Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #134972] :: PM, 25.25.2018 19:25
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Kyniker
Beiträge: 209 Registriert: Januar 2018
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Hallo Mitstreiter,
heute war es endlich soweit und ich verzichte auf umfangreiche Beschreibungen des Ablaufs, denn dazu gibt es hier ja einige Threads, die ich exakt so bestätigen kann. Subjektiv empfand ich die Spritzen richtig schmerzhaft, da macht Zahnarzt mehr Spaß. Bart ist auf jeden Fall eine coole Type und Sabine, die die Transplantation vornimmt, abseits ihrer Professionalität auch eine charmante und hübsche Frau. Das wollte ich doch auch mal erwähnen. Vereinbart waren vorab 2.000 Grafts, die 100 Grafts extra wurden NICHT berechnet. Danke dafür. So hier mal die frischen Post OP Bilder. Bilder vor der OP gibts in meinem Vorstellungsthread. In der Haarlinie wurde die übliche 40er Dichte gesetzt.
[Aktualisiert am: Mo., 25 Juni 2018 19:26]
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #134991 ist eine Antwort auf Beitrag #134972] :: PM, 26.36.2018 12:36
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Kyniker
Beiträge: 209 Registriert: Januar 2018
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Als gestern Abend die Betäubung nachließ, fühlte ich neben drückenden Kopfschmerzen auch die vielen Schnitte, was mit leichtem Schüttelfrost und heißem Kopf begleitet wurde. Ich konnte nicht einmal mehr sprechen, weil jede Mundbewegung übelst schmerzte. Nett! Mit einer 600er Ibu und einer Ladung Paracetamol klangen die Schmerzen in Richtung ertragbar ab. Zum Glück schlafe ich per se am Kopfteil erhöht und auf der Seite, so dass ich meine gewohnte Schlafposition einnehmen konnte. Gegenwärtig habe ich keine Schmerzmittel mehr genommen und bis auf die übliche Spannung habe ich auch keine Schmerzen. Derweil könnte ich mich bei Star Trek: Discovery als Klingonen-Statist bewerben, dazu bräuchte es nicht einmal eine Prothese.
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135019 ist eine Antwort auf Beitrag #134972] :: AM, 28.27.2018 08:27
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Kyniker
Beiträge: 209 Registriert: Januar 2018
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Das mit den Schwellungen ist ein wichtiger Umstand, dessen Tragweite ich mir vorab nicht bewusst war. Ohne meine Freundin an der Seite, die auch das Auto fuhr, wäre ich nur unter Selbst- und Fremdgefährdung nach Hause gekommen. Auch mit Zug oder Flugzeug besteht ein erhöhtes Risiko, da der Sichtradius eingeschränkt ist und man Gegenstände/Hindernisse auf seinem Fußweg schlicht übersieht.
Die OP war am Montag und gestern ging es nach Hause. Selbst am heutigen Donnerstag besteht die Sehbeeinträchtigung noch. Das ist bei jedem zwar anders, sollte aber bei der Planung Berücksichtung finden. Anbei Bilder nach Tag 3.
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135023 ist eine Antwort auf Beitrag #134972] :: AM, 28.51.2018 11:51
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Kyniker
Beiträge: 209 Registriert: Januar 2018
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Eine Frage in die Runde. Ich nahm ja bis ein paar Tage vor der HT Minoxidil (seit Dez. 2016) für meine Tonsur. Das hat auch etwas gebracht (vielleicht auch nur verdichtet, Haare fielen dennoch aus), ganz im Gegesatz zur Front. Nun überlege ich ab morgen wieder damit anzufangen. Mit den kurzen Haaren wäre das Auftragen ein Leichtes, so dass man auch nicht in den Empfängerbereich kommt. Wie ist das einzuschätzen?
[Aktualisiert am: Do., 28 Juni 2018 11:52]
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135111 ist eine Antwort auf Beitrag #134972] :: PM, 2.37.2018 22:37
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ok das heisst : montag war die op, am nächsten tag gingen die schwellungen dann los, autofahren wäre aber noch möglich gewesen. erst am mittwoch wäre das dann unmöglich gewesen noch mit dem auto heimzufahren (ohne begleitung) . das ganze NaCl was da reingespritzt wurde + betäubung muss ja schliesslich über das lympfsystem wieder abgebaut werden. das dauert dann paar tage. also 2 wochen urlaub sind unumgänglich
alles was ich schreibe ist nur "meiner meinung nach" (!)
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135112 ist eine Antwort auf Beitrag #134972] :: AM, 3.57.2018 08:57
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Kyniker
Beiträge: 209 Registriert: Januar 2018
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Hallo,
Auto fahren wäre bei mir bis dienstag mittags möglich gewesen, allerdings nicht mehr am OP Tag, da das Nachlassen der Betäubung mit Schmerzen begleitet wurde. Die Schwellungen kamen dienstags dann auch schnell, innerhalb weniger Stunden waren die Augen dicht. Wie gesagt, mag bei jedem anders sein, aber ein Autozeitfenster da vorab zu planen, scheint mir zu riskant für einen selbst und vor allem für andere. Man sollte zudem bedenken, dass Autoglas UV-Licht (Frontscheibe ist ja heutzutage oft geschützt) durchlässt und wenn man keinen Hut tragen kann, dann ist langes Autofahren auch dahingehend kontraproduktiv. Das hatte ich im Vorfeld nicht bedacht und zum Glück hatten wir ein neues Mietauto mit getönter Front, die Seitenscheiben behing ich mit Kleidung. Nach 1 Woche fühle ich mich indes wieder bereit zur Arbeit, allerdings müsste ich derzeit viel draußen sein, weswegen ich noch zu Hause bleibe.
[Aktualisiert am: Di., 03 Juli 2018 08:59]
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135129 ist eine Antwort auf Beitrag #135125] :: PM, 4.0.2018 15:00
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Prohairclinic
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Gute heilung !
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135162 ist eine Antwort auf Beitrag #134972] :: AM, 6.8.2018 10:08
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Kyniker
Beiträge: 209 Registriert: Januar 2018
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Moin,
so hier Tag 11 Post OP direkt nach dem Waschen. Es scheint als haben sich schon ein paar Haare verabschiedet. Gegenwärtige Befindlichkeit: Ab und an jucken im Donor, aber absolut erträglich und (noch) nicht schlafstörend, wie ich bei so manchem Mitstreiter las. Empfängerbereich gegenwärtig ruhig, Taubheit merke ich nur beim Haare waschen und Kontakt mit Hand. Körperlich geht es mir gut, die erste Woche war ich aber oft müde und bin jeden Mittag auf der Couch eingeschlafen.
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135349 ist eine Antwort auf Beitrag #134972] :: PM, 15.8.2018 16:08
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Kyniker
Beiträge: 209 Registriert: Januar 2018
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Servus,
3 Wochen sind vorbei, Zeit für ein Update. Vor 1 Woche bemerkte ich an einer Stelle eine Entzündung, die nach Rücksprache mit Bart mit einer Antibiotikasalbe behandelt werden sollte. Status vorher (Bilddatei 09.07) und heute mit deutlicher Besserung (Bilddatei 15.07) als Bilddatei im Anhang. Das jucken am Donor ist mittlerweile passé, ab und an spüre ich stechende Kopfschmerzen im rechten GHE-Bereich und ganz selten im linken GHE-Bereich. Logischweise sind schon einige Haare ausgefallen, aber bisweilen nicht in der Tragweite wie bei anderen hier gesehen. Werde eh weiterhin kurz tragen und wollte an dieser Stelle fragen, wann ich denn den Donor mit der Maschine rasieren darf?
Aufgrund des Wetters bin ich die letzten 3 Wochen zu Hause versandet, Einkäufe habe ich gleich morgens um 8 mit Hut erledigt und wenn ich mal zum Grillen eingeladen war, dann erst wieder zwischen 19:00 - 20:00 Uhr.
Ab morgen will ich endlich wieder Sport treiben, darauf freue ich mich.
[Aktualisiert am: Mo., 16 Juli 2018 11:42]
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135392 ist eine Antwort auf Beitrag #134972] :: PM, 17.9.2018 14:09
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Moin Moin,
erst mal vielen Dank für Deinen Bericht und die Updates. Ich war ca. 3 Monate vor dir ebenfalls bei der PHC und verfolge Deinen Verlauf bisher gespannt aber stumm mit.
Bzgl. Deiner Frage zur Rasur des Donors: Habe ich ca. 4-5 Wochen nach der Behandlung erstmals gemacht. Denke aber, dass das auch früher gegangen wäre. An manchen, wenn auch sehr wenigen Stellen hatte ich auch nach ca. 3 Wochen noch Schorf im Donorbereich. Als dieser komplett abgefallen war und die eingesetzten Haare vollständig ausgefallen waren, hielt ich das für den richtigen Zeitpunkt alles wieder komplett abzurasieren.
Ich würde dir nur raten im Empfängerbereich sehr vorsichtig zu sein. Dieser war bei mir noch sehr empfindlich und zu diesem Zeitpunkt auch noch komplett taub, weshalb ich erst nach der Rasur bemerkte, dass ich teils zu fest mit dem Rasierer gegen die Kopfhaut gedrückt habe. Dadurch habe ich zum einen ein paar der sich bildenden Pickelchen aufgeschnitten und hatte zum anderen sichtbare Spuren des Rasiereraufsatzes auf der Kopfhaut. Also: Obacht! Der Donor hingegen war bereits komplett verheilt und auch nicht besonders schmerzempfindlich.
Ich drücke dir die Daumen, dass nach den starken Schwellungen und der Entzündung ab jetzt alles schmerzfrei und reibungslos verläuft!
Freue mich auf Deine nächsten Updates!
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135477 ist eine Antwort auf Beitrag #134972] :: AM, 23.42.2018 10:42
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@Werwolf: Bedenken sind in meinen Augen natürlich gerechtfertigt und ein gewisses Risiko lässt sich nicht vermeiden. Was du tun kannst, falls du dich für eine HT entscheidest, ist zu einem erfahrenen Arzt / Klinik zu gehen bzw. vorab mit verschiedenen Kliniken zu sprechen und dich beraten lassen. Eine gute Klinik wird dich offen über Risiken informieren und dir besser als jeder hier sagen können, wie wahrscheinlich gewisse Komplikationen sind. Ggf. kann hier auch der Hautarzt deines Vertrauens, sofern er Erfahrungen mit HT Patienten hat, helfen.
Persönlich hatte ich keinerlei Komplikationen und ich wurde von der PHC sehr umfassend auf den zu erwartenden Verlauf nach der Behandlung vorbereitet. Auch die starken Schwellungen und ggf. Entzündungen, wie sie bei Kyniker auftraten, hatte Bart in meinem Abschlussgespräch erwähnt und mir genau gesagt, was im jeweiligen Falle zu tun sei. Daher sah ich ein überschaubares Risiko in meinem Eingriff, das einem vielversprechenden Ergebnis gegenüberstand. Mit der Entscheidung bin ich wirklich jeden Tag aufs Neue sehr glücklich.
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135493 ist eine Antwort auf Beitrag #134972] :: PM, 23.7.2018 21:07
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Kyniker
Beiträge: 209 Registriert: Januar 2018
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Servus,
klar kann es immer Komplikationen geben und gab es ja, doch in Anbetracht dessen was der Eingriff darstellt, nämlich eine OP mit tausenden von Stichen und Schnitten, steht das bisweilen Erlebte IMO in keinem Verhältnis zu sonstigen Komplikationen bei anderweitigen Eingriffen. Überspitzt formuliert, bei einer an sich harmlosen Mandel Entfernung, besteht ein erhöhtes Risiko innerlich zu verbluten und zu sterben. Daher ist es bei deinen Bedenken umso wichtiger, dich in professionelle und renommierte Hände zu begeben.
Nach nunmehr 4 Wochen sind alle beschriebenen Missempfindungen verschwunden und auch das Taubheitsgefühl hat nachgelassen. Dafür rieselt es täglich mehr. Die Tage hatte ich ein befreiendes Erlebnis. Ich bin durchaus ein Fan von windigem Regenwetter, außer ich muss weg, denn Wind und Regen schadeten bisweilen meiner HA kaschierenden Frisur. Es war ein Ärgernis, selbst der kleinste Windstoß lies mich stetig argwöhnisch in Autofenster und Schaufenster stieren. Schwimmen ging kaum, Wasserspritzer von Mitschwimmer ließen mich wütend werden. Beim Sport achtete ich darauf nicht zu schwitzen usw. Am Samstag war ich bei Freunden grillen, es regnete, ich stand am Grill und es war mir einfach egal. Das sind dann eben jene Erfahrungen, die die Tortur für mich maximalst rechtfertigen.
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135639 ist eine Antwort auf Beitrag #134972] :: AM, 31.48.2018 07:48
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Kyniker
Beiträge: 209 Registriert: Januar 2018
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5 Wochen Update mit 3mm Rasur
Auf Bild-oben2 erkennt man solche braun-gelblichen Ablagerungen, was könnte das sein?
Edit: Hab mich jetzt endlich mal getraut da kräftiger zu waschen und das Zeug ist nun weg (siehe Bild). Hoffe ja nun nicht, dass es dieses seborrhoische Ekzem ist. Hab sie die letzten 5 Wochen komplett in Ruhe gelassen und auch nichts drauf geschmiert.
[Aktualisiert am: Di., 31 Juli 2018 14:08]
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135791 ist eine Antwort auf Beitrag #134972] :: AM, 6.10.2018 10:10
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Kyniker
Beiträge: 209 Registriert: Januar 2018
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6 Wochen Post OP Update. Der erste Pickel ist da, von denen laut PHC wohl noch mehrere kommen werden, da ich überdurchschnittlich dicke Grafts mit vielen Multis habe. Anmerken möchte ich auch hier, dass diese Rötung doch hartnäckiger und langwieriger ist, als man auf vielen Klinikseiten lesen kann. Hier im Forum gibt es ja viele Mitstreiter mit ähnlichen Erfahrungen. Ich habe mir im DM nun etwas Bepanthen Creme besorgt, mal sehen. Da ich aus der HT keinen Hehl mache und auf Arbeit offen herumlaufe spricht man mich komischerweise gar nicht wegen den kurzen Haaren, sondern wegen der Rötung an.
Was mich auch verwundert ist die Aussage, dass man Schwitzen vermeiden soll. Frage mich wie das bei 37C gehen soll.... Habe den Donor mal mit Zimmerlicht, mal mit Sonneneinstrahlung photographiert.
[Aktualisiert am: Mo., 06 August 2018 10:15]
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135804 ist eine Antwort auf Beitrag #134972] :: PM, 6.15.2018 15:15
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Kyniker
Beiträge: 209 Registriert: Januar 2018
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Hallo,
das variiert je nach Lichteinfall und ist, wie mir auffiel, auch von der Tageszeit abhängig. Das Bild entstand heute morgen nach dem Aufstehen. Über den Tag wird der Farbton dunkler, warum auch immer. Von deinen genannten Punkten habe ich nichts, selbt das Taubheitsgefühl hat stark nachgelassen und ist nur noch minimal spürbar, wenn man sich über den Kopf streichelt und vorne mit hinten direkt vergleicht.
[Aktualisiert am: Mo., 06 August 2018 17:15]
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135913 ist eine Antwort auf Beitrag #135907] :: PM, 12.54.2018 15:54
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Gasthörer
Beiträge: 1316 Registriert: Februar 2016
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Kyniker schrieb am Sun, 12 August 2018 12:22Servus,
in welcher Hinsicht ambitioniert? Und warum muss das besprochen werden?
Eine HT erzeugt normalerweise eine Illusion. Mit ca. 50 % der ursprünglichen Dichte wird
die Illusion von vollen Haaren erzeugt. Diese Illussion klappt bei einer bestimmten Länge am besten, meist in Kombination mit Seitenscheitel oder Slick-Back.
Um einen mm-Schnitt tragen zu können, braucht es also eine enorm hohe Dichte der verpflanzten Grafts, damit der Dichteunterschied nicht erkennbar ist.
Ausserdem müssen die Graft im gleichen (chaotischen) Muster gesetzt sein, wie die natürlichen Haare. Und zwar nicht nur für die Haarlinie, sondern auch dahinter.
Um die Illussion bei 3mm aufrecht zu erhalten, müsstest du die Seiten nochmal deutlich kürzer als 3mm schneiden.
Möglich, dass dann die FUE Narben sichtbar werden.
[Aktualisiert am: So., 12 August 2018 16:35]
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135914 ist eine Antwort auf Beitrag #135908] :: PM, 12.35.2018 17:35
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Kyniker
Beiträge: 209 Registriert: Januar 2018
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Werwolf schrieb am Sun, 12 August 2018 12:54Deine Bilder zeigen nur Zone 1 als behandeltes Areal.
Servus,
gute Frage, bei der Beurteilung wurde zwar von Zone 1 und 2 gesprochen, aber darüber habe ich mir im Nachhinein keine Gedanken mehr gemacht. Hinter dem Transplantationsgebiet ist noch alles recht dicht... könnte mir aber dennoch vorstellen, dass das nun nach lediglich Zone 1 ausschauende Transplantationsgebiet in die originale Zone 2 hinausläuft, da meine Original-Haarlinie ja weiter unten lag. Vielleicht kann die PHC da aus fachlicher Sicht eine Erklärung liefern.
[Aktualisiert am: So., 12 August 2018 17:36]
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Aw: Prohaiclinic | 25.06.2018 | 2.100 Grafts via FUE [Beitrag #135915 ist eine Antwort auf Beitrag #134972] :: PM, 12.48.2018 17:48
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Kyniker
Beiträge: 209 Registriert: Januar 2018
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@Gasthörer: Danke für die Erläuterung. Ich bin da aus mehreren Gründen aber guter Dinge. 3mm ist die aktuelle Rasur, die ich mir einmal die Woche gönne, dauerhaft können es auch 6mm werden. Prinzipiell geht es mir nur darum kurz zu tragen. Meine Haare sind nicht nur dick, sondern überdurchschnittlich dick, entsprechend gehe ich von einer guten Abdeckung selbst bei geringerer Dichte aus. Ich bin 40, ich erwarte keine 100% Illusion, die Zeiten wo sich alles um meine Frisur dreht sind vorbei. Selbst wenn man Narben etc. sehen würde, das schert mich wenig. Ich begegne dem Alltag mit maximaler Transparenz. Selbst in der Schule habe ich meinen Schülern den offensichtlichen Eingriff erklärt. Ich habe mich lange von optischen Makeln leiten lassen, mich versteckt etc., wichtiger soll mir im Alter die Entwicklung meiner Persönlichkeit sein und nicht mehr die Straußenfeder.
[Aktualisiert am: So., 12 August 2018 17:50]
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