Hallo liebe Community.

Mein Name ist Ron, ich bin 36 Jahre jung und spiele mit der Überlegung, mich einer HT zu unterziehen.

Vorweg muss ich erwähnen, dass ich meine Haare seit über 15 Jahren kurz trage.
Damals waren sie zwar noch komplett voll, aber nichts desto trotz hab ich sie mir mit 20 Jahren einfach mal abrasiert und es hat mir gefallen. Angefangen hat es mit nem 6mm Aufsatz, irgendwann ging’s dann runter auf 3mm und seit nunmehr ein paar Jahren schneide ich sie alle 2-3 Tage ohne Aufsatz, ergo <1mm.
Ich würde vermuten, dass der Haarausfall mit etwa 28-30 Jahren angefangen hat.
Dies lässt sich nur schwer einschätzen, wenn man die Haare konstant auf maximal 3mm stutzt.

Ich bin zwar kein Experte auf dem HT Gebiet, stehe dem ganzen allerdings eher skeptisch gegenüber, da ich mittlerweile bei Nw 5 angelangt bin (?) und höchstwahrscheinlich irgendwann im Laufe der nächsten Jahre bei Nw 6 ankomme.

Davon abgesehen bin ich ganz ehrlich - selbst mit komplett vollem Haar würde ich sie wahrscheinlich nicht länger als 2-3cm wachsen lassen, da ich nie ein Fan von sehr langen Haaren war.

Was mich am meisten stört, sind die Geheimratsecken, falls man diese überhaupt noch als solche bezeichnen kann, denn mittlerwelle ist ja vorne kaum noch etwas vorhanden.

Ist eine Haarpigmentierung vielleicht die bessere Wahl für mich?
Versteht mich bitte nicht falsch - es wäre ein Traum, sich die Haare wieder wachsen lassen zu können, auch wenn’s nur 2-3cm wären. Allerdings kann ich nicht einschätzen, ob das Projekt HT in meinem Fall vielleicht doch eher kontraproduktiv wäre.

Wie sieht denn eigentlich der Spenderbereich aus? Eher dünn, oder? Wobei man nicht außer Acht lassen sollte, dass die Haare auf den Bildern lediglich 6-7 Tage nicht abrasiert wurden, ergo sind sie vielleicht 3-4mm lang.

Ich hoffe auf eure Hilfe.

Beste Grüße

rk87x schrieb am Do, 10 August 2023 12:42

Hallo liebe Community.

Mein Name ist Ron, ich bin 36 Jahre jung und spiele mit der Überlegung, mich einer HT zu unterziehen.

Vorweg muss ich erwähnen, dass ich meine Haare seit über 15 Jahren kurz trage.
Damals waren sie zwar noch komplett voll, aber nichts desto trotz hab ich sie mir mit 20 Jahren einfach mal abrasiert und es hat mir gefallen. Angefangen hat es mit nem 6mm Aufsatz, irgendwann ging’s dann runter auf 3mm und seit nunmehr ein paar Jahren schneide ich sie alle 2-3 Tage ohne Aufsatz, ergo <1mm.
Ich würde vermuten, dass der Haarausfall mit etwa 28-30 Jahren angefangen hat.
Dies lässt sich nur schwer einschätzen, wenn man die Haare konstant auf maximal 3mm stutzt.

Ich bin zwar kein Experte auf dem HT Gebiet, stehe dem ganzen allerdings eher skeptisch gegenüber, da ich mittlerweile bei Nw 5 angelangt bin (?) und höchstwahrscheinlich irgendwann im Laufe der nächsten Jahre bei Nw 6 ankomme.

Davon abgesehen bin ich ganz ehrlich - selbst mit komplett vollem Haar würde ich sie wahrscheinlich nicht länger als 2-3cm wachsen lassen, da ich nie ein Fan von sehr langen Haaren war.

Was mich am meisten stört, sind die Geheimratsecken, falls man diese überhaupt noch als solche bezeichnen kann, denn mittlerwelle ist ja vorne kaum noch etwas vorhanden.

Ist eine Haarpigmentierung vielleicht die bessere Wahl für mich?
Versteht mich bitte nicht falsch - es wäre ein Traum, sich die Haare wieder wachsen lassen zu können, auch wenn’s nur 2-3cm wären. Allerdings kann ich nicht einschätzen, ob das Projekt HT in meinem Fall vielleicht doch eher kontraproduktiv wäre.

Wie sieht denn eigentlich der Spenderbereich aus? Eher dünn, oder? Wobei man nicht außer Acht lassen sollte, dass die Haare auf den Bildern lediglich 6-7 Tage nicht abrasiert wurden, ergo sind sie vielleicht 3-4mm lang.

Ich hoffe auf eure Hilfe.

Beste Grüße

Grüß Dich,

Eine HT benötigt eine gewisse Länge um zu wirken, buzzcut geht wirklich nur bei sehr guter Dichte. Um Einen nw5-6 zu bedecken benötigst du ca. 9k bis 10k grafts. Wenn du nur die Front herstellen willst dann 3300 grafts. Eventuell ist smp was für dich. Oder eine kombi aus beiden.

Beste Grüße

Hallo lieber Mitglieder und vielen Dank für eure Antworten.

Ich bin ehrlich gesagt ein wenig hin- und hergerissen.

In den letzten Tagen habe ich ein wenig im Forum geforscht und musste konstatieren, dass einige extremere Fälle es mit unter 5.000 Grafts, teilweise sogar mit unter 4.000, wieder zu sensationell vollem Haar geschafft haben. Meinen Respekt dafür, zum einen für den Mut der Patienten und zum anderen für die Kliniken, welche diese Wunder vollbracht haben.
Nun, das Ganze lässt mich nun daran zweifeln, ob eine HT nicht einen Versuch wert wäre.

Auf der anderen Seite habe ich vorhin in meinem Handy gestöbert und ein Bild gefunden, welches exakt zehn Jahre alt ist. Wie ich bereits im Vorstellungspost erwähnte, trage ich meine Haare seit 15 Jahren kurz. Aus diesem Grund habe ich mich selbstverständlich auch mit der Alternative SMP befasst. Wenn ich mir nun einmal einige Beispielbilder einer guten Pigmentierung anschaue und diese mit meinem zehn Jahre alten Bild vergleiche, dann kommen diese dem schon verdächtig nah, oder was meint ihr? Da ich diese Optik mag bzw. mochte, wäre diese Alternative womöglich die bessere Wahl für mich.

Ich hänge noch einmal ein paar Fotos an.
Einmal das zehn Jahre Alte und einmal der aktuelle Stand.
Die Haare sind nun 10 Tage gewachsen und wandern morgen in den Müll, da ich die Optik schrecklich finde und täglich mit Cap rumlaufe.

Vielleicht gibt es ja noch ein paar Pro‘s/Kontra‘s für eine HT bzw. SMP.

Beste Grüße und einen schönen Sonntag allerseits.