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zum verzweifeln... es geht so rasant bergab... [Beitrag #4636] :: Do., 08 Juni 2006 23:19 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo!

Tut mir leid, wenn ich jetzt einfach nur jammere und mein Leid klage, aber es ist einfach zum verzweifeln und ich habe mittlerweile jede Hoffnung aufgegeben
Seit drei Jahren werden meine Haare in einem so rasanten Tempo dünner und wachsen nur noch verkümmert nach, dass ich mittlerweile nur noch 15-20% meiner ursprünglichen Haardichte habe. Das ist keine Panikmache meinerseits sondern auch die Aussage meines Arztes. Damit ist auch nicht die ANzahl der Haare gemeint sondern deren Dicke. Der Haardurchmesser ist bei mir so dünn und unter dem Mikroskop sieht man massenhaft Haare, die noch nicht mal mehr mit bloßem Auge erkennbar sind.
Ich kann es selbst nicht fassen, dass dies so schnell bergab geht. Dabei habe ich einiges getan und meine WErte sind mittlerweile sehr gut: das heißt vor allem die männlichen Hormonwerte, die zwischenzeitlich viel zu hoch waren. ALlerdings schlucke ich seit einem Jahr Östrogene, ANtidandrogene und Dexamethason. Meine WErte sind perfekt, allerdings ohne Auswirkung auf die Haare. Schilddrüsentechnisch ist auch alles im Lot. War bei vielen Experten, habe alle Untersuchungen hinter mir und schlucke Thyroxin. Werte sind super und laut Nukleamediziner könne man schildldrüsentechnisch einfach nicht besser eingestellt sein, auch wenn meine Schilddrüse sehr klein ist. Nahrungsergänzungsmittel nehme ich sowieso, ernähre mich außerdem gesund. Seit drei MOnaten nehme ich auch REgaine, sogar das 5%ige. Habe es zunächst an einer Schläfe ausprobiert und nehme es seit 2 MOnaten am ganzen KOpf. Ich kann keine WIrkung erkennen, auch an der Schläfe nicht, an der ich es seit 3 Monaten nehme. Shedding hatte ich übrigens auch keins, was vielleicht schon ein ANzeichen dafür war, dass es bei mir nicht wirkt?

Bin am Ende der Hoffnung angelangt und bin einfach nur selber entsetzt und fassungslos, in welchem Tempo sich die Haarstruktur bei mir verschlechtert. Es macht wirklich einen Unterschied von MOnat zu MOnat. Ich weiß man neigt selbst zur ÜBertreibung und Panik, aber es ist tatsächlich so. Seit 2 Jahren habe ich Haarverdichtungen drin, da es ohne nicht mehr gegangen wäre. Mittlerweile besteht mein KOpf zu 80% aus unechten Haaren, als ich vor 2 Jahren damit angefangen habe, war es genau umgekehrt.

Gibt es denn jemand unter euch, bei dem auch der Haarausfall gar nicht das PRoblem ist sondern das Dünner werden der Haare und zwar in einem solchen Tempo? Ich lese immer von Frauen, wo es ein langer Prozess ist und ich kann es einfach nicht fassen, wie schnell das bei mir bergab geht.

Wie gesagt, habe fast die HOffnung komplett verloren und vor meinem inneren Auge sehe ich mich immer nur mit Haarteil und irgendwann mit Perücke. Wahrscheinlich ist dieses Zwischending am grausamsten und wenn man dann erst mal gezwungen ist zu Haarteil oder PErücke lebt man vielleicht wieder mit mehr Seelenfrieden als mit dieser schleichenden grausamen Verschlechterung. Vor 15 Jahren musste man mir wegen einer KOpfverletzung alle Haare abrasieren und schwupps waren alle auf einen Schlag weg. SO schlimm das damals für mich war, es war bei weitem nicht so schlimm wie das hier.

Meint ihr, ich kann noch hoffen, was REgaine betrifft? Was könnte ich noch tun, damit dieser verdammte Haarfollikel nicht so dermaßen schnell schrumpft?

Danke schon mal und sorry für diesen gefrusteten Beitrag aber heute Abend bin ich echt am Ende.

Gruß
Nelli



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