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hallo,
bin 35, weiblich, aga vom männlichen typ, sehr weit fortgeschritten, habe bereits sowas wie eine stirnglatze, ich trau mich kaum es auszuschreiben.  extrem fettige haut, besonders an der stirn, hirstismus, akne wie ich sie in der pubertät nicht hatte, richtiggehende tiefsitzende beulen. ich bin nicht mehr ich, sowohl äußerlich als auch innerlich, meine gesichszüge sind ganz anders geworden, der blick in den spiegel tut so weh.
ich frage mich immer wieder, woran es liegen mag, dass manche frauen diesen ha nach männlichen muster bekommen, die meisten anderen frauen aber nicht. mir haben die ärzte früher immer gesagt, ach frauen bekommen keine glatze, und was wollen sie denn, sie haben doch haare auf dem kopf. doch jetzt ist es soweit, gerade das letzte jahr hat mir die haare vom kopf gefegt und allein der haaransatz ist die letzten zwei monate noch mal ein ganzes stück hochgewandert. ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich vllt noch 5 % meiner haare habe. habe meinen job aufgegeben letzte woche, weil ich es nicht mehr verkraftet habe, die ganze zeit von den leuten angestarrt zu werden....
es ist ja nicht nur der ha, meine gesichtszüge haben sich total verändert. meine ja selber so was wie akromegalie im anfangsstadium zu haben, igf ist auch etwas erhöht, aber finde keinen arzt der mich ernst nimmt. zudem habe ich eine extreme soziale phobie, und keine kraft mehr mich mit ärzten rumzuschlagen. 
gibt es denn erkrankungen, bei denen gerade bei frauen dann eben auch von einem männlichen ha muster betroffen sind? an die man denken müsste, wenn es einen so hart erwischt? ich meine mal i-wo was von erhöhten insulinspiegeln gelesen zu haben. habe eine insulinresistenz und gestörte glucosetoleranz, die sich nicht gebessert hat, obwohl ich nach absetzen der pille diane wieder 30 kg runter hab. wiege momentan ca. 60 kg. ich vermute eine ganz enge hormonelle verbindung zum ha und akne etc., denn ich esse sehr wenige kh aber die blutzuckerwerte werden trotzdem schlechter.
habt ihr denn eine idee oder habt ihr mal was von i-welchen studien gelesen, wo ein zusammenhang hergestellt werden konnte, wann frauen ghe UND tonsur plus stirnglatze bekommen? (allerdings ist mein ganzer kopf noch zusätzlich ausgedünnt, aber wenn ich mir den heftigen talgfluss betrachte, das ist so anomal, kein wunder, dass die haare nicht mehr wachsen. würde mir wünschen, dass allein das aufhören würde, investiere so viel zeit in körperpflege, aber selbst direkt nach dem waschen sieht es richtig ölig aus.
mir wurde jetzt u.a. metformin angeboten, das ich bisher wegen zu erwartender nw nicht probiert habe und generell sehr ängstlich bin weil ich bisher auf jedes medi mit starken nw reagiert habe. außerdem hab ich von horrorverschlechterungen des ha gelesen unter metformin. ist euch da etwas bekannt?
habe neben erhöhten androgenen durch die bank weg, dht bei 450, extremen mangel an weiblichen hormonen (seit november substituiert), erhöhtes prolaktin, nun auch wenn auch nur leicht erhöhtes igf. habe schon vor drei jahren zu endos gesagt, dass ich einfach anders aussehe, tippe nach wie vor auf so was wie akromegalie im anfangsstadium... aber leider nimmt einen da keiner ernst..
hier im forum hab ich öfter mal gelesen, dass igf so toll für die haare sein soll, in einem akneform stand allerdings was, dass es die talgdrüsen vergrößert und diese zu noch mehr talgproduktion anregt und akne fördert??? könnt ihr mir etwas dazu sagen?? wie könnte ich es runterbringen?
dostinex wurde mir verschrieben, um das prolaktin runterzubringen, aber traue mich nicht daran. erhöhtes prolaktin soll angeblich auch zu inuslinresistenz führen und erhöhten männlichen hormonen bei der frau, außerden soll es zu den wachstumshormonen zählen, wisst ihr da etwas? hast jemand von euch auch schon mal erhöhtes prolaktin gehabt und so einen senker ausprobiert? was hatte sich verändert bzw. verbessert darunter?
wenn ich nur wüsste, wo der hase begraben liegt bei mir ich würde sofort mit dem mefformin und dem dostinex starten, aber hab auch so verdammt großen respekt vor den nw, da ich in der vergangenheit aber auch jedes mal mit so heftigen nw reaiert habe, vor allem auf die diane und das androcur. wenn das nochmal meine depression so verschlechtern würde, glaubt mir ich wäre nicht mehr hier, also das kann ich schon mal nicht mehr nehmen. ich würde mich freuen, wenn ihr einen hinweis für mich hättet, vor allem diese hormonellen zusammenhänge interessieren mich sehr. denn einfach auf gut glück nehmen möchte ich nichts mehr, vor allem möche ich bei dem bestehenden hormonellen ungleichgewicht wie dem erhöhten prolaktin wenn möglich nicht noch mehr verschlimmern.
möchte gern mit etwas topischem schon mal starten, hab mir pantostin bestellt, aber ob das hilft bei dem männlichen typus ha den ich habe und der heftigkeit?? was denkt ihr? überlege auch noch mal minox zu probieren, aber wenn ich ein shedding bekäme, könnte ich gar nicht mehr vor die tür... und es soll das prolaktin erhöhen... 
werte stell ich gleich noch rein...
schönen sonntag allen und ganz viel haar!
ha nach absetzen d. valette '98
diane 9 j.
androcur 12,5 mg 2 j.
k. nennenswerte besserung o. senkung der erhöht. androgene
minoxidil (-2006) seit mai wieder 2,5%
pcos metformin seit juli 2013
6 mg E2, Utrogest abgesetzt, NEMS
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