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Erster Versuch meine Geschichte loszuwerden + Laborwerte [Beitrag #53227] :: Mi., 18 November 2015 19:27 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo alle zusammen Smile

Das ist meine erste "öffentliche" Bekenntnis zu meinem Haarausfallproblem und trotz der Anonymität irgendwie schwer...
Ich bin 25 und leide seit 3 Jahren unter Haarausfall.
Im Sommer 2012 fiel mir zum ersten mal auf, dass ich bei direkter Sonnenbestrahlung meine Kopfhaut sehen konnte, was ich vorher nie kannte.
Wenige Monate vor diesem ersten Erlebnis hatte ich die Pille (Juliette) bekommen.. Aus Angst, es könnte von der Pille kommen, setzte ich diese sofort ab.
Der Haarausfall blieb aber auch ein halbes Jahr später nicht aus, ich lies mich von einer neuen Gyn zu einer weitern Pille bequatschen (Maxim) und merkte
nach 9 Monaten der Einnahme zum ersten Mal einen Stopp in Sachen HA. Ich war überglücklich. Nach der Dusche vielleicht 2(!!) Haare in der Bürste. Traumhaft.
Zwei Wochen nach dieser Feststellung hatte ich dann entweder (ist bis heute nicht ganz klar) Migräne mit Aura oder eine "zelebrale Thrombose" womit die Maxim und jede
andere Pille für immer vom Tisch waren (Bin nun seit über 18 Monaten Pillenfrei). Ich hatte fürchterliche Angst nach absetzen wieder schlimmen HA zu bekommen. Den bekam ich auch.
Nach dem Erlebnis schleppte ich mich dann endlich zum Endo und ließ mich Untersuchen.
Gerinnung, Hormone, Schilddrüse, alles abgeklappert. PCO, leichte Inusilinresistenz und SD-Unterfunktion wurden festgestellt
Bezüglich der SD bin ich seit Anfang diesen Jahres gut eingestellt
FT3 3,2 pg/ml (2,00-4,40)
FT4 11,4 pg/ml (9,3-17,0)
TSH basal 1,52 mlU/l (0,27-2,5)

Nehme L-Thyrox Henning 0,5 und 0,25 jeweils im Wechsel seit Februar und fühle mich damit gut.
Der Haarausfall wurde, wenn überhaupt, aber nur negativ dadurch beeinflusst.
Metformin nahm ich ein halbes Jahr ohne Kinderwunsch, hab 8 Kilo abgenommen und war gefühlte 20 mal in der Einnahmephase Erkältet/mit Grippe im Bett.
HA blieb unverändert (was ja zu erwarten war bei Met) und so beschloss ich es wieder abzusetzen, weil ich keinen Sinn mehr darin sah.

Letzer Hormontermin beim Endo (ich hatte inzwischen die verloren Pfunde wieder wunderbar auf den Hüften zurück): "Ja, Ihr Testosteron ist ja wunderbar gesunken, aber das DHT ist zu hoch, sie müssen abnehmen."

DHEAS 5,1 yg/dl Norm 98,8 - 340,0
SHBG 59,7 nmol/l Norm 32,4 - 128
Estradiol 47,5 pg/ml Norm 12,5 - 498,0
Progesteron 1,7 ng/ml Norm 0,5 - 81,2
FSH 4,1 mIE/ml
LH 6,1
Testosteron 0,41 ng/ml Norm 0,08 - 0,48
F.Androgenindex 2,4 Norm 0 - 3,5
Dihydrotesto. 451,1 pg/ml Norm 24 - 368


Vielleicht noch ein (12 Monate alter) Cortisol Wert von 208,6 ng/ml bei Norm von 24,7 - 195 interessant?


DHEAS und Cortisol finde ich schon seltsam von den Werten, kann mir das aber alles nicht so richtig erklären?!
Habe die Werte erst nach dem Gespräch mit der Ärztin bekommen und muss jetzt auf einen neuen Termin warten um sie nach ihrer Meinung zu fragen.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich verzweifel langsam an meinem lichten Oberkopf und möchte endlich mal ernst genommen werden Sad
Kann mir irgendjemand irgendein Stöckchen zuwerfen, dass mir eine Perspektive eröffnet das sich doch noch alles bessert und der Ursprung der ganzen Misere behandelt werden kann?

Ich danke euch im Voraus über jede Antwort!


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