2132 Grafts bei Dr. Demirsoy / 26. April 2018 / 45 Jahre, dünnes Haar [Beitrag #133684] :: PM, 28.54.2018 20:54
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_Mario
Beiträge: 803 Registriert: Oktober 2016
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Hallo Forum,
wie in meinem anderen Thread bereits angekündigt, habe ich mich knapp über 1 Jahr nach meiner 1. HT wieder zu Dr. Demirsoy begeben, um eine Verdichtung vorzunehmen.
Für alle, die sich für die 1. HT interessieren, hier der Link:
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/m/0/10785/0/#msg_10785
Aufgrund meiner ausgesprochen dünnen Haare (O-Ton Hr. Weber / Dr. Demirsoy: "Federn") kann leider niemals die Dichte wie mit dickeren Haaren erreicht werden - ein Vorteil von dünnerem Haar ist allerdings, dass die Haarlinie natürlicher aussieht, selbst wenn vereinzelt 2er- oder 3-Grafts darin sind.
Ein großer Punkt bei meinem bereits altersbedingt etwas dünnem Donor ist dessen Management; ich lege Wert darauf, die Haare im Donorbereich möglichst kurz tragen zu können.
Anhand der an die Klinik geschickten Fotos wurden 1.000 bis 1.500 Grafts an Donorreserven geschätzt, ohne den Donor sichtlich auszudünnen.
Umso erfreulicher die Erkenntnis vor Ort, nach eingehender Begutachtung durch Dr. Demirsoy und Hr. Weber, dass zwar einerseits der Donor seitlich - wie bereits vor der 1. HT - relativ dünn sei, sich der Donor am Hinterkopf aber in unerwartet gutem Zustand präsentiert, die Narben seien sehr gut verheilt. Ich war selber positiv überrascht von den Fotos nach der Rasur, ich erwartete ehrlich gesagt eher die Optik eines Golfballes.
Die Prognose lautete 2.000 Grafts. Dr. Demirsoy sagte, er könne auch mehr entnehmen, aber er plädiere v. a. in meinem Fall für kleinere Schritte, d. h. wenn sich der Donor nach der 2. HT wieder gut erholen wird, seien immer noch Reserven von ca. 800 Grafts möglich.
Von den bisher von mir getragenen 4mm im Donorbereich werde ich mich dann aber verabschieden müssen. Aber 6mm-8mm statt 4mm ist eher ein Luxusproblem wenn man AGA hat
Man erörterte also daraufhin gemeinsam die Planung: als 1. Priorität sollte die vordere Kopfhälfte verdichtet werden und als 2. Priorität die Tonsur von "hinten" her nach vorne Richtung Brücke. Da man davon ausgehen kann, dass die sich die nativen Haare in der Brücke auch in Zukunft nicht komplett verabschieden werden, wurde diese nachrangig betrachtet.
Letztendlich wurden ca. 1400 Grafts in den vorderen Bereich verpflanzt (meiner überschlägigen Berechnung nach müssten nach dieser HT in der vorderen Kopfhälfte nun mind. 55 Grafts / cm2 sein.), die konservative Haarlinie selbstverständlich beibehalten, ca. 700 Grafts kamen in den hinteren Bereich.
Ich bin mit der Anzahl der geernteten Grafts sehr zufrieden, auch dass die Tonsur mit einer zumindest geringen Dichte bestückt wurde gefällt mir, da mich diese schon störte und ich mittelfristig über eine 3. HT mit Bartgrafts nachdachte. Darauf angesprochen, riet mir Dr. Demirsoy von diesem Vorhaben ab, da mein Haupthaar wie gesagt äußerst dünn und weich ist, während mein Bart "struppig" ist und die Barthaare am Kopf wie ein Fremdkörper wirken würden.
Für mich heißt das: in letzter Konsequenz, falls die Flanken deutlich nach unten rutschen (was Dr. Demirsoy für nicht sehr wahrscheinlich hält) bzw. wenn die Tonsur größer werden sollten (damit muss man bei mir mit hoher Wahrscheinlichkeit rechnen) habe ich voraussichtlich zumindest noch ein paar Rettungsgrafts im Donor, zur Not würde ich persönlich aber auch wohl Bodyhair und/oder Bartgrafts in Betracht ziehen.
Aber nun zur Realität, von einer 3. HT will ich die nächsten Jahre eigentlich erst mal nichts wissen
Der Verlauf war fast wie gewohnt, nur bekommt man nun vor der OP eine "Beruhigungspille", die ich als sehr angenehm empfand, da die ganze Prozedur wirklich wie im Schlaf von Statten ging. Die Entnahme der Grafts auf der linken Seite liegend erlebte ich noch relativ bewusst, die Entnahme auf der rechten Seite liegend (jeweils ca. 1:15 Stunden) habe ich tatsächlich komplett verschlafen!!! Nach der Mittagspause hatte ich zu 90% die Augen zu und gedöst. Mich würde nicht wundern, wenn ich auch mal geschnarcht habe...
Ich war übrigens vor der 2. HT nervöser als vor der herbeigesehnten 1. HT, da ich wusste, dass ich nicht mehr viel Donorkapazität habe. Es wäre schon ein Schlag für mich gewesen, wenn es z. B. vor Ort geheissen hätte, es gehen nicht mehr als 1.000 Grafts.
An dieser Stelle aber zum wiederholten Male mein Lob an das gesamte Team, angefangen vom Doktor über Clemens und Muzaffer bis hin zu den Krankenschwestern, die übrigens die selben waren wie letztes mal - die Ruhe, Seriosität und Professionalität des Teams überträgt sich schnell auf den Patienten
Aber ich lasse nun Bilder sprechen!
Erstmal die Bilder von der Planung (nach der Rasur), hier sieht man auch die Punktnarben von der 1. HT.
[Aktualisiert am: Sa., 28 April 2018 20:57]
1. HT: FUE 2964 Grafts / Dr. Demirsoy, 07.04.2017
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/10785/
2. HT: FUE 2132 Grafts / Dr. Demirsoy, 26.04.2018
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/m/133687/#msg_133687
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Aw: 2132 Grafts bei Dr. Demirsoy / 26. April 2018 / 45 Jahre, dünnes Haar [Beitrag #133687 ist eine Antwort auf Beitrag #133686] :: PM, 28.13.2018 21:13
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_Mario
Beiträge: 803 Registriert: Oktober 2016
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Und noch der Rest!
Übrigens gibt es nun diese Lösung zum Aufsprühen, die man alle 2 Stunden verwenden sollte, nicht mehr.
Die Nachsorge besteht also darin, darauf zu achten, dass die Grafts im Kopf bleiben, keine Hitze auf den Kopf gelangt und dass der Kopf trocken bleibt, d. h. bei Schweiß oder nach der täglichen Kopfwäsche mit Sebamed möglichst den Kopf mit Küchenrolle abtupfen bzw. mit Kaltluft fönen.
Vorbei also die Aktionen, nachts den Wecker zu stellen, um den Kopf zu befeuchten
Das Schlafen auf dem Rücken und mit Nackenhörnchen ist allerdings immer noch suboptimal, aber die paar Tage geht das schon, man hat ja eh Urlaub.
Achja, die Antibiotika gegen Pickelbildung sind natürlich obligat.
[Aktualisiert am: Sa., 28 April 2018 21:13]
1. HT: FUE 2964 Grafts / Dr. Demirsoy, 07.04.2017
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/10785/
2. HT: FUE 2132 Grafts / Dr. Demirsoy, 26.04.2018
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/m/133687/#msg_133687
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Aw: 2132 Grafts bei Dr. Demirsoy / 26. April 2018 / 45 Jahre, dünnes Haar [Beitrag #133709 ist eine Antwort auf Beitrag #133692] :: PM, 29.32.2018 12:32
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_Mario
Beiträge: 803 Registriert: Oktober 2016
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Glatzfratz schrieb am Sat, 28 April 2018 22:39Ich hätte eine andere Haarlinie gewählt (nicht so weit nach unten, aber dafür gerader) Naja, das wäre mir dann zu sehr Oliver-Welke-Style .
Ich habe mir über das Design der Haarlinie lange Gedanken gemacht, ich bin eigtl. ganz zufrieden so; sicher, etwas weiter nach unten wäre schön, aber geht halt wg. der begrenzten Graftszahl nicht; weiter nach oben kann ich aber gar nicht nachvollziehen, weil wie daniel91 schon anmerkte, mein Haaransatz eh schon relativ hoch ist - Kritik kam eher immer deswegen!?
Aber du hast Recht: Haarliniendiskussionen sind angebracht wenn große technische Fouls (Wuchsrichtung, viele Multigrafts etc.) passiert sind, das Design selbst ist eine Mischung aus Vernunft und Geschmack.
Glatzfratz schrieb am Sat, 28 April 2018 22:39Berichte auch mal wie sich die Verdichtung auf noch bestehende Haare auswirkt. lg Viele native Haare habe ich im Empfängerbereich ohnehin nicht mehr, ist zu 95% bereits transplantiert! Aber werde natürlich wieder berichten, wie es mir ergeht, wenngleich nicht mehr ganz so lückenlos wie bei der 1. HT
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Aw: 2132 Grafts bei Dr. Demirsoy / 26. April 2018 / 45 Jahre, dünnes Haar [Beitrag #133973 ist eine Antwort auf Beitrag #133684] :: PM, 7.3.2018 13:03
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_Mario
Beiträge: 803 Registriert: Oktober 2016
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Kurzes Update, heute sind es 11 Tage Post-OP, die Heilung läuft recht entspannt, am 8. Tag waren die Krusten bereits zu 95% weg.
Ich hatte am 3. Tag minimale Schwellungen, aber ich habe diesmal sehr konsequent Stirnband getragen und bin im Vergleich zur ersten OP äußerst glimpflich davon gekommen, man hat so gut wie nichts gesehen.
Anbei ein Foto von oben nach dem 9. Tag, sowie von heute mit einem Stück Papier mit 1cm2-Aussparung um die Dichte im Frontbereich darzustellen.
Leider bin ich zu ungeübt, die Grafts zählen zu können - sind die kleinen Punkte / Erhebungen die man sieht, etwa auch Grafts? Oder nur Hautunreinheiten? Ansonsten käme ich auf eine nicht so hohe Dichte.
Die Rötungen sind bei mir wie beim ersten mal sehr deutlich zu sehen, fühlt sich insgesamt auch so an wie Sonnenbrand, die Haut ist leicht gereizt, juckt und spannt, aber alles erträglich. Außer 1x/Tag Bepanthol (im Donorbereich auch 2-3x) und die tägliche Wäsche ansonsten keine Pflegemaßnahmen, mit einer Ausnahme:
Vorgestern habe ich ca. 2h vor der Haarwäsche Bio-Kokosöl aufgetragen, fühlte sich eigtl. ganz gut an und soll auch leicht antiseptisch wirken.
Will aber nicht jeden Tag schmieren, weniger ist ja oft mehr und ich habe ja auch keine großen Probleme mit zu fettiger oder zu trockener Kopfhaut.
Die Rötungen werden sich n. M. nach ohnehin nicht "wegschmieren" lassen, das braucht einfach seine Zeit bzw. habe ich vor, meine Haare direkt weiterwachsen zu lassen, dann sieht man - wenn ich von krassem Shockloss verschont bleibe - die Rötungen eh nicht mehr so.
Nach der ersten OP ging die Rötung am Oberkopf Woche für Woche zurück, bis ab ca. Monat 3 nur noch ein leichtes rosa zu erkennen war. Im Donorbereich, v. a. hinten, ging es schneller.
Die ersten Phasen der HT mit Nackenhörnchen, absolutem Sportverbot und Krusten habe ich jetzt also durch, ich werde die nächsten ca. 2 Wochen noch Freude an meinem Buzzcut haben, dann schaun wir mal, wie das Shedding zuschlägt und ich mit der Ugly-Duckling-Phase umgehe
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Aw: 2132 Grafts bei Dr. Demirsoy / 26. April 2018 / 45 Jahre, dünnes Haar [Beitrag #134158 ist eine Antwort auf Beitrag #133684] :: PM, 15.32.2018 18:32
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hi mario, wenn ich deinen verlauf so sehe werd ich fast neidisch
ich will auch eine HT bei Demirsoy oder Koray machen, ich bin noch sehr unentschieden. habe eine narbe im spenderbereich und die ist noch ziemlich frisch, noch nicht ausgeheilt. jetzt habe ich schiss, dass wenn es zu schwellungen nach der HT kommt, zuviel spannung auf die narbe kommt und diese in die breite gestreckt werden könnte, was sich natürlich negativ auf das zukünftige erscheinungsbild der narbe auswirkt. die narbe soll ja so dünn wie ein strich wenn möglich bleiben.. kann man mit konsequentem tragen dieses Strinbandes die Schwellung irgendwie aufhalten ? oder sollte man konsequent kühlen ?? aufrecht oder im sitzen schalfen so dass der bereich nicht so durchflutet äh blutet wird ??
alles was ich schreibe ist nur "meiner meinung nach" (!)
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Aw: 2132 Grafts bei Dr. Demirsoy / 26. April 2018 / 45 Jahre, dünnes Haar [Beitrag #135939 ist eine Antwort auf Beitrag #135936] :: PM, 13.0.2018 15:00
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krx
Beiträge: 283 Registriert: Juni 2010
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Zu Mario - dein Vorgehen ist echt sinnvoll, auch wenn ich persönlich glaube, dass du in 20 Jahren evtl. bisschen Haare lassen wirst, da es noch zu einer weiteren Miniaturisierung kommen könnte, auch des Donors.
Bin deshalb auch gespannt, wie sich die transplantierten Haare im Bereich der Verdichtung verhalten (Shockloss, etc.)
lg
egal123 schrieb am Mon, 13 August 2018 11:28krx schrieb am Mon, 13 August 2018 10:51Ein Update wäre echt schön.
Lg.
Wäre von dir auch mal nicht schlecht
Zwar Off-Topic aber:
Von mir wird es erstmal keins geben, bin nicht so zufrieden, und bin jetzt in Kontakt zwecks Tonsur und Toch-Up im Frontbereich. Möchte eigentlich komplett auf Body Hair umsteigen (müsste knapp 4000 Grafts an Body Hair von Brust und Bart noch haben.)
In der Haarlinie in der 40FU/cm2 verpflantzt wurden sind das im Schnitt leider nur noch 15-20 FU/cm2 übrig. Als Antwort wurde mir mitgeteilt, dass eine Verbesserung zu vorher zu erkennen sei, was mich dann schon ein bisschen geärgert hat, da das bei ner HT für knapp 8000 Euro wohl auch zu erwarten ist.. ich jedoch von einer Anwuchsrate von 80-85% ausgegangen bin. (im Durchschnitt.)
Hier mal ein Bild meiner schwächeren Frontsseite, in die 40 FU/cm2 gepflantzt wurden auf "blanke" Haut.
[Aktualisiert am: Mo., 13 August 2018 15:16]
1. HT HLC 2017 (2000 Kopf, 800 Bart)
2. HT HLC 2019 (1000 Bart, 1200 Brust, 500 Kopf)
3. HT Focus HairTrans (2400 Abdomen)
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Aw: 2132 Grafts bei Dr. Demirsoy / 26. April 2018 / 45 Jahre, dünnes Haar [Beitrag #135950 ist eine Antwort auf Beitrag #135939] :: PM, 13.28.2018 20:28
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egal123
Beiträge: 141 Registriert: August 2011
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krx schrieb am Mon, 13 August 2018 15:00Zu Mario - dein Vorgehen ist echt sinnvoll, auch wenn ich persönlich glaube, dass du in 20 Jahren evtl. bisschen Haare lassen wirst, da es noch zu einer weiteren Miniaturisierung kommen könnte, auch des Donors.
Bin deshalb auch gespannt, wie sich die transplantierten Haare im Bereich der Verdichtung verhalten (Shockloss, etc.)
lg
egal123 schrieb am Mon, 13 August 2018 11:28krx schrieb am Mon, 13 August 2018 10:51Ein Update wäre echt schön.
Lg.
Wäre von dir auch mal nicht schlecht
Zwar Off-Topic aber:
Von mir wird es erstmal keins geben, bin nicht so zufrieden, und bin jetzt in Kontakt zwecks Tonsur und Toch-Up im Frontbereich. Möchte eigentlich komplett auf Body Hair umsteigen (müsste knapp 4000 Grafts an Body Hair von Brust und Bart noch haben.)
In der Haarlinie in der 40FU/cm2 verpflantzt wurden sind das im Schnitt leider nur noch 15-20 FU/cm2 übrig. Als Antwort wurde mir mitgeteilt, dass eine Verbesserung zu vorher zu erkennen sei, was mich dann schon ein bisschen geärgert hat, da das bei ner HT für knapp 8000 Euro wohl auch zu erwarten ist.. ich jedoch von einer Anwuchsrate von 80-85% ausgegangen bin. (im Durchschnitt.)
Hier mal ein Bild meiner schwächeren Frontsseite, in die 40 FU/cm2 gepflantzt wurden auf "blanke" Haut.
Auch wenns teuer wird: Geh zum Umar.
Brusthaare haben eine schlechte Anwuchsrate bei vielen Personen. Wenn du pech hast wachsen webiger als 20% an.
Barthaare sind wesentlich besser zum transplantieren. Anwuchsrate liegt laut dr cole zwischen 50-100%.
Wenn du 3000 Grafts aus deinem Bart ernten könntest wirst du mit Sichereit ein dichtes Ergebnis erzielen! Aber die müssen sitzen, würde kein Risiko mehr gehen. Wenn die HLC so unseriös antwortet würde ich definitiv nicht ein weiteres mal mich dort opererieren lassen...
Aktuell: 1.75 mg/ml Ru + 0,5% Ket im Rhythmus 2 Tage on 1 Tag off
Ergänzend: 5 d/w Ket - Shampoo
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Aw: 2132 Grafts bei Dr. Demirsoy / 26. April 2018 / 45 Jahre, dünnes Haar [Beitrag #135991 ist eine Antwort auf Beitrag #135957] :: PM, 15.2.2018 21:02
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_Mario
Beiträge: 803 Registriert: Oktober 2016
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3,5 MONATE
Zeit für ein Update!
Die Ugly Duckling Phase habe ich im Bericht diesmal übersprungen.
Die Zeit bis zum Neuwuchs war im Wesentlichen wie beim letzten mal, aber diesmal ohne Infektion und ich hatte keinen merklichen Shockloss bei den Transplantaten aus der 1. HT, also war alles recht entspannt.
Lediglich an den Seiten hatte ich wieder sichtbaren Shockloss, ich arbeite hier seit ca. 6 Wochen mit Minox um den Neuwuchs zu boosten.
Rötungen waren bis zum 2. Monat sichtbar, aber durch die vorhandenen Haare gut zu kaschieren.
Vor ca. 4 Wochen bemerkte ich die ersten feinen Härchen im Bereich der kahlen Problemstelle, an der man den Neuwuchs gut beobachten kann, da ich die Haare sofort nach der 2. HT wieder wachsen ließ und man hier Neuwuchs nicht so gut wahrnimmt.
Mir kommt vor, dass man nun aber auch in der Dichte einen Fortschritt merkt, obwohl die ersten sichtbaren, in der 2. HT transplantierten, Haare ja max. 5-10mm lang sein können, d. h. wenn die mal länger sind und auch noch mehr Nachwuchs kommt, dann könnte es in die richtige Richtung gehen.
Ich hatte bisher einen Friseurbesuch, ich sagte dem Friseur (er weiß von der HT) er sollte sich mit der Länge seitlich und hinten "vortasten", letztendlich wurden es 7mm und er meinte, ein nicht Eingeweihter merkt da gar nichts.
Nun, ich persönlich fand es damals zwar schon noch etwas dünn, aber auch kein Grund zu großer Besorgnis - nächste Woche habe ich den nächsten Termin und dann lasse ich den Donorbereich wieder kurz rasieren
Zumindest hat sich eine recht kahle Stelle über dem linken Ohr mittlerweile wieder geschlossen, ich denke der Shockloss war wie beim letzten mal lediglich temporär.
Für eine Prognose, wie stark die Ausdünnung letztendlich sichtbar sein wird, ist es noch zu früh - aber ich bin diesbezüglich sehr optimistisch.
Es geht ja jetzt die nächsten Wochen erst richtig ab mit dem Neuwuchs!
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Aw: 2132 Grafts bei Dr. Demirsoy / 26. April 2018 / 45 Jahre, dünnes Haar [Beitrag #136021 ist eine Antwort auf Beitrag #135993] :: PM, 17.48.2018 18:48
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egal123
Beiträge: 141 Registriert: August 2011
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_Mario schrieb am Wed, 15 August 2018 21:06egal123 schrieb am Mon, 13 August 2018 10:25Hallo Mario!
Danke für den Thread!
Da ich auch sehr feine Haare habe, interessiert mich vor allem wie der Donor nach einer HT mit ü5000 Grafts aussieht.
Könntest du ev Bilder hiervon reinstellen? Wäre dir sehr dankbar! Danke!
Gerne stelle ich nach dem nächsten Friseurtermin mal ein paar Donorbilder rein!
Super! Danke!
Aktuell: 1.75 mg/ml Ru + 0,5% Ket im Rhythmus 2 Tage on 1 Tag off
Ergänzend: 5 d/w Ket - Shampoo
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Aw: 2132 Grafts bei Dr. Demirsoy / 26. April 2018 / 45 Jahre, dünnes Haar [Beitrag #136864 ist eine Antwort auf Beitrag #136799] :: PM, 17.33.2018 13:33
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_Mario
Beiträge: 803 Registriert: Oktober 2016
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jorgos1301 schrieb am Sat, 15 September 2018 12:34Hallo Mario,
zu Deiner Frage der Dichte: Ich habe jetzt über 40 Grafts gezählt. Ohne diese kleinen "Erhebungen", die Du meinst. Und Du hast eine Menge 2er und 3er dabei. Also garnicht so schlecht, würde ich sagen. Da Du ein heller Typ bist, könnte es doch prima aussehen, wenn alles anwächst. Hi, ich bin bei über 50 Gr./cm2 gelandet, aber wie auch immer
Ehrlich gesagt wäre ich altersgemäß sogar bereit für graue Haare (immerhin "Haare") - seitlich sind da schon welche zu sehen, witzigerweise scheinen es nach der 2. HT mehr geworden zu sein. Da ich den Donor aber recht kurz trage, fallen die bisher kaum auf.
Ich sehe das genauso - graue Haare in Kombination mit meiner nicht allzu dunklen Haut dürfte im Alter ganz OK werden.
KURZE WASSERSTANDSMELDUNG:
Ich war am Freitag beim Friseur, Seiten auf 4mm rasiert - ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit dem Donor.
Erwartungsgemäß keine Superdichte, v. a. in der Tonsur (die zweitrangig betrachtet wurde), aber...
1.) sind erst 4 2/3 Monate um
2.) braucht die Tonsur auch etwas länger
Ich hoffe ich finde die Tage mal Zeit, wieder Fotos einzustellen, v. a. der Donor dürfte nach >5.000 Grafts interessant sein.
Ich kann so viel verraten, dass 4mm im Donor kein Problem sind! Das heißt, dass die z. T. Münzgroßen kahlen Stellen nach der OP, so wie auch beim ersten mal, zum Glück nur temporär waren.
Auch mit dem transplantierten Bereich bin ich bis jetzt zufrieden, noch sind die "neu transplantierten" Haare aber noch nicht gleich lang wie die "alt transplantierten" Haare und die Struktur wird sich vermutlich auch noch verbessern (zumindest war es bei der 1. HT so).
Die in den nach der 1. HT kahl gebliebenen Bereich verpflanzten Transplantate in der rechten GHE sind Gottseidank angewachsen!
Insgesamt fühle ich mich auf dem richtigen Weg, vom Zeitverlauf her ist aber sogar noch vorsichtig "mehr" zu erwarten.
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Aw: 2132 Grafts bei Dr. Demirsoy / 26. April 2018 / 45 Jahre, dünnes Haar [Beitrag #136873 ist eine Antwort auf Beitrag #136869] :: PM, 17.1.2018 17:01
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_Mario
Beiträge: 803 Registriert: Oktober 2016
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Hairless29 schrieb am Mon, 17 September 2018 15:23Hab mal ne Frage. Wie wahrscheinlich ist Shockloss bei der 1. HT und woran kann man die Wahrschinlichkeit von Shockloss festmachen? Regeln sind schwer aufzustellen, aber wenn das Haar bereits schwach, dünn = miniaturisiert ist und ohnehin im Laufe der Jahre wg. AGA ausfallen wird, dann ist Shockloss wahrscheinlich.
In manchen Fällen (allerdings eher am Oberkopf) wachsen diese Haare dann auch nicht mehr direkt nach der OP nach, so geschockt sind die.
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