Heilungsverlauf nach Haartransplantation [Beitrag #133903] :: PM, 5.42.2018 22:42
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Hey Leute
Vor über zwei Wochen habe ich in der Schweiz eine Haartransplantation (DHI-Methode) bei mir durchführen lassen. Dies ist die neuste minimalinvasive Methode, bei welcher Haarwurzeln am Hinterkopf entnommen und bei der gewünschten Stelle wieder implantiert werden.
Innerhalb der ersten 7 Tage war bei mir bereits alles verheilt. Es fielen mir auch praktisch keine Haare aus.
Welche Erfahrungen habt ihr bezüglich dem Heilungsverlauf gemacht? Habt ihr gleiche Erfahrungen gemacht?
Dankä für euri Rückmeldige.
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Aw: Heilungsverlauf nach Haartransplantation [Beitrag #133918 ist eine Antwort auf Beitrag #133916] :: PM, 6.47.2018 19:47
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einstein
Beiträge: 344 Registriert: August 2009 Ort: europa
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sagen wir mal so:
dhi ist eine spezielle form der fue methode, bei der die grafts mittels implanter (z.b.: choi, knu, okt, shiao) direkt in die rezipient fläche eingesetzt werden. d.h. es werden vorher keine schlitze oder löcher gesetzt, wie dies bei der "klassischen fue methode" der fall ist.
die einheilzeit scheint bei dhi wohl etwas kürzer zu sein.
realisten regieren die welt. idealisten verbessern sie.
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Aw: Heilungsverlauf nach Haartransplantation [Beitrag #133919 ist eine Antwort auf Beitrag #133903] :: PM, 6.50.2018 19:50
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Kevin19
Beiträge: 133 Registriert: Januar 2016
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der unterschied interessiert mich auch...
so wie ich das verstehe wird ein graft entnommen und direkt ohne zwischenlagerung wieder eingesetzt...
an den TE , das noch zwei- drei wochen noch kaum haare wieder ausgefallen sind ist nichts ungewöhnliches...
wenn du nach 8 wochen die selbe feststellung machst dann wäre das schon außergewöhnlich... halt uns auf dem laufenden!
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Aw: Heilungsverlauf nach Haartransplantation [Beitrag #133920 ist eine Antwort auf Beitrag #133919] :: PM, 6.1.2018 20:01
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einstein
Beiträge: 344 Registriert: August 2009 Ort: europa
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auch bei der dhi methode werden die grafts zwischengelagert! zumindest in geschätzten 99.9% aller op´s. das simultane extrahieren und einsetzen ist logistisch nicht zu bewältigen bzw. würde einen extrem großen personalstab benötigen.
es gibt aber bestimmte ansätze - sowohl bei der "klassischen fue" als auch bei der "dhi fue methode" - die gesamte op von, sagen wir mal 2500 grafts, in mehrere teilphasen aufzuteilen:
z.b.:
1. phase: 500 grafts extrahieren, zwischenlagern, einsetzen
2. phase: 500 grafts extrahieren, zwischenlagern, einsetzen
etc.
dadurch wird die zeit des zwischenlagerns reduziert und damit die überlebenswahrscheinlichkeit der grafts erhöht.
realisten regieren die welt. idealisten verbessern sie.
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Aw: Heilungsverlauf nach Haartransplantation [Beitrag #133929 ist eine Antwort auf Beitrag #133915] :: PM, 6.29.2018 22:29
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Einen Unterschied gibt es sehr wohl. Bei dieser Methode werden keine Schnitte oder Löcher in die Kopfhaut gemacht. Das Follikel wird mit einem patentierten Einweginstrument direkt in die Kopfhaut implantiert. Die Behandlung wird nicht wie gewohnt von einem Techniker durchgeführt, sondern von einem spezialisierten Arzt.
Ich habe viele Geschichten von schmerzhaften Narkosespritzen gehört und gelesen. Bei meinem Arzt habe ich weder bei der Narkose noch bei der Implantierung der Haarfollikel Schmerzen gehabt. Meine Ärztin hat den Eingriff so professionell vorgenommen, dass ich auch danach - also im Heilungsprozess - keine Schmerzen verspüre.
Die Behandlung dauerte 9 Stunden, es wurden 1500 Grafts entnommen und die Behandlung kostete CHF 10'000.00.
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Aw: Heilungsverlauf nach Haartransplantation [Beitrag #133935 ist eine Antwort auf Beitrag #133929] :: PM, 6.51.2018 23:51
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einstein
Beiträge: 344 Registriert: August 2009 Ort: europa
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noa_schhweiz schrieb am Sun, 06 May 2018 22:29Einen Unterschied gibt es sehr wohl. Bei dieser Methode werden keine Schnitte oder Löcher in die Kopfhaut gemacht. Das Follikel wird mit einem patentierten Einweginstrument direkt in die Kopfhaut implantiert.
ein gut gemeinter hinweis an dich als frischer schreiber - es ist in der regel sehr hilfreich, relevante posts vorher zu lesen, bevor man dann selbst antwortet.
noa_schhweiz schrieb am Sun, 06 May 2018 22:29
Die Behandlung wird nicht wie gewohnt von einem Techniker durchgeführt, sondern von einem spezialisierten Arzt.
nun ja, das mag stimmen, sofern es sich dabei um einen arzt handelt, der das training in der dhi akademie - in london, glaub ich - absolviert hat und dann von der dhi global medical group offiziell zertifiziert wurde.
die praxis zeigt allerdings, dass für den erfolg einer ht letzten endes nicht entscheidend ist, wer denn die grafts einsetzt (also arzt oder techniker oder z.b. krankenschwester), sondern letzten endes mit welchem geschick und perfektion der implanter bedient wird.
noa_schhweiz schrieb am Sun, 06 May 2018 22:29
Ich habe viele Geschichten von schmerzhaften Narkosespritzen gehört und gelesen. Bei meinem Arzt habe ich weder bei der Narkose noch bei der Implantierung der Haarfollikel Schmerzen gehabt. Meine Ärztin hat den Eingriff so professionell vorgenommen, dass ich auch danach - also im Heilungsprozess - keine Schmerzen verspüre.
Die Behandlung dauerte 9 Stunden, es wurden 1500 Grafts entnommen und die Behandlung kostete CHF 10'000.00.
schön für dich, dass du nichts von den betäubungsspritzen gespürt hast. bei diesem saftig stolzen preis von umgerechnet, na, 8300 euro für 1500 grafts darfst du dies auch erwarten.
das sind etwas mehr als 5.50 euro pro graft und was sich europaweit mit den preisen von top fue experten messen kann. nicht schlecht. dann hoffe ich ja mal, dass auch dein ergebnis entsprechend spitzenmäßig sein wird
realisten regieren die welt. idealisten verbessern sie.
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