Dumme Frage [Beitrag #14901] :: AM, 17.33.2008 11:33
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Hallo! Eines vorweg: Ich weiß, dass es in Foren nicht gerne gesehen wird, wegen jeder Kleinigkeit ein neues Thema zu eröffnen, aber in den bisherigen Beiträgen konnte ich keine Antwort auf meine Fragen finden! Ich leider seit meinem 17.Lebensjahr an genetisch bedingten Haarausfall und habe mich zu einer HT entschlossen. Allerdings habe ich mein Beratungsgespräch in knapp einem Monat, doch es gibt da einige Fragen, die ich gerne jetzt schon beantwortet hätte und ich würde mich sehr freuen, wenn mir da jemand weiter helfen könnte;-)
1. Mir ist nicht ganz klar, wie die Haare nach der HT wieder wachsen sollen. Auf natürlichem Weg wachsen sie nach meinem Verständnis aus "vorgefertigten Schächten" aus der Haut, das heißt sie müssen kein Gewebe durchstoßen, um an die Oberfläche zu kommen. Wenn die Haare nun verpflanzt werden, kommen sie in künstlich enststandene Öffnungen, die durch kleine Schnitte erzeugt wurden. Aber ein Schnitt-so klein er auch sein mag-bedeutet eine Wunde, was wiederum eine Narbenbildung zur Folge hat. Besteht nicht die Gefahr, dass das Haar dadurch vielleicht "in der Haut stecken bleibt" und gar nicht an die Oberfläche kommen kann?
2. Wie groß im Durchmesser und in der Tiefe sind diese Einschnitte, in die das Haar verpflanzt wird, in etwa?
Diese Fragen brennen mir im Moment unter den Fingernägeln und ich würde mich sehr freuen wenn mir da jemand etwas dazu sagen könnte! Gruß
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Re: Dumme Frage [Beitrag #14903 ist eine Antwort auf Beitrag #14901] :: PM, 17.23.2008 12:23 ![Zum vorherigen Beitrag gehen Zum vorherigen Beitrag gehen](/foren/transplant/theme/sensitiv4/images/up.png)
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Prohairclinic
Beiträge: 1536 Registriert: Januar 2007 Ort: Belgien
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skywalker schrieb am Mon, 17 März 2008 11:33 | Hallo! Eines vorweg: Ich weiß, dass es in Foren nicht gerne gesehen wird, wegen jeder Kleinigkeit ein neues Thema zu eröffnen, aber in den bisherigen Beiträgen konnte ich keine Antwort auf meine Fragen finden! Ich leider seit meinem 17.Lebensjahr an genetisch bedingten Haarausfall und habe mich zu einer HT entschlossen. Allerdings habe ich mein Beratungsgespräch in knapp einem Monat, doch es gibt da einige Fragen, die ich gerne jetzt schon beantwortet hätte und ich würde mich sehr freuen, wenn mir da jemand weiter helfen könnte;-)
1. Mir ist nicht ganz klar, wie die Haare nach der HT wieder wachsen sollen. Auf natürlichem Weg wachsen sie nach meinem Verständnis aus "vorgefertigten Schächten" aus der Haut, das heißt sie müssen kein Gewebe durchstoßen, um an die Oberfläche zu kommen. Wenn die Haare nun verpflanzt werden, kommen sie in künstlich enststandene Öffnungen, die durch kleine Schnitte erzeugt wurden. Aber ein Schnitt-so klein er auch sein mag-bedeutet eine Wunde, was wiederum eine Narbenbildung zur Folge hat. Besteht nicht die Gefahr, dass das Haar dadurch vielleicht "in der Haut stecken bleibt" und gar nicht an die Oberfläche kommen kann?
2. Wie groß im Durchmesser und in der Tiefe sind diese Einschnitte, in die das Haar verpflanzt wird, in etwa?
Diese Fragen brennen mir im Moment unter den Fingernägeln und ich würde mich sehr freuen wenn mir da jemand etwas dazu sagen könnte! Gruß
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Also,
Die transplantaten werden sich einem weg durch dass gewebe finden. Ein haar kan wirklich unheimlich scharf sein, befragen sie mal Ihre friseur.
Sogar beim verplantzen in starkes narbegewebe kommen die haren trotzdem durch.
Was ab und zu mal vorkomt is dass einige transplantaten nach innen wachsen am anfang. Dies furht zu eine infection. Aber dass problem ist schnell gelost mit eine sterile nadel(haar einfach gerade ziehen).
Die erfahrenste Haarpigmentierungspraxis in Europa - 2004.
Wir sprechen Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch.
Mehr informationen uber Haarpigmentierung
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Re: Dumme Frage [Beitrag #14905 ist eine Antwort auf Beitrag #14901] :: PM, 17.54.2008 12:54 ![Zum vorherigen Beitrag gehen Zum vorherigen Beitrag gehen](/foren/transplant/theme/sensitiv4/images/up.png)
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NW5a
Beiträge: 5751 Registriert: Januar 2007 Ort: OWL
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Die meisten Ärzte wählen die Lateral Slit Technik zur Öffnung der Empfangslöcher, das ist wohl die geringste Traumatisierung für das Gewebe und der Graft wird gut umschloßen. Einige nehmen ja noch Bohrer, was eine größere Narbe hinterlassen kann und nicht zu empfehlen ist. Da ist D wohl noch Marktführer
Man sieht nämlich später einen kleinen Krater, wo das Haar durchwächst, was nicht so schön ist, wenn man die Haarlinie genau betrachtet. Bei der Lateral Slit Technik sieht man das nicht.
Daher ist diese Technik "State-of-the-art"! Hasson&Wong haben sie erfunden und alle guten Ärzte haben es übernommen ! Um diese Schlitze zu erzeugen können Nadeln und kleine Klingen verwendet werden.
http://www.hairtransplantmentor.com/lateral-slit-technique.h tm
Die Tiefe wird wohl individuell verschieden sein, zusätzlich ist der Arzt ja auch nur Mensch und die Slits werden nicht maschinell gefertigt. Aber umso öfter jemand dieses Verfahren anwendet umso genauer und exakter wird es wohl sein. Gerade bei den Post oP Bildern von H&W sieht es maschinell gefertigt aus.
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