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Minoxidil? [Beitrag #41037] :: Mi., 16 Januar 2013 23:10 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo liebe Leidensgenossinnen,

nachdem ich mich jetzt schon ein wenig durch das Forum gelesen habe, traue ich mich einfach mal, meine Frage zu stellen bzw. mein Problem zu schildern. Auch wenn ich noch mitten in der Ursachenforschung stecke.

Mitte Dezember war ich bei einem Hautarzt, der mir von meiner Cousine bzgl. Haarausfall empfohlen wurde. Er fuhr kurz mit einem Stift über meinen Scheitel und diagnostizierte "ganz klar AGA, können Sie nichts machen, außer Minoxidil. Ist das Einzige, was wirklich hilft". Und schwupp, hatte ich ein Rezept für eine Tinktur, da ich ihm sagte, dass ich von Regaine vor etlichen Jahren Schuppen und juckende Kopfhaut bekommen habe. Er meinte, dass es an dem Lösungsmittel in Regaine gelegen hätte, das würden viele nicht vertragen. Also ließ er es bei der Mischung weg. Ich solle das jetzt erst mal 8 Wochen nehmen und dann sehen wir obs anschlägt. Damit könne aber nur eine Erhaltung des Ist-Zustandes erreicht werden und ich müsse es für immer nehmen. Daher auch nur einmal täglich abends. Ich habe es nicht gleich geholt, weil ich mich erst schlau machen wollte. Als ich dann die Contra´s gelesen hatte, war ich froh, nicht gleich damit angefangen zu haben.

Das erste Mal aufgefallen ist mein lichterwerdendes Haar vor schätzungsweise 10 Jahren. Ich bin inzwischen 28. Anfangs wurden deshalb auch viele Untersuchungen gemacht. Pillenwechsel von Cilest auf Diane und Regaine, Pille abgesetzt und Hormonstatus ohne Ergebnis, Wechsel zu Valette (nehme ich immernoch), diverse andere Untersuchungen und Blutbilder ohne Ergebnis bzw. "haben Sie Stress? Machen Sie mal autogenes Training, wir können nichts feststellen". Alles im Zeitraum bis vor ca. 6 Jahren.

Mein Hausarzt machte in dieser Zeit auch die Entdeckung, dass meine Schilddrüsen-Antikörper sehr stark erhöht sind. Allerdings bin ich dem nie wirklich nachgegangen, weil ich es schlicht und einfach nicht ernst genommen habe - mir gings ja soweit gut. Ich war die Rennerei zu verschiedenen Ärzten leid und habe mir erfolgreich für ein paar Jahre eingeredet, dass ich mit dem Zustand meiner Haare leben kann.

Falsch gedacht: Nächste Woche habe ich nun einen Termin zur Blutabnahme inkl. Test aller nur erdenklichen Werte (auch die, die ich selbst zahlen muss). Danach werde ich mich auf den Weg zum Nuklearmediziner machen, damit meine Schilddrüse richtig eingestellt wird.

Lange Rede, kurzer Sinn - hier meine Frage:
Denkt ihr, ich soll mit der Anwendung von Minoxidil noch warten? Denn wenn ich Schilddrüsentabletten nehme und das die Ursache ist, könnte es ja durchaus sein, dass meine Haare nicht mehr ausgehen oder vielleicht sogar wieder wachsen!? Wenn ich dann zeitgleich Minox nehme, kann ich im Endeffekt ja gar nicht sagen, was nun hilft, oder sehe ich das falsch? Wie lange könnte es dauern, bis die Schilddrüsentabletten eine evtl. Besserung hervorrufen?

Ich bin es nun endgültig Leid, beim Blick in den Spiegel totunglücklich zu werden, die Haare erfolglos von links nach rechts zu kämmen und neidisch Frauen zu bestaunen, deren Haupt nur so vor Haaren strotzt. Meine Mum z. B. hat extrem viele Haare, lässt sie sich sogar regelmäßig ausdünnen. Meine Oma (väterlicherseits) hat sehr dünne und lichte Haare. Nach ihrer Aussage seit der Schwangerschaft.

Mir gehen täglich nicht sooo viele Haare aus (meine Meinung) aber der Oberkopf/Scheitel wird immer immer lichter und es sind nur noch wenige Haare vorhanden. Am Hinterkopf dagegen ist alles beim alten.

Vielen Dank fürs Lesen meines halben Romans und ich freue mich schon auf Eure Meinungen.

Liebe Grüße
Bibi


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