Geschätzte Craftanzahl divergiert stark, Alter 37, NW 4-5, HT in Planung [Beitrag #154535] :: PM, 7.28.2021 19:28 
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Nabend zusammen, ich halte den Prolog bewusst kurz. Nur so viel, ich bin froh darüber, dass es dieses Forum zur Orientierung gibt und offensichtlich zahlreiche User intrinsisch motiviert sind, jedem HT-Neuling weiterzuhelfen. Die HT steht in den nächsten zwei-drei Monaten an, mit dem Gedanken beschäftige ich mich schon seit Jahren, und habe mich bereits bei einigen Kliniken erkundigt.
Wie ersichtlich, sind hauptsächlich der vordere Bereich und die Geheimratsecken das Problem, jedoch zunehmend auch die Tonsur. Wobei mir hier eine kleine Verdichtung ausreicht und die "Eitelkeit" nicht ganz so groß ist.
* Alter: 37
* Aktueller Haarstatus: NW 4-5 sollte es sein
* Geplantes Budget: bis 13 TEUR
* Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern): NW 4-5 bei meinem Vater, stabil
* Ausfallverlauf (schnell/langsam?): langsam
* HA gestoppt?: Nein, denke nicht. Tonsur und Geheimratsecken nehmen eher noch ein wenig zu.
* Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation): Habe Finasterid für ca. 4 Jahre genommen, halbe Filmtablette (1mg pro Tag), und nach einer bekannten Nebenwirkung wieder abgesetzt.
* Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl? u.a. HCL, Asmed, Bicer und Feriduni.
* Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): Nein.
* Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?): FUE
So, jetzt kommen meine Probleme beim Angebotsvergleich:
- die geschätzte Craftanzahl divergiert in einer Spanne von 2.500 - 4.500
- die OP soll mal an einem einzigen Tag stattfinden, mal auf zwei Tage gestreckt werden
- jeder Anbieter empfiehlt mir Finasterid nach der OP (ich kann die Gründe nachvollziehen, bin natürlich aufgrund meiner Vorgeschichte nicht begeistert) - für wie lange, wird dabei offen gelassen
Bin jedem für eine kurze Einschätzung, Empfehlung etc. extrem dankbar.
Euch noch einen schicken Abend.
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Aw: Geschätzte Craftanzahl divergiert start, Alter 37, NW 4-5, HT in Planung [Beitrag #154536 ist eine Antwort auf Beitrag #154535] :: PM, 7.39.2021 19:39 
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Marsl
Beiträge: 285 Registriert: Juli 2020
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Hi,
es fehlt mindestens ein Bild es vorderen Drittels - mit nach hinten gelegten Haaren. So lässt sich nur eine Schätzung für die Tonsur abgeben. Leider ist die Tonsur das sogennante "schwarze Loch" - d.h. hier gehen (besonders bei stark freigelegter Tonsur) haufenweise Grafts rein. Je nachdem womit du zufrieden wärst würde ich nur für die Tonsur 1500-2500 Grafts schätzen. Kommt aber auf die genaue Fläche in cm^2 und deiner Wunschvorstellung drauf an.
Außerdem fehlt die Familienhistorie.
(Edit: Info zum Vater vorhanden sehe ich gerade. Hier wäre eine Angabe weiterer männlicher Verwandten sinnvoll.)
Der Termin für eine HT in 2-3 Monaten dürfte bei einigen der genannten Ärzte knapp sein, wenn du noch keine Reservierung hast.
Hattest du bereits persönliche Beratungen vor Ort? davon solltest du mindestens 1-2 bei einer ausgezeichneten Klinik haben.
Deine Arzt-Wahl sieht auf den ersten Blick gut aus.
Wenn dir ein Arzt nach der OP Fin empfiehlt bedeutet das für einen Leben lang sonst kann man es sich fast sparen.
Wenn du nicht daran gebunden bist in den nächsten 2-3 Monaten die OP durchzuführen könnte es durchaus eine Überlegung wert sein für 6-12 Monate Fin topisch individuell auf Wirkung und NW zu testen.
[Aktualisiert am: So., 07 Februar 2021 19:41]
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Aw: Geschätzte Craftanzahl divergiert start, Alter 37, NW 4-5, HT in Planung [Beitrag #154678 ist eine Antwort auf Beitrag #154536] :: PM, 13.28.2021 13:28
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Hey, danke für die Einschätzung und sorry für die späte Reaktion darauf. Ich habe noch zwei Bilder hinzugefügt, die dir ein besseres Bild verschaffen sollten. Die Geheimratsecken sind halt sehr ausgeprägt und vorne an den Seiten sowie im Tonsurbereich ist es sehr ausgedünnt. Soweit zum Status.
Vorort-Termine sind derzeit bei einigen Anbietern nicht möglich, da muss man(n) mit Videokonferenzen auskommen. Die rechtzeitige Terminplanung versuche ich bestmöglich zu berücksichtigen, ist nur momentan alles schwierig abzuwägen zwecks den Corona-Restriktionen.
Größte Problem besteht aber für mich, wie ich ja schon erwähnt habe, in der sehr unterschiedlichen Schätzung der benötigten bzw. zur Verfügung stehenden Crafts.
P.S. Bis auf meinen Vater gibt es zwecks der Vererbung leider kein weiteres männliches Familienmitglied mehr. Aber die hatten zu Lebzeiten auch nicht im Ansatz diese Haar-Probleme.
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Aw: Geschätzte Craftanzahl divergiert start, Alter 37, NW 4-5, HT in Planung [Beitrag #154679 ist eine Antwort auf Beitrag #154678] :: PM, 13.42.2021 13:42
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Marsl
Beiträge: 285 Registriert: Juli 2020
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uebersteiger schrieb am Sa, 13 Februar 2021 13:28Hey, danke für die Einschätzung und sorry für die späte Reaktion darauf. Ich habe noch zwei Bilder hinzugefügt, die dir ein besseres Bild verschaffen sollten. Die Geheimratsecken sind halt sehr ausgeprägt und vorne an den Seiten sowie im Tonsurbereich ist es sehr ausgedünnt. Soweit zum Status.
Vorort-Termine sind derzeit bei einigen Anbietern nicht möglich, da muss man(n) mit Videokonferenzen auskommen. Die rechtzeitige Terminplanung versuche ich bestmöglich zu berücksichtigen, ist nur momentan alles schwierig abzuwägen zwecks den Corona-Restriktionen.
Größte Problem besteht aber für mich, wie ich ja schon erwähnt habe, in der sehr unterschiedlichen Schätzung der benötigten bzw. zur Verfügung stehenden Crafts.
P.S. Bis auf meinen Vater gibt es zwecks der Vererbung leider kein weiteres männliches Familienmitglied mehr. Aber die hatten zu Lebzeiten auch nicht im Ansatz diese Haar-Probleme.
Ich finde die GHE jetzt gar nicht so dramatisch. Da müssten sicher knapp 1500-2500 Grafts rein - je nach Planung/Wunsch und ob die im vorderen Drittel im Bestandshaar schon stark an Dichte eingebüßt hast. Damit erklärt sich auch die unterschiedliche Empfehlung der Graftzahl.
Ich denke ohne Finasterid (dessen Wirkung) wird es schwer langfristig zu planen.
Man kann halt noch nicht sicher absehen, wo die Reise hingeht und wenn du jetzt sagen wir mal 4000 Grafts transplantieren lässt. Und dann noch bei 2 voneinander getrennten Arealen kann das dazu führen - in x Jahren mit einer "komischen" Frisur und wenig Donorreserven da zu stehen.
Umso wichtiger ist es, dass du dich Vorort (!) beraten lässt und selbst wenn das erst nach den Corona-Restriktionen wieder der Fall sein wird.
Wenn du jetzt etwas unüberlegtes machst ist es möglich nachher unglücklicher als vorher zu sein.
Nimm trotzdem Zoon-Beratungen etc. pp wahr, um einfach professionelle Einschätzungen zu erhalten. Möglichst viele verschiedene. Den Fall ist sicher problemlos für Top-Kliniken zu behandeln, aber für eine langfristige Strategie brauchst du brauchst du einen Arzt, der sich deiner ganz individuellen Situation annimmt.
Viel Erfolg
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