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fragezeichen.gif   Neu hier - Meine Geschichte/Brauche Hilfe [Beitrag #42220] :: Di., 05 März 2013 19:37 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo!

Mein Name ist Carina und ich bin 24 Jahre alt.
Dieses Forum hier habe ich gefunden, nachdem ich im Netz (mal wieder) verzweifelt nach einer Lösung für mein Haarproblem gesucht habe.

Ich erhoffe mir hier Tipps, bin auch schon auf das ein oder andere Neugierig geworden.

Meine Haar-Geschichte:
Meine Großmutter, meine Mutter, eine ihrer beiden Schwestern, und eine meiner beiden Schwestern haben sehr, sehr wenige Haare. Bei meiner Schwester ist es nicht sooo schlimm, aber bei meiner Mutter muss man sich das vorstellen, wie bei einem Säugling, oder einem Mann mit typischem "Männer-Haarausfall". Es ist auf dem Kopf oben nur ein Flaum, man sieht richtig die Kopfhaut und nur an den Seiten sind einigermaßen Haare Vorhanden. Es ist bei meiner Mutter und ihrer Schwester so schlimm, dass sie Perücken tragen.
Nun habe ich angst, dass ich das gleiche habe. Auch, wenn es bei mir (noch?) nicht so schlimm ist.
Meine Haare waren immer dünn, aber seit einigen Jahren fallen sie etwas vermehrt aus, neue kommen kaum nach.
Ich habe einen ziemlich breiten Scheitel, vorne an der Stirn wird es direkt am Ansatz sichtbar schlimmer. Dort kann ich die Haare zählen. Auf ein Eurostück kommen vorne gerade mal 12-15 Haare. Ich habe Angst, dass sich das nach hinten ausweitet.
Mein Hinterkopf fühlt sich auch schon ziemlich kahl an. Ich traue mich nicht, ihn anzuschauen...
Die letzten 2 Jahre ist es schneller schlimmer geworden, als die Jahre zuvor. Und wenn es nochmal 2 Jahre so geht, werde auch ich eine Perücke tragen müssen.
Ich muss was tun, bevor alles verloren ist. Das zieht mich jeden Tag runter und ich stehe heulend vorm Spiegel.
Die Haare sind mir so wichtig.
Was bei allen Betroffenen in der Familie und auch bei mir trotzdem der Fall ist: An anderen Körperstellen übermäßiger Haarwuchs.
Damenbart, Haare am Kinn, am Bauchnabel...usw.
Überall da, wo Frauen eigentlich eher wenige bis gar keine Haare haben.

Das führt zum nächsten Punkt,

Was ich bis jetzt getan habe:
Ich war zuerst beim Frauenarzt. Habe ihm das alles so erzählt, wie ich es euch oben erzählt habe.
Er hat einen Ultraschall von der Gebärmutter gemacht, und es wurde Blut abgenommen. Da zu dem Termin meine Periode hatte, sollte ich extra noch eine Woche warten und dann wurde erst Blut abgenommen. Habe vorher nicht bedacht, dass die Hormone ja dann anders sind. Naja egal, jedenfalls kam nichts raus. Alles gut, alles normal und das mit den Haaren liegt an etwas anderem, die Hormone wären es jedenfalls nicht. Mehr hab ich zu dem Ergebnis nicht gesagt bekommen.
Als ich das mitgeteilt bekommen habe, war ich total am Ende. Die konnten garnicht verstehen, dass ich enttäuscht war, dass alles gut ist. Ich habe so gehofft, dass ich dann weiß, wo das mit den Haaren her kommt, irgendetwas dagegen bekomme, und gut ist.

Dann kam Regaine für Frauen. Ich habe es etwa zwei Monate genommen. Das erste war nach etwa vier Wochen, dass ich das Gefühl hatte, im Gesicht (Augenbrauen, Kinn, Lippe) NOCH mehr Haare zu bekommen, wie eh schon.
Ein Blick in die Packungsbeilage hat meine Annahme bestätigt, dass es davon kommen könnte. Obwohl ich mir das Zeug natürlich nicht ins Gesicht geschmiert habe. Dennoch habe ich es weiter genommen. Nach weiteren 4-5 Wochen war meine Kopfhaut extrem trocken und hat gejuckt. Dem habe ich versucht, mit milden Ölen u.ä entgegenzuwirken.
Leider wurde es von Tag zu Tag schlimmer und meine Kopfhaut war sehr rot und es hat furchtbar gejuckt. Durch das ständige kratzen habe ich mir auch wieder einige Haare "vom Kopf gekratzt". Ich habe es dann eine Woche ausgesetzt und die Haare nicht gewaschen, damit sich die Kopfhaut wieder beruhigt. Ich wollte es aber dann weiter probieren, weil ich sooo viel Hoffnung in dieses Produkt hatte. Nach der kurzen Pause fing es aber nach der ersten Anwendung schon wieder an mit dem jucken, brennen, schuppen.. da habe ich es gelassen. Irgendwas bekommt mir da nicht oder meine Haut ist zu empfindlich (das ist sie sowieso) - ich weiß es nicht, ich kann es nicht mehr nehmen.

Dann war ich beim Hausarzt und hab dem die ganze Geschichte nochmal gedrückt. Der hat ein großes Blutbild gemacht.
Was kam raus?! Alles okay. Kein Eisenmangel, kein Calciummangel, Leberwerte okay, Schilddrüsenwerte okay, Nierenwerte okay.. blabla. Die ganze Palette "gut". So ein Mist, denke ich mir.

Letzte Hoffnung Hautarzt. Der hat aber erst in 2 Monaten einen Termin. Ich kann so lange nicht warten! Das habe ich der Helferin am Telefon auch gesagt, aber sie sagte es ginge absolut nicht.
Auserdem war ich mit 13, vor gut 10 Jahren sogar schonmal mit meiner älteren (auch betroffenen) Schwester bei einem Hautarzt. Der hat jeder von uns ein paar Haare ausgerissen und dann gesagt, es wäre alles okay.
Da mir das aber nicht sehr kompetent rüberkam und seitdem schon viele Jahre vergangen sind, will ich es unbedingt nochmal beim Hautarzt probieren.
Aber ich muss jetzt schon jedem Haar hinterher trauern. Wenn ich erst so spät dort hin komme, ist mein Scheitel bis dahin noch breiter geworden. Außerdem habe ich Angst, dass dort wieder nichts rauskommt. Das würde ja bedeuten, dass ich mich damit abfinden und auf meine Vollglatze warten muss. DAS DARF NICHT PASSIEREN!
Abgesehen von alle dem natürlich das Standardzeug wie Biotin, Kieselerde usw. brav genommen.
Die Ernährung sieht auch gut aus, ich bin "nur" übergewichtig und rauche, aber davon kanns doch echt nicht sein.

Was mache ich denn jetzt?
Zu welchem Arzt soll ich denn noch gehen, wenn doch alle Werte in Ordnung sind?
Meine Mutter konnte mir auch nichts weiter sagen, was das überhaupt soll, dass so vielen Frauen in der Familie so viele Haare fehlen, und das auch schon seit ihren Mitt-Zwanzigern. Ich glaube, die haben sich einfach damit abgefunden.
Oder vor so vielen Jahren gab es da noch nichts Gutes.
Gerade meine Mutter und ihre Schwester, die es besonders hart getroffen hat sind schon über 60.

Ich habe hier im Forum von Finasterid gelesen, und natürlich hat sich in mir deshalb neue Hoffnung breit gemacht. Ihr kennt das ja sicher. Bei jedem "Wundermittelchen" werden gleich die Augen groß und man will es unbedingt ausprobieren.
Aber dieses Finasterid ist doch Verschreibungspflichtig. Bekomme ich es ohne Rezept, wenn ich es im Ausland bestelle?
Kenne mich da nicht so aus.
Auserdem weiß ich ja nicht, inwiefern das gut für Frauen ist. Irgendwo hier habe ich auch gelesen, dass es ähnlich wirkt, wie eine Pille.
Ich weiß nur; Übergewicht + Rauchen + Pille = extrem hohes Trombose-Risiko usw.
Ist das bei Finasterid+Rauchen auch so? Wenn es um die Haare geht, würde ich mit dem Rauchen aufhören, wenn das in Kombination mit diesem Medikament ein sehr hohes Risiko bedeuten würde. Ansonsten hätte ich erstmal nicht vor, das Rauchen aufzugeben.
(Ich weiß, es ist schlimm und böse und tödlich, aber das allein ist nicht das Thema, also bitte keine Belehrungen zum Thema Rauchen allein^^).

So, viel Lesestoff. Ich danke schonmal jedem, der es liest und mir irgendwelche Tipps geben kann..
Im Moment denke ich nur "Ich will dieses Finasterid!".. oder gebt mir irgendwas, dass ich noch tun kann oder untersuchen lassen kann. Ich will wissen, wo mein Haarausfall her kommt und vor allem will ihn wenigstens stoppen, solange meine Haare noch gut genug sind, ohne Perücke rumlaufen zu müssen Sad


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