1750 Grafts Dr. Rudi de Reys 08/2016 [Beitrag #122098] :: PM, 20.36.2017 17:36
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Shibby84
Beiträge: 9 Registriert: April 2016
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Hi, ich wollte auch mal meine Erfahrungen mit der HT hier veröffentlichen, da ich dieses Forum rege benutzt habe, um mich Vorab zu informieren Also will ich damit etwas zurückgeben.
Zur Praxis von Dr. Rudi wurde schon einiges geschrieben deswegen spare ich mir das. Die Unterkunft ist sauber, ruhig und man ist bestens versorgt. Kann mich anderen Posts nur anschließen.
Zur Ausgangssituation:
Ich bin 31 Jahre, Geheimratsecken haben sich von Anfang 20er immer weiter hochgearbeitet und irgendwann wollte ich dem Einhalt gebieten. Habe bis dato keine Mittel genommen. Seit der HT benutze ich sehr kleine Mengen Fin, sowie Regaine und auch Biotin. Bisher keine Nebenwirkungen, hoffe das bleibt so.
Nach den Fotos hatte Dr. Rudi 2100 Grafts veranschlagt. Vor Ort hat er seine Einschätzung dann auf 1750 reduziert. Ich hatte Angst dass es "zu wenig" sei aber er hat mich da beruhigt. Seine Erklärungen machten Sinn also habe ich die Prozedur an einem Tag über mich ergehen lassen (ursprünglich waren 2 Tage geplant).
Um 9 Ging es mit der Entnahme los (hat Dr. Rudi gemacht), gegen 13 Uhr gab es Mittagessen - es wurden 1300 grafts entnommen, dann hat man die slits gemacht (auch Dr. Rudi). Dabei hat er festgestellt dass 1750 reichen würden. Er hat mir die Option gelassen es an einem Tag zuende zu bringen. Habe mich dafür entschieden, also wurden weitere 450 entnommen und dann eingesetzt (von zwei Assistentinnen). Gegen 17 Uhr war es dann vorbei. Ich habe mich schlafen gelegt und konnte am nächsten Morgen in aller Ruhe packen und heim Fahren.
An dieser Stelle eine Anmerkung: Ich bin jemand der seinen Körper sportlich quält und einiges an Schmerz aushält aber dieser Eingriff strapaziert den Körper z.T. enorm. Gut es wurden bei mir auch 1750 an einem Tag versetzt.
Am zweiten od. dirtten Tag ist die Rübe angeschwollen, anbei ein Bild ist dann am 6 Tag war die Schwellung dann komplett abgeklungen.
Nach einer Woche bin ich wieder Arbeiten gegangen. Die Arbeitskollegen wussten davon und ich gehe nach wie vor offen mit dem Thema um.
Meine Situation zum Arbeitsbeginn auch mal angehängt
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Aw: 1750 Grafts Dr. Rudi de Reys 08/2016 [Beitrag #122099 ist eine Antwort auf Beitrag #122098] :: PM, 20.45.2017 17:45
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Shibby84
Beiträge: 9 Registriert: April 2016
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Ab da habe ich angefangen wöchtenlich Fotos zu machen.
Mit Kraft/Ausdauersport habe ich nach 2 Wochen wieder angefangen. Vorgriff, es hat sich nicht negativ auf das Ergebnis ausgewirkt.
Egal, bis Woche 3 habe ich die Hoffnung gehabt dass ich einer der wenigen Fälle bin bei denen die eingesetzten Haare nicht ausfallen... Nun ich war nicht einer der seltenen Fälle und ab Woche 3 sind die Haare vermehrt ausgefallen.
Es sah so aus, als seien einige der Haare nicht ausgefallen. Diese kleinen Stummel die man auf fast allen Bildern sieht sind eigentlich nichts weiter als "abgefallene" Haare, nur sind sie sozusagen "eingewachsen" und brauchen einfach sehr lange bis sie rauskommen (z.T. einige Monate.
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Anhang: 0_10Tage.JPG
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Anhang: 5Woche.JPG
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Aw: 1750 Grafts Dr. Rudi de Reys 08/2016 [Beitrag #122144 ist eine Antwort auf Beitrag #122098] :: PM, 22.22.2017 12:22
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Shibby84
Beiträge: 9 Registriert: April 2016
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@ Visualtainer: vielen Dank. Habe mir auch kurz deinen Beitrag angeschaut, hoffe bei dir wird auch alles gut! 3700 Grafts an einem Tag klingt aber erstmal ENORM!
Feloni und Benzema09, welche Fotos hättet ihr gerne ? Habe noch einige von den ersten Wochen, da habe ich täglich fotografiert. Alternativ kann ich auch aktuelle machen. Aus der Zwischenzeit habe ich nur die wöchtentlichen.
Benzema09, gebe dir da prinzipiell recht. Wenn man die Qualen durchsteht will man nicht unbedingt 6 Monate später nachverdichten lassen und das Ganze von vorne beginnen.
Versteh mich nicht falsch, hätte De Reys gesagt er braucht 3500 Grafts, hätte ich es auch gemacht und bezahlt. Am Geld sollte es nicht scheitern, da ich mehr als genug habe / verdiene. Ich habe mich da auf seine Expertise verlassen und auf dieses Forum, welches ihn als Experte auflistet. Er wird seine Gründe haben warum er lieber mit weniger arbeitet. Für ihn bedeuten weniger Grafts = weniger Einkommen. Finde also einen Arzt bei dem das Geld nicht im Vordergrund steht erst einmal positiv.
Ich war selber überrascht wie "dicht" das ganze dennoch aussieht. Ich vermute aber dass viele (eben dadurch dass man kahle Stellen hatte - ich eingeschlossen) sensibel reagieren, dass da etwas durchschimmern könnte. Betrachten ihren Kopf von allen Seiten bei verschiedenstem Licht und haben Angst dass man was entdecken kann. Die Sorge finde ich unbegründet (im Nachhinein - vorher war ich auch besorgt ).
Ich habe hier im Forum Ergebnisse gesehen wo 4000 grafts bei kleineren Flächen verpflanzt wurden. Die Ergebnisse sind allerdings z.T. Katastrophal! Von Mikromotren zerfledderte Köpfhaut, filetierte kahle Stellen. Schlechte Anwuchsraten. . . .
Wie De Reys das hinbekommt mit den wenigen Grafts frage ich mich selber. Vielleicht hat es auch mit der Anzahl der Haare pro Graft zu tun? Höhere Anwachsrate durch geringere Anzahl? und seine Aloe Vera Lösungen, keine Ahnung.
Ich will hier auch nicht die Werbetrommel für ihn rühren, es ist nur mein eigener Erfahrungsbericht. Ich persönlich habe auch bis auf die geringere Graftzahl nichts negatives über ihn hier finden können und kann auch selber nichts negatives sagen.
An alle die mit dem gleichen Gedanken spielen wie ich im Sommer: macht es wenn ihr drunter leidet, aber macht es nur bei hier aufgelisteten Experten nachdem ihr euch eingehend informiert habt.
Mein Vater hat mir als Kind bereits beigebracht "Billig, zahlt man zwei Mal". Bei Werkzeugen, Autos, etc. ist es eine weniger gravierende Lektion als bei dem eigenen Kopf. Einen neuen Kopf für mehr Geld gibt es nicht
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