HT und REGAINE-Dilemma: Was soll ich tun? [Beitrag #132586] :: AM, 14.10.2018 10:10 
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Moin Community!
Das ist mein erster Beitrag überhaupt.
Ich hatte mich aufgrund des professionellen Austausches mit Herrn Özdemir für eine HT bei Dr. Bicer entschieden.
Nach der Auswertung meines Status (Fotos) wurden 4000 Grafts (Auffüllen der Tonsur & neue Haarlinie) geplant.
Angekommen in Istanbul die Ernüchterung:
Nach dem Abrasieren der Haare entdeckte Dr. Bicer eine akute Dermatitis, was eine HT unmöglich machte.
Daher werde ich nun nach 12 Jahren auf Regaine verzichten, die Dermatitis behandeln und in 2 Wochen wieder nach Istanbul fliegen, um die HT durchführen zu lassen.
Das PROBLEM: Die OP wird auf Basis des aktuellen Status geplant, der sich ohne REGAINE aber nicht halten wird.
Während also die neue Haarlinie wachsen würde, würden gleichzeitig die bestehenden Haare ausfallen!
Meine FRAGE: Würdet ihr NUR die Tonsur machen lassen ODER:
Tonsur machen, Haarlinie setzten und nach einem Jahr eine zweite OP durchführen lassen?
Vielen Dank für eure Meinungen und Ratschläge!
P.S.: anbei Bilder zum aktuellen Status.
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Anhang: IMG_3723.jpg
(Größe: 716.08KB, 613 mal heruntergeladen)
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Anhang: IMG_3724.JPG
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Anhang: IMG_3725.JPG
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Aw: HT und REGAINE-Dilemma: Was soll ich tun? [Beitrag #132588 ist eine Antwort auf Beitrag #132586] :: PM, 14.30.2018 14:30 
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Zweifler2
Beiträge: 221 Registriert: März 2015
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Hi Kahl-Heinz (geiler Nick übrigens)
Um zu Deiner Frage eine Einschätzung bzw. Meinung abzugeben, müsste man wissen, wieviele Grafts Du denn generell im Spenderbereich zur Verpflanzung übrig hast? Hat sie dazu was gesagt? Wenn es insgesamt nur die vorher abgemachten 4.000 sind, dann würde ich mich eher auf die Front konzentrieren und die Tonsur eventuell später mit einem Mix aus Nacken und Bodyhair behandeln lassen.
Wie sieht denn die Veranlagung bei Dir aus, bzw. wie schauts bei Großvätern, Vätern und Brüdern aus?
Und was war der Rat von Frau Dr. Bicer, wie Du bei der HT ohne Regaine verfahren sollst? Denke mal, dass sie da mehr Erfahrung hat.
[Aktualisiert am: Mi., 14 März 2018 14:37]
Erfahrungsbericht zu meiner HT bei der HLC:
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/11015/
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Aw: HT und REGAINE-Dilemma: Was soll ich tun? [Beitrag #132591 ist eine Antwort auf Beitrag #132586] :: PM, 14.14.2018 15:14
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Moin Zweifler,
danke für die schnelle Antwort! Das mit dem Sendebereich müsste ich noch mal erfragen. Es sollen aber weiterhin 4000 Grafts verpflanzt werden. Beide Opas hatten einen großen Landeplatz im Tonsurbereich, einer war auch vorne größtenteils kahl. Mein Vater hatte mehr Glück und hat noch Haare. Dr. Bicer hatte mir davon abgeraten, weiterhin Regaine zu benutzen, da es wohl der Auslöser für die Dermatitis sein könnte. Habe mir jetzt das Ket-Shampoo besorgt und hoffe auf eine gesündere Kopfhaut. Nach einem guten Gespräch mit Herrn Soukda haben wir uns jetzt darauf geeinigt, vor allem die Tonsur zu verdichten und dann noch so weit es geht, den Oberkopf zu verdichten. Die Haarlinie wird nicht heruntergesetzt. Finde ich so sehr sinnig, da man erst mal abwarten sollte, wie sich der Haarstatus ohne REGAINE entwickelt.
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Aw: HT und REGAINE-Dilemma: Was soll ich tun? [Beitrag #132592 ist eine Antwort auf Beitrag #132586] :: PM, 14.28.2018 15:28
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Zweifler2
Beiträge: 221 Registriert: März 2015
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hm.. würde ich persönlich anders machen, denn wenn es vorne nach dem Absetzen von Regaine öd und leer ist, hinten auf dem Kopf aber nach der HT wieder volles Haar ist, dann könnte es auch schräg aussehen.
Das Doofe ist halt, dass Du es jetzt echt noch nicht absehen kannst, wie viel Anteil an Deinem mom. Haarstatus Regaine hat 
Oder vielleicht die HT ein halbes Jahr nach hinten schieben? Vielleicht sieht man dann, wohin die Reise geht?
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Aw: HT und REGAINE-Dilemma: Was soll ich tun? [Beitrag #132595 ist eine Antwort auf Beitrag #132592] :: PM, 14.29.2018 16:29
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Ich weiß, was du meinst. Zeitlich ist es gerade für mich passender als in einem halben Jahr. Ich werde vor Ort noch mal mit Dr. Bicer sprechen und auch noch mal fragen, ob man nicht ca. 3 Monate nach der Transplantation wieder mit Minox anfangen könnte. Wenn dann wieder eine Dermatitis auftreten würde, sollten die neuen Haarwurzeln doch schon gefestigt sein, oder? Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit Minox-Unverträglichkeit und HT.
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Aw: HT und REGAINE-Dilemma: Was soll ich tun? [Beitrag #132596 ist eine Antwort auf Beitrag #132586] :: PM, 14.48.2018 16:48
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Grafty
Beiträge: 526 Registriert: Oktober 2017
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Ich sehe das so wie Zweifler. Warum tausende von Grafts in die Tonsur ballern, wenn sie Dir später vorne fehlen? Auf Regaine kannst Du nicht lebenslang bauen, also brauchst Du eine andere Strategie - und die sollte eher vorne anfangen.
Aber mal nebenbei gefragt: Warum willst Du überhaupt eine HT machen? Du hast eigentlich eine echt gute Kopfform, um alles dauerhaft kurz zu tragen. Think about it!!
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Aw: HT und REGAINE-Dilemma: Was soll ich tun? [Beitrag #132597 ist eine Antwort auf Beitrag #132596] :: PM, 14.3.2018 17:03
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Moin Grafty,
wo du Recht hast, hast du Recht! Zumal die dünne Tonsur sowieso nur 2-Meter-Menschen auffällt. Ich denke trotzdem, dass ich ein wenig Tonsur machen lasse, die bestehende Haarlinie und den Oberkopf verdichten lasse. Also quasi 50% Tonsur, 50% vorne je nach Größe meines Spenderbereichs. Und neee - ich will kein Heisenberg-Double sein 
Ich werde hier dann trotzdem Mal einen Bericht zu meiner HT machen!
[Aktualisiert am: Mi., 14 März 2018 17:04]
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Aw: HT und REGAINE-Dilemma: Was soll ich tun? [Beitrag #132616 ist eine Antwort auf Beitrag #132605] :: PM, 15.42.2018 13:42
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_Mario
Beiträge: 803 Registriert: Oktober 2016
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Früher oder später wird die Wirkung von Minox ohnehin nachlassen bzw. es treten Lebensumstände ein, wo du es nicht mehr benutzt bzw. du bekommst gesundheitliche Probleme (wie bei mir: extremer Schwindel nach ca. 7 Jahren).
An deiner Stelle würde ich mir eine konservative Haarlinie rekonstruieren lassen (du hast ja eigentlich noch eine natürliche Haarlinie, lass die verdichten), den Oberkopf mit einer etwas geringeren Dichte und evtl. - je nach Ausbeute - eine geringe Dichte in die Tonsur.
In einem zweite Step kannst du vorne - falls überhaupt notwendig - nachbessern bzw. die Tonsur dichter machen.
Langfristig glaube ich wirst du mehr als 4.000 Grafts brauchen, kurz- u- mittelfristig werden die die 4T G deinen Status aber enorm verbessern.
Viel Glück!
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Aw: HT und REGAINE-Dilemma: Was soll ich tun? [Beitrag #132644 ist eine Antwort auf Beitrag #132634] :: PM, 16.44.2018 12:44
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buttkeis
Beiträge: 561 Registriert: September 2010 Ort: hannover
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Kahl-Heinz82 schrieb am Fri, 16 March 2018 10:15Ich bin ja vor ca. 4 Jahren aufgrund einer PPG-Allergie auf den Schaum umgestiegen. Aber offenbar verträgt meine Kopfhaut auch diesen nicht. Ich frage mich natürlich, ob mich jetzt nach 12 Jahren Regaine ein irreversibles Mega-Shedding erwarten wird, wenn ich es abrupt absetze.
Wie sah Dein Status vor 12 Jahren aus? Wie war die Wirkung bzw Verdichtung. Der Punkt ist, dass Minox irgendwann nicht mehr oder nicht mehr so wirkt!!!
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Aw: HT und REGAINE-Dilemma: Was soll ich tun? [Beitrag #132655 ist eine Antwort auf Beitrag #132605] :: PM, 16.28.2018 19:28
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buttkeis
Beiträge: 561 Registriert: September 2010 Ort: hannover
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Kahl-Heinz82 schrieb am Wed, 14 March 2018 21:47Ich benutze schon seit Jahren den Schaum. Ich hoffe ja auch immer noch, dass es weniger am Regaine liegt, sondern an anderen Faktoren. Dr. Bicer empfahl mir das Ket-Shampoo. Habe es jetzt zum ersten Mal benutzt und werde schauen, ob Besserung eintritt.
Ket ist zu mild. Unterstützend ok. Shampoo penetriert nicht. Musst du in alk lösen und auftragen. 30 min und ausspülen. Ich würde dir aber raten erstmal deine Haut in den Griff zu bekommen. Kokosöl zb
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Aw: HT und REGAINE-Dilemma: Was soll ich tun? [Beitrag #132675 ist eine Antwort auf Beitrag #132673] :: PM, 17.7.2018 14:07
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Zweifler2 schrieb am Sat, 17 March 2018 13:34@buttkeis: Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber ich würde Kahl-Heinz empfehlen, bei der Behandlung seiner Dermatitis eher auf seinen Hautarzt zu hören, bei dem er ja in Behandlung ist, und weniger auf Empfehlungen per Ferndiagnose aus dem Forum.
WORD.
Diagnose und Behandlungsempfehlung von qualifiziertem Personal hat für mich sowieso immer Vorrang.
Trotzdem danke für eure Meinungen und Erfahrungen!
[Aktualisiert am: Sa., 17 März 2018 14:12]
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Aw: HT und REGAINE-Dilemma: Was soll ich tun? [Beitrag #132696 ist eine Antwort auf Beitrag #132673] :: PM, 17.41.2018 19:41
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buttkeis
Beiträge: 561 Registriert: September 2010 Ort: hannover
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Zweifler2 schrieb am Sat, 17 March 2018 13:34@buttkeis: Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber ich würde Kahl-Heinz empfehlen, bei der Behandlung seiner Dermatitis eher auf seinen Hautarzt zu hören, bei dem er ja in Behandlung ist, und weniger auf Empfehlungen per Ferndiagnose aus dem Forum.
Du trittst mir nicht zu nah. Aber ich denke wenn man eine Dermatitis sieht die mit Corti und Antibiotika behandelt wird, dann wird diese um ein vielfaches heftiger sein. Man behandelt schwere Fälle von innen heraus. Wobei ein Cortison zu äusseren Anwendung bei einer Dermatitis nicht regulär ist. Je nach Schweregrad der Hauterscheinungen verordnen Ärzte ein orales Antibiotikum, z.b Tetracyclin wie Minocyclin oder Erythromycin. Cortison darf auch nicht kalt abgesetzt werden. Warum wird de r arzt gesagt haben. Wenn Antibiotika nicht oder nur keicht wirkt, dann wird nach dem absetzen vom Corti ein Schub kommen können. Es muss geklärt werden welche Dermatitis hier vorliegt.
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