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Nachsorge nach HT [Beitrag #123061] :: Fr, 24.02.17 12:48 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo liebes Forum,

erst einmal Danke für die vielen tollen Beiträge, ich hab mich zwar erst jetzt hier angemeldet aber schon eine Weile mitgelesen und auch dieses Forum genutzt um mir einen kompetenten Arzt zu suchen, mit dem ich auch zufrieden war.

Ich habe mir vor 3 Wochen, also Anfang Februar, bei Dr. Keser 1000 Grafts einsetzen lassen. Es hat kaum geblutet und die Verkrustungen waren sehr schnell weg, weshalb ich hoffte um den Schockausfall herumzukommen. Das war auch etwa 2,5 Wochen lang der Fall und jetzt hat es sich doch einigermaßen gelichtet Sad.

Ich habe kürzlich durch Zufall ein Gespräch einer ästh. Chirurgin mit einem anderen HT-Patienten mitbekommen, in dem sie sagte "Sie müssen ihre transplantierten Haare pflegen, die fallen sonst nach 5 Jahren wieder aus".
Anschließend sprach ich sie darauf an. Sie bietet die Eigenbluttherapie an um die Wurzeln zu stärken und das Wachstum zu fördern, sowie sogenannte Hairfiller, Eiweißbausteine welche die Haare wohl nutzen um voller zu werden. Googelt man Hairfiller landet man allerdings bei ganz anderen Produkten.

Mit ihrer Aussage hat sie mich etwas geschockt, ich dachte man entnimmt die Haare doch extra aus dem Hinterkopf weil sie dort ausfallresistent sind und das den Haaren nach der Verpflanzung und einer Anfangsphase egal ist das sie mal von woanders gekommen sind.
Andererseits ist sie vielleicht nicht ganz neutrel, immerhin will sie ja ihr Produkt verkaufen. Keser hat mir nicht von allein zu einer Eigenblut-Therapie geraten, allerdings bietet er selbst die ja auch nicht an (zumindest nicht soweit ich weiss, und da ich nicht in der Türkei lebe wäre es unverhältnismäßig dafür nach Ankara zu fliegen).

Aktuell sprühe ich das 2% Minoxidil morgens und abends auf den Bereich und massiere es kurz ein. Um das Wachstum anzuregen, denn Haarausfall hatte ich nie, nur einen wirklich blöden Verlauf der mature hairline. Macht das Minoxidil dann überhaupt Sinn? Sollte ich lieber 5%iges nehmen?
Achso, wie kontraproduktiv ist es das ich doch gerne mal meine Mütze trage um die lichten Stellen zu verstecken?

Was sind eure Erfahrungen?

[Aktualisiert am: Fr, 24 Februar 2017 12:54]


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Aw: Nachsorge nach HT [Beitrag #123073 ist eine Antwort auf Beitrag #123061] :: Fr, 24.02.17 19:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Xeli, mach Dir keine Sorgen. Du hast bestimmt etwas mißverstanden, ansonsten kann man die Aussage der Ärztin nicht ernst nehmen.
Es ist seit mehr als 40 Jahren medizinisch erwiesen, daß Haare, die von einer Stelle entnommen werden die nicht vom androgenetischen Haarausfall betroffen ist, auf eine andere Stelle transferiert, lebenslang wachsen.
Dies wird Keser getan haben. Nichts wird das ändern.
Also , lass alles sehr gelassen angehen.
Ich würde allerdings bei dieser Ärztin kein PRP machen, sollte diese Aussage stimmig sein.
Lg JW




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Jürgen Weiand,Patientenberater
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Aw: Nachsorge nach HT [Beitrag #123074 ist eine Antwort auf Beitrag #123073] :: Fr, 24.02.17 20:06 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hairmedic schrieb am Fri, 24 February 2017 19:53

Es ist seit mehr als 40 Jahren medizinisch erwiesen, daß Haare, die von einer Stelle entnommen werden die nicht vom androgenetischen Haarausfall betroffen ist, auf eine andere Stelle transferiert, lebenslang wachsen.


Das stimmt so nicht ganz, denn es sollte mittlerweile bekannt sein, dass auch der Haarkranz im Verlauf der Jahre an Dichte aufgrund ausfallender Haare abnimmt. Sogar in der absoluten Safezone ist dies der Fall. Folglich können also auch transplantierte Grafts ausfallen.

[Aktualisiert am: Fr, 24 Februar 2017 20:07]


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