Danke für deine Antwort. Ich glaube, ich verstehe was du mir damit sagen möchtest. Hatte es mir bisher so vorgestellt dass man mit der ersten HT, schätzen wir mal den ersten Drittel des Kopfes bepflanzt und dann paar Jahre später wenn der HA weiter voranschreitet den restlichen Teil. Die Einnahme von Medikamenten würde den weiteren HA doch nur verlangsamen, oder?


Dr. Demirsoy war bisher der erste der mich abgelehnt hatte. Um eine Resonanz zu erhalten mit wie vielen Grafts ich rechnen muss habe ich ebenfalls eine Anfrage an die hier genannten türkischen TOP-Kliniken gestellt. Diese würden mich wohl operieren wollen.

Servus Leute,

ich habe einfach mal nochmal aus Interesse bei Dr. Demirsoy nachgefragt aus welchen Gründen genau die Ablehnung vorliegt.

Zusammengefasst denkt Dr. Demirsoy das die Erwartungshaltung bei "jüngeren" Patienten viel zu groß ist. Außerdem bewertete er meinen Donor als nicht optimal. Diese Tatsache kommt mir jedoch dubios vor nachdem mehrere Kliniken ihn als sehr gut geeignet eingestuft haben.

Vermutlich läuft es nun darauf hinaus, dass ich mir noch paar Kröten zur Seite legen werde und dann zu einer "besseren" Klinik gehen werde.

Weitere Überlegung welche ich mir mache ist evtl. die Einnahme von FIN. Die Nebenwirkungen schreckten bisher stark ab. Allerdings wirkt sich der Haarstatus allmählich aufs Selbstbewusstsein aus. Vielleicht ist es ein Versuch wert. Sollten Nebenwirkungen auftreten dann würde ich die Behandlung sofort abbrechen.

Nun Frage an euch: Wie würde sich ein Abbruch der FIN-Einnahme auf den Haarstatus auswirken? Könnte es sich wohlmöglich verschlechtern bzw. HA beschleunigen?

Verwunderlich finde ich, dass ich insgesamt fast 7 Kliniken angeschrieben habe und alle ihn für geeignet empfunden haben bis auf Demirsoy.

Du verstehst nicht dass ein donor der miniarurisiert ist nichts bringt weil die grafts ausgehen

Guten Tag Herr Weber,

den genannten Schock loss habe ich sehr wohl in diesem Forum erwähnt, aber nicht in diesem Beitrag. Was kann man unter einem nicht optimalen Donor denn verstehen? Ich stelle die Behauptung in den Raum, dass grundsätzlich jeder Donor geeignet ist. Ob daraus 300 oder 6000 Grafts geerntet werden steht dann nicht zur Debatte.

Was ist dann ein nicht optimaler Donor? Ein Donor, welcher grundsätzlich geeignet ist aber nicht genügend Grafts her gibt um die nötige Fläche zu bepflanzen? Meiner Meinung nach verschwimmen hier die Auffassungen der Wörter "nicht geeignet" und "nicht optimal".