Aw: FUE bei Dr. Feriduni, 2919 Grafts (Sep. 20) [Beitrag #154150 ist eine Antwort auf Beitrag #151184] :: PM, 29.25.2021 16:25
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evory17
Beiträge: 49 Registriert: Oktober 2019
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Ich hatte das Gefühl, dass die Haare aufm gesamten Oberkopf ein bisschen gebraucht haben, um sich zu erholen...Tonsurbereich ist wie bereits gesagt auch etwas lichter geblieben, aber vor allem vorne mittig empfinde ich die Haare jetzt schon (obwohl überall noch kleine Stoppel dazwischen stehen bzw. jetzt erst durchbrechen) als sehr dicht - deswegen behaupte ich auf jeden Fall, dass ein Großteil der nativen Haare nachgewachsen ist.
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Aw: FUE bei Dr. Feriduni, 2919 Grafts (Sep. 20) [Beitrag #157633 ist eine Antwort auf Beitrag #151184] :: PM, 19.16.2021 14:16
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evory17
Beiträge: 49 Registriert: Oktober 2019
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Hallo zusammen! Nach knapp 11 Monaten möchte ich noch einmal abschließend updaten:
Zwischendurch hatte ich die Haare einmal abrasiert - den Dichte-/Farbkontrast, den man auch noch bei längeren Haaren sieht, hat man bei kurzen Haaren (~6mm) noch deutlicher gesehen. Anderen fällt das vielleicht nicht so stark auf, mich selbst hat es aber gestört. Man sieht auf den Bildern - denke ich jedenfalls-, dass ich vermutlich nach meinem Vater komme und von der Tonsur ausgehend der ganze Oberkopf vllt nicht ganz kahl werden, aber immer weiter ausdünnen wird. Um in ein paar Jahren dann einen ordentlichen und harmonischen Trimmschnitt tragen zu können, muss ich dann eventuell über ne Pigmentierung nachdenken (falls jemand Gedanken oder Erfahrungen dazu hat, gerne her damit).
Mit dem Ergebnis selbst bin ich sehr zufrieden - die Struktur ist ganz anders als bei einst an der Stelle befindlichen Haaren - mir gefällt das krause aber ganz gut.
Bei Bedarf reiche ich gern Bilder nach =)
Ah, noch eins: Vor zwei Monaten war ich außerdem bei Dr. Ayoub für ein unverbindliches Langzeitstrategie-Beratungsgespräch: Seine Einschätzung zum Donor war deutlich pessimistischer als die von Dr. Feriduni. Allerdings hat er auch betont, dass er sehr konservativ vorgeht und vom Schlechtesten ausgeht ( Ohr zu Ohr, ca. 7 cm Streifen). Seine Einschätzung zu den jetzt noch verfügbaren Grafts lag bei 3500 im Vergleich zu ca. 8000 bei Feriduni.
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Aw: FUE bei Dr. Feriduni, 2919 Grafts (Sep. 20) [Beitrag #157641 ist eine Antwort auf Beitrag #157633] :: PM, 19.28.2021 20:28
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Tom10
Beiträge: 1178 Registriert: August 2014
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Man konnte ja schon Eingangs erkennen dass der Oberkopf nicht stabil ist. Das sind keine idealen Voraussetzungen für eine HT ohne Fin. Mich wunderts dass erst jetzt eine Langzeitstrategie zu Rede kommt. Das sind doch Sachen die müssten eigentlich mit Feriduni besprochen worden sein. Auch die Abweichungen vom Donor sind sehr merkwürdig. SMP, das ist auch so eine Sache, ich weis auch nicht ob dass die gute Lösung ist.
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Aw: FUE bei Dr. Feriduni, 2919 Grafts (Sep. 20) [Beitrag #157651 ist eine Antwort auf Beitrag #157641] :: AM, 20.47.2021 09:47
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evory17
Beiträge: 49 Registriert: Oktober 2019
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Bisschen tendenziös, was du da schreibst und im Sinne einer konstruktiven Vorstellung von Kritik müsste vielleicht ein Punkt kommen, der sich nicht runterbrechen lässt auf „Hätteste ma..“
Zunächst einmal zur Klarstellung: ich habe mit Dr. Feriduni über eine langfristige Strategie gesprochen, die Fin nicht einplant. Die Praxis vom Dr. Ayoub liegt in unmittelbarer Nähe zu meinem Wohnort und ich dachte, eine zweite Meinung kann nicht schaden (unter anderem, weil mir die erheblichen Unterschiede bei der Donor-Einschätzung aufgefallen sind).
Dr. Ayoub hat sehr deutlich gemacht, dass er Dr. Feriduni für einen der besten Operateure hält - der allein dadurch viel rausholt - und dass so diskrepante Einschätzungen zustande kommen können, weil sich die Herangehensweisen der einzelnen Chirurgen teils stark unterscheiden . Im Grunde scheint mir Dr. Ayoubs konservativer Ansatz verlässlicher, allerdings hat Dr. Feriduni >20 Jahre Berufserfahrung - die natürlich auch keine Garantie bedeutet. Ich denke also, die Wahrheit liegt irgendwo zwischen 3500 und 8000 Grafts und orientiere mich in Zukunft (auch bei einer zweiten OP durch Dr. Feriduni) eher am ersteren. Damit bleibt es ein ordentlicher Donor bei einer nicht ganz katastrophalen Prognose (auf die man sich nicht verlassen kann, schon klar).
Dass die Voraussetzungen nicht ideal waren und bei erheblicherem Haarausfall ohne Fin kaum je ideal sind, darüber brauchen wir nicht sprechen. Ich glaube, zu Beginn schrieb ich sowas wie „vertretbar“. Mein Anspruch ist, den Prozess des Haarausfalls begleitend abzufedern und im höheren Alter noch ein paar Haare auf dem Kopf zu haben - kein volles Haar oder auch nur die vollständige Illusion davon, notfalls offene oder spärlich bepflanzte Tonsur -, die sich einigermaßen harmonisch zu einem altersentsprechendem Bild zusammenfügen. Nicht im Wortlaut, aber so in etwa habe ich das mit Dr. Feriduni besprochen. Das setzt natürlich ein gewisses Vertrauen voraus und bleibt ein Stück weit abhängig von dem weiteren Verlauf der Ausfalls. Wenn man aber bereit ist, seine Ansprüche an der sich entwickelnden Situation zu messen und gegebenenfalls zu modifizieren, sehe ich nach wie vor ein vertretbares Risiko. Siehst du/ seht ihr das ganz anders?
(An eine Pigmentierung hatte ich im Übrigen als ‚Überbrückung‘ gedacht, weil dem weiteren Ausfall eben nicht unmittelbar hinterheroperiert werden soll)
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Aw: FUE bei Dr. Feriduni, 2919 Grafts (Sep. 20) [Beitrag #157673 ist eine Antwort auf Beitrag #157651] :: PM, 21.20.2021 17:20
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Tom10
Beiträge: 1178 Registriert: August 2014
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evory17 schrieb am Di, 20 Juli 2021 09:47Bisschen tendenziös, was du da schreibst und im Sinne einer konstruktiven Vorstellung von Kritik müsste vielleicht ein Punkt kommen, der sich nicht runterbrechen lässt auf „Hätteste ma..“
Zunächst einmal zur Klarstellung: ich habe mit Dr. Feriduni über eine langfristige Strategie gesprochen, die Fin nicht einplant. Die Praxis vom Dr. Ayoub liegt in unmittelbarer Nähe zu meinem Wohnort und ich dachte, eine zweite Meinung kann nicht schaden (unter anderem, weil mir die erheblichen Unterschiede bei der Donor-Einschätzung aufgefallen sind).
Dr. Ayoub hat sehr deutlich gemacht, dass er Dr. Feriduni für einen der besten Operateure hält - der allein dadurch viel rausholt - und dass so diskrepante Einschätzungen zustande kommen können, weil sich die Herangehensweisen der einzelnen Chirurgen teils stark unterscheiden . Im Grunde scheint mir Dr. Ayoubs konservativer Ansatz verlässlicher, allerdings hat Dr. Feriduni >20 Jahre Berufserfahrung - die natürlich auch keine Garantie bedeutet. Ich denke also, die Wahrheit liegt irgendwo zwischen 3500 und 8000 Grafts und orientiere mich in Zukunft (auch bei einer zweiten OP durch Dr. Feriduni) eher am ersteren. Damit bleibt es ein ordentlicher Donor bei einer nicht ganz katastrophalen Prognose (auf die man sich nicht verlassen kann, schon klar).
Dass die Voraussetzungen nicht ideal waren und bei erheblicherem Haarausfall ohne Fin kaum je ideal sind, darüber brauchen wir nicht sprechen. Ich glaube, zu Beginn schrieb ich sowas wie „vertretbar“. Mein Anspruch ist, den Prozess des Haarausfalls begleitend abzufedern und im höheren Alter noch ein paar Haare auf dem Kopf zu haben - kein volles Haar oder auch nur die vollständige Illusion davon, notfalls offene oder spärlich bepflanzte Tonsur -, die sich einigermaßen harmonisch zu einem altersentsprechendem Bild zusammenfügen. Nicht im Wortlaut, aber so in etwa habe ich das mit Dr. Feriduni besprochen. Das setzt natürlich ein gewisses Vertrauen voraus und bleibt ein Stück weit abhängig von dem weiteren Verlauf der Ausfalls. Wenn man aber bereit ist, seine Ansprüche an der sich entwickelnden Situation zu messen und gegebenenfalls zu modifizieren, sehe ich nach wie vor ein vertretbares Risiko. Siehst du/ seht ihr das ganz anders?
(An eine Pigmentierung hatte ich im Übrigen als ‚Überbrückung‘ gedacht, weil dem weiteren Ausfall eben nicht unmittelbar hinterheroperiert werden soll)
Es ging mir ja nicht um die operative Fähigkeiten von Feriduni. Er ist einer der bestenn. Vielmehr ging es mir darum was er Eingangs gesagt hat.
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Aw: FUE bei Dr. Feriduni, 2919 Grafts (Sep. 20) [Beitrag #167569 ist eine Antwort auf Beitrag #167538] :: PM, 12.36.2023 20:36
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evory17
Beiträge: 49 Registriert: Oktober 2019
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Also inzwischen steh ich Fin nicht mehr so reserviert gegenüber wie vor ein paar Jahren, habe Freunde, die gut damit zurechtkommen. Aber so wie’s ist, ist’s schon okay - so häufig guckt man mir jetzt auch nicht frontal von oben auf den Hibterkopf. Und dass sich das ganze wieder komplett auffüllt, damit ist nun auch nicht zu rechnen. Ich plane also, darauf zu warten, dass Nachlegen kosten-nutzen-mäßig Sinn macht (und hoffe, dass das noch ein wenig dauert.)
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