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Aw: Arbeiten nach HT [Beitrag #138876 ist eine Antwort auf Beitrag #138872] :: PM, 24.54.2018 22:54
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Werwolf
Beiträge: 784 Registriert: Januar 2013
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Ich wollte einfach wissen ob man i.d.R. nach 1 Woche nach der HT wieder arbeiten gehen kann oder doch mindestens 2 Wochen warten sollte, vor allem wegen der Schwellungen, Vermeidung von Gefahren z.B. Infektionen etc., da der Eingriff doch eine enorme Belastung für den Körper ist und das Immunsystem geschwächt wird, so dass frühzeitiger Stress ein Risiko sein könnte.
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Aw: Arbeiten nach HT [Beitrag #138900 ist eine Antwort auf Beitrag #138876] :: PM, 25.40.2018 21:40
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YoungLady
Beiträge: 147 Registriert: Februar 2018
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Also ich denke, die meisten nehmen zwei Wochen Urlaub. Wie Gasthörer schon geschrieben hat, könnte man schon nach einer Woche wieder arbeiten gehen. Kommt natürlich darauf an, was man macht. Ich habe nach einer Woche zuhause renoviert, um nicht völlig nutzlos rumzusitzen. Die zweite Woche Urlaub ist mehr aus optischen Gründen zu empfehlen. Ich meine, nach frühestens einer Woche beginnt man normalerweise erst langsam damit, die Blutkrusten zu entfernen. Anschließend, sobald sich die Haut danach schon etwas erholt hat, kann man schauen, wie man das ganze kaschiert (Make-up, andere Frisur, Kopfbedeckung - je nachdem, was man für eine Baustelle hat, es sei denn, man geht einfach offen damit um).
Die Schwellungen sind nach einer Woche abgeklungen (normalerweise schon vorher). Gegen das Infektionsrisiko bekommt man üblicherweise nach der OP ein Antibiotikum. Solange die Wunden noch nicht verheilt und die Krusten noch drauf sind, sollte man es vermeiden, den Empfangsbereich mit Staub/Schmutz zu kontaminieren, damit sich kein Nährboden für Bakteren bildet.
Nach einer Woche sollten die haarbildenden Zellen (Haarpapillen) angewachsen sein, insofern denke ich nicht, dass ein gewisser Stresslevel dann noch die Anwuchsrate negativ beeinflussen kann, aber dennoch ist man auf der sicheren Seite, wenn man sich noch etwas schont.
Was die körperliche Belastung durch den Eingriff betrifft - trotz tausender kleiner Wunden ist es immer noch ein minimalinvasiver Eingriff und der Körper sollte damit ohne große "Belastung" fertig werden und es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell die Wundheilung vonstatten geht. Im Donor sieht man oftmals schon nach ein paar Tagen nichts mehr von dem Eingriff (bei einer FUE).
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