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AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37264] :: Mo., 20 August 2012 09:28 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo an alle und nochmal guten Morgen Nelli und bionda,

mir fällt immer wieder auf, dass viele von uns wohl gar nicht so recht wissen, ob ihr HA hormonell bedingt oder eine AGA ist? Telogen? Diffus, saisonal, in Schüben, aufgrund von Mangelerscheinungen (Bsp. Eisen + Ferritin), oder der berühmte Sommerhaarausfall.

Wo sind die Unterschiede und wie wird die Diagnose gesichert? Sagt nur ein Trichogramm das alles wirklich aus oder reicht ein Trichoscan plus Blutwerte, etc. pp. Der bloße Blick auf den Kopf, die Frage nach der familiären Disposition und die "Erfahrung" der Ärzte?

Und wenn ja, was ist der Unterschied bei der Behandlung einer AGA oder einem telogenem Effluvium? Wie sind die Behandlungs- und Erfolgschancen?

Seit ich hier im Forum bin, schreibe ich, dass ich AGA habe. Und wurde gestern gleich zweimal gefragt:

nelli schrieb am Sun, 19 August 2012 21:22
Hi Walle!

Ach, und eine letzte Frage: du schreibst ja immer wieder, dass du AGA hast. Glaube ich in meinem Fall ja auch, aber manchmal bekomme ich auch wieder meine Zweifel. Was macht dich in deinem Fall so sicher? Die Tatsache, dass es in deiner Familie auch vorkommt?

Alles Liebe und alles Gute weiterhin!
Nelli


bionda schrieb am Sun, 19 August 2012 21:33
Liebe Walle,

das wollte ich dich eigentlich auch schon länger fragen: Wieso meinst du, dass du AGA hast?


Diese Frage hat mich sehr verunsichert. Ich kann nur in Stichpunkten mal auflisten, wieso ich der Meinung bin, dass ich AGA -seit dem 20 LJ wird mein Haarkleid schleichend weniger

- kaum Neuwuchs, nicht immer wirklich HA, sondern erhöhte HA-Zahlen jeden Tag, diese später dann bis zu 200, 300 beim Waschen, an Nichtwaschtagen 100 bis 200. Starke HA-Schübe regelmäßig ein bis zweimal pro Jahr mit Zahlen bis zu 400, 500

- schon immer breiter Scheitel, ab dem 35 LJ Ludwig frontal und Ludwig I-3, Geheimratsecken, hohe Stirn, Schläfen und Haarlinie insgesamt nicht allzu dicht bewachsen und ganz allmählich leicht zurückweichend

Norwood, Ludwig- und Hamilton-Skala:

http://www.google.de/imgres?hl=de&client=firefox-a&h s=vMN&sa=X&rls=org.mozilla:de:official&biw=1280& amp;bih=823&tbm=isch&prmd=imvnsoe&tbnid=IXE1ucn1 5-E73M:&imgrefurl=http://profueclinic.com/norwood-hamilt on-skala-ludwig-skala/&docid=DevXBkXsjQgTCM&imgurl=h ttp://profueclinic.com/wp-content/uploads/2011/12/ludwig-ska la1.jpg&w=407&h=555&ei=yuIxUODZNczItAbxlIHoAQ&am p;zoom=1&iact=rc&dur=374&sig=1154891317095027102 57&page=2&tbnh=136&tbnw=100&start=22&nds p=29&ved=1t:429,r:14,s:22,i:189&tx=35&ty=43

- seit meinem 30 LJ wachsen meine Haare immer weniger in die Länge und fallen vorzeitig aus, so dass die Haare von einst etwas über der Brust --> auf Schulterblattlänge --> auf Schulterlänge --> bis jetzt zum Schluss nur noch auf Kinnlänge wuchsen und dabei auch immer dünner und lichter wurden

- minituarisierte Haare in den Seiten, die GH's wurden im Laufe der Jahre immer größer, die Seiten immer lichter, die Stirn höher, der Scheitel breiter, Ludwig frontal und Ludwig I-3/4 so mit 40 Jahren; Heute Ludwig I-4/II-1 (aber nur, wenn das Lciht ganz fies drauffällt! sSnst hätte ich längst ein Haarteil

-
mein Vater hatte mit 25 schon fast keine Haare mehr am Oberkopf, mit 30 bereits eine spiegelglatte Glatze, nur noch der Haarkranz war erhalten, dieser aber auch nicht allzu dicht

- die Mutter väterlicherseits hatte auch schon in sehr jungen Jahren schütteres und ziemlich lichtes Haar

- meine Mutter hat normal viel aber sehr feines Haar, der Scheitel ist auch nicht allzu dolle, geht aber noch

- die Mutter mütterlicherseits mittelmäßige Haare, ist leider viel zu früh verstorben; weiß hier nicht viel

- meine Schwester hat dieselbe Problematik wie ich, nicht ganz so schlimm, sie ist aber auch 5 Jahre jünger

Seit ich 20 bin, renne ich von Arzt zu Arzt. Blutentnahmen, einmal ein Trichogramm, Haarsprechstunde bei Dr. Wolff, Regaine-Rezepte und die Diagnose aller Ärzte: AGA. Und noch mehr Arztgerenne und Perioden voller Verzweiflung, Tränen Suizidgedanken und Angst.

Mehrfach die antiandrogenen Pillen dagegen genommen, jede Pille hat bei mir aber den HA verstärkt, statt gebessert. Alle Tinkturen und Methoden dieser Welt bisher vergebens probiert. Außer Minox (nicht durchgehalten wg. gruseligem Shedding und und starker NW im Jahr 2004). Minox traue ich mich nicht und huraaaaa, Finasterid scheint bei mir zu wirken.

Und deshalb denke ich, dass ich AGA habe. Hätte da jemand eine andere Idee? Eine andere Diagnose käme mir zupass, ich will nämlich keine AGA haben Crying or Very Sad.

Eines Tages, wenn ich mutig genug bin, poste ich hier vielleicht mal meine Bilder, dies aber nur, wenn meine Haare wieder soweit hergestellt sind, dass ich auch ein hübsches Nachher-Bild zur Präsentation habe.

Viele Grüße
Walle




46 Jahre, HA schleichend u. in Schüben, seit 26 Jahren AGA

Estrevagel 1 Hub, Utrogest 1 Kps. tgl. ohne Unterbechung im Monat, Androcur 50mg, Finasterid abgesetzt, Cetirizin 10 mg täglich seit 2004 (chron. idiopathische Urticaria)

topical: nichts mehr

NEM's tägl.: Cellagon felice und Biotin sporadisch, Bockshornkleesamen Kps., HaarVital von Doppelherz, Nachtkerzenöl + B6 von dm

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