Starker Haarausfall durch erhöhten Androstendion?? [Beitrag #19922] :: Mo., 10 November 2008 17:01
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Chumani
Beiträge: 2 Registriert: November 2008
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Hallo an alle,
ich habe bereits seit Anfang 2008 Haarausfall, weiß aber, dass Androstendion seit mehr als 10 Jahren bei mir erhöht ist - 5,80 ng/ml (Referenzwert < 3.30) Alle anderen Hormone sind OK.
Kann es trotzdem sein, dass ich durch dieses Hormon, Haarausfall bekommen habe? Nach meinen Recherchen (auch durch Nachfrage bei einem Arzt) ist es aber nur Testosteron bzw. Dihydrotestosteron (DHT), das die Haarfolikel schrumpfen lässt und somit auch zum Haarausfall führt.
Androstendion soll eine nur eine geringe androgene Wirkung haben...
Nun bin ich sehr verzweifelt, da meine Haare auf dem gesamten Kopf sehr stark ausfallen und schon sehr dünn sind. Was noch hinzu kommt - ich habe einen starken Juckreiz auf der Kopfhaut und sehr kleine Schuppen.
Ich weiß kein Rat mehr... :`-(
Es würde mich sehr freuen wenn jemand ein paar Ideen oder Tipps hätte.
Gruß
Chumani
[Aktualisiert am: Mo., 10 November 2008 17:48]
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Re: Starker Haarausfall durch erhöhten Androstendion?? [Beitrag #20082 ist eine Antwort auf Beitrag #19922] :: Mi., 26 November 2008 22:03 
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nelli
Beiträge: 334 Registriert: Januar 2006
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Hallo Chumani,
ich bin nicht mehr so oft hier, aber habe grade deine Frage gelesen und möchte kurz antworten. ICh habe auch erhöhtes Androstendion und mein Arzt war sicher, dass dies schon eine Rolle für Haarausfall spielt. Da das Androstendion aus den NEbennieren kommt, habe ich Dexamethason genommen, ein Cortison. Der Wert ging daraufhin stark zurück. Da bei mir allerdings vor allem wohl AGA vorliegt, gab es keine wirklich Verbesserung des Haarstatus.
Ich würde aber an deiner STelle versuchen, das Androstendion durch Dexamethason zu senken und schau mal, ob es dann besser wird. Cortison auf Dauer ist natürlich nicht so toll, aber es sind ja recht geringe Dosen und mein Arzt sah darin kein Problem. Inzwischen nehme ich es nicht mehr, da ich in der Zwischenzeit schwanger war und da eh alles absetzen musste. Mein momentaner ANdrostendionwert ist okay, aber der Haarausfall ist leider trotzdem schlimm.
Liebe Grüße
Nelli
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Re: Starker Haarausfall durch erhöhten Androstendion?? [Beitrag #20100 ist eine Antwort auf Beitrag #20082] :: Do., 27 November 2008 21:45 
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Chumani
Beiträge: 2 Registriert: November 2008
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Hallo Nelli,
vielen Dank für Deine Antwort. Es freut mich sehr, dass doch noch jemand geschrieben hat. 
Hast Du ebenfalls einen diffusen Haarausfall? Bei mir lichtet sich das Haar auf dem ganzen Kopf, besonders merke ich es jetzt am Haaransatz. Ich habe gemerkt, dass mir bereits schon zwei mal die Haare nachgewachsen aber auch wieder ausgefallen sind. Sie sind etwa 1 cm lang gewesen.
Das ist ja toll, dass Dein Androstendionwert sich normalisiert hat. Aber es ist sehr schade, dass sich der Haarausfall dadurch nicht gebessert hat. Was machst Du denn momentan gegen AGA?? Ich habe einige Zeit Regaine aufgetragen (wobei der Dermatologe AGA nicht diagnostiziert hat), was aber alles noch verschlimmert hat. Momentan hilft mir ein wenig Alpicort, das aber auch minimal...
Ich habe mich auch mit dem Säure-Basen-Haushalt beschäftigt und nehme zur Zeit auch etwas ein. Vielleicht wäre das auch ein Tipp für Dich... Man probiert schließlich so einiges in der Not. 
Leider weiß ich nicht ob es sich durch Alpicort oder das Mittel, das ich einnehme ein wenig gebessert hat.
Viele Grüße
Chumani
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Re: Starker Haarausfall durch erhöhten Androstendion?? [Beitrag #20102 ist eine Antwort auf Beitrag #20100] :: Fr., 28 November 2008 08:16 
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maggie08
Beiträge: 61 Registriert: August 2007
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Huhu,
... bin mehr stille Mitleserin und melde mich hier nicht sooo oft zu Wort, habe leider schon seit dem ich 16 Jahre bin mit dünner werdendem Haar/ Haarausfall Srukturveränderungen zu tun... habe diesbeszüglich auch schon einiges ausprobiert...
Nach dem ich mich hier einigermaßen eingelesen habe, habe ich diverse Blutuntersuchungen machen lassen, habe mir immer die Ergebnisse mit Referenzwerten geben lassen und hier eimgestellt, bzw. Rat gesucht .... angefangen hat es mit der SD, dann weibl. und männl. Hormone... ( derPunkt;-), danke nochmal !!! )
Lt. Ergebnis waren nie Hormonwerte außerhalb der Refbereiche, aber Probleme hatte ich trotzdem... habe mich dann unter der Seite : www.hautpille.de ( darf ich doch hier so einstellen ?) über Pillenfolgen usw. eingelesen, und das dadurch auch latente SD- Unterfunktionen entstehen... habe mich dann entschieden von meiner antiandrogenen Pille mit synt. Östrogenen ( Valette) auf diese sogenannte " Bio-Pille" umzusteigen... das Wort " Bio" ist hierbei nicht falsch zu versehen, denn natürl. ist das Östrogen nicht " Bio" , sondern auch synth. hergestellt, aber eben von der chem. Struktur her so aufgebaut wie das Körpereigene, daher kommt es nicht zu einem Mangel an "natürl." Östrogen wie bei den synth. Pillen mit EE. ... na ja, musst du dich vielleicht mal einlesen, ist auf jeden Fall sehr interessant.
Na ja, auf jeden Fall hat das bei mir aber auch noch nicht den Durchbruch gebracht, so dass sich mich mit meinen Blutbildern an einen Gynäkologen/ Endokrinologen gewandt habe.... Es wurde dann noch das Androstendion getestet, welches zunächst bei 1,77 lag ( also wieder lt. Ref-Bereich i.O.) aber ganzheitlich betrachtet wurde dann davon ausgegangen, dass meine Werte nach Hyperandrogenämie/ AGS aussehen würden. Ich habe dann zusätzlich zu den SD-Hormonen, der "Bio"-Pille noch 0,5 Dexa über 3 Monate genommen und dann erneute Kontrolle des Androstendion => 1,09, jetzt 0,5 Dexa nur noch 1 über die andere Woche... also seit einiger Zeit kann ichs kaum glauben ( dreimal klopf auf Holz) wachsen so einige Haare nach und die , die mir tägl ausfallen sind von ca. 200 auf so 20 - 60, auch mal 80 zurückgegangen, ob das jetzt so bleibt oder nich kann ich nicht sagen, ob genug/ viele Haar nachwachsen weiß ich auch nicht, auf jeden Fall wollte ich bis dato mal meine Geschichte aufschreiben und damit sagen, dass man sich nicht nur auf einzelne Werte und die laborspezifischen Ref.-Werte berufen soll...
Na ja, kann dir wirkl. nur ans Herzz legen dir die Seite www.hautpille.de mal anzuschauen und deinen Arzt evtl. mal mitzunehmen, rein informativ...
außerdem kannst du bei google auch mal Bio -Pille, biogene hautpille, Claudio usw. eingeben, das findest du auch viele alte Einträge über dieses Thema im Forum....
LG maggie*
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Re: Starker Haarausfall durch erhöhten Androstendion?? [Beitrag #20115 ist eine Antwort auf Beitrag #20102] :: Fr., 28 November 2008 21:45 
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nelli
Beiträge: 334 Registriert: Januar 2006
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Hallo!
Die Biopille und die Seite von Hautpille.de kenne ich sehr gut. Ich habe das alles auch in die Uniklinik mitgenommen und der Arzt dort hat doch allen Ernstes das Thema auf einer Besprechung mit dem Chefarzt angesprochen. Auf diese Infos hin hat er mir dann auch Dexamethason verschrieben und ich habe Estrifam genommen, also natürliches Östrogen. Auch mein Hautarzt meinte damals, dass synthetisches Östrogen, das in den herkömmlichen Pillen ist, Gift für die Haare sei. Naja, jedenfalls waren meine Hormonwerte damit echt super. Ich konnte nur nicht wirklich eine Verbesserung der Haare feststellen. Das ist bei mir aber auch nicht so leicht, da ich eigentlich nicht wirklich mehr unter Haarausfall litt, sondern zu dem Zeitpunkt einfach die Haare nicht mehr recht nachwuchsen und immer dünner wurden. VIelleicht hätte sich die Haarstruktur unter der Einnahme also über einen längeren Zeitraum verbessert, vielleicht hätte es nur sehr viel mehr Zeit gebraucht. Ich wurde dann aber schwanger und habe natürlich alles abgesetzt. Zu Beginn der Schwangerschaft wurde dann natürlich mit den Haaren erst mal alles viel schlimmer, aber dann viel besser, was ja bei fast jeder Frau so ist. Ca. 3 Monate nach der Geburt fing dann heftiger Haarausfall an und seitdem sind die Haare dünner denn je. Komischerweise sind meine Hormonwerte aber in Ordnung, ich habe sie erst vor zwei Wochen checken lassen. Androstendion war total okay. Insofern kann ich ja jetzt nicht wieder mit Dexa anfangen. Außerdem muss ich auch zugeben, dass mir die Estrifam Einnahme auf Dauer etwas unheimlich erschien. Östrogengabe ist ja sehr umstritten.
Ich weiß nicht, was mir noch helfen soll, wenn die Werte mometan sogar gut sind und die Haare einfach katastrophal. Vermutlich sind es also doch die Gene und man hat nicht wirklich eine Chance? Momentan nehme ich nur Regaine wieder und halt diverse Mineralstoffe, Vitamine, aber ich muss zugeben, dass ich irgendwie die Hoffnung verloren habe.
Ich freue mich aber, dass die Hautpille dir, Maggie, helfen konnte.
Weiterhin viel Glück!
Nelli
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Re: Starker Haarausfall durch erhöhten Androstendion?? [Beitrag #20137 ist eine Antwort auf Beitrag #20115] :: Di., 02 Dezember 2008 11:46 
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maggie08
Beiträge: 61 Registriert: August 2007
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@ nelli,
... habe das hier im Forum unter "Wer hat Erfahrung mit Propecia" gefunden.... finde ich persönlich auch sehr interessant, würde ich glaube ich auch versuchen, wenn das andere nicht ausreicht, bzw. ich zu dem Entschluss komme, dass der Status trotzdem schleichend schlechter wird...
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CosmicGirl,
also ich hatte, als ich mit Proscar begonnen habe, seit ca. 15 Jahren HA. Hatte wie die wohl meisten hier eine Odyssee von Arzt zu Arzt über Heilpraktiker usw. hinter mir. Ich hatte auch die ganzen bekannten Medis ausprobiert. Diane 35 hat bei mir eher den HA verstärkt, ebenso Ell-Cranell usw. Regaine hab ich auch ausprobiert - hat anfangs auch geholfen - aber dann hat sich meine Kopfhaut entzündet. Man trägt ja täglich Alkohol auf die Haut auf. Mein Männe - Chemiker - hat sogar versucht den Alkohol gegen Wasser auszutauschen, hat aber alles nichts genützt. Der Hautarzt hat dann auch bestätigt, daß das bei so einer Reaktion keinen Sinn macht. Vor ca. 2,5 Jahren waren wir im Urlaub im Ausland - der HA war extrem, nach dem Waschen tausende Haare.Zu dem Zeitpunkt habe ich bereits längere Zeit ein Haarteil getragen, weil es auf dem Oberkopf schon sehr dünn war. Da bin ich dann in die Apotheke und habe Propecia gekauft und einen Monat lang genommen. Null Erfolg!! Propecia Tabletten haben nur eine Dosis von 1 mg - das ist zu gering - Proscar hat 5 mg. Ich habe mir dann übers Internet Proscar besorgt und 2 Tabletten in 3 Tagen genommen - also ungefähr 3 mg pro Tag. Der Erfolg hat sich relativ kurzfristig eingestellt - der HA stoppte so innerhalb von 3 Wochen. Heute habe ich den Haarstatus eines Menschen mit dünnem Haar. Ich kann ohne Haarteil rumlaufen, soweit hat es sich gebessert - ich lasse mir allerdings Extensions reinmachen, um etwas mehr Volumen zu haben. Haarwurzeln ,die seit Jahren tot sind, die bleiben es auch. Andere, die in der Ruhephase sind, können offensichtlich wiederbelebt werden.
Wütend bin ich darüber, daß ich diese Information nicht früher hatte (Die Wirkung ist ja bekannt - nur es wird nicht weitergegeben). Es hätte mir sehr viel Kummer und auch viel Geld erspart, denn ich hätte es auch früher genommen. Heute zähle ich keine Haare mehr und ich muß mich auch nicht mehr fürchten vorm Haarewaschen.
Mit längerer Dauer der Anwendung konnte ich übrigens die Dosis enorm reduzieren. Heute nehme ich noch 5 mg die Woche - d.h. 1/2 Tablette Sonntags, die andere Hälfte Mittwochs - das ist genug um den Status zu erhalten. Es scheint so zu sein, daß zunächst über einen längeren Zeitraum mindestens 2,5 mg pro Tag genommen werden müssen - vielleicht um zunächst ein Depot anzulegen?? Dann kann man massiv reduzieren. Das habe ich auch schon in den Kommentaren von einigen Männern gelesen. Des weiteren habe ich gelesen, daß Frauen die unter männlichem Haarwuchs leiden sogar Proscar verordnet bekommen. Kann also nicht so ungeeignet sein, oder??
Liebe Grüße
Tini[/quote]
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... aber mal eine andere Frage, wie lange hast du denn das Dexa und das Estrifam genommen ? Also ich habe ca. 1 Jahr lang die Hautpille genommen , also Estrifam mit 1mg/ bzw 2 mg Chlormadinonacetat.... du sprichst nur von Estrifam ? Hierbei sind mir nach Umstellung von der Valette auf die Hautpille aber zunächst auch deutl. mehr Haare ausgegangen... kannte vorher nur schleichende Ausdünnung und plötzlich kamen mir teilweise auch "Strähnen" vom Kopf;-(( ... insgesamt hat sich das dann wieder eingependelt, aber Neuwuchs kam nicht, bzw. einfach nicht genug! ... erst daraufhin wurden wieder Blutabnahmen gemacht => Androstendion; und entschieden Dexa 0,5 mg zu nehmen.... das sollte ich dann zunächst 8 Wo durchgängig machen, danach 1 über die andere Woche... weniger Haare sind mir aber auch wiederum erst schleichend nach 10 - 11 Wochen ausgegangen ( habe dexa länger durchgenommen, wg erneuter Androstendionbestimmung/ Zyklustag)... na ja, ... warum ich danach dexa 1 über die andere Woche nehmen soll weiß ich auch nicht, muss ich erst noch mal nachfragen... vielleicht staut sich so irgendwo was auf ?
Habe dann auf jeden Fall beschlossen dexa erst einmal ein halbes Jahr durchgängig jeden abend zu nehmen, da es sich ja um eine sehr geringe Dosis handelt und man lt. allen mögl. " Haarexperten" ja uch erst nach ca. halben Jahr sichtbare Erfolge verbuchen kann, werde auf jeden Fall weiter berichten
Was heißt denn, dass bei dir Androstendion super i.O. war ? Meins war ja auch dicke in den Ref-Bereich, sogar unter der mag. Grenze von 2,4 , welche lt. Hautpille.de immer für Haarausfall verantwortlich ist ? Mein Wert war nur bei 1,77 und nach Dexa Einnahme lag er bei 1,09...
Würde mich über einen Austausch mit dir und deine Erfahrungen sehr freuen LG
[Aktualisiert am: Di., 02 Dezember 2008 11:52]
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Re: Starker Haarausfall durch erhöhten Androstendion?? [Beitrag #20140 ist eine Antwort auf Beitrag #20137] :: Di., 02 Dezember 2008 21:42 
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nelli
Beiträge: 334 Registriert: Januar 2006
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Hallo Maggie,
ich weiß gar nicht mehr genau, wie lange ich das alles eingenommen habe, ca. 7-8 Monate. Ich habe auch einige Zeit Androcur genommen, aber wie gesagt hat erst Dexamethason das Androstendion gesenkt, was ja auch logisch ist. Schließlich würde Androcur nur was bringen, wenn das ANdrostendion aus den Eierstöcken kommt, aber es kommt ja hauptsächlich aus den Nebennieren und da hilft nur Dexa. Insofern hat mich dann der Arzt in der Uniklinik wohl ganz gut eingestellt. Ein Zeichen dafür war, dass ich dann - sobald der Kinderwunsch da war- sofort schwanger wurde. Das hätte man eigentlich bei meinem Hormonstatus so nicht erwarten können. Der Arzt in der Uniklinik konnte es kaum fassen und meinte :Hervorragend, wir haben SIe schwanger therapiert! Aber wie gesagt, konnte ich keine wirkliche Verbesserung des Haarstatus erkennen, aber man weiß natürlich nie, wie es ohne gewesen wäre und außerdem glaube ich manchmal, dass ich es vielleicht viel länger hätte nehmen sollen, da das Dünner werden der Haare ja auch schleichend über viele viele Jahre ging und vielleicht hätte es genau so lange gedauert, bis sich alles wieder bessert.
Mein Androstendion lag unter Dexaeinnahme so um die 1,0. Zuvor lag es bei 6,2. Ich werde demnächst mal wieder einen Test machen lassen. Vor ein paar Wochen lag es immer noch bei 1,5, was mich überrascht hat, da ich ja seit langer Zeit nix mehr nehme. Aber die SChwangerschaft und dann die lange Stillzeit haben die männlichen Hormone wohl noch runter gedrückt und da ich erst vor zwei Monaten wirklich völlig mit dem Stillen aufgehört habe, wird es wohl erst seitdem wieder ansteigen. Dexa würde ich durchaus wieder einnehmen, vielleicht aber nur 0,25 mg und nicht mehr 0,5, denn nach ca. einem halben Jahr habe ich schlechte Haut bekommen, was ja durch Cortison passieren kann. Und wenn man schon schlechte Haare hat, dann gibt einem schlechte Haut noch den Rest.
Ich würde auch gerne hören, was du weiterhin für Erfahrungen machst!!
Liebe Grüße
Nelli
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Aw: Starker Haarausfall durch erhöhten Androstendion?? [Beitrag #32066 ist eine Antwort auf Beitrag #32048] :: Do., 05 April 2012 11:34 
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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ASD vermuten mehr
ich kann mir das nur so erklären
a) ASD greift Follikel direkt an (?)
oder
b) ASD über enzym 17-b-HSD > Testosteron
und über 5ars DHT .. alles im Gewebe versteht sich. Heimtückisch...
[Aktualisiert am: Do., 05 April 2012 11:35]
haufen kram
my hairloss story 1 | 2
Mike's Notizen
"Eine Glatze ist der beste Schutz gegen Haarausfall" - Unbekannt
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Starker Haarausfall durch erhöhten Androstendion?? [Beitrag #32076 ist eine Antwort auf Beitrag #32066] :: Do., 05 April 2012 16:46 
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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@mehrHaare
ASD kann auch uu. probleme machen weil es an die aromataseenzyme andockt und E1 Estron entsteht
17-b-HSD enzym erzeugt Estradiol
mich würde interessieren was es wirklich mit ASD auf sich hat
meines dürfte nun ziemlich hoch sein ...bei meiner umstellung
haufen kram
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Mike's Notizen
"Eine Glatze ist der beste Schutz gegen Haarausfall" - Unbekannt
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Aw: Starker Haarausfall durch erhöhten Androstendion?? [Beitrag #32083 ist eine Antwort auf Beitrag #32076] :: Fr., 06 April 2012 12:25 
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Hallo zusammen,
jetzt versteh ich gar nichts mehr.
Testosteron ist bei mir bei 0,60 nmol/l (Norm < 2,53)
DHEAS 3160 ug/l (Norm 350-4300)
SHBG 159 (18-144 nmol/l)
LH U/L 2.55 Keine Normwerte angegeben
FSH " 4,25 "
Estradiol 15,7 ng/l"
ANDROSTENDION 0,3-3,5 ng/ml ist bei mt 2,50
also was sagt mir das jetzt???? Wurde alles unter der Valette gemessen.
Das Testesteron ist ja niedrig durch Valette .
Hier denke hier macht des keinen Sinn über Fin nachzudenken oder???
Ihr habt ja auch Haarausfall sind bei euch die Werte Ähnlich????
lg sun
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Aw: Starker Haarausfall durch erhöhten Androstendion?? [Beitrag #32084 ist eine Antwort auf Beitrag #32083] :: Fr., 06 April 2012 12:31 
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lema
Beiträge: 163 Registriert: Oktober 2011 Ort: Berlin
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sunflower3 schrieb am Fri, 06 April 2012 12:25
Hier denke hier macht des keinen Sinn über Fin nachzudenken oder???
Hi Sun!
warum meinst du so? vor allem DHT Werte sind ja nicht dabei. Und Fin killt ja eben DHT. Also ich verstehe es so, dass wenn man AGA hat, egal wie hoch oder niedrig die Androgene und DHT sind, schädigen sie die Haarfollikel.
LG
Julia
[Aktualisiert am: Sa., 07 April 2012 10:28]
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Aw: Starker Haarausfall durch erhöhten Androstendion?? [Beitrag #32085 ist eine Antwort auf Beitrag #32084] :: Fr., 06 April 2012 12:51 
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Mavie
Beiträge: 53 Registriert: Februar 2012
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Ich denke auch, dass es sich so verhält: Bei AGA liegt eine Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegen DHT vor - also führen schon geringen Mengen von DHT zu Haarausdünnung.
Ich denke, dass hier Finasterid bei einigen schon Erfolg bringen kann, weil es eben die Umwandlung von Testosteron in DHT hemmt. (Ob man die Risiken und Nebenwirkungen tragen möchte - das muss jede/r für sich entscheiden.)
Andererseits kann ich mir vorstellen, dass Mike recht hat: Möglicherweise schädigt Androstendion selbst ebenfalls die Follikel. Ich glaube nicht, dass DHT als alleiniger "Übeltäter" der Weisheit letzter Schluss ist.
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Aw: Starker Haarausfall durch erhöhten Androstendion?? [Beitrag #32087 ist eine Antwort auf Beitrag #32086] :: Fr., 06 April 2012 13:52 
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Mavie
Beiträge: 53 Registriert: Februar 2012
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Ich nehme seit 10 Monaten die Diane (leider ohne Erfolg), demnächst hab ich seit Beginn der Einahme meinen ersten Bluttest, um die Hormone zu bestimmen.
Sollten Androstendion und DHEAS dann nach wie vor hoch sein (wovon ich ausgehe, denn die Pille beeinflusst ja die Nebenniere nicht oder möglicherweise sogar negativ), wird mir mein Endokrinologe vermutlich niedrig dosiertes Dexamethason empfehlen. Damit wird die Hormonproduktion in der NNR gesenkt.
Ich überlege noch, ob ich das überhaupt noch versuchen werde. Muss mir die möglichen Nebenwirkungen und Risiken noch genau ansehen.
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Aw: Starker Haarausfall durch erhöhten Androstendion?? [Beitrag #32091 ist eine Antwort auf Beitrag #19922] :: Fr., 06 April 2012 18:39 
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Binne
Beiträge: 980 Registriert: Oktober 2009
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@Sunflower: selbst wenn Testo niedrig ist ( wie bei mir, SUPER niedrig, OHNE Pille) kann DHT hoch sein ( wie bei mir)..
Das bisschen Testo wird eben noch gaaanz viel in DHT umgewandelt, denn DHT ist ja das aktivste männliche Hormon.
Trotzdem glaube ich NICHT, dass einem ein hoher DHT Wert automatisch HA beschert. Ich habe mal hohe, mal niedrige DHT Werte, mal mehr , mal weniger, mal keinen HA... das hat noch mit anderen Dingen zu tun!
Und wie ihr schon geschrieben habt, nur wenn man eine Überempfindlichkeit gegen DHT hat, dann rieseln die Haare. Und nur dann könnte Fin helfen.
Ich kenne eine,die die Hautpille nahm, leider nicht mit Erfolg.
Sie kam über die Progesteron-Schiene zu weniger HA...
LG!
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Aw: Starker Haarausfall durch erhöhten Androstendion?? [Beitrag #32094 ist eine Antwort auf Beitrag #32091] :: Fr., 06 April 2012 21:32
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nelli
Beiträge: 334 Registriert: Januar 2006
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Hallo!
Ich habe auch mal über ca. 6-8 Monate nach Dr. Umbreit behandelt: also Dexamethason und Estrifam). Das war auch nachdem ich die Pille abgesetzt hatte. Es wurde dadurch nicht schlimmer, aber auch nicht besser. Mein Androstendion sank wunderbar von 6,2 auf 1,0 und blieb auch dort, aber leider ohne Auswirkung auf die Haare. Vielleicht hätte ich es noch länger nehmen sollen um einen Effekt zu sehen, aber dann wurde ich schwanger und setzte eh alles ab. Nach der Schwangerschaft ging das Drama so weiter wie bisher. Ich liess die Hormone wieder testen, weil ich wissen wollte, ob ich wieder Dexa nehmen sollte, aber mein Androstendion war niedrig auch so und über die Jahre blieb es auch so. Also kein Grund für Dexa und zu Estrifam habe ich auch nicht mehr gegriffen, da mir die Estrogeneinnahme auch nie ganz geheuer war. Niedrig dosiertes Dexa fand ich damals übrigens okay was die Nebenwirkungen und Langzeitrisiken betraf. Immerhin ist Cortison auch etwas körpereigenes und es war nur leicht dosiert) und ich hätte es ja auch nicht über Jahre genommen.
Ich überlege manchmal ernsthaft, ob ich einfach mit der Qulaira oder irgendeiner anderen Pille anfangen soll. Ohne Pille und auch mit der Progesteroneinnahme geht es einfach weiter bergab und manchmal denke, ich habe ja nix mehr zu verlieren und warum nicht anfangen auszuprobieren? Aber dann habe ich wieder viel zu viel Angst und natürlich gibt es vielleicht auch keinen logischen Grund für die Pille. Also ich habe gute Hormonwerte, also was soll ich da dran rumschrauben? Aber manche Frauen haben ja Erfolg mit der Pille, obwohl ihre Werte auch ohne Pille okay waren. Es ist alles so unerklärlich und man sieht manchmal überhaupt kein logisches Schema dahinter, Mal hilfts, mal nicht. Aber dieses Nichts tun macht mich ganz verrückt.
Vielleicht ist Fin doch das einzige, das hilft. Gretchen, die ja auch mit Progesteron Erfolg hatte, nimmt ja weiterhin auch Fin und ist sich auch nicht ganz sicher, ob nicth doch Fin der Hauptgrund für ihre Besserung ist. Da mein letzter DHT und Testo Test extrem niedrige Werte zeigte (Testo war sonst immer im Mittelbereich) verweigerte der Endo jedoch das Rezept für Fin. Bin mir auch nicht sicher, ob ich das überhaupt machen würde.
Dass ich keinen extremen Haarausfall habe, sondern die Haare extrem dünn sind und nicht nachwachsen, würde ja auch eher für Estrogenmangel sprechen. Mein alter Hautarzt, mit dem ich nur manchmal noch telefoniere, sprach eine Hormonersatztherapie an (habe da sofort Bedenken wegen Krebsrisiko), die Hormonselbsthilfe riet auch zu einer gering dosierten Estrogencreme, nur Dr. Scheuernstuhl sagt das Gegenteil. Progesteron cremen und Estrogen ist genug da.
Ich drehe mich ständig im Kreis und die Zeit läuft mir sowas von davon. Ich führe schon jetzt kein normales Leben mehr, aber ich weiss ganz genau, dass ich in einigen Monaten noch viel viel weniger ein normales Leben führen kann und das macht mir solche Panik. Vor drei Monaten sah man vorne noch nicht so stark die Kopfhaut durch, heute schon. Es geht so schnell bei mir.
Alles Liebe
Nelli
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