lockentraum Beiträge: 131 Registriert: September 2012 Ort: RLP
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Hallo Mädels,
ich kriege hier die Krise. Ich hatte Ende Oktober eine Blutentnahme, Ferritin bei 22 und TSH bei 2,2. Da der TSH auf dem Weg nach unten war wurde die Tyroxindosis bei 88 gelassen und ich bekam eine Eiseninfusion mit Ferinject, meines bescheidenen Wissens nach, das Beste was es zur Zeit gibt. Ich hatte schon mal eine im Juli glaube ich, da ist der Wert danach auch von etwa 20 auf über 80 gestiegen. Die nächste Kontrolle war dann die von Ende Oktober. So, jetzt war ich Anfang der Woche wieder zur Kontrolle und der TSH ist auf 3,7 gestiegen und das Ferritin nur auf 33. Warum ist das so? Ich weiß, das ich den Ferritinwert wegen meiner starken Mens nicht lange halten kann, aber in dem Zeitraum zwischen Infusion und Kontrolle hatte ich nur einmal meine Tage, da müsste der doch wie im Sommer höher sein? Immerhin ist mein Doc so nett und hat mir gleich noch eine Infusion verpasst und auch das Tyroxin auf 100 hochgesetzt, Kontrolle dann Ende Januar. Mein Haarausfall, beziehungsweise mein Wenigausfall zeigt sich davon im Moment noch unbeeindruckt, ich hoffe, das bleibt auch so. Mittlerweile glaube ich sowieso, das der Eisenmangel und die Schilddrüse nur Trigger sind. Ich glaube wirklich an AGA , da ich doch sehr den Eindruck habe, da das Pantostin mir hilft. Etwa drei Wochen nach Beginn des Pantostin hat sich mein Ha normalisiert auf etwa 40-50 Haare täglich und etwa 60 bei waschen und anschließendem kämmen. Damit bin ich erstmal ganz zufrieden, das sind in etwa die Zahlen, die ich vor dem HA auch hatte. Ich glaube auch, dass es oben wieder ein klitzkleines bisschen dichter ist. Zur Zeit stört mich am meisten eine Stelle an der linken Schläfe, die ziemlich licht ist. Ich hoffe, dass die auch nochmal besser wird.
Falls wir uns nicht mehr lesen, wünsche ich euch allen ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr.
Alles Liebe Lockentraum
Auch wenn der Haarverlust nervt - Es gibt so viele schöne Dinge im Leben und viel schlimmere Sachen.
Die Wissenschaft und Medizin kann das Problem heute in den meisten Fällen NICHT wirklich lösen. Aufgeben gibt es nicht, denn ein bischen Glück gehört dazu - und die Chance auf eine Heilung wächst jeden Tag. Never give up.
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