2870 Grafts FUE bei Dr.Koray Erdogan, ASMED Clinic, Istanbul, 26.10.2016 [Beitrag #126986] :: PM, 17.6.2017 17:06 
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Howiedy
Beiträge: 4 Registriert: August 2016 Ort: Frankfurt
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Hi zusammen,
meine Haatransplantation hatte ich am 24.10.2016 bei Dr. Koray Erdogan und berichte hier über meine Erfahrungen:
Rahmenbedingungen für OP:
Wie man an den Vor-OP-Bildern sieht, hatten sich meine Geheimratsecken so weiterentwickelt, dass vorne nur noch ein Haarbüchel geblieben war. Zudem begann sich meine Tonsur zu lichten.
Da ich zum Zeitpunkt der OP 40 Jahre alt geworden bin und davon ausgehe, dass sich die Entwicklung (besonders im Tonsurbereich fortsetzt), habe ich mich dazu entschieden, nur den vorderen Bereich operieren zu lassen. Zudem war es mir wichtig, meinem Alter entsprechend konservativ operieren zu lassen, d.h. die Haarlinie sollte meinem Alter entsprechend nicht ganz weit vorne sein. Zudem wollte ich noch genügend Haare für weitere OPs behalten. Dabei habe ich beste Voraussetzungen für den Spenderbereich (bis zu 10.000 Grafts).
Zuvor hatte ich ihn bereits in Köln im Februar 2016 im Rahmen einer Konsultation kennengelernt, die er auf seiner Facebook-Seite angekündigt hatte. Dort habe ich auch alle netten Angestellten kennengelernt u.a. auch Sema Aslan, die sich um Deutsche Patienten vor Ort kümmert. Davor hatte ich intensive Recherche betrieben. Dabei kam ich zu dem Schluss, dass Dr. Koray eine sehr natürliche Haarlinie operiert.
Vor OP:
Vor der OP hatte ich nochmals Bilder geschickt und mit Frau Aslan vereinbart, dass ich vom Fahrer abgeholt werde und während der OP in der Klinik bleibe. Obwohl ich in der Nacht im Flughafen angekommen bin, hat alles sehr gut geklappt. Die Klinik ist sehr modern und man wird insgesamt gut ausgestattet. Dabei bekommt man vor Ort alles erklärt, was in diesem Forum auch an anderer Stelle berichtet wird.
Am nächsten Morgen hatte ich dann einige Tests, die Haare wurden abrasiert, die Konsultation inkl. Aufzeichnung der Haarlinie mit Dr. Koray, Fotos wurden gemacht und ich habe den Betrag bezahlt. Während der Konsultation riet Dr. Koray mir ebenfalls dazu, den hinteren Bereich nicht zu operieren, was mein Vertrauen in ihn zusätzlich gestärkt hat.
OP:
Am nächsten Morgen wurde ich in den OP-Raum gebracht. Zur Vorbereitung gab es Beruhigungstablette vom Narkosearzt, mit der die OP-Zeit auch mit den angenehmen Ansprechpartnern sehr schnell verflog. Dann kamen die Betäubungsspritzen in den Entnahmebereich und die Entnahme begann durch zwei Assistentinnen. Die Entnahme der 2780 Grafts erfolgt im Sitzen hat bis zur Mittagszeit gedauert
Nach dem Mittagessen gibt es die Betäubungsspritzen im vorderen Bereich, wo Dr. Koray die Öffnungen für die Grafts setzt. Danach haben die Assistentinnen die Grafts in die Öffnungen gesetzt. Zum Schluss hatte ich gehofft, dass ich es ohne weitere Betäubungsspritzen aushalten könne, da diese auch den Kopf anschwellen lassen. Da die Wirkung aber nachließ, habe dann doch noch eine weitere Betäubung bekommen.
Nach der OP:
Die erste Nacht schläft man mäßig auf dem Nackenkissen, man muss dabei aufpassen, dass man die Entnahmestellen schont.
Am Morgen danach erfolgt eine Nachkontrolle und es wird genau erklärt, wie insb. in den nächsten 7 Tagen die Haarwäsche aussehen soll. Dabei wird man mit den entsprechenden Schampoo, Schmerzmittel etc. versorgt.
Nach ca. 6 Wochen hatte Frau Aslan mich in Köln mit einer Jahresration Finasterid versorgt, weil sie vor Ort war.
Alles Weitere erzählen die Bilder:
1. Vor und nach der OP
2. 7 Tage und 4 Wochen nach der OP
3. 9 Monate nach der OP
Nach 9 Monaten sind im hinteren Bereich der OP (nach der Haarlinie) nicht alle Stellen ganz dicht. Das kann zum Einen noch an der OP liegen oder eben daran, dass sich bei mir die Stellen weiter lichten.
Ich bin gespannt, ob es noch dichter wird, da das endgültige Ergebnis der OP erst nach 18 Monaten zu sehen sein soll.
Viele Grüße...
[Aktualisiert am: Di., 18 Juli 2017 10:14] vom Moderator
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