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Völlig verunsichert: Wieder Regaine oder Crinohermal oder ??? [Beitrag #9556] :: Mo., 06 November 2006 16:54 Zum vorherigen Beitrag gehen
An alle, die es auf sich nehmen, diesen langen Brief von einer technisch wenig begabten 55-jährigen Frau mit massivem Haarausfall zu lesen.
Mein erster Versuch mit Euch Kontakt aufzunehmen ist aufgrund Computerschwierigkeiten weitgehend gescheitert.
Zunächst einige Angaben zu meinem Hinergrund:
Seit Jahren verdünnt sich mein Haar immer mehr. Der Hautarzt riet mir zu Regaine, die Frauenärztin auch. Die Diagnose nach einem Bluttest lautete: Hormonell bedingter Haarausfall, zu viele männliche Hormone. Völlig unbedarft nahm ich Regaine, stellte jedoch keine Verbeserung fest. Im Nachhinein muss ich allerdings sagen, dass der Haarausfall (nach der Erhöhung der Dosis auf 5%)in den zwei Jahren der Einnahme letztlich doch stark verlangsamt wurde. Meine Frauenärztin riet mir bei der Routineuntersuchung im Mai diesen Jahres zu Östrogenen (Gynokadin-Salbe), dies würde sich auch positiv auf meinen Haarausfall auswirken. Darauhin habe ich völlig blauäugig Regaine abgesetzt.Im September/Oktober fiel mein Haar so massiv aus, dass die Kopfhaut deutlich sichtbar wurde. Erst jetzt fing ich im Forum an zu lesen und stellte den Zusammenhang zum Absetzten von Regaine her! Der Hautarzt leugnete den Zusammenhang und verschrieb Crinohermal und Androcur, das sollte ich jedoch erst nach Rücksprache mit der Frauenärztin nehmen. Letzte Woche machte er eine Blutuntersuchung. Die Frauenärztin riet mir - Gott sei Dank - ab, Androcur zu nehmen. Der Hausarzt, bei dem ich wegen meiner Schulddrüsenunterfunktion war, machte ebenfalls eine Blutuntersuchung und verschrieb Eli Cranell Alpa M.
Nun warte ich auf die Ergebnisse der Blutuntersuchung, bin völlig verunsichert un deprimiert: Alle 20 Minuten schaue ich in den Spiegel und sehe bei sehr günstigem Licht noch Haare auf dem Kopf, bei ungünstigem Licht Kopfhaut. Nachts wache ich auf und prüfe, ob ich noch Haare auf dem Kopf habe. Gerade die dicken Haare sind ausgefallen. Ich habe das Gefühl,nur noch Fusseln auf dem Kopf zu haben, auch über den Ohren werden die Haare schon dünner. Da ich jeden Tag mit Jugendlichen zu tun habe, bin ich völlig verunsichert, wann die meine beginnende Glatze bemerken.
Was soll ich tun, außer auf meine Blutwerte warten?
Ich habe Crinohermal nach einer Woche Nutzung abgesetzt, da meine Haare davon nur "klitchig" wurden und meine Niedergeschlagenheit nur noch größer. Zudem scheint der Erfolg ja fragwürdig zu sein. Außerdem weiß ich nicht, ob es nach dem Absetzen auch so massive Probleme wie bei Regaine gibt.
Nach dem "Blätten" im Forum, habe ich, um irgendetwas zu tun, Magnesium, Folsäure, B 6 und B 12- Tabletten gekauft und seit zwei Tagen eingenommen. Seit Jahren nehme ich ärtzlich verordnet schon Eferox 75 (L-Thyroxin): Schiddrüsenunterfunktion.

Ich weiß nicht, ob die o.a. Eigentherapie richtig ist, aber zu den Ärzten habe ich - punkto Haarausfall - kein Vertrauen mehr.
Ich bin auch durchaus bereit bis zur Pensionierung es nochmals mit Regaine zu versuchen, weiß aber nicht, ob das viel Sinn macht.Könnt Ihr mir irgendwie raten? Könnt Ihr mir vielleich noch Tipps geben, wonach in den Arzt fragen soll, wenn ich zur Besprechung der Werte in die Praxis gehe?
Ich bedanke mich beim Leser für die große Geduld und hoffe auf Tipps.
LG Luise-Elke

[Aktualisiert am: Mo., 06 November 2006 17:39]


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