Ungewöhnlicher Einzelfall oder doch Fehlbehandlung?!?! [Beitrag #106078] :: AM, 13.34.2015 09:34
|
Bambado85
Beiträge: 5 Registriert: August 2015
|
Hallo zusammen,
anbei eine kurze Beschreibung meines Problems. Ich habe im Mai 2012 in Deutschland eine Haartransplantation im Bereich der Geheimratsecken durchführen lassen ( 1468 Grafts - FUT Methode)
Die Transplantate waren dann auch nach einem Jahr komplett da. Zu diesem Zeitpunkt und bis Dezember 2014 habe ich die Haare wirklich lange getragen, so dass mir mein jetzt auftretendes Problem nicht aufgefallen ist.
Nachdem ich mir im Dezember 2014 einen Kurzhaarschnitt (ca. 6-8 Zentimeter) zuglegt habe, sprach mich die Friseurin sofort auf meinen Transplantationsbereich an und meinte, dass sie solch starke Wirbel (auf beiden Seiten) noch nie gesehen hätte. Die Haare in diesem Bereich stehen ungewöhnlich ab und lassen sich auch nicht glatt kämmen. Der unbehandelte Teil meines Vorderhaares fällt ganz natürlich Richtung Gesicht, so nicht der TP Bereich.
Ich wurde folglich beinahe bei jedem Friseurbesuch auf meine "Wirbel" angesprochen, die man nur schwer schneiden konnte. Ansonsten bekämpfte ich sie mit viel Gel und Haarspray. Umso kürzer die Haare sind, umso stärker stehen sie ab. Wenn ich das Haar länger trage fällt das dahinter liegende Haar auf den TP Bereich und drückt diesen einigermaßen nach unten. Eine Kurzhaarfrisur unter 5 Zentimeter ist ohne Gel bei mir nicht möglich.
Als mich mal wieder eine Friseurin ansprach, gab ich an, dass ich eine Haartransplantation durchführen habe lassen. Sie war total erschrocken und sprach von einem wirklich schlechten Ergebnis, da die Wuchsrichtung völlig abnormal sei. Sie riet mir mit meinem Operateur in Kontakt zu treten.
Dies tat ich dann auch und nach ein paar Anlaufschwierigkeiten bekam ich Ende Juli einen Termin. Ich hatte jedoch das Gefühl, als wolle man die Sache schön reden. Der Arzt bat mir dann auch eine zweite OP an, konnte jedoch nicht versprechen, dass sich mein Problem dadurch beseitigen lässt. Eine andere Ärztin meinte nur, ich soll doch die Haare nach hinten kämmen...
Der Arzt meinte auch was von einem möglicherweise falschen Winkel beim Einsetzen der Grafts, konnte aber den Grund für dieses Ergebnis nicht benennen.
Im weiteren Verlauf gab ich zu verstehen, dass für mich eine zweite OP aus privaten Gründen die nächsten Jahre nicht in Betracht kommt. Zudem kann es sein, wie bereits erwähnt, dass der Erfolg dieser ausbleibt.
Mir wurde im Gegenzug dann eine Rückzahlung in Höhe von 1000,- Euro angeboten und sprach in der email nun explizit von einer falschen Wuchsrichtung der Haare. Warum die Wuchsrichtung falsch ist konnte man mir nicht sagen.Möglicherweise haben sich die Haare mit der Zeit gedreht und legen sich die nächste Zeit wieder.... Einen vergleichbaren Fall gab es ihren Angaben zu Folge nicht.
Das ist mal eine Übersicht meines Problems. Nun weiß ich leider nicht wie ich weiter verfahren soll. Die angehängten Bilder geben einen kleinen Einblick....
Ich bedanke mich bereits jetzt schon für jeden einzelnen Ratschlag.
-
Anhang: DSC04087.JPG
(Größe: 1.52MB, 810 mal heruntergeladen)
-
Anhang: DSC04088.JPG
(Größe: 1.23MB, 720 mal heruntergeladen)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Ungewöhnlicher Einzelfall oder doch Fehlbehandlung?!?! [Beitrag #106080 ist eine Antwort auf Beitrag #106078] :: PM, 13.43.2015 12:43
|
Kerimas
Beiträge: 1326 Registriert: Dezember 2013
|
Das beim Einsetzen die Wuchsrichtung nicht beachtet wurde, kann man den Bildern nach nicht so genau erkennen. Aber die abstehenden Haare fallen da schon etwas auf. Ist das deine Alltagsfrisur? Das sich die Transplantate im Laufe der Zeit gedreht haben sollen, ist völliger Quatsch. Sie sind einfach, wie du festgestellt hast, in die falsche Wuchsrichtung verpflanzt worden. Eine Friseurin erkennt so etwas natürlich auch sofort, da es völlig unnatürlich ist. Die einzige Möglichkeit ist eine Korrektur vornehmen zu lassen. Dazu müsste man die verpflanzten Grafts mittels FUE-Technik wieder entnehmen und in korrekter Wuchsrichtung wieder einsetzen. Tipp: Lass es nicht von dem Anbieter machen, welcher deinen Kopf dermaßen ruiniert hat.
Ich würde eventuell sogar rechtliche Schritte einleiten um eine höhere Entschädigung herausschlagen zu können. Mit 1000,- Euro kommst du bei einer Reparier nicht weit. Zu empfehlen würde ich dir speziell in deinem Fall Ferudini, Keser oder Özgür. Und nein..., dies ist keine Werbung. Ich selbst war bei keinem der von mir genannten Anbieter
Gruß
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Ungewöhnlicher Einzelfall oder doch Fehlbehandlung?!?! [Beitrag #106082 ist eine Antwort auf Beitrag #106078] :: PM, 13.40.2015 14:40
|
night
Beiträge: 842 Registriert: November 2012
|
Hab ich noch selten so in der Art gesehen, ich musste ein wenig lachen.
Du solltest in deinem Fall mal am besten mit einem Anwalt sprechen, ob der denkt dass in deinem Fall vielleicht sogar eine Klage erfolg haben könnte. Bei dir sind die gemachten Fehler ja wirklich ziemlich offensichtlich, ich denke deshalb bietet dir der Arzt auch Geld an weil er eine Klage fürchtet die eventuell Erfolg haben könnte. Bei HTs wird einem normal nicht so schnell finanzielle Entschädigung angeboten, weil Klagen oft wenig Chance haben, Fehler sind meist nicht so offensichtlich und können nicht als Behandlungsfehler nachgewiesen werden. Wenn man zum Beispiel eine HT macht und die Haare wachsen danach nicht, hat man mit einer Klage wenig Chance weil das nicht anwachsen der Grafts auch andere Ursachen als Fehler bei der Behandlung haben kann.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Ungewöhnlicher Einzelfall oder doch Fehlbehandlung?!?! [Beitrag #106083 ist eine Antwort auf Beitrag #106078] :: PM, 13.7.2015 17:07
|
Fr777
Beiträge: 90 Registriert: September 2014
|
Hi, in meinen Augen hast du die Antwort schon in deinem Text.
Die Grafts scheinen vom Winkel her falsch eingesetzt worden zu sein, so dass die wuchsrichtung nicht natürlich ist. Beheben lässt sich das natürlich nicht ohne weiteres. 1000 Euro Rückzahlung würde ich nicht nehmen. Ich würde mir einen Anwalt nehmen, weil das auf jeden Fall nicht fachmännisch gemacht wurde. Das würde bestimmt auch jeder Gutachter so sehen, so dass deine Chancen nicht schlecht stehen.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Aw: Ungewöhnlicher Einzelfall oder doch Fehlbehandlung?!?! [Beitrag #106108 ist eine Antwort auf Beitrag #106078] :: PM, 14.50.2015 12:50
|
Bambado85
Beiträge: 5 Registriert: August 2015
|
Vielen Dank bereits jetzt schon für eure Antworten. Ihr habt mir schon mal weitergeholfen.
Zu den Bildern noch ein Wort: Es ist natürlich nicht meine normale Frisur. Die Bilder zeigen meine Frisur nach dem Waschen / Baden und halbtrockenen Haaren, die zur Demonstration meines Problemes mit dem Kamm nach vorne gekämmt wurden. Die natürlichen Haare in der Mitte lassen sich ohne Probleme ins Gesicht kämmen. Die transplantierten Haare haben da nicht so Lust drauf und stehen trotz mehrmaligen Kämmen nach Oben ab. Jetzt könnt ihr euch mal vorstellen wie es ist, wenn man im Schwimmbad ist und die Haare langsam von alleine trocknen. Da kommt das Bild von MatteStattPlatte schon gut hin.
Selbst wenn ich z.B. die Haare nach links zur Seite kämme, entwickeln sie eine auffällige Welle / oder auch Wirbel. Ich arbeite daher mit Föhn, Haarspray und Gel. Und selbst als ich noch volles Haar hatte, hatte ich niemals so eine Welle / Wirbel. - immer stink normal nach vorne fallendes Haar.
Ich habe nun erneut eine mail bekommen von der Klinik. Man will bei den 1000 Euro bleiben, da man mir ja damals schon bei der OP einen Sonderpreis gemacht hat...... Weiterhin hat die Klinik mit ihrer Versicherung gesprochen und man will seitens der Versicherung einen Gutachter beauftragen.
Das beste fand ich aber die Aussage: Zitat " ...An ihrer Stelle würde ich es so (wie es jetzt ist) lassen, da die Haare ja gut gewachsen sind und außer ihrem Friseur niemand sonst etwas Außergewöhnliches feststellen wird. "
Warum bietet man mir eine zweite KOSTENLOSE OP an, wenn doch alles in Ordnung ist? Das mach ich doch nicht, wenn alles stimmt, oder. Das Ganze stinkt zum Himmel.
Wegen der Sache mit dem RA. Ich habe leider keinen Rechtsschutz. Muss ich in diesem Fall für die Kosten aufkommen? Was ist wenn ich den Rechtsstreit nicht gewinne- da bleib ich doch auf den Kosten des RA sitzen?!
Ich habe noch mal drei Bilder angehängt. Die Bilder sind nicht gut, aber man kann trotz nach vorne gekämmter Haare die Haarline frei liegend sehen. Meiner Meinung nach müssten die Haare doch über diese drüber Richtung Gesicht fallen, so wie es in der Mitte ist...
Wünsche euch ein schönes Wochenende
-
Anhang: IMG_3306.JPG
(Größe: 97.71KB, 490 mal heruntergeladen)
-
Anhang: IMG_3322.JPG
(Größe: 91.26KB, 436 mal heruntergeladen)
-
Anhang: IMG_3327.JPG
(Größe: 90.70KB, 417 mal heruntergeladen)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Fehlbehandlung oder was meint ihr? [Beitrag #106722 ist eine Antwort auf Beitrag #106078] :: PM, 2.29.2015 19:29
|
Bambado85
Beiträge: 5 Registriert: August 2015
|
Ab hier:
Die 2 gleichen Themen dieses Users wurden zusammengeführt.
Mona
________________________________
Hallo Leidensgenossen.
Ich habe ein kleines aber sichtbares Problem und ein noch viel größeres mit der behandelnden Klinik. Ich würde daher gerne eure Meinung dazu hören. Bitte habt Verständnis, dass ich nicht angebe, um welche Klinik es sich handelt (rechltiche Gründe). Nur so viel es handelt sich um eine Klinik in Deutschland.
Zu meiner Geschichte:
Ich habe im Mai 2012 eine HT (FUT Technik) durchführen lassen. Leider bin ich mit dem Ergebnis gar nicht zufrieden. Die Friseure sprechen von erheblichen Wirblen im TP Bereich (Geheimratsecken). Ohne Gel und Haarspray stehen die Haare im TP Bereich deutlich ab. Der Hautarzt spricht von einer falschen Wuchsrichtung, ebenso meine Lebensgefährtin. Im Freundeskreis spricht man von lustigen Wirbeln. Die Problematik ist leider sehr offensichtlich und lässt sich nur schwer verheimlichen.
Diesbezüglich wurde ich von der behandelnden Klinik Ende Juli zu einem Termin vorgeladen. Hier versuchte man das Problem offensichtlich herunterzuspielen. Man nahm zu keiner Zeit das Wort Fehlbehandlung in den Mund, äußerte aber auch zu keiner Zeit, dass es sich um ein gutes Ergebnis handelt. Der Arzt meinte nur etwas von einem Einsetzwinkel, den man anders hätte setzen können und bat mir auch sofort eine KOSTENLOSE zweite OP an. Er war jedoch so ehrlich und gab an, dass diese zweite OP nicht unbedingt zum gewünschten Erfolg führen muss. Die Klinikleitung dagegen kam mit dem Argument, ich solle doch einfach die Haare nach hinten kämmen - Problem gelöst!
Im weiteren Verlauf äußerte ich meinen Unmut und gab an, dass ich aufgrund der geringen Erfolgschancen erst einmal von einer zweiten OP absehen möchte. Man bot mir im Gegenzug 1000,- Euro an. (die Kosten für die OP beliefen sich damals auf 4300 Euro). Weiterhin gab man mir zu verstehen, dass die OP eigentlich 5300 Euro gekostet hätte, aber mir damals einen Sonderpreis gegeben hätte. Summiert ergibt sich daraus ein Nachlass von 2000,- Euro.
Ich war ein wenig verwundert über dieses Angebot, da man mir im persönlichen Gespräch immer wieder sagte, dass es doch toll aussehe und die Haare dicht gewachsen sein. Man versuchte mir mitzuteilen, dass bis auf die Friseure es ja niemand feststellt.
Trotz dieses angeblichen SUPER Ergebnis bietet man mir 1000,- Euro an?!?!? Oder aber sogar eine zweite OP?!?! Wenn doch alles einwandfrei gelaufen ist, warum operiere ich dann noch einmal?
In weiteren Emails sprach man dann seitens der Klinik selber von falscher Wuchsrichtung und versuchte mir klar zu machen, dass die Haare sich ja noch legen könnten. (nach 3 Jahren?!?!) Auch äußerte man, dass sie einen ähnlichen Fall noch nicht hatten und man nicht wisse warum die Haare in die falsche Richtung wachsen... Aber eine Fehlbehandlung sehe man nicht.... Man widersprach sich eigentlich regelmäßig, wollte aber indirekt den Fehler nicht zugeben.
Ich habe mal ein paar Bilder gefertigt. Die Bilder zeigen den TP Bereich - freigelegt vom dahinter liegenden Deckhaar. Die Haare wurden im vordern Bereich streng nach vorne gekämmt.- trotzdem stehen sie dermaßen ab. Das Deckhaar von hinten mildert das Abstehen ein wenig. Ich habe diese Bilder auch der Klinik geschickt.
Ich habe dann auch vorgestern einen persönlichen Termin beim obersten Chef der Klinik erhalten. Was ich hier jedoch erlebt habe, entzieht mir jedlichen Verständnis.
Auf die Frage, was er von dem Ergebnis halte, wurde geantwortet, dass es kein sehr gutes aber ein gutes Ergebnis sei. Bei dieser Meinung ist er auch während des fast einstündigen Gespräches geblieben. Als ich ihn dann gefragt habe, ob ich mit diesem guten Ergebnis dann nicht einfach an die Öffentlichkeit gehen kann, wurde er patzig und drohte mir mit einer Anzeige wegen Erpressung bzw. Nötigung. Ich habe ihn dann auch gefragt, vor was er Angst hat, denn das Ergebnis sie seiner Meinung nach ja gut und dies würde ja bedeuten ich würde für seine Klinik gute Werbung machen. Hierauf bekam ich jedoch keine Antwort.
Auch habe ich ihn gefragt, warum die transplantierten Haare entgegengesetzt der Richtung der normalen Haare wachsen. Als Begründung nannte er, dass das so gemacht wird, da man dadurch bei fortschreitendem Haarausfall das Nach Hinten Kämmen der Haare erleichtern möchte bzw. die Haare dann so leichter nach hinten fallen....Ich sprach ihn dann darauf an, dass ich vor der OP meine Haare eigentlich nie nach hinten trug und immer Richtung Gesicht fallen ließ. Dies beweisen ja auch die Fotos die vor der OP durch die Klinik gefertigt wurden. Doch auf diese Frage wollte oder konnte er mir auch keine Antwort geben.
Die absolute Verwunderung kam jedoch, als er meinte, dass man einfach davon ausgehen muss, dass nach einer Haartransplantation eben nicht mehr alle Frisuren getragen werden könnten. Ich habe ihn dann gefragt, ob ich bzw. seine Kunden vor der OP über diese Einschränkung aufgeklärt werden - dies wusste er jedoch nicht.
Ich konfrontierte ihn mit den Aussagen seiner Klinikleitung und einer seiner Ärzte, dass die Haare sich ja noch mit der Zeit setzen könnten bzw. eine zweite OP möglich wäre. Auch hat man mir damals schriftlich mitgeteilt, dass ein ähnlicher Fall nicht bekannt ist und man sich nicht erklären kann, warum die Haare eine falsche Wuchsrichtung aufweisen (siehe oben)
Er erwiderte, dass man ja auch innerhalb der Klinik andere Meinung sein kann und er die Aussagen seiner Mitarbeiter nicht bestätigen kann. Auch äußerte er, dass er schon mehrere solche Ergebnisse gesehen hätte.- wäre also ganz normal.
Da ein Abrücken seiner Meinung nicht abzusehen war, schlug ich ihm vor, einen Gutachter einzuschalten. Dies wollte er meiner Meinung nach nicht so richtig, stummelte aber irgendwas davon, dass der Gutachter vielleicht feststellen kann, dass man einen anderen Einsetzwinkel hätte wählen können. Selbst wenn der Gutachter mir Recht gibt, müsste er lediglich die Behandlungskosten bezahlen, den Rest würde ja seine Versicherung übernehmen. Im gleichen Atemzug äußerte er aber, dass er sich seiner Sache sicher ist und von einem Rechtsstreit keine Angst hat.
Ich hielt ihm auch vor, dass ich bereits viele viele Meinungen, auch im persönlichen Bekanntenkreis eingeholt hatte, und wirklich JEDER sagt, dass das kein gutes Ergebnis ist. Selbst seine Mitarbeiter sprechen ja von falscher Wuchsrichtung. Er blieb bei seiner Meinung, hatte aber am Ende zu kämpfen, widersprach sich ununterbrochen und äußerte, dass er jetzt selbst nicht weiter weiß...
Ich bat ihn, mir die Kosten für eine zweite OP zu begleichen-natürlich bei einer anderen Klinik. Dies verneinte er. Später aber sprach er von einer zweiten OP in seiner Klinik -natürlich kostenfrei. Ich fragte ihn, ob das denn nötig sei, denn das Ergebnis sei doch gut - keine Antwort.
So vergingen 60 Minuten voller Widersprüche und verwunderlicher Aussagen.
Nun würde ich gerne eure Meinung dazu hören. Muss ich wirklich damit rechnen, dass ich nach einer HT nicht mehr alle Frisuren tragen kann?!?! Sind Ergebnisse, wie sie bei mir vorliegen wirklich normal?- sieht so ein Ergebnis einer HT aus?
Die 1000,- Euro habe ich erst einmal nicht angenommen.
Nun stellt sich die Frage, wie man in so einem Fall weiter verfahren soll. Ich habe keinen Rechtsschutz und mir fehlen die Anprechpartner.
Ich bedanke mich bereits im Voraus für ihre Hilfe.
[Aktualisiert am: Do., 03 September 2015 09:10] vom Moderator
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
Aw: Fehlbehandlung oder was meint ihr? [Beitrag #106747 ist eine Antwort auf Beitrag #106735] :: AM, 3.49.2015 09:49
|
Mona
Beiträge: 1905 Registriert: März 2006
|
Bambado85 schrieb am Wed, 02 September 2015 21:32Weil ich leider dort keine Antworten mehr bekommen habe, aber immer noch total verunsichert bin. Nach dem Gespräch mit dem Chef der Klinik noch mehr. Dachte hier bekomme ich noch die ein oder andere Meinung...
Hallo
Wir haben deine Themen und Accounts gerade ein wenig "aufgeräumt". Du hast unter "Dast85" gestern den gleichen Text im A.F. zur Diskussion gestellt - ich bat dich, deine Geschichte hier vorzustellen, wobei mir alles irgendwie bekannt vorkam, ich aber beim Nachschauen nichts finden konnte. Wie auch, wenn du 2 Accounts unterhältst. Lieben Dank an den Beitragsmelder, der hier Licht ins Dunkel brachte!
Dein Account "Dast85" wurde hier und auch im "Allgemeinen Forum" stillgelegt, dein Thema im A.F. wurde geschlossen. Weiterhin haben wir deine beiden gleichen Themen, die du hier im HT-Forum unter "Bambado85" erstellt hast, in diesem Thema zusammengeführt.
Bitte stelle deinen Fall nicht noch ein weiteres Mal vor (nirgendwo hier auf dem Board). Man wird dir auch in mehreren Anläufen kaum andere Ratschläge erteilen können, als die, die du bereits erhalten hast. Und benutze bitte nur diesen einen Account, mehrere Userkonten zu unterhalten, ist hier nicht erlaubt.
Zu deinem Fall an sich - so wie ich es einschätze, hast du nur zwei Möglichkeiten, wenn das Vertrauensverhältnis zu deinem behandelnden Arzt zerstört ist:
1) Die angebotene Summe annehmen, eine seriöse, professionelle Beratung wahrnehmen und die Nachbesserung anschließend von einem der renommierten Experten für Haartransplantationen durchführen lassen
2) Die Summe zunächst nicht annehmen und einen Fachanwalt aufsuchen, um zu hören, welche Möglichkeiten und Chancen du auf dem Rechtswege hast. Parallel dazu deine Optionen zur Nachbesserung abklären - wie oben beschrieben
Zitat:...Ich habe keinen Rechtsschutz...
Solltest du dich dazu entscheiden, einen Fachanwalt aufzusuchen, besteht der Erstkontakt aus einer Beratung hinsichtlich deiner Möglichkeiten. Die Kosten für eine Beratung reißen gewöhnlich keine großen Löcher ins Budget, außerdem kannst du die Höhe der Summe vorab erfragen.
Gruß, Mona
[Aktualisiert am: Do., 03 September 2015 09:52]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|