FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #120929] :: PM, 20.7.2016 13:07
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-Mark-
Beiträge: 333 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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Liebe Alopezie-Gemeinde.
Ich möchte mich bei euch gerne kurz vorstellen. Mein Name ist Mark und ich unterstütze die BHR Climic ab sofort in Sachen PR. Ich arbeite in Düsseldorf als PR-Berater und Journalist.
Im April 2015 hatte ich meine (bislang erste) HT bei Dr. Bisanga in Brüssel, über die ich euch in den nächsten Tagen ausführlich berichten möchte. Dabei wurden 2700 Grafts in einer zweitägigen FUE-Session transplantiert. Um es vorweg zu nehmen: Ich bin mit meinem Ergebnis sehr glücklich und zufrieden. Über euer Feedback und eure Kommentare freue ich mich natürlich sehr. Auch für andere Themen, inbesondere jene, die die BHR Clinic betreffen, stehe ich euch gerne zur Verfügung.
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #120932 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: PM, 20.45.2016 13:45
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-Mark-
Beiträge: 333 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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Einen Tag vor der OP fuhr ich nach Brüssel, von Düsseldorf ein Zwei-Stunden- Trip. Mein Hotel lag praktischerweise nur einen Steinwurf von der Klinik entfernt.
Am Abend checkte ich schon einmal die Liegeposition für die Nächte nach der OP. Mit vier Kissen und einer kleinen Nackenrolle baute ich mir ein stabiles Nest. So konnte ich die optimale 40-Grad-Schlafposition einnehmen.
Am Tag vor dem Eingriff musste ich zum Bluttest. Ich wurde unter anderem auf Hepatitis B und C, HIV und auf Blutgerinnung gecheckt. Alles war okay jetzt konnte eigentlich nichts mehr dazwischenkommen.
Die Nacht war unruhiger als sonst. Um 11 Uhr sollte es losgehen, es blieb noch genügend Zeit für ein ausgedehntes Frühstück. Während ich mir ein paar Croissants mit Müsli gönnte, bemerkte ich einen Mann mit schwarzem Kopftuch am Buffet. Es stellte sich heraus, dass der Bandanaträger auch Patient der Klinik war, seinen Eingriff gerade hinter sich gebracht hatte.
Um zehn vor elf machte ich mich auf den Weg. In den vergangenen Wochen hatte ich mich manchmal gefragt, ob ich im letzten Moment vor dem Eingang kneifen und einfach wegrennen würde. Aber als ich vor dem schweren Tor an der unscheinbaren Gründerzeitvilla stand, war ich ziemlich locker, was mich schon überraschte.
Als ich die Klinik betrat, drückte mir Carmen, Dr. Bisangas rechte Hand, als erstes einige Dokumente in die Hand, die ich ausfüllen und unterschreiben musste. Im Wesentlichen musste ich bestätigen, dass mir die Risiken der OP bekannt waren und dass die Klinik kein perfektes Ergebnis garantieren konnte.
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #120970 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: PM, 20.0.2016 19:00
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-Mark-
Beiträge: 333 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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Es ging los: Das war der Point of no Return. Ich zuckte ein wenig zusammen, denn in diesem Moment war mir klar, dass es kein Zurück mehr gab. Zuerst musste ich mich auf den Bauch legen, später auf die Seite.
Der Spritzenmarathon begann. Zunächst waren es zehn Injektionen, die mir die Technikerin in den Haarkranz verpasste. „Sie haben da viel Speck", stellte die Dame fest. Beruhigend! Tatsächlich taten die Einstiche nicht besonders weh.
Die Technikerin fragte mich, ob ich noch etwas spürte an einer Stelle hatte die Spritze tatsächlich noch nicht gewirkt. Es wurde nachgespritzt.
Jetzt war der Chef an der Reihe. Dr. Bisanga fing an, die Grafts zu entnehmen, begleitet von einem mechanischen Zischen.
Da der Doc keinen Punch mit Motorunterstützung benutzte, hörte ich etwa eine Stunde lang nur dieses Geräusch.
Dann kam der schmerzhafte Part: Jetzt wurden die Spritzen in die hohe Stirn gesetzt. Das war wesentlich fieser als am Hinterkopf. Genau das hatte ich aber in vielen Erfahrungsberichten schon gelesen, war also darauf vorbereitet. Über den Behandlungstag waren es gefühlt 50 Spritzen, die in den Empfängerbereich gesetzt wurden. Dieser Part war nicht schön, aber doch auszuhalten.
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #120973 ist eine Antwort auf Beitrag #120972] :: PM, 20.9.2016 19:09
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-Mark-
Beiträge: 333 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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Plötzlich schaute mich der Doc ernst an und forderte mich auf, nun ganz ruhig zu sitzen. „Jetzt kommt der künstlerische Teil", kündigte er an. Dr. Bisanga öffnete die Empfangskanäle. Ich war überrascht, dass sich das ganz ähnlich anhörte wie die Entnahme.
Der Doc setzte erst die Haarlinie mit den 1-Haar-Grafts. Es musste oft nachgespritzt werden, weil die Wirkung der Injektionen ziemlich schnell nachließ und das Einsetzen dann manchmal weh tat. Ich spielte nicht den Helden, sondern bat direkt darum zu spritzen, wenn es schmerzhaft wurde. Dann ging es auch schnell wieder besser.
Um 14:30 Uhr gab es Gelegenheit zum Entspannen. Das Mittagsessen wurde serviert. Ich hatte mich für Lasagne mit Mousse au Chocolat zum Dessert entschieden. Schmeckte gut.
Ich spürte, dass ich müde wurde. Benebelt vom Antibiotikum und vom Valium dämmerte ich tatsächlich ein wenig ein. Obwohl ich etwa sieben Stunden im Stuhl saß oder lag, ging die Zeit schneller vorbei als befürchtet .1500 Grafts waren jetzt verpflanzt.
Dann legte mir die Technikerin den Verband um den Donor und zeigte mir, wie man die Bandana am behutsamsten auf den Kopf bindet. Ich fühle mich ganz gut.
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #120974 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: PM, 20.14.2016 19:14
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-Mark-
Beiträge: 333 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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Den Weg zum Hotel traute ich mir locker alleine zu. Neben leichten Schmerzen im Empfängerbereich bemerkte ich die taube Kopfhaut. Mit Unbehagen dachte ich an die erste Nacht. Sie war besser als erwartet. Schmerztabletten brauchte ich keine.
Das einzige Manko: die Schlafposition. Normalerweise schlafe ich auf der Seite in der aufrechten Lage bekam ich kaum ein Auge zu. Es war auch gar nicht so leicht, den Kopf im Nacken abzustützen, weil ich jeden Hautkontakt natürlich spürte. Weh tat das aber nicht.
Mit der Bandana auf dem Kopf ging es am nächsten Morgen zum Frühstück. Die meisten Hotelgäste schienen sich für meine Kopfbedeckung nicht sonderlich zu interessieren. Nur sporadisch schaute mal jemand zu mir rüber. Ich war müde aber dennoch sehr gespannt auf Tag 2.
Ich schlenderte entspannt zur Klinik. Dr. Bisangas „Mädchen für alles" begrüßte mich und erkundigte sich nach meinem Zustand. Der Doc fragte zunächst nach der Formkrise von Borussia Dortmund. Diesmal lief der Fernseher. Der Musikkanal lenkte mich ein wenig ab.
Dann ging es los. Die Zweier und Dreier-Grafts hinter der Haarlinie wurden gesetzt, fast alles wie an Tag 1.
Die Zeit verging wie im Fluge.Dieletzte Stunde wurde etwas schmerzhaft.
Die Technikerinnen checkten die Grafts . Irgendwie wirkten die Spritzen nicht mehr richtig, auch weitere Injektionen entfalteten nicht mehr die bisherige Wirkung. Ich war froh, als es vorbei war. Die letzte Stunde der HT war definitiv die unangenehmste.
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #120989 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: AM, 21.29.2016 08:29
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hf pauzer
Beiträge: 35 Registriert: Juni 2016 Ort: Hannover
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guten morgen Mark,
habe Deinen Bericht gerade ausführlich gelesen und kann es 1:1 bestätigen und nachempfinden. Unsere Fälle sind ja fast identisch
Ich hätte fast am Vorabend meiner OP kalte Füsse bekommen und wäre in der Nacht am liebsten nach Hause gefahren. Ich habe aber gebetet, dass ich durchhalte. Ich bin nämlich auf dem Gebiet zum Arzt gehen oder OP`s ein grosser Hasenfuss
Nun bin ich unentlich glücklich es geschafft zu haben. Deine Bilder finde ich TOP und das Ergebnis wird bestimmt super.
Deine Entscheidung für die BHR Klinik tätig zu werden sehe ich auch sehr positiv. Unabhängig von der handwerklichen Kunst bzw. Gabe des Herrn Bisangas fiel mir sein nettes Wesen auf. Und das ist denke ich auch sehr wichtig, wenn man sich jemanden anvertraut. Ich wünsche Dir bei Deiner Tätigkeit für die BHR Klinik und dein Ergebnis Gottes Segen.
beste grüsse
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #120991 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: AM, 21.53.2016 09:53
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-Mark-
Beiträge: 333 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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Tag1 POST OP
Die Technikerinnen waren sehr behutsam, als sie mir den Verband abnahmen. Dr. Bisanga schaute sich einige Minuten lang konzentriert meinen Kopf an. „Looks good", meinte er zufrieden. Von nun an musste ich zwei Wochen lang sprühen, cremen und shampoonieren.
An Tag 1 Post OP sollte ich nur die Empfängerstellen einsprühen, damit die Krusten nicht zu hart wurden, dazu den Donor eincremen. Die Stellen mit den neuen Grafts fühlten sich komplett taub an. Der Donor sah noch ein wenig blutig aus. Das Gefühl am Hinterkopf kam langsam zurück. Zum letzten Mal musste ich das Antibiotikum nehmen.
Am Tag fühlte ich mich eigentlich ganz gut, abgesehen davon, dass ich ein bisschen schlapp war. Am Abend bekam ich Kopfschmerzen, die vom Donor herrührten. Auf einer Skala von 1-10 würde ich sie bei 5 einordnen.
Eigentlich wollte ich ja auf Schmerzmittel verzichten. Aber ich merkte, dass ich nicht einschlafen konnte. Wenn ich auf dem Rücken lag, fand ich keine schmerzfreie Position.
Jeder Kontakt mit der Nackenrolle tat schon ein bisschen weh. Eigentlich waren die Schmerzen nicht dramatisch, aber weil nicht einschlafen konnte, warf ich dann doch ein Paracetamol ein.
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #120992 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: AM, 21.58.2016 09:58
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-Mark-
Beiträge: 333 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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Tag 2 POST OP
Die Schmerzen waren auszuhalten. Was mich aber unheimlich genervt hat, war die Schlafposition. Ohne Schmerzmittel bekam ich kein Auge zu. Immerhin schlug das Paracetamol schnell und zuverlässig an. Das Taubheitsgefühl im Empfängerbereich war unverändert, aber es störte mich nicht.
Ich sprühte weiterhin das destillierte Salzwasser auf die Grafts. Zum ersten Mal musste ich das Betadine-Shampoo benutzen. Nach dem Auftragen ließ ich die bräunliche Soße drei Minuten einziehen und wusch sie dann raus. Dabei passte ich höllisch auf, die Grafts nicht zu berühren.
Das lauwarme Wasser tröpfelte aus einer Tasse durch meine Finger auf die Grafts. Mit dem schwachen Druck wurden die Haare so sanft wie möglich gewaschen. Optisch hatte sich mein Kopf über Nacht kaum verändert.
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #120993 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: AM, 21.4.2016 10:04
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-Mark-
Beiträge: 333 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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Tag 3 POST OP
Auf dem Weg zum Frühstück dachte ich daran, mir bloß nicht den Kopf zu stoßen. Denn das soll schon einigen Patienten in den ersten Tagen nach der OP tatsächlich passiert sein. Den Rest des Tages hielt ich mich im Hotelzimmer auf, schaute Fernsehen und surfte im Netz.
Die Nächte blieben schwierig. Der Donor brannte ein wenig, auch die neuen Grafts verursachten etwas Schmerzen.
Eigentlich alles halb so wild im Vergleich zu meiner äußeren Erscheinung. Aber wie verdammt noch mal sollte ich nur schlafen?
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #120994 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: AM, 21.7.2016 10:07
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-Mark-
Beiträge: 333 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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Tag 4 POST OP
An Tag 4 sieht man normalerweise wie ein verprügelter Boxer aus. Ich habe einige furchterregende Bilder von Patienten an Tag 3 oder 4 gesehen, mit total zugeschwollenen Augen. Eine kleine Schwellung am rechten Auge hatte ich auch, aber das war es auch schon. Die Stirn fühlte sich allerdings wässrig an. Ich habe die Schwellung einfach zur Seite weg massiert. In diesem Punkt konnte ich sagen: Glück gehabt!
In der Nacht hatte ich wieder zum Paracetamol gegriffen. So richtig passte mir das nicht, weil ich normalerweise sehr selten Medikamente nehme, von Propecia mal abgesehen. Ich fühlte mich fit genug für einen kleinen Spaziergang. Das Wetter war gut, ich genoss die schönen Straßen der Stadt. Auf dem Rückweg bekam ich dann leichte Kopfschmerzen. Das Laufen hatte mich doch mehr angestrengt als erwartet. Anderseits tat mir die frische Luft gut.
Der Empfängerbereich war nun flächendeckend verkrustet. Das Taubheitsgefühl aus dem Donor war weg nur um die neuen Grafts herum hatte ich immer noch kein Gefühl.
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #120995 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: AM, 21.11.2016 10:11
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-Mark-
Beiträge: 333 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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Tag 5 POST OP
Der Donor brannte noch immer wein wenig. Und auch die unnatürliche Schlafposition forderte ihren Tribut. Ich holte mir einen fiesen Hexenschuss. Der schrie nach Bewegung, anderseits durfte ich natürlich nicht übertreiben. Ich beschloss, erst einmal auswärts frühstücken zu gehen. Das nächste Café war 500 Meter weg. Den Weg packte ich locker. Selbst in Brüssel, einer anonymen Metropole, fiel ich mit der Bandana auf der Straße auf und erntete fragende Blicke.
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #121006 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: PM, 21.33.2016 14:33
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-Mark-
Beiträge: 333 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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Tag 7 POST OP
Mit meinem Donor hatte ich offensichtlich Pech. Auch diesmal wurde es nichts mit Schlafen. Nachts um drei half ich wieder einmal mit Tabletten nach. Es dauerte nicht lange bis ich einnickte. Tagsüber waren die Schmerzen weiterhin gut auszuhalten, nur abends wurde es etwas fies. Einige Patienten hatten von ähnlichen Problemen berichtet. Es tröstete mich, dass deren Beschwerden spätestens nach zwei Wochen verschwunden waren. Ich begann damit, die Krusten zu entfernen. Sie sollten in den nächsten Tagen weg sein, um Entzündungen im Empfängerbereich zu vermeiden. Die gleiche Prozedur wiederholte ich am Abend. Dazu benetzte ich den Empfängerbereich dreimal täglich mit dem Keratin-Spray. In der linken Ecke spürte ich ein leichtes Ziehen.
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #121012 ist eine Antwort auf Beitrag #121011] :: PM, 21.52.2016 17:52
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Lipohair
Beiträge: 404 Registriert: Januar 2011
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Bin gespannt, ob der Abenteurroman vor Neujahr noch zu Ende sein wird. Wenn Du alles in einem Post veröffentlicht hättest wäre es vielleicht lesbar, aber langsam mache ich mir Gedanken, ob Du das Wort PR anders verstanden hast.
In der Pause ein kurzes Statement:
- Hairline gut gewählt, konservativ und natürlich. Bin sicher (du hast es ja schon angekündigt), dass es gut ausfallen wird. Da Du uns aber den Suspense aufnötigst, werden wir das so schnell noch nicht zu sehen bekommen. Hast aber auch gutes Haar.
- 50 Spritzen = klares No-Go! Das erinnert mich an Keser, der kann auch nicht spritzen. Die Frontbehandlung ist freilich schmerzhaft, betrifft aber i.d.R. Mittelareal ("Witwenspitz"-Bereich), nicht GHE. Aber da helfen auch nicht mehr Spritzen. Wer dauernd sticht, verwendet entweder das falsche Anästhetikum oder unterspritzt die Haut oder kann es einfach nicht.
- Wie es aussieht, verwendet Bisange wohl auch äußerlich Kochsalzlösung, so dass die Wundheilung sehr natürlich an der Luft erfolgen kann. Muss die Bandana wirklich sein?
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #121027 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: PM, 21.22.2016 19:22
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-Mark-
Beiträge: 333 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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9 Wochen POST OP
Wäre da nicht die Rötung in den Geheimratsecken gewesen, hätte man glatt meinen können, dass gar keine Haartransplantation stattgefunden hatte. Die Haare an den Seiten waren zwei bis drei Zentimeter lang, sodass die Frisur nicht mehr radikal, sondern ziemlich gemäßigt aussah.
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #121034 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: PM, 21.49.2016 20:49
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-Mark-
Beiträge: 333 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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Mein Fazit:
Die Haartransplantation hat sich definitiv gelohnt. Das kann ich ganz klar sagen. Ich habe wieder volles Haar und haben in Sachen Frisur wieder Alternativen. Mit meinen Haaren bin ich komplett zufrieden.
Die neue tiefere Haarlinie harmoniert viel besser mit meinem Gesicht. Zudem wirken die weitgehend geschlossenen Geheimratsecken vorteilhaft.
Ich freue mich über euer Feedback!
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #121044 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: AM, 22.35.2016 11:35
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hf pauzer
Beiträge: 35 Registriert: Juni 2016 Ort: Hannover
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hallo Mark,
dein Ergebnis ist sehr schön. Nun kannst Du Dir wieder eine Frisur nach Deinem Geschmack verpassen lassen
Deine Tonsur ist noch schön blickdicht finde ich.
Ich habe aber noch ein paar Fragen an Dich:
1. Nimmst Du Medikamente,wenn ja welche ab wann?
2. Wie jung bist Du jetzt und ab wann fing der Haarausfall bei Dir an?
3. Wieviel Grafts stehen bei Dir noch für eventuelle OP`s zur Verfügung?
LG
Roland
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #121051 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: PM, 22.1.2016 14:01
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-Mark-
Beiträge: 333 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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Hallo Roland,
ich muss sagen, dass ich wirklich sehr zufrieden bin. Bei mir hat der HA so mit 19 angefangen - die Geheimratsecken sind mit der Zeit größer geworden,. aber irgendwann hat der HA gestoppt. Allerdings nehme ich seit ca. 10 Jahren FIN, was sicher zu der Stabilisierung beigetragen hat.
Dr. Bisanga hat gecheckt, dass ich etwa noch 6000 Grafts für weitere HTs zur Verfügung habe. Ich will aber nicht hoffen, dass ich die alle einsetzen muss.
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #121074 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: PM, 23.47.2016 12:47
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Kerimas
Beiträge: 1326 Registriert: Dezember 2013
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Puh..., ich muss Lipohair da zustimmen und finde dein Bericht ist wirklich nicht einfach zu lesen, weil nach der Kette an Posts die Übersichtlichkeit verloren geht. Weiß nicht ob du das bewusst der PR wegen so gemacht hast, aber zum Lesen hat es mich nicht motiviert. Vielleicht hängt dies aber mit deinem Schreibstil zusammen, der mir persönlich einfach nicht zusagt.
Zu den Betäubungsspritzen möchte ich hinzufügen, dass das Anhalten einer Betäubung auch vom Behandelnden selbst abhängig sein kann. Bei mir musste man sehr, sehr oft nachspritzen, weil mein grundsätzliches Schmerzempfinden ein anderes ist. Beim Zahnarzt ist es nicht anders. Ich werde glücklicherweise relativ selten krank, komme aber bei den minimalsten Erscheinungen einer bevorstehenden Grippe dem Klischee nach, Männergrippe zu haben und bin dann auch sehr wehleidig.
Ein weiterer Punkt ist der Abbau der Betäubung, die von Körper zu Körper unterschiedlich verläuft. Will man dem entgegenwirken, so gibt es Mittel mit einem höheren Adrenalinanteil, welches Gefäßverengend wirkt und folglich die Betäubung langsamer vom Körper abgebaut werden kann, sprich weniger nachgespritzt werden muss. Ist der eigene Körper dann noch selbst dabei Adrenalin auszuschütten, so wird der Abbau zusätzlich verlangsamt.
Man könnte um so wenig wie möglich nachspritzen zu müssen ein Mittel mit dem höchsten Adrenalinanteil spritzen, was aber nicht ganz risikofrei ist und z.B. auch zu Herz-Rhythmusstörungen führen kann.
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #121075 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: PM, 23.5.2016 17:05
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Gasthörer
Beiträge: 1316 Registriert: Februar 2016
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Also ich finde die Dokumentation sehr gut (der Aufbau sicherlich Geschmacksache). Die Bilder finde ich auch sehr ehrlich, da sie zeigen was möglich ist und was eben auch nicht. Vielen Dank.
P.S. Wenn wir schon bei ehrlich sind: Mir ist nicht ganz klar warum, du in einer Zeit in der Seitenscheitel "in" ist, den Scheitel genau im transplantierten Bereich machst. Ein wenig weiter an der Seite wäre IMO moderner und würde auch das Ergebnis subjektiv verbessern. Aber jeder wie er will
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Aw: FUE 2700 Dr. Bisanga [Beitrag #121077 ist eine Antwort auf Beitrag #120929] :: PM, 23.47.2016 17:47
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-Mark-
Beiträge: 333 Registriert: Dezember 2016 Ort: Düsseldorf
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Vielen Dank für euer Feedback. Ich denke auch, dass die Zahl der Spritzen, die man braucht, von Patient zu Patient sehr unterschiedlich ist. Vielleicht ist mein Schmerzempfinden stärker ausgeprägt. Wobei ich sagen muss, dass die letzte Stunde meiner HT die unangenehmste war, weil sich die Wirkung der Spritzen da nicht mehr so entfaltete.
Zur Firsur: Ein guter Tipp - ich habe den Scheitel tatsächlich auch schon tiefer gesetzt als auf den Fotos und dann sieht das Haar voller aus.
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