, wenn es nicht reicht an Dichte dann abrasieren und einmal smp drüber als Fall Back.
Nur keine FUT! Das Risiko zurück auf Platte ist >50%.
Ich stimme zu, eine FUT wäre hier langfristig richtig übel. Ich möchte noch zu bedenken geben, dass im Gegensatz zu einer FUE, ein Haarsystem komplett reversibel ist
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172270 ist eine Antwort auf Beitrag #172269] :: AM, 27.14.2024 10:14
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rgv250blau
Beiträge: 1032 Registriert: Februar 2007
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Yumi2 schrieb am Mi., 27 November 2024 10:02rgv250blau schrieb am Mi., 27 November 2024 09:46Yumi2 schrieb am Mi., 27 November 2024 09:33Hairmedic schrieb am Mi., 27 November 2024 09:28Hallo Yumi 2,
jetzt sprechen Sie aber von sehr viel älteren Herren. Empfehlen Sie somit das ganze Leben Medikamente gegen Haarausfall zu nehmen? Glauben Sie wirklich, daß die Einstellung zur Haarfülle mit 80 noch genau so ist wie mit 25 Jahren?
Natürlich gehen uns Männern lebenslang Haare aus, allerdings läßt die Itensität nach. Sie haben hier einen 25 jährigen, der eine
komplette Glatze hat. Da wird an den Übergängen in den nächsten Jahren noch wenig zurückgehen, ansonsten wird es optisch stabil bleiben.
Nein, ich habe keine Glaskugel, aber führe seit 43 Jahren dieses Business durch. das sollte für eine Erfahrung reichen.
Wenn Sie wie ich, zwischendurch junge Leute beraten, die Medikamente genommen haben und seit 8-12 Monaten mit 25 Jahren impotent sind ( das ist noch lange nicht alles an Nebenwirkungen) dann überdenken Sie die so saloppen Ratschläge mit Medikamenten. Wenn mich als Patient mein Haarproblem so belastet, daß ich bereit bin diese Risiken einzugehen, dann kann ich auch bereit sein, auf meine "Traumfrisur" zu verzichten und eine vernünftige Möglichkeit der Haartransplantation zu wählen.
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In Ordnung, wir haben hier unterschiedliche Ansichten und blicken aus verschiedenen Perspektiven auf dieses Thema.
Wenn man eine Haartransplantation als eine Verbesserung des aktuellen Status für die nächsten Jahre sieht und langfristig ohnehin eine Glatze rasieren möchte, kann man das natürlich so machen, aber dann muss man mit den Narben leben und es ist natürlich mit hohen Kosten verbunden (mehrere FUE Sessions).
Da würde ich lieber gleich zu SMP greifen, vielleicht auch in Kombination mit einer Low-Density-FUE.
Mit 5000 FUE Grafts muss dem TE aber klar sein, dass er dann nicht Haare wie ein 25 Jähriger haben wird (Tiefe Haarlinie + Natural Density) sondern eher wie ein Älterer Herr in seinen Mitt-Vierziger also relativ dünn mit hoher Hair-Line, so wie ein Joe Tillmann (und der hatte 10k Grafts transplantiert).
Hey, ich verbitte mir eine Diskriminierung von Mitt-Vierzigern! Lol
Ihr habt beide recht, der eine wagt es der andere nicht.
Es gibt hier wohl keinen Masterweg.
Ich persönlich würde es immer wagen und schauen ob es was wird, wenn es nicht reicht an Dichte dann abrasieren und einmal smp drüber als Fall Back.
Nur keine FUT! Das Risiko zurück auf Platte ist >50%.
Ich stimme zu, eine FUT wäre hier langfristig richtig übel. Ich möchte noch zu bedenken geben, dass im Gegensatz zu einer FUE, ein Haarsystem komplett reversibel ist
Ja aber auch richtiger Fake, dann lieber Platte. Immer mit dieser Unsicherheit dass der Fifi wegfliegt oder man es merkt. Ich erkenne Haarsysteme sofort am Ansatz oder am Übergang zu den Seiten, von der unnatürliche Dichte mal abgesehen.
Wie will man denn mit dem Geheimnis ne Frau kennenlernen bzw. Behalten.
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172271 ist eine Antwort auf Beitrag #172270] :: AM, 27.34.2024 10:34
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Yumi2
Beiträge: 47 Registriert: Juni 2019
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rgv250blau schrieb am Mi., 27 November 2024 10:14Yumi2 schrieb am Mi., 27 November 2024 10:02rgv250blau schrieb am Mi., 27 November 2024 09:46Yumi2 schrieb am Mi., 27 November 2024 09:33Hairmedic schrieb am Mi., 27 November 2024 09:28Hallo Yumi 2,
jetzt sprechen Sie aber von sehr viel älteren Herren. Empfehlen Sie somit das ganze Leben Medikamente gegen Haarausfall zu nehmen? Glauben Sie wirklich, daß die Einstellung zur Haarfülle mit 80 noch genau so ist wie mit 25 Jahren?
Natürlich gehen uns Männern lebenslang Haare aus, allerdings läßt die Itensität nach. Sie haben hier einen 25 jährigen, der eine
komplette Glatze hat. Da wird an den Übergängen in den nächsten Jahren noch wenig zurückgehen, ansonsten wird es optisch stabil bleiben.
Nein, ich habe keine Glaskugel, aber führe seit 43 Jahren dieses Business durch. das sollte für eine Erfahrung reichen.
Wenn Sie wie ich, zwischendurch junge Leute beraten, die Medikamente genommen haben und seit 8-12 Monaten mit 25 Jahren impotent sind ( das ist noch lange nicht alles an Nebenwirkungen) dann überdenken Sie die so saloppen Ratschläge mit Medikamenten. Wenn mich als Patient mein Haarproblem so belastet, daß ich bereit bin diese Risiken einzugehen, dann kann ich auch bereit sein, auf meine "Traumfrisur" zu verzichten und eine vernünftige Möglichkeit der Haartransplantation zu wählen.
Beste Grüße
J Weiand
In Ordnung, wir haben hier unterschiedliche Ansichten und blicken aus verschiedenen Perspektiven auf dieses Thema.
Wenn man eine Haartransplantation als eine Verbesserung des aktuellen Status für die nächsten Jahre sieht und langfristig ohnehin eine Glatze rasieren möchte, kann man das natürlich so machen, aber dann muss man mit den Narben leben und es ist natürlich mit hohen Kosten verbunden (mehrere FUE Sessions).
Da würde ich lieber gleich zu SMP greifen, vielleicht auch in Kombination mit einer Low-Density-FUE.
Mit 5000 FUE Grafts muss dem TE aber klar sein, dass er dann nicht Haare wie ein 25 Jähriger haben wird (Tiefe Haarlinie + Natural Density) sondern eher wie ein Älterer Herr in seinen Mitt-Vierziger also relativ dünn mit hoher Hair-Line, so wie ein Joe Tillmann (und der hatte 10k Grafts transplantiert).
Hey, ich verbitte mir eine Diskriminierung von Mitt-Vierzigern! Lol
Ihr habt beide recht, der eine wagt es der andere nicht.
Es gibt hier wohl keinen Masterweg.
Ich persönlich würde es immer wagen und schauen ob es was wird, wenn es nicht reicht an Dichte dann abrasieren und einmal smp drüber als Fall Back.
Nur keine FUT! Das Risiko zurück auf Platte ist >50%.
Ich stimme zu, eine FUT wäre hier langfristig richtig übel. Ich möchte noch zu bedenken geben, dass im Gegensatz zu einer FUE, ein Haarsystem komplett reversibel ist
Ja aber auch richtiger Fake, dann lieber Platte. Immer mit dieser Unsicherheit dass der Fifi wegfliegt oder man es merkt. Ich erkenne Haarsysteme sofort am Ansatz oder am Übergang zu den Seiten, von der unnatürliche Dichte mal abgesehen.
Wie will man denn mit dem Geheimnis ne Frau kennenlernen bzw. Behalten.
Aber hast Du Dich mit dem Thema Haarsystem auseinandergesetzt?
Hier haben sowohl Junior als auch Senor Haarsystem vor dem Laptop, und die Systeme werden geklebt, da fliegt nix ab, sondern man braucht spezielle Lösungen um das System wieder abzukriegen
https://www.youtube.com/watch?v=Ls4-RwitoEQ
Man kann auch weniger Dichte mit hoher Haarlinie bekommen, der Grund warum es meisst unecht aussieht, sind die Kundenwünsche (maximale Dichte und Haarlinie wie mit 16...).
Das erkennt Otto-Normal-Verbraucher nicht auf den ersten Blick.
Frauen nutzen auch Schminke, Haarextensions etc. die sollen sich mal nicht so anstellen
[Aktualisiert am: Mi., 27 November 2024 10:38]
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172272 ist eine Antwort auf Beitrag #172271] :: AM, 27.42.2024 10:42
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rgv250blau
Beiträge: 1032 Registriert: Februar 2007
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Yumi2 schrieb am Mi., 27 November 2024 10:34rgv250blau schrieb am Mi., 27 November 2024 10:14Yumi2 schrieb am Mi., 27 November 2024 10:02rgv250blau schrieb am Mi., 27 November 2024 09:46Yumi2 schrieb am Mi., 27 November 2024 09:33Hairmedic schrieb am Mi., 27 November 2024 09:28Hallo Yumi 2,
jetzt sprechen Sie aber von sehr viel älteren Herren. Empfehlen Sie somit das ganze Leben Medikamente gegen Haarausfall zu nehmen? Glauben Sie wirklich, daß die Einstellung zur Haarfülle mit 80 noch genau so ist wie mit 25 Jahren?
Natürlich gehen uns Männern lebenslang Haare aus, allerdings läßt die Itensität nach. Sie haben hier einen 25 jährigen, der eine
komplette Glatze hat. Da wird an den Übergängen in den nächsten Jahren noch wenig zurückgehen, ansonsten wird es optisch stabil bleiben.
Nein, ich habe keine Glaskugel, aber führe seit 43 Jahren dieses Business durch. das sollte für eine Erfahrung reichen.
Wenn Sie wie ich, zwischendurch junge Leute beraten, die Medikamente genommen haben und seit 8-12 Monaten mit 25 Jahren impotent sind ( das ist noch lange nicht alles an Nebenwirkungen) dann überdenken Sie die so saloppen Ratschläge mit Medikamenten. Wenn mich als Patient mein Haarproblem so belastet, daß ich bereit bin diese Risiken einzugehen, dann kann ich auch bereit sein, auf meine "Traumfrisur" zu verzichten und eine vernünftige Möglichkeit der Haartransplantation zu wählen.
Beste Grüße
J Weiand
In Ordnung, wir haben hier unterschiedliche Ansichten und blicken aus verschiedenen Perspektiven auf dieses Thema.
Wenn man eine Haartransplantation als eine Verbesserung des aktuellen Status für die nächsten Jahre sieht und langfristig ohnehin eine Glatze rasieren möchte, kann man das natürlich so machen, aber dann muss man mit den Narben leben und es ist natürlich mit hohen Kosten verbunden (mehrere FUE Sessions).
Da würde ich lieber gleich zu SMP greifen, vielleicht auch in Kombination mit einer Low-Density-FUE.
Mit 5000 FUE Grafts muss dem TE aber klar sein, dass er dann nicht Haare wie ein 25 Jähriger haben wird (Tiefe Haarlinie + Natural Density) sondern eher wie ein Älterer Herr in seinen Mitt-Vierziger also relativ dünn mit hoher Hair-Line, so wie ein Joe Tillmann (und der hatte 10k Grafts transplantiert).
Hey, ich verbitte mir eine Diskriminierung von Mitt-Vierzigern! Lol
Ihr habt beide recht, der eine wagt es der andere nicht.
Es gibt hier wohl keinen Masterweg.
Ich persönlich würde es immer wagen und schauen ob es was wird, wenn es nicht reicht an Dichte dann abrasieren und einmal smp drüber als Fall Back.
Nur keine FUT! Das Risiko zurück auf Platte ist >50%.
Ich stimme zu, eine FUT wäre hier langfristig richtig übel. Ich möchte noch zu bedenken geben, dass im Gegensatz zu einer FUE, ein Haarsystem komplett reversibel ist
Ja aber auch richtiger Fake, dann lieber Platte. Immer mit dieser Unsicherheit dass der Fifi wegfliegt oder man es merkt. Ich erkenne Haarsysteme sofort am Ansatz oder am Übergang zu den Seiten, von der unnatürliche Dichte mal abgesehen.
Wie will man denn mit dem Geheimnis ne Frau kennenlernen bzw. Behalten.
Aber hast Du Dich mit dem Thema Haarsystem auseinandergesetzt?
Hier haben sowohl Junior als auch Senor Haarsystem vor dem Laptop, und die Systeme werden geklebt, da fliegt nix ab, sondern man braucht spezielle Lösungen um das System wieder abzukriegen
https://www.youtube.com/watch?v=Ls4-RwitoEQ
Fahr mal speedboat oder Achterbahn mit dem Ding, 90 grad Sauna und den ganzen kleber auf der Haut.
Es ist und bleibt Maskerade und hat mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun, es ist ne Art Verkleidung.
Wenn es die ultimative Lösung wäre würde keiner eine HT machen.
Man lebt mit einem Geheimnis und hat immer die latente Angst es fliegt auf.
Aber wer es mag soll es machen....
3510 Grafts FUT Heitmann 2007
3300 Grafts FUE Heitmann 2023
3300 Grafts FUE Heitmann 2024
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172273 ist eine Antwort auf Beitrag #172003] :: PM, 27.10.2024 15:10
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Hairmedic
Beiträge: 830 Registriert: Januar 2015 Ort: Dortmund
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Hallo Yumi 2, wenn Du für die Zukunft denkst, kostet ein Haarsystem pro Jahr etwa 3000 € und mehr. Dazu das immerwährende Gefühl ein Ersatzteil zu tragen. Das Schlimmste: Die absolute Abhängigkeit an Institut, an Friseur, an Verträgen usw.
Im Gegensatz eine Haartransplantation. Ja, Zugeständnis an Frisur, aber alles mein eigenes Haar. Vollkommen frei in meinen Entscheidungen und wann immer ich will (man will nie) schneide ich eine Glatze. Nehme den genanngten User, vergleiche sein Haarproblem und nehme mein Beispiel. Womit würdest Du lieber leben?
Solange es die Möglichkeit gibt zu transplantieren und es nicht auf die Gesundheit geht, sollte man immer transplantieren. erst wenn dieser Weg durch zuwenig Eigenhaar, zu große Kahlstelle, Krankheit oder ähnliches versperrt ist, sollte man sich nach anderen Möglichkeiten umsehen. Beste Grüße Johannes Weiand
[Aktualisiert am: Mi., 27 November 2024 15:12]
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172274 ist eine Antwort auf Beitrag #172003] :: PM, 27.37.2024 15:37
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KlausMenz
Beiträge: 234 Registriert: August 2018
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Der Teilnehmer ist 25, da kann man doch nicht davon sprechen, dass im Donor nicht mehr viel passieren wird und das auch noch ohne Medikamente. Das ist pure Illusion. Es kann sein, aber mir wäre das Risiko viel zu hoch ne Op zu machen und dann den Status ohne Fin zu halten zu wollen.
@Hairmedic... wurde der Spender vermessen, was hat er für durchschnittliche Dichte? Und ist da schon Miniaturisierung vorhanden? Bei FUE gehst da ja auch noch aus der Safe Zone raus... ist ja noch so ein Unsicherheitsfaktor, dass die ausfallen ohne Fin/Min...
Wäre er 40, dann könnte ich noch zustimmen. Aber nicht bei diesem Alter. Ich finde auch bei optimalster Setzung sind nicht viele Frisuren möglich, wenn der ganze Bereich abgedeckt sein soll. Was bleibt da den für Frisur? Nach vorne kämmen oder extremer Scheitel von der Seite... finde ich nicht gut!
Ein Haarsystem ist für mich auch null Option. Wie schon richtig erwähnt, die Kleberei und ich weiß ja nicht, wie sehr man da schwitzt. Verkleidung klingt zwar hart, aber natürlich ist es nicht. Wäre für mich null Option! Dann schon lieber Pigmentierung.
Bei FUT stimm ich mit euch überein. Ist in diesem Fall wohl the wrong way mit 25.
FUE und Haarpigmentierung, wenn die Haare sehr kurz gehalten werden, wäre für mich vielleicht ein Lösungsweg. Aber bei FUE muss klar sein, mehr als 3.000-4.000 sind da in einer OP nicht drin, alles andere finde ich zuviel. Ich bleib dabei, kein guter Kandidat, aufgeben würde ich nicht. Es gibt sicher irgendwie nen Weg.
Triff dich auch noch persönlich noch mit Dr. Muresanu und hol dir weitere Meinungen ein. HLC, Bicer wären noch Anlaufstellen.
[Aktualisiert am: Mi., 27 November 2024 15:44]
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172275 ist eine Antwort auf Beitrag #172003] :: PM, 27.4.2024 17:04
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Hairmedic
Beiträge: 830 Registriert: Januar 2015 Ort: Dortmund
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Hallo Klaus Menz, der Sinn einer Haartransplantation liegt in der Tatsache, daß man die Spenderhaare aus dem Donorbereich entnimmt. Dieser dünnt sich u. U. über sehr viele Jahre hin aus und nicht in kurzer Zeit. Sonst wäre eine HTP nutzlos. Es ist normal nicht vorgesehen, dieses Vorgehen auch noch medikamentös zu unterstützen. Das kann man tun, muss man aber nicht.
Gerade eine Kurzhaarfrisur schafft keine Dichte. Haare müssen übereinander fallen, um bei großen Kahlstellen und begrenztem Spenderhaar eine gefällige Frisur zu tragen.
Eine Pigmentierung kann eine Unterstützung in der Zukunft sein.
Eine zweite Meinung ist sicher sinnvoll, eine persönliche unabdingbar. Ob man für diese zweite Meinung einen Trip nach Istanbul bucht, muss jeder für sich entscheiden. Ich finde, dieses vorgegebe Haarproblem nicht außergwöhnlich und auch nicht schwer zu beheben.
Das Beispiel soll nur die Bedeckung einer Kahlstelle (NW6) mit etwas unter 5000 Grafts zeigen, wenn man geschickt transplantiert.
Beste Grüße
J Weiand
Hairmedic
Dortmund-Düsseldorf-Kln-Hannover-Hamburg-Berlin-Leipzig-Stuttgart-Nürnberg-München
Hairmedic Privatklinik Nr.1 FUE Haartransplantation in Deutschland
Jürgen Weiand, Patientenberater
Kontakt: info@hairmedic.de
Webseite: http://www.hairmedic.de/
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172276 ist eine Antwort auf Beitrag #172003] :: PM, 27.43.2024 17:43
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KlausMenz
Beiträge: 234 Registriert: August 2018
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@Hairmedic... Es würde mehr Sinn ergeben, wenn Sie auf die konkreten Fragen eingehen würden, die ich Ihnen gestellt habe, anstatt mir den Sinn einer HT erklären zu wollen oder mir zu beschreiben, dass nach einer HT eine bestimmte Grundlänge erforderlich ist, um Abdeckung zu schaffen.
Hätten Sie konkret durchgelesen, dass ich das angemahnt habe, dass eine Frisur nur möglich sei, wenn die Haare sehr lang getragen werden und bestenfalls nach vorne gekämmt oder Scheitel von der Seite, dann würden Sie mir dies nicht versuchen zu erklären.
Ich habe auch nicht gesagt, dass der mögliche Patient eine Kurzhaarfrisur tragen soll, sondern dass ich dies als Lösungsweg möglicherweise sehen könnte als Kombi mit HT und Pigmentierung, gerade weil eine HT mit 5000 Grafts vieeeeeeel zu wenig ist und da Kopfhaut stark durchschimmert.
Ich bleibe aber dabei: Auf diese Fläche sind 5000 Grafts nichts! Und auch der Spender sieht auf den Bildern nicht gut aus.
Und ich habe auch nicht geschrieben, dass er in die Türkei fahren sollte, um das anzusehen, sondern dass er einfach mal bei HLC Bilder einsenden soll. Dr. Bicer weiß ich nicht, wie das abläuft. Heitmann ist glaub ich auch immer mit persönlichem Termin vor Ort. Dr. Muresanu ist jedenfalls viel unterwegs und da ist eine persönliche Beratung sicherlich möglich.
Sie haben den Donor ja gesehen, welche Dichte hat der Kunde? Ist Miniaturisierung im Donorbereich schon feststellbar, gerade in der non Safe Zone schon feststellbar? Für mich wäre dies der erste Schritt, wenn ich die Situation bewerte.
Sie können ja gerne NW6 Beispiele mit 5000 Grafts per FUE einstellen von so jungen Patienten und mir dann zeigen, wie das dann mit 40 aussieht und ob nicht ne zweite OP mit nochmals 5.000 Grafts erforderlich sind. Oder gar eine dritte. Und das ist dann auch die konkrete Frage: Hat der Patient nochmals 5.000 Grafts?
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172277 ist eine Antwort auf Beitrag #172276] :: PM, 27.32.2024 18:32
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Hairmedic
Beiträge: 830 Registriert: Januar 2015 Ort: Dortmund
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Lieber Klaus Menz, entspannen Sie sich.
1. Die Fläche ist anscheinend 125 cm2 , da empfinden Sie 5000 Grafts als nichts?
2. Mein Sohn hat anscheinend die Beratung durchgeführt, den Spender geprüft, wie wir es in der Regel (manchmal auch aufwendiger) tun. Es gibt für mich keinen Grund an seiner Einschätzung zu zweifeln. Außerdem würde er im Zweifel einen Arzt hinzuziehen. Wir führen viele hundert Beratungen im Jahr durch und unsere Ergebnisse sind ausreichend bekannt. Also gibt es keinen Grund an seiner/unseren Einschätzungen zu zweifeln.
Natürlich bleibt das Ihnen überlassen. Aber wenn Sie eine fotografische Einschätzung als genauer erachten, als eine persönliche in unserer Klinik, gehen unsere Einstellungen sehr weit auseinander.
Ich verstehe auch den Sinn der Frage nicht , ob wir geklärt haben, daß der gleiche Patienten noch einmal 5000 Grafts transplantieren kann. Um noch einmal auf den urspünglichen Punkt zurückzukommen:
Wenn die Fläche 125 cm2 groß ist (evtl auch 150 cm2) kann man bei geschickter Transplantation und einem professionellen Operateur ein ästhetisches Ergebnis erzielen.
Ich glaube an dieser Stelle nicht, daß es diesem Patienten so wichtig ist, ob er mit 40 (also in 15 Jahren) noch einmal 5000 Grafts transplantieren kann. Vielleicht ist er dann verheiratet, hat 3 Kinder und denkt eher über die Investition eines neuen Gartenzauns nach. Jetzt hat er ein Problem, daß man adäquat über sehr viele Jahre lösen kann.
Im Übrigen kenne ich viele Patienten die Ihre transplantierten Haare auch nach 20 Jahren und länger noch haben. Ich verstehe garnicht , wie Sie daran zweifeln können.
Eine HTP ist über 40- 50 Jahre alt und die Funktionsfähigkeit lange unter Beweis gestellt.
Beste Grüße J Weiand
Hairmedic
Dortmund-Düsseldorf-Kln-Hannover-Hamburg-Berlin-Leipzig-Stuttgart-Nürnberg-München
Hairmedic Privatklinik Nr.1 FUE Haartransplantation in Deutschland
Jürgen Weiand, Patientenberater
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172278 ist eine Antwort auf Beitrag #172003] :: PM, 27.29.2024 19:29
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KlausMenz
Beiträge: 234 Registriert: August 2018
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Lieber Herr Weiand, ich zweifle nicht an Ihren Einschätzungen, ich hätte sie nur gerne mit Zahlen unterlegt. ich verfolge auch Ihre Klinik (neben vielen anderen) und habe gute Resultate von Hairmedic gesehen. Es geht auch nicht um Hairmedic oder um ne andere Klinik.
Es geht mir hier um den Patienten und hier habe ich konkrete Fragen nach Dichte und eventuelle Miniaturisierung gestellt und ich entnehme einfach mal Ihrer Antwort, dass Sie dies nicht Preis geben wollen oder der Spender nicht ausgemessen wurde? Oder warum geben Sie hier keine Antwort?
Es ist in meinen Augen wichtig zu wissen, ob im Donorbereich in der nicht safe Zone eine Miniaturisierung schon gegeben ist und auch wie hoch die Dichte im Donor-Bereich ist, darauf baut doch eine Langzeitplanung auf.
Und ich glaub schon, dass es dem Patient wichtig ist zu wissen, ob er und wieviele Reserven er hat. Also mir zumindestens schon! Wenn ich wüsste, dass nach 5.000 der Donor ausgereizt ist, dann würde ich die 1. HT erst gar nicht machen oder mich über andere Möglichkeiten in Kombi umsehen.
Und wer hat denn gesagt, dass ich einer fotografischen Beurteilung mehr Bedeutung schenke, als einer vor Ort. Darum war ja mein Rat mindestens eine weitere Klinik zur persönlichen Begutachtung zu konsultieren und weil geographisch zu weit auch andere. Hier kann eine renommierte Klinik schon einen ersten Eindruck gewinnen und dann mittels cm2 Raster und Folie zumindestens mal ausmessen wie groß der Empfängerbereich ist und welche Dichte gesetzt werden muss.
Und dass die Patienten 20 Jahre und länger ihre transplantierten Haare behalten, das ist wünschenswert und ich zweifle auch nicht daran. Ich verstehe nicht, dass sie daran zweifeln, dass ich daran zweifeln könnte. Sonst hätte ich selbst nie 2 HTs gemacht.
Aber, um dann auf den Ausgangspunkt zurückzukehren: Wenn die Haare im Donorbereich bereits jetzt Miniaturisierung aufweisen würden, dann ist das nicht gegeben, dass in 20 Jahren die Haare auf dem Empfänger noch da sind. Dann müssten Medikamente von Anfang an unterstützend genommen werden. Ich bin auch kein Freund davon, aber es macht Sinn.
Für mich bleibt der Fall dieses Patienten alles andere als einfach, selbst bei geschicktester Transplantation.
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172282 ist eine Antwort auf Beitrag #172277] :: PM, 27.48.2024 21:48
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Nik123las
Beiträge: 17 Registriert: November 2024
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Puh, hier ist ja richtig was los jetzt.
Mal angenommen ihr würdet feststellen, dass bei mir potentiell 6500 Grafts entnehmbar wären. Würdet ihr das dann in einer einzelnen Session machen?
6500 Grafts sollten doch schon für eine sehr dichte Abdeckung ausreichen, oder?
In diesem Forum hier gibt es einen Thread, wo jemand bei euch war und 6200 in einer einzelnen Session verpflanzt bekommen hat und das Ergebnis sah auch wirklich gut aus.
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172292 ist eine Antwort auf Beitrag #172278] :: AM, 28.20.2024 07:20
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Hairmedic
Beiträge: 830 Registriert: Januar 2015 Ort: Dortmund
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Hallo Klaus Menz,
nettere Worte gefällt mir. Wer mich kennt weiß, daß ich immer Auskunft gebe. Um auf Ihre Frage zurückzukommen:
Ich habe den Patienten nicht beraten. Ich weiß noch nicht einmal mehr , um wen es sich handelt. Kann also im M Oment überhaupt nichts prüfen. Ihr müsst hier nicht immer unterschwellig etwas hineininterpretieren , zumindest verstehe ich es so, als wenn wir mit etwas "hinter dem Berg "halten. Haben wir doch wirklich nicht nötig.
Aber eines ist klar: Wenn jemand zu uns zur Beratung kommt , bekommt er eine sachliche Einschätzung, auf die er in der Regel setzen kann. Wir benötigen diese meßbaren Ergebnisse in der Regel kaum. Wir führen auch nur persönliche Beratungen durch. Keine Online Gespräche. Das gefällt mir nicht. Ich muss einen Patienten sehen, seine Haarqualität fühlen, seinen Haarstand sehen, Hautprobleme erkennen können und einiges mehr. Da gibt es kaum Fehleinschätzungen und wenn , sind diese reparabel. Ein Patient kann doch mit den Zahlen nichts anfangen. Sind ja nicht alles Forumleser. Er weiß nicht wieviel 3-4-oder 5000 Grafts für sein Problem sind. Er hat auch keine Ahnung was es bedeutet 1- 2 3- Haare in einem Grafts zu haben. Er registriert, daß das Eine dichter und das Andere weniger dicht ist. Das können wir ihm anhand hunderter Bilder zeigen, mit allen möglichen Dichten, Haarstärken und Kahlstellen demonstrieren. Nicht vergessen : Wir führen rd 600- 800 Operationen im Jahr durch. Das bedeutet etwa 1200- 1800 Beratungen p. A. Trotzdem können wir auf Wunsch zusätzlich bei jedem Patienten durch unsere Ausstatung alle Messungen vornehmen.
Gerne beantworte ich weitere Fragen, ansonsten bin ich raus.
Beste Grüße J Weiand
Hairmedic
Dortmund-Düsseldorf-Kln-Hannover-Hamburg-Berlin-Leipzig-Stuttgart-Nürnberg-München
Hairmedic Privatklinik Nr.1 FUE Haartransplantation in Deutschland
Jürgen Weiand, Patientenberater
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172294 ist eine Antwort auf Beitrag #172003] :: AM, 28.23.2024 09:23
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KlausMenz
Beiträge: 234 Registriert: August 2018
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@Hairmedic... ich lasse das einfach so stehen. Ich glaube Ihnen auch, dass Sie nach bestem Wissen und Gewissen den Patienten beraten, das stand nie zur Debatte. Es war nie, nicht nur mal im Ansatz ein Hauch von Intention, etwas unterschwellig zu unterstellen. Ich wollte nur Fakten.
Sollten Sie Nik123las operieren, so lass ich mich gerne eines Besseren belehren, dass man mit 5.000 Grafts einen NW6er relativ blickdicht bepflanzen kann. Stand heute glaub ich es nicht.
@Nik123las ich habe nun meinen Fall eingestellt per FUT mit 5.500 Grafts, meine Zone war viel kleiner (ich schätze mal 1/3 weniger als deine Zone nur vom NW-Status), ich war schließlich NW5 oder NW5a und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, weil ich eben nicht nur Forumsleser, sondern Selbstbetroffener bin:
Die 5.500 bei NW5 waren für mich Minimum, um einstweilig eine relative gute Blickdichte zu erlangen, ich musste aber im oberen Bereich die Haare sehr lange wachsen lassen (ca. 9cm). Die Tonsur war am Ende noch recht offen und nahezu unbehandelt, die Haarlinie war recht ok. Ich hatte auch noch einen Restbestand am Oberkopf und Haarlinie von ca. 3.000-4.000 Grafts (zwar miniaturisiert, aber einige noch recht intakt).
Man darf sich mit der Anzahl der Grafts keine Wunderdinge erwarten. Bei mir wurde auch in die 6er Zone eingearbeitet, falls die Seiten abfallen sollten, dass hier nicht eine Leerzone entsteht.
Noch kurz zu mir: Ich war zum Zeitpunkt der OP 42, ich habe festes und dickes, welliges Haar und die Donorzone war und ist super, ich habe ne durchschnittliche Dichte im Donorgebiet von 120-160 cm2 (ausgemessen von Dr. Muresanu Stand 2024 ). Das ist natürlich sensationell.
Nach 6 Jahren war es mir aber zu mühsam immer nur die eine Frisur zu machen und der Haarausfall ging natürlich weiter. Das Bestandshaar, das vor der OP noch im Oberkopf und Tonsur waren, sind weitgehendst ausgefallen bzw. so miniaturisiert, dass es keine Abdeckung mehr gibt, sprich so fein, dass man es nicht mehr sieht. Da bei dir glaub ich eh nix mehr da ist, kann da auch nichts mehr ausfallen und dieses Problem wirst du nicht haben.
Ich muss auch dazusagen, dass ich die ganze Zeit mit Fin/Min topisch in der Tonsur und Haarlinie behandelt habe. Das ist kein Muss und ich weiß nicht wie es ohne gewesen wäre, es war mir aber zu riskant es nicht zu machen.
Was will ich dir damit sagen? Du brauchst nen langfristigen Plan, wenn du das Problem langfristig behoben haben möchtest. Wenn es dir in 15 Jahren wirklich egal sein sollte und du die Prioritäten völlig anders setzt, dann brauchst du natürlich nicht langfristig planen. Ich persönlich würde nicht nur an heute bzw. in einem Jahr denken, sondern immer die Gesamtsituation im Blick haben.
Good luck for you. Ich lese natürlich immer noch mit und bin gespannt wie dein Fall weitergeht.
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172390 ist eine Antwort auf Beitrag #172294] :: PM, 7.20.2024 22:20
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Nik123las
Beiträge: 17 Registriert: November 2024
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Hallo nochmal
Danke @KlausMenz auf jeden Fall für die ganzen Ratschläge!
Glaubst du, man könnte das ganze mit zwei OPs regeln? Also zum Beispiel 4000 Grafts und ein paar Monate später nochmal 4000?
Ich habe mich jetzt nochmal an Dr. Ayoub in Ratingen gewendet und nach einer Ausmessung des Spenderbereiches gefragt.
Vorab habe ich jetzt auch nochmal selber versucht, das möglichst genau auszumessen. Ich komme am Hinterkopf auf eine Dichte im Spenderbereich von ~85 Grafts pro Quadratzentimeter (s. Foto). Ich habe auch versucht Multi-Grafts dabei nicht mehrfach zu zählen. Das ist doch eigentlich eine ziemlich gute Dichte, oder?
Vielleicht kann jemand hier, der sich damit noch besser auskennt als ich, anhand des Fotos eine genauere Einschätzung treffen.
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Anhang: dichte.jpg
(Größe: 1.32MB, 87 mal heruntergeladen)
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Aw: Gibt es noch Hoffnung? [Beitrag #172391 ist eine Antwort auf Beitrag #172390] :: PM, 7.38.2024 22:38
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KlausMenz
Beiträge: 234 Registriert: August 2018
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Gerne!
Zu Dr. Ayub kann ich nicht so viel sagen, sind meines Erachtens auch gute Resultate in dem Forum angeführt. Prinzipiell sind immer viele Meinungen wichtig,
Nach einer Op braucht es mal mindestens 12-18 Monate um ein finales Resultat zu haben, danach kann du die Situation neu evaluieren.
Wichtig wäre mal zu wissen, was du an Spender-Grafts zur Verfügung hast. Dann ob in der nicht safe Zone schon Miniaturisierung vorhanden ist. Dann gehts um OP-Methode FUT oder FUE.
Ich wiederhole mich nochmals: Triff Dr. Muresanu persönlich, der ist ehrlich und realistisch, fair und menschlich!
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